Bassaufnahmen: wie und mit welchem Bass?

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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem bei meiner Bassaufnahme:

Ich spiele eine Squier-Precisionbass-Kopie und habe das Problem, dass ich mit dem Sound nicht ganz zufrieden bin:

Wenn ich mit Plektrum spiele (woran ich als Gitarrist gewöhnt bin) klingt der Basssound sehr höhenlastig und wenig bassig, deswegen habe ich öfters Probleme im Frequenzband von anderen Instrumenten. Spiele ich mit den Fingern, klingt alles eher mulmig und undefiniert, auch der Anschlag ist sehr matschig. Den einzig guten Klang bekomme ich mit Slappen hin - nur leider kann man nicht in jedem Song Slappen :(

Aufnehmen tue ich entweder direkt [g=118]Bass[/g] --> Recordingkarte (Hoontech [g=3]DSP[/g] 2000) oder [g=118]Bass[/g] --> Gitarren-V-[g=182]Amp[/g] (mit cleanem [g=182]Amp[/g] und Boxen-Simu)

Höre ich andere Bassaufnahmen, dann klingt der [g=118]Bass[/g] dort wirklich bassig, aber trotzdem in den Mitten druckvoll; nicht wir bei mir so höhenlastig.

Ich weiß nicht, inwiefern solche Sounds mit dem Eqiupment zusammenhängen, aber viele Leute nehmen den [g=118]Bass[/g] ja wirklich so pur auf, evtl. noch ne DI-Box, aber da ich keine Brummgeräische hab, benutz ich sowas nicht, zumal der V-Amp ja auch diese Funktion erfüllen sollte. Wie bearbeitet ihr den [g=118]Bass[/g] mit dem EQ??

Ich denke dass auch ein Großteil des Problems damit zusammenhängt, dass ich nen Precisionbass spiele. Welchen [g=118]Bass[/g] sollte man nehmen, wenn man nen relativ bodenständigen Basssound haben will.

Nicht falsch verstehen, Precisionbasssound ist gut, aber nicht für Hardrock oder Metal, sondern eher für Rock'n'Roll...
 
blödsinn, der preci ist für viele basser gerade im hardrock oder metal der heilige gral, weil er eben "knurrt", also genau diesen druckvollen mittensound liefert. die squier-dinger sind in der regel auch nicht schlecht, am [g=118]bass[/g] wirds also nicht liegen.

auch dir sei nahegelegt, mal ein soundbeispiel, am besten im mix, zu posten. denn ich habe mit dem fingeranschlag einen sauberen attack und beim plek auch schöne bässe, könnte so also erstmal nur mit den schultern zucken.

der [g=118]bass[/g] kann im mix allerdings ein tückisches instrument sein. obwohl er für den bassbereich zuständig ist, sollte man es damit nicht übertreiben. man kann sogar einen lowcut setzen (natürlich nicht zu hoch). und den tollen sound, den man vorher eingestellt hat, muss man dann doch oft zum großen teil den gitarren opfern. wenn man im mix etwas platz hat, kann man den [g=118]bass[/g] bei etwa 600hz noch ordentlich reindrehen, da liegen dann deine "druckvollen mitten". wenn du mit einem plek spielst, kannst du ebenfalls versuchen, den anschlag schmalbandig stark anzuheben.
bedenke auch, dass der basssound zu den gitarren passen und gegebenfalls das eine dem anderen platz machen muss. wenn du bei den gitarren einen hohen lowcut setzt (ich persönlich nehme oft 300hz), hast du mehr platz für einen druckvollen [g=118]bass[/g]. dann gibt es wiederum situationen, in denen das arrangement so voll ist, dass der [g=118]bass[/g] keinen platz mehr hat und halt nur irgendwo untenrum zu spüren und kaum wahrnehmbar ist. das kommt immer auf die musik und den gewünschten sound an.

wie gesagt: soundbeispiel bitte :)
 
Naja der Preci wird im Studio schon sehr gerne verwendet eben weil wer sehr viel Druck in den Tiefmitten macht. Das ist zum Beispiel DER [g=118]Bass[/g] für Punkmusik.

Ich denke, dass der schlechte Sound auch viel vom Squier [g=118]Bass[/g] kommt... Ein [g=118]Bass[/g] braucht ein gutes Holz um seinen Ton zu entwickeln. Meiner Meinung nach ist das beim [g=118]Bass[/g] sogar noch wichtiger, als bei der [g=422]Gitarre[/g].
Und aus so einem Korpus aus "Pappe" in Verbindung mit wirklich schlechten Tonabnehmern kann kein guter Ton rauskommen. Die Squier Bässe sind einfach wirklich schlecht.

Den größten Unterschied machen aber deine Finger....ich nehme mal an, dass es auch ein wneig an der Spieletchnik hapert !?

Des Weiteren ist natürlich auch der Verstärker wichtig. Und die EQ Einstellungen ...die Badewanne, die Solo ganz toll klingt, funktioniert im Mix garnicht.

Ich persönlich recorde meist mit einem Fender Jazzbass oder Warwick Thumb in Verbindung mit einer Micabnahme am Hughes & Kettner 421, sowie dem DI Signal, dass ich durch einen Sansamp RBI schicke und bin damit sehr zufrieden... Ein wunderschöner akzentuierter, durchsetzungsstarken, tiefmittiger Sound.

Mit dem V-[g=182]Amp[/g] ist meiner Meinung nach kein ordentlicher Sound zu holen....oder nur mit viel Mühe etwas brauchbares.

Selbstverständlich wird heute der [g=118]Bass[/g] aber auch fast totkomprimiert...ja fast gelimitet! Das bringt im Durchschnitt natürlich auch mehr Druck und lässt den [g=118]Bass[/g] fast wie eine Fläche wirken.

EQ mässig liegt mein [g=118]Bass[/g] meist über der Bassdrum d.h. kleiner cut bei 70-100Hz, kleiner Boost von ca. 120-180HZ.... bei 200Hz leichte Absenkung, da ich dort meißt den Gitarre Druck gebe.. Dann leichter Boost bei 400Hz, da ich dort meist sowohl Drums, als auch Gitarren etwas cutte und somit Platz ist, um dem [g=118]Bass[/g] etwas Durchsetzungskraft zu verleihen... (Achtung, das klingt Solo oft nicht so schön, funktioniert aber im Mix). Und je nach Arrangement des Songs gibts dann in den Höhen nochmal den ein oder anderen Boost, das ist aber immer Unterschiedlich, je nachdem wo der Gesang liegt, ob ich das Plek oder die Finger betonen will, ob ich den Drahtsound haben will oder, oder, oder.

Sowas muss man einfach ausprobieren...das muss immer im Song funktionieren...und jeder Song ist nunmal unterschiedlich. EIn Tipp könnte aber sein nicht nur mit Solo Taste zu EQ'en, sondern primär im Mix.
 
mit was für welchen Pleks spielst du denn? Mit den Gitarrenwabbel dingern oder haste Basspleks? Ansonsten wie schon gesagt wurde: BEISPIELE ;)

@Tallica0815
naja ich denk, er hat [g=118]Bass[/g] nur als Sekundäres Instrument und wer kauft sich schon nen Flügel wenn er nur ab und an was hinten reinklimpert *g*
aber prinzipiell sollten sich Bassläufe fürs ausgestalten auch auf nem Squier realisieren lassen.
 
Sorry wenn ich mir gerade die vorigen Beiträge nicht durchlesen konnte, werd ich morgen nachholen wenn ich wacher bin:

Versuch doch mal mehrspuriges aufnehmen. Ich hab mir für meine Aufnahmen beim Musicstore damals den billigsten [g=118]Bass[/g] geholt den sie hatten (119 € oder so) und bin damit mittlerweile sehr zufrieden, da ich einmal normal in die Karte reingehe und einmal den Plekklang noch mit Mic abnehme. Die normale Spur doppel ich und verzerr das Signal, während der Pleksound entweder angezerrt wird oder clean in den Hintergrund gemischt wird. Das alles zusammen ergibt auch mit billigstem Equipment genau den Sound den ich mir vorstelle, dann sollte das doch mit nem Preci auch funzen, oder?
=)
 
Probiers vielleicht doch mal mit ner [g=176]DI-Box[/g]. Kann sehr gut sein, dass es Impedanzprobleme mit deinem Interface gibt, wenn du direkt reingehst.

Preci ist übrigens eine sehr gute Wahl, ich spiel auch einen (siehe Bild, allerdings kein Fender, sondern ne japanische Kopie, von 1970). Und das, obwohl ich weder Punk noch Metal mache. Dein Squier ist zwar nicht der hochwertigste, aber ich schätze schon, dass du damit nen brauchbaren Sound bekommst.
 
Grüße.


basssound hab ich - für mich und meinen geschmack - mittlerweile geknackt.

1. ich spiele mit plek, schlage aber nicht zu heftig an. das gibt zwar weniger pegel, aber mehr tiefen.

2. dick komprimieren.

3. noch dicker komprimieren.

4. evtl. noch leichte verzerrung zumischen.

5. habe ich schon kompression erwähnt? ;)


und dass man nicht in jedem song slappen kann.... hm... da würde Dir der fieldy von Korn wahrscheinlich widersprechen. :D ;)


Der Gruß

Griffin


EDIT: 404 hats auch gerade schon geschrieben, ich habs vergessen: wenn der [g=118]bass[/g] keine aktive elektronik hat, brauchst Du entweder einen dedizierten instrumenteneingang oder eine di-box zur impedanzanpassung. wenn Du den passiven [g=118]bass[/g] einfach in nen line-in einstöpselst, kann Dir das ein an sich brauchbares signal völlig zu schrott fahren.
 
jepp, ein preci ist vom prinzip schon ein [g=118]bass[/g] für "heavy" - branche.
du solltest aber uns allen sagen können WAS für sound du haben möchtest.
also so richtig tiefer [g=118]bass[/g] ohne presence oder treble anteilen klingt immer mulmig (reggae-[g=118]bass[/g] als beispiel).
-------------------------
du darfst auch die klangregelung am [g=118]bass[/g] nicht vergessen, bevor du zig millionen preamps und comps in die reihe anschliesst. ok, am preci kann man nur 3 grundsounds machen (blende zu, blende mitte und blende offen, dazwischen, na ja ich weiss nicht), aber immerhin...
-------------------------
auch tight mit gitarren spielen bringt enorm viel, aber noch tighter muss man mit den drums spielen.
-------------------------
neue saiten bringen wunder.
alte saiten mulmen IMMER, weil kein sustain.
-------------------------
und wieder geschmacksache: ein jazz-[g=118]bass[/g] ist der klassiker.
mit dem [g=118]bass[/g] kann man alle bereiche decken.
wenn der preci dir nicht mehr zusagt, besorge dir ein jazz-[g=118]bass[/g].
und nichtdestotrotz den faktor mensch nicht vergessen... ;)
-----------------
ach ja, der sansamp [g=118]bass[/g]-driver ist eine geile sache für den [g=118]bass[/g].
wer [g=118]bass[/g] recordet, wird schnell die vorteile der kiste schätzen.
vg
dragan
 
Probiers vielleicht doch mal mit ner [g=176]DI-Box[/g]. Kann sehr gut sein, dass es Impedanzprobleme mit deinem Interface gibt, wenn du direkt reingehst.

Daran könnte es meiner Meinung nach auch liegen. Ich hab sonst meinen aktiven [g=118]Bass[/g] direkt in meine Audiotrak Inca 88 Soundkarte gehangen, einfach auf Line Level. Klang irgendwie immer noch ein bischen "trocken".

Jetzt hab ich noch nen 2. Rechner mit einer ollen "Hi-Definition" Realtek Onboard Soundkarte. Deren Line-in ist aber garnicht mal sooo übel von Qualität und Rauschen her, daher hatte ich mal den [g=118]Bass[/g] eingestöpselt... Der [g=118]Bass[/g]-Sound ist über die Karte irgendwie mittiger, knurriger, nicht so "trocken" wie sonst. Der [g=118]Bass[/g] gefällt mir echt besser über die Karte.

Das liegt wohl daran, dass der Line-In von meiner On-Board Karte ne passendere Impedanz hat als der Line-In meiner Audiotrak.


Wie gesagt, DI bringt eventuell was. Vor allem bei nem passiven [g=118]Bass[/g] is das ja immer so ne Sache mit dem direkten Aufnehmen. Oder probier einfach mal nen anderen Eingang falls vorhanden. Oder häng ein Mischpult dazwischen oder sonst was :D


Wenn das den [g=118]Bass[/g]-Sound nicht besser macht, dann hilft halt nur noch am Mix zu tüfteln ;)




Gruß,

El Rodeo
 
Tallica0815 schrieb:
Die Squier Bässe sind einfach wirklich schlecht.

.

Das erinnert mich irgendwie an den Thread mit der Geschichte von dem Bassisten der meinte das es eine spezielle Profi- Cubase Version gibt und ein [g=118]Bass[/g] mindestens ein paar tausend Euro kosten muss.... 8-/

Die Squier Bässe sind nicht wirklich schlecht imho, bzw. man kann da schon was brauchbares finden ;)
 
evtl. noch ne [g=176]DI-Box[/g], aber da ich keine Brummgeräische hab, benutz ich sowas nicht,

du brauchst schon ne di um den [g=118]bass[/g] auf nen ordentlichen pegel zu bekommen 8-/
 
Danke erstmal für die vielen Antworten!! Da ich momentan noch auf der Arbeit bin, werd ich mal auf die Schnelle die Fragen beantworten:

1. soundbeispiel. geht ja grad schlecht, aber wo kann man denn (kostenlos) songs uploaden um sie hier verlinken zu können?

2. ein bekannter von mir meint, dass der [g=118]bass[/g] an sich schon ganz ordentlich nach precision klingt, von daher nehm ich an, dass der fehler weiter in der signalkette hinten liegt (anscheinend doch net so schlimm der sound von squier)

3. ich spiele mit harten pleks (ca. 1-2mm), also keine schlabber-dinger

4. hab den [g=118]bass[/g] bisher immer nur einmal aufgenommen, also weder gedoppelt noch nebenbei mit nem mic irgendwas abgenommen. und nen bassamp hab ich auch nicht, daher geht nur direkt inne karte oder eben der weg über den v-[g=182]amp[/g]

5. [g=176]DI-Box[/g]. Hmm, schon lange überlegt, aber ich dachte immer, dass damit nur das Brummen unterdrückt wird. Da ich das wie gesagt nicht habe, dachte ich dass ich auch keine solche brauche. Es gibt ja wohl aktive und passive DI-Boxen; was ist der Unterschied daran und welche wird dann für meine Zwecke ausreichend sein (evtl. Beispiele??). Ich habe KEINEN aktiven [g=118]Bass[/g] (gibt es denn nen aktiven Precisionbass??)

6. Basssound, den ich haben will. Ok, Soundbeispiel... eins wäre z.B. von den Böhsen Onkelz "Firma", dieser Sound ist auch irgendwie höhenlastig, aber ich glaube das klingt eher nach nem aktiven [g=118]Bass[/g]??!? Ansonsten z.B. von Nightwish "Sleeping Sun", Rammstein "Seemann" (beide sehr schöne druckvolle Bässe) oder "Benzin" bzw. "Reise, Reise" für den mulmigen Basssound. Glauba aber nicht, dass ich sowas mit nem Precisionbass hinbekomme.

7. Mit der Klangregelung am [g=118]Bass[/g] spiele ich nicht sehr oft rum; meistens stelle ich die Höhen n bisserl runter.

8. Neue Saiten sind drauf.
 
di-boxen bringen instrumentensignale auf mikropegel (und symmetrieren jegliche ankommenden signale - die sind dann störunanfälliger), also das was man zum recorden haben sollte
mit nem pult das nen hi-z eingang hat gehts auch

mfg drai
 
ich muss bissel theorie reinbringen:
boggi, du sagst: nur wen ich slappe, ist in ordnung.
jau, das ist kein wunder.
wenn wir "richtig" über techniken reden wollen, denkst du eher auf das "pop", der anschlag.
"slap" ist der zupf.
warum klingt der "pop" besser bei dir als der fingerspiel oder plek?
weil beim pop das kontakt zw. dir und der saite sehr kurz ist.
wenn du popst (hehehe) und der daumen auf der saite liegen lässt, wirds kräftig dämpfen das alles.
also:
beim fingerspiel solltest du genauso wie beim plek-spiel das kontakt mit der saite so kurz wie möglich halten.
da spielt die stärke des pleks keine rolle (ja, ja, ich höre schon die kritik-stimmen - ich benutze der gleiche plek für [g=422]gitarre[/g] und für den [g=118]bass[/g], so ein stinknormaler nylon dunlop seit jahren - die stärke kenne ich nicht mehr, so medium zeug ist der glaube ich - mir ist nur wichtig dass der plek anschlagen, aber auch nachgeben kann. die klotzplektren bremsen mich im groove - also geschmacksache).
der kurze kontakt bringt definition.
egal welche technik du verwendest.
vg
dragan
 
diagnostix schrieb:
wenn wir "richtig" über techniken reden wollen, denkst du eher auf das "pop", der anschlag.
"slap" ist der zupf.

ists nicht eher genau andersrum? siehe "thumb games" von frank itt: "slappen" heißt, daumen auf die saite ballern, "poppen" heißt, seite nach oben reißen und runterknallen lassen.

*klugscheiss* :D
 
Vironnimo schrieb:
diagnostix schrieb:
wenn wir "richtig" über techniken reden wollen, denkst du eher auf das "pop", der anschlag.
"slap" ist der zupf.

ists nicht eher genau andersrum? siehe "thumb games" von frank itt: "slappen" heißt, daumen auf die saite ballern, "poppen" heißt, seite nach oben reißen und runterknallen lassen.

*klugscheiss* :D
echt? :|
ach, egal, du hast mich verstanden, das ist wichtig...
das fehler entstand wahrscheinlich weil mir poppen lieber ist als slappen... ;)
vg
dragan
 
also ich meine das mit dem daumen-auf-die-saite-hauen... klar wirds bei mir auch an der technik liegen. als eingefleischter plec-gitarrist kann man mit [g=118]bass[/g] zupfen nicht wirklich viel anfangen... :(

trotzdem sollte es ja auch möglich sein, mit plektren einen guten [g=118]bass[/g]-sound hinzukriegen. kennt denn jemand ne [g=176]DI-Box[/g], die er emfehlen kann? Da das für mich Neugebiet ist, würd ich da gerne mal eure meinungen hören...
 
ooo bogi, bitte lesen:
ich habe dir der bassdriver schon empfohlen, bitte schau unter produktbewertungen nach.
vg
dragan
 
boggiboggwursdt schrieb:
trotzdem sollte es ja auch möglich sein, mit plektren einen guten [g=118]bass[/g]-sound hinzukriegen. kennt denn jemand ne [g=176]DI-Box[/g], die er emfehlen kann? Da das für mich Neugebiet ist, würd ich da gerne mal eure meinungen hören...

Normalerweise solltest du das Signal mit dem V-[g=182]Amp[/g] laut genug bekommen. Wähl mal beim V-[g=182]amp[/g] ein cleanes Preset ohne FX, sowas wie Fender Bassman oder Tweed oder Roland Jazz [g=52]Chorus[/g], weiss nicht genau was es da gibt. Dann vernünftig aussteuern. Eventuell ein wenig weicheres Plek nehmen, bei 2,0 geht mir viel zu viel SOund und Gefühl flöten, die schwarzen oder grauen Dunlop nylons gehen bei mir gut, also so 0,88 - 1,0, hat dia ja auch schon empfohlen, nebenbei gehen diese Plecs NIE kaputt ... ;)
 
Hallo,

ich nehme meinen [g=118]Bass[/g] immer mit einem FX-Gerät auf: DigiTech BP200. Hier kannst Du dir den gewünschten [g=118]Bass[/g]-Sound selber zusammenbasteln, bevor du Ihn aufnimmst. hat mir schon sehr gute Dienste geleistet. Auch als nachträgliche Soundbearbeitung ist das Teil hervoragend geeignet. Das Gerät kannst Du auch im e-Bay recht günstig ersteigern ( so zwischen 60...80 EUR)
 

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