Audio exportieren

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RuedigerS

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Wie mache ich es nun richtig, einen erstellten Song "rauszulassen"? Häufig kam, wenn ich auf Exportieren>Audio geklickt habe, etwas wie "Auswahl enthält kein Audiomaterial" oder so ähnlich. Wenn ich dann "Alles auswählen" gewählt habe und es nochmal probiert habe, ging es, auch wenn die nun hinzugewählten SPuren gemutet waren.
Was mir aber am wichtigsten ist: bestimme ich Start und Ende, von dem, dass ich als AUdio exportieren will? Ich habe häufig längere Songs, von denen ich aber z.B. nur die ersten paar Takte rausgelassen haben möche.
Wie es scheint, habe ich das Ganze noch nicht wirklich begriffen, daher die Frage: Wie mache ich es richtig?
 
Mit welchem Programm arbeitest du denn?

"Bouncen" ist z.B. das Wort was du suchst
smil470009513826a.gif
 
Evtl. mit Sonar?!

DeFlyer
 
Ich kann es dir nur für Cubase sagen, aber ich schätze, das Prozedere ist bei jedem Sequenzer nahezu gleich...

Du markierst mittels den beiden Locatoren (angezeigt im Zeitlineal) den Zeitbereich (Anfangs- und Startpunkt), den du "rauslassen" möchtest. Dann gibst du im Audioexport-Dialogfenster an, welcher Ausgang genutzt werden soll (in den meisten Fällen der Stereo Out der Summe - bedeutet: der Ausgang, über den du auch abhörst) und los gehts...

Wenn du dabei bestimmte Spuren im Projekt mutest, wirst du die nicht hören - ergo: auch nicht auf dem Audioexport haben...
 
vielleicht hast du die loopfunktion eingeschalten und über den spuren in der zeitleiste keinen zeitabschnitt markiert, wenn dort ein abschnitt markiert ist, wird nur exportiert, das in der leiste markiert ist ...

den rest stellst du auch über diese "zeitleiste" ein ...
 
Wenn alles nicht funktioniert, mache es wie folgt:

Rechter Mausklick auf die entsprechende Spur.
"Instrumentenspur aufteilen" anklicken.
Jetzt verfügst du über zwei Spuren (MIDI und Instrument).
Beide Spuren markieren.
Abschnitt auswählen.
"Bearbeiten" und "Auf Spur(en) abmischen" klicken.

Gruß DeFlyer
 
Sorry, habe wohl die richtige Antwort auf eine andere Frage gegeben, aber nicht auf deine.

DeFlyer
 
Angeblich soll es noch besser sein, wenn man das Arrangement einfach ablaufen lässt, und dabei z.B. in Audqacity mitschneidet. Anschließend natürlich noch das aufgenommene Signal mastert. So klingt das ganze etwa so frisch, wie wenn man das Projekt im Programm anhört. Das heruntergerechnete Signal mancher Programme soll etwas dumpfer klingen. Ich finde, es ist etwas dran, bin aber nicht sicher, ob das nur Einbildung ist. In jedem Fall muss der Rechner genügend Arbeitsspeicher haben, damit es nicht ruckelt oder ungewollte Störgeräusche gibt. Außerdem ist dabei darauf zu achten, dass die Aufgenommene Spur weder zu laut noch zu leise aufgenommen wird, sonst gibts probleme beim mastern.

Wenn du das ganze doch exportieren willst, musst du noch darauf achten, dass du auch nur die markierte Sequenz exportieren willst und nicht das ganze Projekt.
 
Also das Theorie ist bestimmt mehr Einbildung als alles andere.

Wenn du in Echtzeit "Exportierst" kann ich mir nicht vorstellen , dass ein Programm wie Audacity
bessere Ergebnisse liefert als z.B. Pro Tools.

Kommt natürlich auch drauf an welche Audiokarte du benutzt , da beim Bouncen das Signal "natürlich" nochmal durch die Audiokarte läuft.
 
JAE schrieb:

Kommt natürlich auch drauf an welche Audiokarte du benutzt , da beim Bouncen das Signal "natürlich" nochmal durch die Audiokarte läuft.

Sorry, aber was ist das denn jetzt für ein Unsinn?
Da schüttelts einen ja ...
 
safire schrieb:
Angeblich soll es noch besser sein, wenn man das Arrangement einfach ablaufen lässt, und dabei z.B. in Audqacity mitschneidet. Anschließend natürlich noch das aufgenommene Signal mastert. So klingt das ganze etwa so frisch, wie wenn man das Projekt im Programm anhört. Das heruntergerechnete Signal mancher Programme soll etwas dumpfer klingen. Ich finde, es ist etwas dran, bin aber nicht sicher, ob das nur Einbildung ist..

Es ist Einbildung.

Hier dasselbe: Der gesamte Post besteht nur aus Unsinn.
Nimm das bitte nicht persönlich, aber das sind Märchen.
Leider geistern die schon sehr lange herum und selbst
gestandene Profis haben mir schon so einen Quatsch erzählt.
 
RuedigerS schrieb:
Wie mache ich es nun richtig, einen erstellten Song "rauszulassen"? Häufig kam, wenn ich auf Exportieren>Audio geklickt habe, etwas wie "Auswahl enthält kein Audiomaterial" oder so ähnlich. Wenn ich dann "Alles auswählen" gewählt habe und es nochmal probiert habe, ging es, auch wenn die nun hinzugewählten SPuren gemutet waren
???
Datei .. Exportieren .. Audiodatei
Dann bekommst du diesen Dialog, bei dem du alle Varianten einstellen kannst:
d1cc5a546c.jpg
 
Nur wie stelle ich ein, welchen Bereich des Arrangements als Audiodatei exportiert werden soll? So im Sinne von "Tak 5-9" ?
 
Dein Sequencer hat bestimmt ein Handbuch.
Da sollte etwas drin stehen von Markern und Locatoren (oder eben wie die bei Sonar heißen).
Du hast meistens einen linken und einen rechten Locator (Marker für Start und Ende).
Diese müssen einen Bereich umfassen, dürfen also nicht aufeinanderliegen.
Sie bestimmen welcher Bereich in der Loop-Wiedergabe abgespielt wird, und u.A. auch was exportiert wird.
 
Häufig kam, wenn ich auf Exportieren>Audio geklickt habe, etwas wie "Auswahl enthält kein Audiomaterial" oder so ähnlich.

Ja, das passiert, wenn Du tatsächlich kein Audiomaterial, also nur Midispuren ausgewählt hast.
Also, ich mache es bisher so (wobei ich auch noch die Best Practice suche)...

a) VST's einfrieren
b) externe Synthies als Audio aufzeichnen.

Die so nun gewonnenen Einzelspuren plus sonstiges Audiomaterial als Downmix auf eine neue Spur abmischen.
Diese neue Spur nun exportieren.
 
safire schrieb:
Angeblich soll es noch besser sein, wenn man das Arrangement einfach ablaufen lässt, und dabei z.B. in Audqacity mitschneidet. Anschließend natürlich noch das aufgenommene Signal mastert. So klingt das ganze etwa so frisch, wie wenn man das Projekt im Programm anhört. Das heruntergerechnete Signal mancher Programme soll etwas dumpfer klingen. Ich finde, es ist etwas dran, bin aber nicht sicher, ob das nur Einbildung ist. In jedem Fall muss der Rechner genügend Arbeitsspeicher haben, damit es nicht ruckelt oder ungewollte Störgeräusche gibt. Außerdem ist dabei darauf zu achten, dass die Aufgenommene Spur weder zu laut noch zu leise aufgenommen wird, sonst gibts probleme beim mastern.

Wenn du das ganze doch exportieren willst, musst du noch darauf achten, dass du auch nur die markierte Sequenz exportieren willst und nicht das ganze Projekt.

Blödsinn! Sorry, aber das muss hier echt deutlich gesagt werden, bevor es wieder weiterverbreitet wird.



???
Datei .. Exportieren .. Audiodatei
Dann bekommst du diesen Dialog, bei dem du alle Varianten einstellen kannst:

petaod schrieb:
RuedigerS schrieb:
Wie mache ich es nun richtig, einen erstellten Song "rauszulassen"? Häufig kam, wenn ich auf Exportieren>Audio geklickt habe, etwas wie "Auswahl enthält kein Audiomaterial" oder so ähnlich. Wenn ich dann "Alles auswählen" gewählt habe und es nochmal probiert habe, ging es, auch wenn die nun hinzugewählten SPuren gemutet waren
???
Datei .. Exportieren .. Audiodatei
Dann bekommst du diesen Dialog, bei dem du alle Varianten einstellen kannst:
d1cc5a546c.jpg


Genau so wirds gemacht.. Btw: steht auch im Manual
smil470009513826a.gif


lG

D.
 
raziel28 schrieb:
Häufig kam, wenn ich auf Exportieren>Audio geklickt habe, etwas wie "Auswahl enthält kein Audiomaterial" oder so ähnlich.

Ja, das passiert, wenn Du tatsächlich kein Audiomaterial, also nur Midispuren ausgewählt hast.
Also, ich mache es bisher so (wobei ich auch noch die Best Practice suche)...

a) VST's einfrieren
b) externe Synthies als Audio aufzeichnen.

Die so nun gewonnenen Einzelspuren plus sonstiges Audiomaterial als Downmix auf eine neue Spur abmischen.
Diese neue Spur nun exportieren.

Wieso freezen? Das passiert ausschliesslich, wenn eine nicht-Audio-Spur markiert ist... Ansonsten ist es doch pure Zeitverschwendung! Beim Exportieren in Audiodatei wird MIDI doch automatisch gebounct (wenn keine groben Routingfehler eingebaut sind).

Also - Nicht nachmachen!

lG

D.

D.
 
Das passiert ausschliesslich, wenn eine nicht-Audio-Spur markiert ist... Ansonsten ist es doch pure Zeitverschwendung!

OK..... wenn ich doch aber nicht einfriere, kann ich auch nicht exportieren, da die VST Spur ja bis zum einfrieren nur Midi-Daten enthält, richtig?
 
raziel28 schrieb:
Das passiert ausschliesslich, wenn eine nicht-Audio-Spur markiert ist... Ansonsten ist es doch pure Zeitverschwendung!

OK..... wenn ich doch aber nicht einfriere, kann ich auch nicht exportieren, da die VST Spur ja bis zum einfrieren nur Midi-Daten enthält, richtig?


Doch, sicher kannst Du exportieren. Einfrieren ist ja quasi bouncen einer einzelnen (MIDI)-Spur.

MIDI-Spuren beinhalten ja nur Steuerbefehle für die VSTs. Die angesteuerten VSTs werden beim bouncen (egal obs in ganze Autodataein, wie oben geschildert, oder beim auf Spuren abmischen) ja automatisch zu Audio.

Wenn Du die oben erwähnte Fehlermeldung bekommst, gehe einfach mit dem Cursor auf die Ausgangsspur des VSTs (die ist ja Audio) und schon klappt es.

Also ist das Einfrieren doppelte Arbeit. Diese Funktion dient lediglich der Resourcen-Schonung.

lG

D.
 
alla gut, wie gesacht, ich suche noch nach der Best Practice (einfach 'mal so' ein Arrangement rauslassen, also "mach mal ein All in One" auf Wave scheint ja nicht zu gehen... oder ich bin zudummzum)
 

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