Amplitube vs V-Amp vs Pod

  • Ersteller Bonie1975
  • Erstellt am
Also wenn Du wirklich ne Audiokarte hast, dann hast Du vielleicht auch nen digitalen Eingang, am Boss ist auf jeden Fall einer dran, dann bracuhste den Mischer nämlich nicht mehr, und Du kannst mit dem Boss richtig guten Druck machen, man muß halt nur ein wenig Zeit investieren, um die Presets zu programmieren.
Also das GT-6 würde ich als sehr gut für verzerrte Gitarren einstufen, ich hab mir das Ding mal von nem Kumpel ausgeliehen, und ausgiebig getestet. Das Ding klingt meiner Meinung nach richtig gut, sowohl in Verbindung mit nem Amp als auch mit der Soundkarte!

Gruß Marco
 
brauche ich noch einen amp dazu.oder ehr nicht? das ist doch ein vorverstärker oder?
 
Nee, wenn Du das GT-6 hast kannste das dirket am Computer anschließen, wenn Du sagen wir mal eine Soundkarte wie die Audiophile 24/96 (?- weiß nicht genau) hast! Die hat zum Beispiel einen digitalen Eingang, genauso wie das Gt-6 einen digitalen Audgang hat! Du muß Dir nur das Kabel mit den entsprechenden Steckern zulegen, dann kannste das sofort anschließen. Der Verstärker ist nicht nötig, da das Gerät einen internen Preamp hat.
Mein Kumpel zum Beispiel, schließt das Ding auf Konzerten einfach direkt an der P.A. an (natürlich mit den Stereooutputs), ob das eine besser klingende Alternative zu einem Amp ist kann ich jetzt nicht beurteilen, er war zumindest der Meinung, das dies gut klingen würde!

Gruß Marco
 
Mein Kumpel zum Beispiel, schließt das Ding auf Konzerten einfach direkt an der P.A. an (natürlich mit den Stereooutputs), ob das eine besser klingende Alternative zu einem Amp ist kann ich jetzt nicht beurteilen, er war zumindest der Meinung, das dies gut klingen würde!

und monitoring nur über die wedges oder schon noch ein amp auf der bühne ... so ganz ohne amp find ich das nämlich ziemlich grässlich.

lg
flox
 
Hi!

Wie gesagt, ich konnte mich selbst nicht davon überzeugen, wie das Live klingt! Vielleicht hat er es auch so gemacht, dass er das GT-6 an seinen Marshall zusätzlich angeschlossen hat, und damit eine Mikrofonabnahme unnötig ist, das GT-6 dann ins Mischpult eingespeist!

Gruß Marco
 
@reidelrock: finde deinen Sound vom v-amp sehr gut. Welche amp-simulation war denn dass? würde mich mal interessieren. Habe auch den v-amp und find ihn auch sehr gut, aber solche metalsounds habe ich auch noch nicht so gut hinbekommen. Was hast du für ne klampfe verwendet?

gruß
markus
 
Hi!

Also der Sound von mir ist kein Preset, den hab ich mir selbst zusammen gestellt.
Hier die Einstellungen:

Als Ampsimulation: modern Hi-Gain
Cabinets: nr. 15 = 4 x 12 V-AMP Custom
Viel Bass, Mitten mittlel (;-)) eingestellt, und viel Treble!
Der Gainregler ist voll aufgerissen!
Dann hab ich noch Kompressor drübergelegt, auch 3/4 aufgedreht! Kein Reverb und natürlich noch ein Noise Gate!
Das ist so die grobe Einstellung! Drive ist übrigens ausgeschaltet!

Edit: Ach ich hab vergessen meine Gitarre zu erwähnen! Das ist eine relativ billige Jackson Dinky reverse! Mit stinknormalen Jacksontonabnehmer, was sich hoffentlich bald ändern wird! ;-))

Gruß Marco
 
Hi Hintermann,

ich habe den Standart Marshall Sound (80's heavy) ohne die Amplitube Effekte verwendet.
Das Gitarrensignal habe ich mit einem Marshall JMP1 angewärmt. Aber wenn ich mal Presets mache, gerne.
 
Reidelrock schrieb:

Als Ampsimulation: modern Hi-Gain

Jepp, die Soldano Sim ist für härtere Sounds ziemlich genial. Meiner Ansicht nach auch zu empfehlen: Ultimate V-Amp, Savage Beast und für heftigen Rhythmus den Rectifier (für filigranes Spiel kann man den aber vergessen).

Gruß
 
ich verstehe ja, dass in dieser frage viel der persönliche geschmack entscheidet. dennoch glaube ich, dass einige hier vergessen, dass eine gitarre alleine sehr dünn klingen kann, aber im mix gehörigen druck bekommt. wenn ich schon lese, dass der bass-regler voll aufgedreht wird, kann das im mix fast gar nicht mehr klingen.
so war es anfangs mit dem v-amp. es klang alles schön und gut, aber als der gesang mit einem gut eingestellten mikro drüber sollte,klaffte zwischen gesang und dem rest eine riesige frequenzlücke. es war schwer, den gesang in den mix einzufügen. als ich die gitarren nochmal neu mit amplitube gemacht habe klang es deutlich besser
 
Bonie1975 schrieb:
dennoch glaube ich, dass einige hier vergessen, dass eine gitarre alleine sehr dünn klingen kann, aber im mix gehörigen druck bekommt. wenn ich schon lese, dass der bass-regler voll aufgedreht wird, kann das im mix fast gar nicht mehr klingen.
so war es anfangs mit dem v-amp. es klang alles schön und gut, aber als der gesang mit einem gut eingestellten mikro drüber sollte,klaffte zwischen gesang und dem rest eine riesige frequenzlücke. es war schwer, den gesang in den mix einzufügen.

Stimmt, Nachbearbeitung per EQ ist beim V-Amp eigentlich Pflicht. Bei den Heavy Sounds komm ich allerdings mit nem Locut und evtl. einer leichten Anhebung zwischen 2 und 3,5 kHz gut hin.

Gruß
 
Nee, da bin ich nicht der Meinung!
Wer sich das Stück von mir angehört hat, hat einen puren Gitarrensound aus dem Vamp2 gehört! Ich hab noch nicht einmal einen Lowcut reingemacht! Sicherlich würde es sich noch besser anhören, wenn ein Lowcut drüber ist! Du kannst recht haben, dass im Endmix (inklusive Gesang ) ein Frequenzloch entsteht. Ich werde es demnächst sowieso ausprobieren, dann kann ich das Ergebnis mal posten!
Na und wenn man mal ehrlich ist, dann ist es wohl besser den Bereich abzusenken, als anzuheben, was also soll daran so schlimm sein, wenn der Bass fast voll aufgedreht, und ebenfalls die Höhen relativ weit aufgedreht sind. Es ist ja nicht so, dass der Bass extremst rumwummert, da hatte ich mit nem Mikro vor meinem Amp viel mehr Probleme! Und die Höhen, sind auch nicht so extrem, dass es sich anhört wie "ein Bienchen in der Box" !
Und normalerweise ist doch die Stimme eher im Mittenbereich, oder? Dann müßte das doch von der Einstellung her schon ziemlich gut passen! Wenn ich da falsch liege, dann korrigiert mich...

Gruß Marco
 
Hallo

Ich schlage mal vor, dass Ihr Euch mal GUITAR RIG von Native Intruments anschaut. Ich kenne die B4 und die ist nahezu perfekt und somit vermute ich, dass GUITAR RIG Amplitube übertrumpfen wird. NI stellt das neue Teil an der Musikmesse in Frankfurt vor und wird auch auf deren Homepage gerade vorgestellt...!!!

Gitarristen sollten reinschauen...!!!
 
Hey Sick-Guitars

...hab die Seite auch gerade entdeckt und wollte noch hier rein posten :)
Hab dann aber einen eigenen Thread draus gemacht wegen des E-Pianos.


Gruß
Mike
 
Hallo Leute
Ich mache seid gut 15 Jahren Musik und habe wirklich alle Arten von Gitarren Amps hinter mir.Von kleinen 15 Watt Fendern über Marshalls bis Vox.Nie hatte ich geglaubt,das eine Software dieses Klangpotential erreichen kann.
Dann hat ein Kumpel von mir sich Amplitube gekauft und mit in unseren Probebunker gebracht.Nunja,Ich ziehe meinen Hut vor den Machern dieser Software.Wenn die Gitarre richtig "vorbereitet"wird,per DI,Vorverstärker usw.hat man das perfekte Teil,um Zuhause zu spielen ohne Nachbarstreß und Polizeiprotokoll!!.Ich sag mal so,seid Ich Amplitube habe,zieht mein Marshall Spinnweben an.(ausser Live,versteht sich.)
Achja,Live kommt die Software gut rüber,wenn man anständige Lautsprecher hat.Mit den tollen grauen Desktopkisten klingt es höchstens wie eine Saftpresse.Ein guter Kopfhörer tut es zum üben allemal.Ich benutze beim Recording nur noch Amplitube.Es ist einfach zu bedienen und der Aufwand reduziert sich auf ein minimum.
 
Kann mir mal jemand erklären warum man unbedinngt in eine DI Box muss ? Ich geh immer direkt in mein PreAmp (Mindprint DTC) und der geht in die Soundkarte ?! Ist das das selbe ? Der PreAmp hat nem Instrumenten Eingang ... ist das wie ne DI Box ??

Dann nochmal zum Thema - Ein Kumpel von mir hat die J-Station von Johnson und ich finde diese für Metal auch ziemlich gut!
 
Das würde mich jetzt auch mal interessieren:

Benötigt man für das Eingangssignal der Gitarre nur einen Pre-[g=182]Amp[/g] oder eine DI Box dazu?

Bzw.: Was schalte ich am sinnvollsten zwischen Gitarre und Audio Interface um ein gutes Signal für Ampsimulationen zu bekommen?
 

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