an alle guitarristen ! hilfe mit barré griffen

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hi leutz ich bins ma wieder!

hab mal ne frage an euch : Wie lange hat das bei euch gedauert bis
ihr vernünftig Barré griffe spielen konntet ?

Ich nämlich verzweifel hier noch . hab das gefühl meine hHäne sind zu
klein oder so. Gibt da veilleicht irgendwelche tricks wie man die am besten übt ?

Mfg

bstimma
 
ganz schwierig ists natürlich wenn du die falsche arm-/handstellung hast....versuch mal den ellbogen mehr richtung griffbrett zu bewegen....das geht natürlich nicht ganz aber das verlängert den hebel....außerdem ists praktisch unmöglich wenn du die gitarre auf oder unter sackhöhe trägst....falls das der fall ist, häng sie höher!

wenns nicht sauber klingt, kannst du ja mal versuchen mit der fingerkante zu greifen....also nicht mit der fläche des fingers, sondern mit der kante...die ist härter und hat weniger mulden


und üben :p
 
Die genaue Dauer kann ich dir nicht sagen, das ist zu lang her. Aber ich kann dir empfehlen
1. Ausdauernd zu üben und nicht nur ab und zu mal einen Barré einschmeißen...
2. Denk mal über so einen Handmuskeltrainer nach...ist zwar oft als Schnickschnack verschrien, kann aber durchaus nützlich sein, da du bei Barrégriffen auch einen erhöten Kraftaufwand (vor Allem bein Barréfolgen) hast. Ich brauchte so einen Trainer nicht, weil ich auf einer 7-Saiter angefangen habe und dann auf eine 6-String-Baritone umgestiegen bin, dadurch hatte ich den Trainingseffekt durch das breitere 7-Saiter-Griffbrett schon inne.
3. Es kann wirklich sein, das die Gitarre dir nicht steht...soll heißen: Spiel unter Umständen mal nur zum Spass andere (High Quality) Gitarren beim Händler deines Misstrauens an um zu sehen ob´s dir auf den "schnellen" Hälsen auch schwerfällt...
 
vorallem langsam ueben und mit bedacht, denn wenn du dir mal sehen zimperlein holst, ist das ganz bloed.

ansonsten - such dir einen guten gitarrenlehrer, der dir die handstellung, sitz und steh postion seigt und dir auch ein paar tricks vor ort zeigen kann, denn einfach nur aus beschreibung herraus wirds sehr schwierig.
 
Hehe, ich erinner mich noch an meine erste Stunde Gitarrenunterricht...ich dachte eigentlich, die Grundprinzipien des Gitarrespielens begriffen und umgesetzt zu haben....wenn ich heute darüber nachdenke, was ich da an Haltungsfehler in Händen, Armen und sogar Fingern hatte...hilfe!
 
jo ich hatte immer gedacht ich würde um nen lehrer drum rum kommen.
is aber wahrscheinlich doch ne gute idee wahrscheinlich gewöhn
ich mir sonst 1000 fehler an und versau mir für immer meine technik :)
 
vorallem am anfang sicherlich besser, schneller und effizienter. ausserdem kannst du ungefaehr die zeit halbieren in der du dann auch schon selbst was spielen kannst und das auch nach was klingt, vorausgesetzt du uebst auch richtig.

- mache eine frei stunde aus - richtige profis machen immer eine kostenlose erste stunde.
- dann lass dir einen lehr und uebungsplan machen.
- schau dem mann (oder der frau, ja es gibt auch lehrerinnen) genau auf die finger, und tue das was er dir sagt.

und fragen, fragen, fragen und nicht denken, das man sich womoeglich blamieren koennte, die meisten profis haben schon so ziemlich alles gesehen, erlebt und gehoert - die kann man wenn nur noch sehr schwer schocken.

viel spass !
 
Frage: meinst Du nur Barré E oder auch die netten, anderen Akkorde die man Barré greifen kann!
Das mit dem E ging eigentlich schnell, bei anderen tu ich mich auch nach 30 Jahren noch schwer! :) Nur nicht aufgeben!

Gruß
Tom
 
Hi,

fang nicht in der ersten Lage an. Ich konnte F auch erst spielen, nachdem ich G als Barré greifen konnte. Such Dir ne Lage möglichst hoch, aber so tief, daß Du noch alle Finger in die richtigen Bünde bekommst. Hintergrund: Armhaltung (wurde schon erwähnt) und in den tieferen Lagen sind die Saiten schwerer runterzudrücken (zumindest bei Akustikgitarren). Ach ja, ich empfehle eine Konzertgitarre zum Üben (das schont die Finger) und die klassische Gitarrenhaltung (also Hals nicht waagerecht).

Grüße, Gunnar
 
tip 1. finger leicht drehn (wennst grad einen barre greifst und aufn finger schaust....nach links drehn...damit du weniger fleisch-mehr knochen hast..und

2.auf die rillen aufpassen.....wenn der finger dort die saite drücken soll, wo er dünner is, wirds schwer....

3. tip in pumping nylon von scott tenant wird barre genau besprochen....is aller dings klassik..macht aber nix is eh desselbe

4.tip vorm spiegel üben...da schaut alles anders aus (stichwort..hast du den finger wirklich gerade oder winkelst du ihn ab)

5. tip fang mit barre am 5 bund an (adur bzw d [g=251]dur[/g]) da is die saitenspannung nu ned sohoch wie am 1.bund...und die abständ der bünde sind ncoh moderat....

6. tip barre oft üben aber ned 1h stunde durch..das hält keine hand der welt aus (am anfang!!) imme wieder mit pausen üben (z.b. während werbung im fernsehn ist usw...)
lg little
 
außerdem ists praktisch unmöglich wenn du die gitarre auf oder unter sackhöhe trägst....falls das der fall ist, häng sie höher!

@pathersgoalie
sieht aber sehr uncool aus, wenn man irgendwas rockiges mit einer "Jazzer" oder "Slapbass" Haltung (Gitarre oder [g=118]Bass[/g] direkt unterm Kinn) auf der Bühne spielt. Nach 25 Jahren und schon immer zu wenig geübt, habe ich doch einige Probs ... aber höher hängen, neee, das geht nicht.

gruß
Thomas
 
No need to be perfect,if you're looking good....
oder wie war dat? :D
Ich verweise an der Stelle aber immer gern auf den Gitarristen von Rage against the machine...
dem is die Klampfe schon fast am Kinn angewachsen und keiner würde ihm deswegen vor die Hütte pullern.

@bstimma:
Die Idee mit so einem Fingertrainer is garnicht so schlecht.
Ich habe als Sekundärhobby noch Sportklettern und da is dieser Trainer fester Bestandteil zum aufwärmen und "Sesseltraining".
Mir hats immer was gebracht,vor allem wenn ich grad keinen Bock mehr auf dieses Griffe-Verschieben hatte um mich dran zu gewöhnen.

LG,Paula
 
möglicher Weise eine unerwartete Antwort:

Wenn Du Probleme mit Barre - Griffen hast, verzichte doch auf diese Voicings.
Als Begleitung reichen meist 2 Töne, z.B.
=> klassische Swingbegleitung besteht meist aus 2 Tönen
=> Rockgitarrenbegleitung besteht oft aus 2 Tönen (Grundton und Quinte). Die Verzerrung schaft viele Obertöne, sodass weitere Intervalle stören können.

Weiterhin (bezogen auf Jazz + Pop):
1. Auf Grundtöne kann man regelmäßig verzichten; meist werden sie vom [g=118]Bass[/g] definiert
2. Die Quinte färbt den [g=250]Akkord[/g] nicht wesentlich.
3. Terz ist für das Tongeschlecht unerläßlich, bei Sus-akkorden entfällt die Terz
4. die Septime ist als Farbe wichtig - vorsicht wenn ein Grunton in der Melodie liegt, dann ist die Sexte (bzw. 13) meist die bessere Wahl.
5. Als Farbe in Durakkorden empfehlen sich weitere Töne wie None und 13.
6. In Mollakkorden wirkt die 11 immer interessant.
7. Dom7 - Akkorde die auf die Tonika in Moll zielen kann man interessant mit b9 oder b13 anreichern.
8. Es gibt viele Möglichkeiten vierstimmige Voicings ohne Barre zu spielen.

Ich hoffe, dass diese Antwort etwas Mut macht. Django Reinhart hatte übrigens nur 2 Finger. Ich glaube, dass Du auch andere Wege finden kannst, um Deine Ideen zu verwirklichen.

Gruß
Jupp De Breun
 

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