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Absorbie
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Hallo
Ich will mir im Keller eine Aufnahemsituation für Vocals basteln.. Ja ich weiss Kellerräume sind nicht ideal..
Ich möchte nicht sofort nen Plan einstellen...Raum ist nicht überall rechteckig und ich habe ihn gefliest.
Ich will aus alten Schränken, die mein Dad ansonsten zum Sperrmüll bringen würde poröse Absorber bauen. Die Tiefe der Regale/schränke liegt bei 32cm. Diese regale würde ich mit 16cm sonorock - somit zur Hälfte "vollstopfen".
Oder würdet Ihr sogar die kompletten regale "vollmachen" mit Sonorock oder sie ggf. in der mitte durchschneiden - auf eien Tiefe von 16cm?
Also in Summe will ich mir mobile porösen Absorber als Stellwände daraus bauen um meine Aufnahmesituation "trockener zu gestalten" bauen. Mir geht es nicht ums Abhören, sonden ums Aufnehmen - ich denke , da gibt es ja auch nochmal einen Unterschied.
Da wohl der Bassbereich am kritischsten ist und man mit billigem pyramidenschaum den hohen Frequenzbereich einfach in den Griff bekommt habe ich mich mal ein wenig mit der Theorie beschäftigt und habe das Gefühl,dass die Wissenschaft hier noch völlig am Anfang ist bzw. die Realität so kompliziert ist, dass man sich näherungsweise mit Modellen behilft.
Es gibt http://www.acousticmodelling.com/multi.php - da habe ich ein wenig mit gespielt. Da kann man auch ein halbes Dutzend verschiedener Modelle auswählen...je nach Theorie sind die Ergebnisse unterschiedlich...Super!
Was ich z. B. meine?
Es gibt z. B. die Möglichkeit eine Limb membrane auszuwählen. Letztlich ist jede Folie oder Stoff doch auch eine Art bespannte Membran - typischerweise ja nur nur mit 300g/m2 oder bei einer Dampfbremse wie sie aus gesundheitlichen Gründen unbedingt verwendet werden muss noch weniger - also eigentlich nicht das was hier mit Limb membrane gemeint ist, oder doch?
Wählt man fü eine Folie jedoch einen porous absorbent mit einer extrem hohen flow resistivity was vlt. einer Folie doch näher kommt hat man wieder ganz andere Resultate. Die Resultate deuten auf hochfrequente reflexionen hin - was anderen hier veröffentlichen Graphen enstprechen würde.
Insofern ist wohl eine entsprechende Stoffbespannung oder Folie mit der Berechnung als limb membrane einfach falsch? Hat das Jemand studiert oder enstprechende Erfahrungen und könnte mal bestätigen was man für den Eigenbau zur Überprüfung einstellen sollte.
Ist Folie als sehr dünne und harte porous absorbent oder als ganz schwache limb membane zu sehen?
Was man aber sieht, wenn man Folie nimmt sind wohl kleinere hässliche reflexionen im hohen Frequenzspektrum.
Hier hat auch endlich mal Jemand gemessen und kann das wohl in der Praxis bestätigen, dass es bei Stoff und Folie zu reflexionen kommt - egal wie es in der Theorie gerechnet wird:
https://recording.de/threads/womit-...rziehen-folie-stoff-vergleichsmessung.207529/
Wenn man(n) nun simplen Pyramidenschaum in der Dicke ab 3cm verwendet und vorne als erste Schicht Pyramidenschaum statt Stoff verwendet verschwinden bei der Berechnung des Absorbers die Reflexionen auf dem Graphen - nachteilig ist, dass die Dämpfung in bestimmten tieferen hörbaren bereichen ab 50hz teilweise sinkt - was natürlich schlecht ist, weil die Energie so schon durch den Pyramidenschaum im hohen Bereich absorbiert wird. Zudem muss man noch den pyramidenschaum noch irgendwie befestigen.
Was allerdings interessant ist, dass die Dämpfung sogar im bisschen tieferen Bereich zwischen 50 und 400hz zunehmen kann wenn man es mit dem Pyramidenschaum nicht übertreibt.
Das ganze ist natürlich nicht 100% gerechnet,weil man auch nicht zu 100% angeben kann welchen Wert das verwendete Material jetzt tatsächlich hat - ich habe einfach mal 19000 Flow resistivity (Pa.s/m2) für Pyramidenschaum angenommen - was aus meiner Sicht ganz gut passen müsste, evtl. sogar ein wenig niedriger ist?
Selbst bender hatte ursprünglich wohl mal dicke Wolldecken vor die Folien gepackt. Aber die Folie weglassen ist für mich aus gesundheitlichen gründen ein NOGO. nicht umsonst gibt es für die Verarbeitung sehr hohe Sicherheisthinweise!
Daher mal die Frage an die Experten hier:
Würdet Ihr um Erstreflexionen zu vermeiden Pyramidenschaum in einer Dicke von ca. 3cm statt einem Akkustikstoff oder schwerem Molton verwenden?
Und nun die letzte Frage: Für die Aufnahme will ich eine Position möglichst in der Raummitte verwenden um auch weit genug weg von reflektierenden Wänden zu sein. Dort herum dann die Stellwände oben an die Decke evtl.noch bissl Basotect.
Die Regale haben eine Rückwand aus ca. 1cm dicke mitteldichte Faserplatte ( Holzreste). Die Breitbandabsorber hier im Forum und anderswo haben meines Wissens alle eine offene Rückseite, die dann auch wieder mit Stoff bespannt ist. Daher nun mal die Frage.
Würdet ihr bei Breitbandabsorbern eine solche Rückwand aus MDF weglassen?
Ich will mir im Keller eine Aufnahemsituation für Vocals basteln.. Ja ich weiss Kellerräume sind nicht ideal..
Ich möchte nicht sofort nen Plan einstellen...Raum ist nicht überall rechteckig und ich habe ihn gefliest.
Ich will aus alten Schränken, die mein Dad ansonsten zum Sperrmüll bringen würde poröse Absorber bauen. Die Tiefe der Regale/schränke liegt bei 32cm. Diese regale würde ich mit 16cm sonorock - somit zur Hälfte "vollstopfen".
Oder würdet Ihr sogar die kompletten regale "vollmachen" mit Sonorock oder sie ggf. in der mitte durchschneiden - auf eien Tiefe von 16cm?
Also in Summe will ich mir mobile porösen Absorber als Stellwände daraus bauen um meine Aufnahmesituation "trockener zu gestalten" bauen. Mir geht es nicht ums Abhören, sonden ums Aufnehmen - ich denke , da gibt es ja auch nochmal einen Unterschied.
Da wohl der Bassbereich am kritischsten ist und man mit billigem pyramidenschaum den hohen Frequenzbereich einfach in den Griff bekommt habe ich mich mal ein wenig mit der Theorie beschäftigt und habe das Gefühl,dass die Wissenschaft hier noch völlig am Anfang ist bzw. die Realität so kompliziert ist, dass man sich näherungsweise mit Modellen behilft.
Es gibt http://www.acousticmodelling.com/multi.php - da habe ich ein wenig mit gespielt. Da kann man auch ein halbes Dutzend verschiedener Modelle auswählen...je nach Theorie sind die Ergebnisse unterschiedlich...Super!
Was ich z. B. meine?
Es gibt z. B. die Möglichkeit eine Limb membrane auszuwählen. Letztlich ist jede Folie oder Stoff doch auch eine Art bespannte Membran - typischerweise ja nur nur mit 300g/m2 oder bei einer Dampfbremse wie sie aus gesundheitlichen Gründen unbedingt verwendet werden muss noch weniger - also eigentlich nicht das was hier mit Limb membrane gemeint ist, oder doch?
Wählt man fü eine Folie jedoch einen porous absorbent mit einer extrem hohen flow resistivity was vlt. einer Folie doch näher kommt hat man wieder ganz andere Resultate. Die Resultate deuten auf hochfrequente reflexionen hin - was anderen hier veröffentlichen Graphen enstprechen würde.
Insofern ist wohl eine entsprechende Stoffbespannung oder Folie mit der Berechnung als limb membrane einfach falsch? Hat das Jemand studiert oder enstprechende Erfahrungen und könnte mal bestätigen was man für den Eigenbau zur Überprüfung einstellen sollte.
Ist Folie als sehr dünne und harte porous absorbent oder als ganz schwache limb membane zu sehen?
Was man aber sieht, wenn man Folie nimmt sind wohl kleinere hässliche reflexionen im hohen Frequenzspektrum.
Hier hat auch endlich mal Jemand gemessen und kann das wohl in der Praxis bestätigen, dass es bei Stoff und Folie zu reflexionen kommt - egal wie es in der Theorie gerechnet wird:
https://recording.de/threads/womit-...rziehen-folie-stoff-vergleichsmessung.207529/
Wenn man(n) nun simplen Pyramidenschaum in der Dicke ab 3cm verwendet und vorne als erste Schicht Pyramidenschaum statt Stoff verwendet verschwinden bei der Berechnung des Absorbers die Reflexionen auf dem Graphen - nachteilig ist, dass die Dämpfung in bestimmten tieferen hörbaren bereichen ab 50hz teilweise sinkt - was natürlich schlecht ist, weil die Energie so schon durch den Pyramidenschaum im hohen Bereich absorbiert wird. Zudem muss man noch den pyramidenschaum noch irgendwie befestigen.
Was allerdings interessant ist, dass die Dämpfung sogar im bisschen tieferen Bereich zwischen 50 und 400hz zunehmen kann wenn man es mit dem Pyramidenschaum nicht übertreibt.
Das ganze ist natürlich nicht 100% gerechnet,weil man auch nicht zu 100% angeben kann welchen Wert das verwendete Material jetzt tatsächlich hat - ich habe einfach mal 19000 Flow resistivity (Pa.s/m2) für Pyramidenschaum angenommen - was aus meiner Sicht ganz gut passen müsste, evtl. sogar ein wenig niedriger ist?
Selbst bender hatte ursprünglich wohl mal dicke Wolldecken vor die Folien gepackt. Aber die Folie weglassen ist für mich aus gesundheitlichen gründen ein NOGO. nicht umsonst gibt es für die Verarbeitung sehr hohe Sicherheisthinweise!
Daher mal die Frage an die Experten hier:
Würdet Ihr um Erstreflexionen zu vermeiden Pyramidenschaum in einer Dicke von ca. 3cm statt einem Akkustikstoff oder schwerem Molton verwenden?
Und nun die letzte Frage: Für die Aufnahme will ich eine Position möglichst in der Raummitte verwenden um auch weit genug weg von reflektierenden Wänden zu sein. Dort herum dann die Stellwände oben an die Decke evtl.noch bissl Basotect.
Die Regale haben eine Rückwand aus ca. 1cm dicke mitteldichte Faserplatte ( Holzreste). Die Breitbandabsorber hier im Forum und anderswo haben meines Wissens alle eine offene Rückseite, die dann auch wieder mit Stoff bespannt ist. Daher nun mal die Frage.
Würdet ihr bei Breitbandabsorbern eine solche Rückwand aus MDF weglassen?
