Audio Quantisierung in Cubase 5

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allinger

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Moin, Moin,

habe meine Aufnahmen bisher immer geschnippelt und geschoben
und würde jetzt gerne mal wissen, wie man in Cubase 5 Audio Material quantisiert.

Hab diverses rumprobiert und komme irgendwie nicht weiter.
und bräuchte einen Tip wo ich überhaupt suchen muss ...


1.Welches Tool ist das richtige? Hitpoints, Time Warp, Audio Q im Projektfenster, ...?


2. Was tun bei mehrkanligen Aufnahmen?

Habe noch keine Möglichkeit gefunden, mehrere Spuren miteinander zu quantisieren,
also z.B. ein live eingespieltes Drumset mit 2 Overhead, BD, Snare, ...

Habe mal gelesen, daß man das über Exportieren in eine 5.1. Surround Spur,
dann quantisieren, dann wieder zurück exportieren machen kann.

Habe das ausprobiert, hat aber irgendwie nicht hingehauen
(Welche Einstellungen beim Exportieren, Zeitversatz auf den einzelnen 5.1. Spuren, ...)
 
ich blick da ehrlich gesagt auch nicht durch & die anleitung gibt auch nix her.
wenn man die hitpoints hat, kann man das wohl schneiden lassen & dann müsste es sich quantisieren lassen. wie es für mehrspur gehen soll schnall ich auch nicht. das geht mit samplitude um *einiges* einfacher.

was ich aber am verwirrensten finde ist dieser musikmodus. ich habe einen audiotrack mit festen 90BPM wo ich quantisieren möchte. wenn ich dann alles berechnen lasse & in den musikmodus schalte, macht er mir 90,56BPM draus. ich werd da nicht schlau draus.
 
die bpm verschiebung liegt nicht an cubase sondern eher an deinen festplatten,
ich habs nur einmal erlebt das mir die richtige bpm angezeigt wurde-- auf einem mac..

Gibt es in cubase 5 keine transienten quantisierung wie in sonar (audio snap)
weil das is eig total easy
kenn mich mit cubase nich aus sry
 
habe meine Aufnahmen bisher immer geschnippelt und geschoben
und würde jetzt gerne mal wissen, wie man in Cubase 5 Audio Material quantisiert.


Und warum schaust du nicht ins Handbuch?
 
Und warum schaust du nicht ins Handbuch?


Super Antwort.

Ehrlich gesagt habe ich bislang in meinem Cubase diese Funktion nicht genutzt und weiss dementsprechend nichts darüber, was ich hier hilfreich anbringen könnte.

Bei dir scheint das anders zu sein, mit dem Wissen, und da ist es erstens sehr unfair einsilbig zu antworten und entspricht nicht der Idee dieser Plattform, und zweitens ist es denkbar, dass du wenigstens Anhaltspunkte aufzeigst, die der Fragesteller dann immer noch abarbeiten kann.

Oder wies siehst du das?
smil470009513826a.gif
 
Welches Tool ist das richtige?
Das kann man schwer beantworten.
Alle Tools haben seine Berechtigung.
Bei monophonen Signalen,also ich meine Einzeltönen,nehme ich mittlerweile viel Variaudio.
Wenn Du es bei der Sache übertreibst,klingt es aber unnatürlich,was aber wiederum auch gewünscht sein kann.

Bei Drumloops und perkussiven Sachen nutze ich oft die Hitpoint-Funktion oder Audiowarp.

Du kannst Dir z.B. auch Quantisierungsraster aus beliebigen Audiomaterial extrahieren und abspeichern und auf einen anderen Part oder Loop anwenden.

Desweiteren nutze ich seit einiger Zeit den Groove Agent One um Loops zu slicen.



Habe noch keine Möglichkeit gefunden, mehrere Spuren miteinander zu quantisieren,

also z.B. ein live eingespieltes Drumset mit 2 Overhead, BD, Snare, ...
Da ich selber nur mit dem EZ-Drummer,der Battery-Library und Sample-DVD`s wie Drums Overkill etc. arbeite,kann ich dir da auch nicht wirklich weiterhelfen.
Hier gibt es aber mehrere Threads die sich mit dem Thema befassen.Das Problem bei Live-Drums und deren Bearbeitung ist wohl dass es unter Umständen,wenn man es nicht richtig macht, zu Phasenverschiebungen kommen kann.
Das ist natürlich unschön.
Von Exportieren nach 5.1 habe ich noch nichts gehört,aber um deine Mehrspuraufnahmen richtig zu schneiden,gibt es wohl den Trick dieses über Ordnerspuren zu tun.
Also such mal hier im Forum nach Cubase,Ordnerspuren.
Einen Link habe ich schonmal für dich rausgesucht:
Klick!


Allgemein würde ich aber sagen,dass man vieles auch durch Rumprobieren rausbekommt und wie Dudex schon geschrieben hat,mal nochmal unter den Stichwörtern im Handbuch nachschauen.
Also,einfach mal einen Drumloop oder etwas anderes schnappen und die verschiedenen Varianten durchprobieren,dann bekommt man schon ein Gefühl dafür,was möglich ist.

@Karumba
Also,wenn dein Loop oder Audioevent sauber geschnitten ist,sollte es eigentlich funktionieren.
Ich habe da bisher noch keine Probleme gehabt,ausserdem gibt es auch die Möglichkeit diesen selber anzupassen.
Z.B. im Sampleeditor über die Hitpointfunktion.
 
ich hab in der hinsicht auch schon viel ausprobiert und wirklich glücklich bin ich immer noch nicht.

2 möglichkeiten gibts für mehrspuraufnahmen:
alles slicen und dann per crossfade oder über die "lücken schließen" funktion die lücken auffüllen.
slicen klingt bei relativ sauberen drums besser da es phasenstabil bleibt (man macht ja nur nen crossfade) aber hat probleme bei etwas ungenaueren bis schäbig eingespielten drums.
"lücken schließen" hat den vorteil dass man nicht aufwändig die crossfades anpassen muss, klingt aber bei größeren änderungen irgendwann metallisch. beste einstellung bei stretching ist dann natürlich der modus "drums" (zu finden unter voreinstellungen)

wie ich vorgehe:
die spuren anhand derer ich quantisieren will (z.b. bassdrum und snare) kopieren. dann die spuren mit "stille suchen" bearbeiten und die schläge komplett frei schneiden (geht auch per hand dauert aber deutlich länger).
jetzt die 2 "schnittspuren" selektieren und per hotkey immer zum nächsten event springen und dort einen schnitt (ebenfalls über hotkey) einfügen (alle audioevents die zu schneiden sind, also das komplette drumkit, müssen markiert sein). die befehle kann man auch zu einem makro zusammenfassen, dann hämmert man da einfach 100x aufn shortcut und alles is schön an den transienten geschnitten.
die schnittspuren kann man jetzt wieder löschen. nun alle geschnibbelten audioevents die man quantisieren möchte markieren und "Q" drücken, entsprechendes quantisierungsraster natürlich einstellen (bei nem halbwegs tighten drummer sollte 1/16 ausreichen).

jetzt hat man lücken bzw. überschneidungen zwischen den events. alles markieren -> erweitert -> lücken schließen. oder wenn mans mit x-fades machen möchte eben "X" drücken (oder auch übers crossfade menu)

wenn man sich für crossfades entscheidet sollte man die crossfades im anschluss alle ein wenig nach vorne ziehn da es sonst zu doppelschlägen oder komisch gefadeten attacks kommen kann.
 
Und warum schaust du nicht ins Handbuch?


Super Antwort.

Ehrlich gesagt habe ich bislang in meinem Cubase diese Funktion nicht genutzt und weiss dementsprechend nichts darüber, was ich hier hilfreich anbringen könnte.

Bei dir scheint das anders zu sein, mit dem Wissen, und da ist es erstens sehr unfair einsilbig zu antworten und entspricht nicht der Idee dieser Plattform, und zweitens ist es denkbar, dass du wenigstens Anhaltspunkte aufzeigst, die der Fragesteller dann immer noch abarbeiten kann.

Oder wies siehst du das? Bildlink leider fehlerhaft


Hab ich den besten den es gibt
smil470009513826a.gif

Soviel Wissen bekommst nicht durchs Forum
 
soweit ich mich erinnern kann steht dort nichts über mehrspurquantisieren bzw. explizit drums rücken .. vllt hat sich das aber auch mit den neueren versionen geändert ..
 
Wer meine Hilfestellungen beobachtet der weiss, dass ich nicht grundsätzlich aufs Handbuch verweise.

Nein explizit ist nicht beschrieben wie man mehrere Spuren quantisiert.
Deswegen ist meiner Meinung nach der beste Tip zu dem Thema das Handbuch, weil
1. Mehrere Wege nach Rom führen
2.Je nach Situation der Eine besser als der Andere ist
3.Das Thema komplett zu erklären schwachsinnig wäre da Steinberg meiner Meinung nach eine sehr gute Dokumentation hat.

Für Mehrspurquantisierung würde sich neben den anderen Stichworten die gefallen sind auch die Groovequantisierung anbieten.
 
was aber absolut nicht phasenstabil arbeitet ... immer dieses handbuch geblubber anstatt mal sinnvolle tips zu geben ..

wieso gibts hier ein forum? eben genau deshalb damit man auch die arbeitsweisen anderer user bzw. denkanstöße von ihen bekommt (und dazu gehört nicht "schau ins handbuch")

ich finde zwar auch dass man ins handbuch schaun sollte bei banalitäten aber mehrspurdrums ordentlich zu quantisieren gehört imho nicht dazu .. ausser pt ist mir keine daw bekannt die das wirklich sauber hinbekommt und selbst dort muss man noch selbst handanlegen ..

also nächstes mal: sagen wie mans selbst macht bzw. gute ideen einbringen oder nichts posten .. sowas geht mir stark auf die ..
smil470009513826a.gif
 
samplitude kann das sehr gut (neben vielen anderen dingen), weswegen mein cubase 5 auch ungenutzt ist. hätte mir das upgrade sparen können...
 
Jetzt melde ich mich mal wieder zu Wort:

1. Ich lese viel im Handbuch,
habe schon viel im Handbuch gelesen
und werde immer viel im Handbuch lesen.

Insofern ist der post von Dudex richtig aber auch überflüssig.

Ist halt das übliche Forumsgeflüster ...


2. Ich wollte ja auch nicht wissen welche Knöpfe ich wann drücken muss, das findet man tatsächlich im Handbuch.

Sondern wer welche guten und schlechten Erfahrugen mit der Audio-Q,
v.a. bei mehrkanaligen Aufnahmen gemacht hat.


3. Die Idee von gincool klingt interessant. Werde ich bei nächster Gelegneheit sicher testen
 

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