Audiosignal über lange Distanz

  • Ersteller konikolon
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Morgen zusammen!

Wenn ich mal kurz zusammenfassen darf:

- Symmetrisch über 150m stellt überhaupt kein Problem dar. Wie schon erwähnt, eventuelle Verluste durch ein bischen mehr Gas am Ausgang aufholen. Vorraussetzung ist allerdings ein symmetrischer Ausgang, wovon man bei einem DJ-Pult nicht zwingend ausgehen darf. Hier bedürfte es einer [g=176]DI-Box[/g] zum symmetrieren. Außerdem bieten die unsymmetrischen Chinch und Klinkenausgängen meist nur den semiprofessionelle Pegel von -10dBu statt dem üblichen Pegel von +4dBu. Der Eingang des fernen Mischpultes kann das allerdings alles mit dem [g=105]Gain[/g] wieder gerade bügeln...

- Bei verschiedenen Stromkreisen, vor allem bei unterscheidlichen Generatoren ist die galvanische Trennung des Signals ein unbedingtes Muß. Das könnte durch eine [g=176]DI-Box[/g] passieren, in dem der "Grundlift-Schalter" betätigt wird, wenn man aber Angst bezüglich des Pegels hat, ist ein "Line-Transformer", also ein 1:1 übertrager die bessere Wahl, da er den Pegel nicht abschwächt.

- Die "geschätzte Sekunde" Verzögerung von optischer Wahrnehmung bis zum Eintreffen des Schalls würde dann passen, wenn der Zuhörer (bzw. im konkreten Beispeil meines Vorredners die Box) 330 m vom Schlagzeug entfernt stünde. Das ist allerdings auch für größere Open-Airs ehrer die Ausnahme...

Gruß UWE
 

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