Band->Analog-> Digital

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Hey!

Also was ist eurer Meinung nach die optimale Geräte-Kombination?

Ziel: Eine Band aufzunehmen und dies mindestens 12 Kanalig direkt in Cubase SX 2.

Idee: alles über einen Analogen Mixer -> Damit man die analog EQ's nutzen kann, genauso wie outboard effektprozessoren wie Multigate, [g=322]Compressor[/g], Delay-reverb, u.s.w. Gleichzeitig sollte man auch ein monitoring über die kopfhörer machen können.
vom Analog mixer -> die 12 bearbeiteten Spuren rein in den Computer in Cubase um dann weitere Bearbeitungen und Anpassungen machen zu können.....

Was ist die beste Lösung? Preisvorstellung liegt bei zirka 2000Euro,

Oder wäre da ein Digitalpult wohl besser? 03D, Yamaha 02R V2, Ramsa DA-7.

Hilfe wäre von nöten! :D

Mackie onyx 1640 wäre Ideal nur leider liefert die Firewire Option NUR die direct outs ohn EQ und Fader.... das heisst man kann den nur als 16 kanaligen [g=60]wandler[/g] sehen ohne etwas anderes!!!
 
Hmm wenn du sowieso mit dem PC "weiter" arbeiten willst würd ich auf das analoge Outboard verzichten, wird für 12 Spuren sehr teuer. Lieber n Interface, dass so viel aufnimmt + akzeptable Vorverstärker für die Signale.

Dann bleibt noch n bisschen Kohle (möglicherweise) übrig, um nen flotteren Prozi + evlt. Ram in euren Rechner einzubauen und dann per Software (vllt. mal nach guten Plugins schauen) denm gesamten Mix zu machen.



Ist meiner Ansicht nach vorteilhafter, weil ihr dann bei gleich gutem Endergebnis immer noch die Möglichkeit habt, den Mix von Anfang bis Ende im Rechner zu gestalten und zu ändern und dann ihr dann ein geringeres "ich hab was am mixer schlecht gemacht spiel bitte neu ein - oh du kannst erst nächsten monat? hmm schade"-Risiko habt.
 
Das Problem bei diesen Plugins ist halt einfach, dass die Qualität einfach Scheisse ist! Zumindest diejenigen, welche von Cubase mitgeliefert werden.... Daher finde ich es schon besser outboard effekte zu nutzen. TC m300, oder ein anständiger Kompressor.

Da brauch ich halt einen Analogen Mixer oder halt ein Digipult! Ich weiss schon was ich mache beim analogen mischen und soviel scheiss mach ich dann doch nicht, dass jeder wieder sein Part neu einspielen muss.

Der Compi ist schon 1A der braucht nicht aufgemotzt werden.
 
Grüße.


wenn ich schon den namen multigate lese, ist mir auch klar, was für outboard da bereitsteht. und dann sage ich Dir im guten: lass stecken. schick den kram in den rechner und verzichte auf vorheriges eqen und kompimieren, expandieren oder gaten. das lohnt sich erst ab einer gewissen preiskategorie, darunter haben die plug ins (sogar freeware) einfach die nase vorn.


Der Gruß

Griffin


EDIT: fehler wirste außerdem nicht mehr los, wenn die schon im frontend passiert sind. ;)
 
Hi,

nochmal die dringende Empfehlung, dem „laß stecken“ Rat zu folgen.

1.) Die Qualität der Cubase-Bordmittel raucht das das von dir erwähnte Hobby-Gerät in der Pfeife. Mehrmals. Auf Lunge.
2.) „Anständige“ Kompressoren kosten anständig Geld. Dreistellig wird da höchstens der Betrag für die Anreise zum Händler. Multipliziere das mit der Anzahl der Geräte, die du beim Live-Einspielen brauchst und du hast einen schicken 3er BMW.
3.) Auch Leute, die seltener in Proberäumen ‘rumhängen, weil sie viel Zeit zum putzen ihrer Grammys brauchen, nehmen in 95% aller Fälle „nackt“ auf: Mik-Pre-Ende.
Die machen bestimmt auch keinen Scheiß, wissen aber, dass sie Sachen wie Kompression nie wieder entfernen können - falls es später nicht gefällt.
4.) Der Grund, warum die Firma Mackie genau „so“ funktionierende Geräte auf den Markt bringt, ist, weil der Markt das verlangt.

Benutze hier mal die Suchfunktion zum Thema „aufnehmen“.
Das hilft, um die Dinge mal in die richtige Perspektive zu rücken.


Frank
 
@ He-vey

Was wäre denn die Ideallösung deiner Meinung nach? Der Compi ist ein 3.2GHz, 1024 Ram, 160Gb Festplatte, Cubase SX2, und eben die [g=77]VST[/g] von Cubase.
Das Resultat liegt hier vor und naja, ich will mehr!



Hier

Was meint ihr?
Welche [g=77]VST[/g] würdet ihr nutzen? welche Gates bei den Drums? Delay , Reverb beim Gesang? welche Kompressor....
 
1. gibt es hier eine suchfunktion, vor allem aber auch eine produktbewertung. bei letzterer wirst Du unter "effekte virtuell" einige sehr brauchbare empfehlungen zu allen gattungen der effekte finden.

2. equipment ist immer nur so gut wie derjenige, der es bedient. wenn Dir erfahrung und know-how fehlen, bringt Dich auch besseres equipment nicht weiter. es macht Dich höchstens ärmer.


Der Gruß

Griffin
 
Hi,

ich würde diesen ganzen [g=77]VST[/g]-Spaß für zum Schluß aufheben und mit einer gescheiten Aufnahme anfangen:
1.) Schlagzeug stimmen! Overheads so plazieren, dass es schon mal gut klingt (d.h., dass nicht irgendein Becken im Nirvana rumhaut, sondern dass es sich nach „einem“ Schlagzeug anhört.). Die BD braucht Hilfe, ist ein bisschen dünn und mittig, also dem Sänger sein [g=332]B1[/g] davorstellen ;-)
Toms sollte man hören. Such nach „Recorderman“ Technik. Das sollte auch der Stimmung der Songs angemessen sein.
2.) [g=118]Bass[/g] und Schlagzeug gehören zusammen, nicht neben- oder hintereinander. Das passiert schon beim aufnehmen!

Beim Mischen zuerst mal den Gesang von Hand auspegeln. Heißt „Fader-rides“ und bedeutet, die Vocals auf ein Level zu bringen. Nein, ein Comp kann das nicht besser und schneller, weil er auf [g=359]Threshold[/g] reagiert und damit seinen Sound je nach Pegel ändert. Also lustige Kurven malen. „Dann“ kommt der Comp und kriegt einen schönen, gleichmäßigen Pegel zum arbeiten.

Das ganze geschickt in Frequenzen aufteilen ([g=118]Bass[/g]/BD zusammen etc.), Spuren putzen und dann erst [g=108]Hall[/g] und Comps. Z. B. Digitalfishphone (oder wie immer man das schreibt) oder Ambience für [g=108]Hall[/g]. Kosten nix und sind für den Preis der Hammer.

Ordentlich mischen (schön unter 0) und dann erst nach „Hobby-Mastering“, „Pseudo-Mastering“, „I -need-more-frickin-RMS-Mastering“ oder „Gemeinschaftkunde-Lehrer auf dem Selbsterfahrungs-Trip prügeln sich 20 Jahre Birkenstock auf die Matte-Mastering“ suchen.


Have fun. Record clean. Have good, clean fun.


Frank
 
Ja das mit dem Schlagzeug ist halt so ne Sache.... :roll:

Der Aufnahmeort ist in einem Bunker und die Akkustik ist GRAUENHAFT! Habe mir schon einiges überlegt aber bisher mit mässigem Erfolg. BD bin ich dran etwas zu finden. Overheads plaziere ich à la XY.
Die Toms sind auch nicht richtig gestimmt und hören sich auch so nicht sonderlich an -> Drummer kauft sich eh neue Felle.

Für den Gesang hab ich ein Audix CX-111.
 

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