Albmara - Melodic Black Death Metal

[Skari]

Hallo zusammen,

nach Jahren habe ich endlich mein eigenes Album fertig gestellt. Der Projekt/Bandname lautet "Albmara" und der Albumtitel "Dunkelmahrs Buch". Es ist am ehesten als Melodic Black Death Metal zu beschreiben, deckt aber auch andere Bereiche ab wie Viking und hat auch viele ruhige Passagen mit akkustischem, sanftem Spiel.


Dieses Album habe ich nach meinen persönlichen Vorlieben kreiert und liebe es daher auch so wie es ist ( ansonsten wäre es für mich nicht fertig).
Natürlich bin ich aber gespannt, was andere dazu sagen (Auch gerne zum Artwork) und stelle mein Projekt daher hier im Feedback-Forum vor.

Hier, bei Bandcamp kann man das ganze Album anhören

https://albmara.bandcamp.com/releases


Grüße

- Skari

 

[aground]

Also ich kenne mich mit Black Death Metal gar nicht aus. Vielleicht am Rande irgendwo mal gehört, aber ist mir zu speedig. Ist ja alles Geschmackssache.

Hab mal deine “Songs“ durchgezappt und muss sagen, für mich klingt es wie ein furchtbar wildes unkontrolliertes Rauschen mit Bumsgedöns. Ich dachte immer, ich höre schon gerne den wildesten Stoff, aber damit kann ich überhaupt nix mehr anfangen.

Eine Frage habe ich aber, muss Black Death Metal so platt gewalzt klingen, so völlig ohne Dynamik?

Das klingt für dich jetzt vielleicht ein bisschen böse, aber das ist nur die Meinung und Frage eines Ahnungslosen.

Gruß

 

[Schadumm]

Hab mal deine “Songs“ durchgezappt und muss sagen, für mich klingt es wie ein furchtbar wildes unkontrolliertes Rauschen mit Bumsgedöns. Ich dachte immer, ich höre schon gerne den wildesten Stoff, aber damit kann ich überhaupt nix mehr anfangen.

...Es gibt Momente im Leben wo man sich auf die Zunge beissen sollte - dieser war so einer !!!!...

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Erstmal Respekt für die Arbeit.

Habe mal "Blut und Staub " durch gehört. Ich finde es vom Aufbau her sehr gut .

Was mich etwas stört sind die Drums - Es klingt zu sehr nach Maschine - Mit was hast du gearbeitet? (VST)

Die Bleche (HighHats ) sind mir persönlich zu leise - die könnten noch ein Stück weit lauter gemacht werden.
Etwas mehr Reverb würde dem ganzen auch noch gut tun.....

Die Gitarren sind mir auch etwas zu trocken...


weiter machen

Gruss

 

[Timo_K]

Deine Riffs sind super, die Leads finde ich auch toll. Songwriting insgesamt finde ich stellenweise sogar recht originell, und das ist in diesem Genre gar nicht so einfach zu erreichen. Wie Schadumm schon sagte, die Drums könnten etwas mehr Druck und Dynamik vertragen. Irgendwas flattert oder wibbelt da bei den schnellen Parts im Hintergrund mit, ist aber vielleicht auch gewollt (oder es ist eine der Gitarren? Könnte vom Saitenanschlag kommen - bei "Totes Mädchen").
Fazit: Musik gut bis super, Mix und Produktion meines Erachtens noch verbesserungswürdig. Aber bei wem ist das nicht so...? Die Drums für diesen Stil "in the box" zu produzieren ist aber auch eine wirkliche Herausforderung. Vielleicht einen echten Drummer mit dazunehmen? Dann wird das nächste Album bestimmt auch viel weniger Arbeit für dich.

 

[Pullergesicht]

In dem Genre fühle ich mich durchaus zu Hause: Sacramentum, Limbonic Art, Naglfar, Gates of Ishtar, Night in Gales, Lord Belial, frühe Borknagar, Eucharist, Unanimated, Nocte Obducta, Thy Serpent, Dissection... usw...

Passt für mich alles, Drums sind zwar etwas monoton, aber zB Limbonic Art oder Darkspace / Paysage d'Hiver setzen auch auf den Maschinensound und das funktioniert. Dennoch glaube ich, dass das Material nochmal deutlich von einem versierten Drummer profitieren würde.

Aber als Einzelkämpfer kannst du auf das Ergebnis defintiv stolz sein! Man hört die Arbeit, die in den Gitarren steckt.

 

[Skari]

Danke für eure Kritik.

Für die Drums benutze ich EZDrummer mit dem Addon "Metal!" . Was mir persönlich vom Klang her sehr authentisch rüber kommt. Aber ich schätze, ich habe sie wohl überarbeitet.

Die Bleche würde ich auch gerne lauter mischen - beim durchhören anderer Bands fiel mir jedoch auf, dass sie tendenziell relativ leise beigemischt waren. Vielleicht nicht genug Probegehört, jedenfalls dachte ich, es wäre Trend bzw. extra Raum lassen für anderen Metalkram.

Und dass die Drums zu laut sind, habe ich schon einige Male gehört, auch wenn ich persönlich sie genau richtig finde. Vielleicht nach einem Monat Nicht-Hören fällt es mir auf.


Wie empfindet ihr den tiefen Bereich? Da war ich sehr vorsichtig, und erst in den letzten Schritten nochmal ein paar Hauchs mehr gemischt. Es sollte weder dünn klingen, noch bei guten Lautstärken sowie in problematischen Räumen dröhnen.


@Timo_K
Meinst du mit "Songwriting" speziell Lyrics oder die Komposition der Songs?

 

[Skari]

In dem Genre fühle ich mich durchaus zu Hause: Sacramentum, Limbonic Art, Naglfar, Gates of Ishtar, Night in Gales, Lord Belial, frühe Borknagar, Eucharist, Unanimated, Nocte Obducta, Thy Serpent, Dissection... usw...

Hilfreich finde ich auch, dass du einige Beispielbands deines Gehörs mitteilst, das gibt mir nicht nur eine Einschätzung, ob du diesen Sound gewohnt bist, sondern gleich mal auch neue Bands dadurch kennen gelernt.


Ansonsten gilt: Wer als Einzelkämpfer träumt nicht von echten Drums Gerade bei "schwierigerem" und schnellerem Spiel ist es aber schwierig einen zu finden oder einen zu bezahlen.

 

[LM18]

Also...
Ich finde es gut!

Ich stelle mich jetzt komplett daneben und betrachte es als eine vorgetragene Geschichte.

Von daher ist es mir zu wenig stimmlich und im Unterbau zu wenig tief.
Es könnte wesentlich mehr abholen wie ich jetzt im Moment vermute.

Um den Schatten zu zeigen braucht es Licht.
Ich denke man kann da schon noch was mehr aufdrehen...

Wäre das Auge nicht sonnenhaft, wie könnte es das Licht denn sehen

Ich ziehe mir mal für mich ein Consultingmaster.

 

[Pullergesicht]

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[Timo_K]

@Timo_K
Meinst du mit "Songwriting" speziell Lyrics oder die Komposition der Songs?

Die Komposition der Songs.

 

[Skari]

Gemäß dem Motto "Fragen kostet nichts" kann ich wirklich durch YouTube nach Drummern recherchieren.

Jedenfalls hat das aber eh Zeit bis zur Remastered Version, da ich die aktuelle bereits an Tunecore übergeben habe. Ich glaube der wichtigste Grund war für mich, dass es "ordentlich" klingt und "kaufwertig" ist.

Mir ist auch aufgefallen, dass die komprimierte Vorschau-Version auf Bandcamp natürlich etwas anders klingt. Müsste wohl MP3 192 oder 320 sein. Im originalen, unkomprimierten klingt das noch wesentlich ausgeglichener.