Audioqualität in Ableton 2012

Hier das selbe Problem, tritt sporadisch auf. Samples klingen nach Drag&Drop aus dem Browser anders,schlechter moechte ich sagen. Irgendwie geht die Brillianz floeten, vorallem faellt es bei Kickdrum-samples eher ins Gewicht. Ich finde das in sofern interessant da aus der Sample-bibliothek xxxx das Drumsample 1 normal klingt aber nach drag&drop auf ne audiospur da irgendetwas passiert was sich meinem Verstaendnis nicht erschliesst, es klingt nicht mehr wie das Orginal, wobei es bei Sample 2 wieder so klingt wie es klingt. Thats Magic!! Das hier ist nur ein Bsp. Mir passiert das staendig, volles projekt, leeres Projekt macht kein Unterschied. Habe schon viel versucht zu verstehen wieso weshalb. Hilft alles nix. Arbeite unter Windows Xp, Rme Hdsp, Projekteinstellung sind auf 24bit/48khz
 

Also ich arbeite mit 24 Bit/ 44,1 KHz und habe sowas noch nicht erlebt.

Vielleicht hat das aber auch was mit Timestretching/Warping zu tun, was du da schilderst?
 
Nutze zwar kein Ableton aber ich erinnere mich grob, dass wir das Thema schonmal hatten. Da ging es dann darum welche Audioengine von welchen Sequenzer am 'besten klingt'.

Ich kann mir spontan auch nur zwei Sachen vorstellen:
1.) Die Datei wird beim Importieren komprimiert (z.B. MP3 oder so, hörst du denn noch weitere Artefakte?)
2.) Wie bereits angesprochen wird die Datei automatisch getimestretched, das passiert dann wenn Ableton der Datei (auch wenn es nur ne Kickdrum ist) irgend eine Geschwindigkeit zuordnen kann und die an das Projekttempo anpasst .. und zack klingt komisch. Schau mal nach, dass das definitiv deaktiviert ist ;)
 
Ich tippe auf zweites. Gewarptes Audio klingt einfach anders. Nicht unbedingt schlechter, eben nur anders. Die Verschiedenen Warp-Modi austesten hilft oft.
 
Also ich mixe mit Ableton, Cubase & Logic.
Bevorzugen tu ich Cubase. Das hat aber nicht den Grund weil Cubase besser klingt, sondern einfach deshalb, weil ich's da am besten drauf hab. Ich arbeite da eben schon seit Atari Zeiten mit und kenn das Ding in und auswendig. Mit Logic tu ich mir oftmals etwas schwer.
Live kenn ich auch in und auswendig, da ich da auch schon mit arbeite seit's aufm Markt ist, aber bei größeren Projekten kann man schnell den Überblick verlieren, das schneiden von Audiomaterial ist nicht wirklich komfortabel usw.

Und nun aber zu Ableton. Ich konnte da nicht wirklich feststellen, dass wenn das Audiomaterial nicht gewarpt ist, dass es anders klingt. Vom Workflow her gehe ich Sachen anders an und deshalb, kommt am Schluß auch evtl. etwas anderes dabei raus - aber dass es schlechter ist, oder minderwertiger als in anderen DAWs, das möchte ich anzweifeln.

Hier gibt's auch einen Test, bei dem der Unterschied zwischen Logic und Ableton mit dem gleichen Audiomaterial und gleichen Einstellungen ermittelt wurde und beide Dateien (Von Live & Logic) haben sich ausgelöscht. D.h. die waren 100% identisch.
Hier nachzulesen: http://tarekith.com/sound-quality-live-versus-logic/

Evtl. solltet Ihr doch mal in den Einstellungen kucken, von wegen Samplerate usw.

Ach ja und beim import von Audiomaterial wird übrigens nicht komprimiert, eher umgekehrt , dass wenn man mp3's ins Projekt zieht, werden diese als *.wav oder '.aiff abgelegt.
 

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