BandmaschinenAufnahmeMode / Punch IN

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Karlchen

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Hallo

Bei meinem Fostex (letztes Jahrhundert) gab es einen Modus, das man auf Aufnahme gegangen ist, man konnte die bisherige Aufnahme hören und ab dem Moment wo man . . . . . .

nee, ich fang anders an. Ich kenne alle PunchIn - Möglichkeiten von SX3. Ich hab aber nix gefunden, das man bei einem Fehler die alte Aufnahme sich anhört und ab dem Zeitpunkt wo man eine Taste des Keys drückt, läuft die neue Aufnahme (und ab diesem Zeitpunkt wird das Alte gelöscht. )

gibt´s das in SX3? (und ich bin zu blöd das zu finden)
in C 5?
in C 6?

Bin Anfänger
smil451e7746efcd9.gif


deshalb auch

Karlchen (nicht der GoSSe
smil451c7211b9e19.gif
)
 
Karlchen schrieb in #1:

...Ich hab aber nix gefunden, das man bei einem Fehler die alte Aufnahme sich anhört und ab dem Zeitpunkt wo man eine Taste des Keys drückt, läuft die neue Aufnahme (und ab diesem Zeitpunkt wird das Alte gelöscht. )...

Was meinst du mit "...eine Taste des Keys..." ?

Du willst mit dem Druck auf eine Taste des Einspielkeyboards die DAW zum Aufnehmen bringen?
Das würde meinen du willst mit MIDI-Note on Befehlen das Transportfeld steuern.
 
Ich denke, dass er etwas anderes meint:

Er hat eine Spur, auf der er etwas aufgenommen hat, an einer Stelle hat er sich verspielt und möchte diese neu aufnehmen...
Jetzt hört er die Spur und drückt dann auf Aufnahme, an der Stelle, an der das Alte ersetzt werden soll.

Sehe ich das richtig ?

Wenn es das ist, was du meinst, dann kannst du einfach "Start" drücken und an gewünschter Stelle den "Record Button" zuschalten.
 
Wenn es das ist, was du meinst, dann kannst du einfach "Start" drücken und an gewünschter Stelle den "Record Button" zuschalten.

Damals auch droppen genannt.....
 
Wenn es das ist, was du meinst, dann kannst du einfach "Start" drücken und an gewünschter Stelle den "Record Button" zuschalten.
Und mit welcher Hand spielt er dann noch? Denn das......

ab dem Zeitpunkt wo man eine Taste des Keys drückt, läuft die neue Aufnahme

.....wird dann kaum so funktionieren.

Und möglicherweise meint er tatsächlich diese Funktion, die man von Alleinunterhalterkeyboards kennt, wo auch der Rhythmuskollege mit Anschlagen der ersten Tasten des Keyboards anfängt loszuleiern - nur, dass hier halt die record-Taste angetriggert wird..

@TE
Im Übrigen denke ich, dass das, was unser Karlchen da erzählt, nicht stimmt:

Ich kenne alle PunchIn - Möglichkeiten von SX3.
Denn wäre dem so, dann würde er doch einfach die Locatoren setzen, und dann via Punch In / Punch Out seinen Fehlerpart überspielen.
Das geht ja heute mit nem Seq dazu wesentlich einfacher und präziser als mit ner Bandmaschin.
 
kann man nicht Midi Noten in Controller Daten umwandeln lassen und somit dann die Aufnahme starten ?
Also eine Spur, die das gespielte aufnimmt und eine, auf der nur umgewandelt wird ?
 
kann man nicht Midi Noten in Controller Daten umwandeln lassen und somit dann die Aufnahme starten ?
Also eine Spur, die das gespielte aufnimmt und eine, auf der nur umgewandelt wird ?

Einfacher wäre es wohl, an das Keyboard ein Pedal anzuschiessen und damit den Punch-In/-Out zu steuern - das bietet eigentlich jede Software.

Clemens
 
Ich glaub es geht hier überhaupt nicht um irgendwelche Keyboardtastenbelegungen, er meint schäzt ich mal einfach die normale Computertastatur... hier dann auf "*" drücken...

Egal, trotzdem muss folgendes im Cubase eingestellt sein:

Programmvoreinstellungen ---> VST ---> Automatisches mithören : "Bandmaschinenmodus"
Transportfeld ---> oben links ---> "ersetzen"


Folgendes passiert jetzt:

Bei STOPP (Sequencer läuft nicht) : auf allen scharfgeschalteteten Spuren hört man das INPUT SIGNAL

Bei PLAY: Auf allen scharfgeschalteten Spuren hört man das bereits aufgenommene Signal, auf jeden Fall KEIN INPUT SIGNAL

Bei PLAY/RECORD: Auf allen schargeschalteten Spuren hört man das INPUT SIGNAL



Das funktioniert aber nur wenn man NICHT mit Direct Monitoring arbeitet, ansonsten hört man IMMER das Input Signal, bei RECORD und STOP dann doppelt, einmal mit Latenz, einmal ohne....

Einzige mir bekannte Ausnahme:
RME Soundkarten, die raffen das auch mit aktiviertem Directmonitoring. Da hört man dann nix doppelt weil der RME Treiber mit dem Monitoringbutton von Cubase gekoppelt ist.

Weiß nicht ob die neuen Steinberg Interfaces das evtl. auch können.
 
Ich bedanke mich für eure Hilfe

ab dem Zeitpunkt wo man eine Taste des Keys drückt, läuft die neue Aufnahme

.....wird dann kaum so funktionieren.

Und möglicherweise meint er tatsächlich diese Funktion, die man von Alleinunterhalterkeyboards kennt, wo auch der Rhythmuskollege mit Anschlagen der ersten Tasten des Keyboards anfängt loszuleiern - nur, dass hier halt die record-Taste angetriggert wird.

ZITAT ENDE

_________________________________________

. . . Funktion, die man von Alleinunterhalterkeyboards kennt . . " :Genau das ist der Punkt!

Ich kann es NATÜRLICH mit den üblichen PunchIn- Möglichkeiten versuchen! Ich bin froh, das ich als Anfänger (SCHWERFÄLLIGER) Anfänger überhaupt soweit gekommen bin. Aber da ist die Schwerigkeit GENAU am PunchIn-Punkt am HARDWARE Keyboard/ Synth mit dem Spiel zu beginnen. Dasselbe wenn man mit Fuß das Rec startet.

Problem: Ist man etwas zu früh - fehlt was.
Problem: zu spät - auch schei . . .

weiteres Problem: man muß sehr genau und gewissenhaft den PunchIn- Punkt festlegen.

Mich interessiert übrigends wie das bei Midieinspielungen geht
und wie das bei Audio-Einspielungen geht!

Bei Audio bin ich gestern so vorgegangen:

Ich hab´ mich extra verspielt - hab mir einen guten Wiedereinstiegspunkt gesucht -
Das Ende genau geschnitten (was sehr lange gedauert hat)

Hab dann mit einer kleinen Lücke auf derselben Spur einfach einen sauberen Anfang aufgenommen.

Und dann an das Ende geschoben.

Da hat es dann noch etwas geruckelt - ich hab dann das Ende vom Ausgangsmaterial vorsichtig immer mehr abgeschnitten (4-5 mal) und siehe da ich hab´s hinbekommen. Hat aber sehr lange gedauert

Ist das normal am Anfang - oder ist meine Vorgehensweise beschissen?

Am wichtgsten ist mir aber das ganze in MIDI !


Vielen Dank.
 
Midi:
Du setzt auf der Zeitlinie die Locatoren, an denen der Sequencer ein- und wieder aussteigen soll mit der Aufnahme. Das sollten natürlich Stellen sein, an denen keine Noten direkt auf der Locatorlinie liegen. Ausserdem kannst Du den Sequencer so einstellen, dass er neue MIDI-Noten nicht mit den alten mischt, sondern die alten überschreibt.
Du aktivierst die MIDI-Spur, die Du überschreiben willst.
Dann fährst Du das Stück so weit zurück, wie Dir das genehm ist zum Anfangen. Alternativ kannst Du auch ne Preroll-Zeit eingeben meines Wissens.

Dann lässt Du das Ding laufen, und spielst gleichzeitig. Das Punchen überlässt Du dem Sequencer. Du spielst einfach so lange durch, bis der Sequencer über den Punch-Out-Locator drüber weg ist.

Normalerweise müsste der Sequencer nun genau am Locator Punch In mit der Aufnahme angefangen haben und beim Punch Out wieder rausgehüpft sein.
 
Audio:
Das ist ganz ähnlich wie bei MIDI.
Der einzige Unterschied ist der, dass Du die Stellen, an denen der Seq rein- und wieder raushüpft, genauer aussuchen musst. Am Besten sind Stellen, an denen eine gewisse Mindestzeit Stille herrscht, weil Du dann die Neuaufnahmen besser mit den alten Tracks kombinieren kannst. Speziell gilt das dann, wenn Du tatsächlich die alte Aufnahme überschreibst.

Das ist aber generell keine gute Idee. Besser ist es, neue Spuren zu erstellen und die Fähigkeiten des Sequencers benutzen und diese dann eben zusammenzuschneiden.
 
Also ich mach' mir mit dem PunchIn-Out nicht so einen Stress, falls mich dass zu sehr gängelt.

Wenn es nicht unkompliziert in der "Hauptspur" geht, nehme ich einfach eine neue und spiele die fragliche Strecke frisch ein...
Wenn mich der Sound von der Hauptspur stört, schneide ich einfach die Strecke auseinander und mute mit dem Kreuz den Clip an dieser Stelle...

Dann schneide ich die neue Aufnahme sauber und schiebe sie in die Hauptspur . Done...

Die Freiheiten sind enorm.


marvin93 schrieb:

...kann man nicht Midi Noten in Controller Daten umwandeln lassen und somit dann die Aufnahme starten ?
Also eine Spur, die das gespielte aufnimmt und eine, auf der nur umgewandelt wird ? ...
Das geht mit der Einrichtung eines "generic Controller" aus Beitrag #3, in welchem man eingehende Midisignale in Cubase Funktionsbefehle umwandeln kann.
Eben auch Funktionen aus dem Transportfeld wie "Start", "Stop" oder auch "Record".
 
Die Freiheiten sind enorm.
Da hast Du sicher recht.
Ich nehme an, dass Karlchen auch irgendwann zu dieser Ansicht kommen wird, wenn er sich ne Weile mit dem Sequencer beschäftigt hat und sich von der Bandmaschinenvergangenheit verabschiedet hat... ;)
 
Danke,

ich werde den ganzen Input (punch in) mal versuchen zu verarbeiten (punch through) und mal sehen was dabei rauskommt (punch out) :p :D


P.S. nach Benutzung des Groundliftschalters sehe ich mind. 10 Jahre jünger aus!
 

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