Audio:Kann PT das besser?10 eigentlich schon da?(logic-jammerthread)

  • Ersteller PhilsGuitar
  • Erstellt am
Das tolle an Reaper ist, dass es nur eine Spurenart gibt, wo ALLES drin funktioniert.
Da finde ich PT und Cubendo anstrengender, wenn man die unterschiedlichen Spurentypen beachten muss.

What?? Wo ist da der Sinn, wenn ich ein Midiinstruent spielen will mach ich eben eine Midi- oder Instrumentenspur auf und wenn ich was aufnehmen möchte nehm ich eine Audiospur. Wie soll das anders gehen? Und Effektkanäle und Aux-Busse muss man halt auch separat auswählen, sonst weiß das Programm doch gar nicht, wie die geroutet werden sollen. So kompliziert ist das jetzt wirklich nicht, das man bei den paar Spurtypen durcheinander kommen würde, oder?
 
Mensch Traumwandler,

warum hab ich bei einem deiner Statements immer das Gefühl nieder geschrien oder angebrüllt zu werden.?

@sonnie..
wie beschrieben nutze ich Reaper nur ab - und an als Rewiresklave für PT.
Mir persönlich ist das ganze einfach zu unübersichtlich.
Liegt aber vielleicht auch daran das ich früher auf Consolen gearbeitet habe und deren Ruoting und Arbeitsweise teilweise in PT intergriert wiederfinde.
Das Bussystem ist einfach und übersichtlich aufgebaut..Reaper ist da für mich ein Alptraum.

Wohlgemerkt; nur meine Ansicht und Arbeitsweise. Never change a.... ihr wisst schon ;)
 
Klar hat alles Vor- und Nachteile. Aber ich finde das Konzept in Reaper eigentlich sehr gut, und sogar am Übersichtlichsten. Für einen, der nie mit analogen Konsolen gearbeitet hat, sind die unterschiedichen Spurentypen einfach sinnlos. Nichts für ungut, klar, kann ich mir die 6 Spurentypen merken, aber finde einfach das Konzeot heutzutage einfach nur noch überflüssig.
 
Mensch Traumwandler,

warum hab ich bei einem deiner Statements immer das Gefühl nieder geschrien oder angebrüllt zu werden.?

Also komm. Ich habe mir alle meine Kommentare nochmal durchgelesen und finde beim besten willen keine Aussage von mir, die Deine Aussagen in irgendeiner Weise vernichtet oder runter buttert. Ich habe Fragen gestellt und erklärt wie das in Cubase funktioniert. Wenn ich Dich verletzt habe tut es mir leid aber ich habe weder schlechte Gefühle Dir gegenüber noch finde ich, dass Du Müll geschrieben hättest.
 
@ hardware:
naja ein nuendo + euphonix mc pro ist auch nicht billiger als pt native + c24.

überhaupt ist der kurs von hd native gerade sehr interessant. die karte inkl pro tools hd und omni bzw hd 8x8x8 liegt bei 2300 bzw 2800 euro ohne steuer. ein nuendo mit ordentlichem interface ist da kaum drunter. macht derzeit auch mehr sinn als pt native wenn man suf die funktionalität vom toolkit angewiesen ist (pt+tk rd 2000 euro plus hochwertiges interface mind 600-1000 euro)
 
Klar hat alles Vor- und Nachteile. Aber ich finde das Konzept in Reaper eigentlich sehr gut, und sogar am Übersichtlichsten. Für einen, der nie mit analogen Konsolen gearbeitet hat, sind die unterschiedichen Spurentypen einfach sinnlos. Nichts für ungut, klar, kann ich mir die 6 Spurentypen merken, aber finde einfach das Konzeot heutzutage einfach nur noch überflüssig.

Okay, kann schon sein, dass es tatsächlich veraltet ist, wie andere Softwares das machen. Aber verstehen tu ich´s auch nicht wirklich, wie das in Reaper dann von Statten geht und ob es praktischer ist. Irgendwie muss das Programm doch wissen auf welche Art es verschiedene Streams bearbeiten muss. Ich mein, in C kommt man im Prinzip auch mit Midi und Audiospur aus, die anderen Spurtypen sind nur Abwandlungen davon, kann auch eine normale Audiospur als Effektkanal verwenden, aber das Handling wird schon deutlich übersichtlicher wenn die Sends sofort den richtigen Bus also eben einen Auxkanal oder einen Effektkanal finden. Oder sind die einfach schon fest implementiert in Reaper?
 
Mensch Traumwandler,

warum hab ich bei einem deiner Statements immer das Gefühl nieder geschrien oder angebrüllt zu werden.?

Also komm. Ich habe mir alle meine Kommentare nochmal durchgelesen und finde beim besten willen keine Aussage von mir, die Deine Aussagen in irgendeiner Weise vernichtet oder runter buttert. Ich habe Fragen gestellt und erklärt wie das in Cubase funktioniert. Wenn ich Dich verletzt habe tut es mir leid aber ich habe weder schlechte Gefühle Dir gegenüber noch finde ich, dass Du Müll geschrieben hättest.

Nu hab ich extra "Mensch" beschrieben und kein @ genommen.. :D

Vielleicht bin ich ja auch nur n Sensibelchen.

@daVogi...
für Neueinsteiger oder LE Umsteiger schon.
Wer aber noch ein HD nutzt schwitzt wahrlich ob der Kompatibilität nächster Versionen.

Ich kann mich gut an das Geraunze der alten MBox Nutzer beim Wechsel auf PT9 erinnern.
Und das steht preislich in einer anderen Liga als die Native, HD und HDX-Systeme.
 
Irgendwie muss das Programm doch wissen auf welche Art es verschiedene Streams bearbeiten muss. Ich mein, in C kommt man im Prinzip auch mit Midi und Audiospur aus, die anderen Spurtypen sind nur Abwandlungen davon, kann auch eine normale Audiospur als Effektkanal verwenden, aber das Handling wird schon deutlich übersichtlicher wenn die Sends sofort den richtigen Bus also eben einen Auxkanal oder einen Effektkanal finden. Oder sind die einfach schon fest implementiert in Reaper?

Ohne es ausprobiert zu haben, ist es irgendwie nicht ganz so einfach zu verstehen - obwohl's eigentlich ganz simpel ist. So richtig entzog sich das auch meiner Vorstellungskraft, bevor ich Reaper das erste mal einfach angeworfen habe.

Ein Track ist einfach das, wie er verwendet wird.
Wenn's sein muss auch mehreres zugleich.
 
Vielleicht bin ich ja auch nur n Sensibelchen.
Sag mir das ruhig wenn ich mal unverschämt werde, ist ja nicht meine Absicht. Aber dass ich nicht all zu viel Energie auf Höflichkeit verwende in einem Forum ist schon so, dafür mus ich mich wohl entschuldigen, aber das kostet eben auch Zeit.

Ein Track ist einfach das, wie er verwendet wird.
Wenn's sein muss auch mehreres zugleich.

Aha, klingt gut. Aber eins versteh ich nicht, wenn ich dann eine Spur öffne und auf Aufnahme drücke. Woher weiß Reaper ob es das Signal vom Mikrofon oder das von meinem Midi-Keyboard aufnemen soll?
 
Aha, klingt gut. Aber eins versteh ich nicht, wenn ich dann eine Spur öffne und auf Aufnahme drücke. Woher weiß Reaper ob es das Signal vom Mikrofon oder das von meinem Midi-Keyboard aufnemen soll?

Weil du Reaper, wie jedem anderen Programm, ja noch mitteilst, welche Quelle aufgenommen wird.
...und entweder wählst du einen Midi-, oder Audioeingang oder zB den Channeloutput (wenn du ein virtuelles Instrument via Midi anspielst und aber gleich Audio aufnehmen willst).
 
Okay, kann schon sein, dass es tatsächlich veraltet ist, wie andere Softwares das machen. Aber verstehen tu ich´s auch nicht wirklich, wie das in Reaper dann von Statten geht und ob es praktischer ist. Irgendwie muss das Programm doch wissen auf welche Art es verschiedene Streams bearbeiten muss.

Naja, lad dir doch einfach ma die 30Tage Testversion (mit vollem Umfang) auf www.reaper.fm runter, und schau selbst.
Es gibt nur die eine Spur, mit welcher man alles machen kann. Entweder du legst Audio drauf, oder keierst ein "Midi-Element" und befüllst es. Instrumente und Effekte kommen ganz einfach in den Instert Slot.
Sends und Recieves gehen sowieso überall nach überall.
 
@Traumwandler,
ach was, nix für ungut. Ich kann auch ganz gut austeilen. :D

Die Art des Signals legste über die Inputsektion des Kanals, Track heisst das bei Reaper, fest.

Upps; Zu alt, zu langsam... :)
 
Ja, ne, ist nur Interesse. Ich hab ja schon ne Software mit der ich sehr zufrieden bin. Danke euch auch für die Erläuterung. Letzendlich ist es dann ja zumindest vom Aufwand das gleiche, also ob ich ne Spur lade und der dann sage, was sie sein soll oder gleich eine entsprechende Spur lade, die weiß was sie ist, ist für mich eigentlich gleich. Da ich die verschiedenen Spurtypen mit Shortcuts aufrufe, meine ich, dass es so vielleicht aber doch schneller geht und man sich einen Klick spart.
 
Aha, klingt gut. Aber eins versteh ich nicht, wenn ich dann eine Spur öffne und auf Aufnahme drücke. Woher weiß Reaper ob es das Signal vom Mikrofon oder das von meinem Midi-Keyboard aufnemen soll?

Weil du Reaper, wie jedem anderen Programm, ja noch mitteilst, welche Quelle aufgenommen...
wird........und entweder wählst du einen Midi-, oder Audioeingang.... oder zB den Channeloutput ....(wenn du ein virtuelles Instrument via Midi anspielst..... und aber gleich Audio aufnehmen willst....).

....Es gibt nur die eine Spur, mit welcher man alles machen kann. Entweder du legst Audio drauf, oder keierst ein "Midi-Element" und befüllst es. Instrumente und Effekte kommen ganz einfach in den Instert Slot. .

ganz genau.... ;-)
...das sind aber auch nicht viel weniger oder mehr Klicks, als gleich die richtige Spur-Klasse (!) von vornerein (per 1x Shortcut z.B.) anzulegen (wie in PT, Cubase, Logic & Co. ;-)
Wobei ich letzteres fest strukturiertes Spur-Handling dennoch irgendwie bis heute ganz persönlich für deulich übersichtlicher halte, auch wenn es nicht ganz so flexibel ist (schliesslich sollte man ja eh wissen, was man da eigentlich tut oder braucht ;-) .
Zumal man hierbei auch wunderbar Spurpresets (mit allem was da zugehört, passende EQs, Insert-Effekte, Sends, passen eingestellte Arpeggiatoren (!) Chorder u sw. usw.) wie auch Einbindung/Speichern/Aufrufen/Durchsteppen von z.B. Sounds+gleich spielbar angedocktem VSTi, mit Hilfe von internen Datenbanken einer DAW (z.B. MediaBay o.ä.), sehr gut einsetzen kann, wie wir alle wissen oder ganz am Rande mitbekommen haben...
gell?
:-D
;-)
 
Da ich die verschiedenen Spurtypen mit Shortcuts aufrufe, meine ich, dass es so vielleicht aber doch schneller geht und man sich einen Klick spart.
Würde mich jetzt wundern, wenn man das in R nicht auch könnte.
Aber abgesehen davon halte ich den Aufwand beim Spurenanlegen im Angesicht der gesamten Arbeit doch für nicht wirklich relevant - zumindest gilt das für die eingesparten Minuten durch den vielleicht besseren Ablauf in einer anderen DAW.

Da stimmen irgendwie die Relationen nicht mehr, wenn man über die eingesparten Sekunden beim Spurenanlegen seine DAW-Vorliebe definiert..... :D
 
eben, eben... :-D
Man nutzt ja gern auch Templates und son Zeug. Das gibt´s überall (!) mittlerweile.
Find es gerade echt amüsant, welche DAW denn am schnellste Spuren anlegen kann, da steig ich gern mit ein, hehe.
Aber! Denn rechnet man das mal auf ne 150-Spur Orchester-Produktion mit allen Gruppen und Effektkanälen hoch, und man weiss noch nicht, welcher Musiker mal wieder zu spät ins Studio kommt um per Overdub-Verfahren recordet (macht man ja so in der Klassik...damit jedes Instrument per Melodyne/VariAudio korrigiert werden kann) zu werden, spart das im Endeffekt mindestens eine Woche. Mindestens. Die Zeit kann man dann nutzen, um das Konzept anderer DAWs auszuloten (oder zu verwerfen) Wie auch immer...
Ja, in diesem Forum können Frischlinge noch was lernen! Das find ich toll.
:-D
 
Spuren anlegen ist ja nur ein Beispiel an dem das Konzept recht schnell erklärt ist.
midi und audio auf einem track, send an andere tracks mit inhalt (bzw freies routing - alles überall hin), tracks als gruppen,... das ist dann halt die konsequente Fortführung.
Einiges macht für mich in der täglichen Arbeit absolut keinen Sinn, anderes wiederum finde ich ganz nett.

Wie gesagt, wirklich vorstellbar war's für mich vor dem ersten ernsthaften Versuch auch nicht.
 
@Tonminister

Aber! Denn rechnet man das mal auf ne 150-Spur Orchester-Produktion mit allen Gruppen und Effektkanälen hoch,
Wer sowas macht und das auch noch öfters und sich dann die Arbeit nicht von vornherein mit Voreinrichtungen und Voreinstellungen erleichtert - unabhängig davon, ob die DAW für diesen speziellen Fall Vorgaben oder Templates bietet - der hat doch sowieso irgendwas nicht verstanden - der wird mit der eigenen DAW so beschäftigt sein, dass er gar keine Zeit hat, sich um andere DAWs zu kümmern.

Wie gesagt, wirklich vorstellbar war's für mich vor dem ersten ernsthaften Versuch auch nicht.
Da bist Du nicht alleine. ;)
Meine Sicht der Dinge war so festgezurrt - es gab MIDI-, AUDIO- und Instrumentenspuren für mich - dass ich heute noch ab und an damit Schwierigkeiten habe....... :D
 
Mein eigentliches Problem habe ich mit der eigentlichen Benennung und im Gegensatz die Funktion bei Instrumenten- und Midispuren - das ist für mich im Kopf das gleiche. Ausserdem könnte die AUX Spur besser benannt sein... :(
 
Jede Spur mehr will bearbeitet/automatisiert werden. Mehr Spuren weniger Überblick. Mehr Fehlerquellen.


Ich komm halt noch aus einer Zeit / Generation in der Spuren wirklich "Mangelware" und dementsprechend teuer waren. Manche Dinge legt man halt nur sehr schwer oder garnicht ab.
Muss vielleicht mal auf die Couch.
smil451c75dd3b4d0.gif



Wenn ich mir den Thread hier nochmals zu Gemüte führe, wirds eher ne Gruppentherapie. :D
 

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben