Akkorde zusammenbasteln

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So nenne ich das Thema mal.

Mein Problem: Akkorde zusammenbasteln, dass daraus ein Song entstehen kann.

Also ich weiß ja schon son bisschen bescheid. Bin mehr oder weniger Hobbygitarrist, gurke also größtenteils irgendwelche Cover-Songs runter.

Ich weiß, dass man sich die Akkorde für einen SOng zusammensuchen kann, wenn man die dreiklänge nimmt und sowas, aber ich komme nicht voran.

Gibt es irgendwo ne Hilfe, welche Akkorde alle zusammen passen, also welche man in einem Song verwenden kann? Ich komme teilweise voran, aber es ist ziemlich aufwändig, strophe, bridge, refrain sollen ja auch ein wenig abwechslung mit sich bringen.


Also falls mir jemand helfen kan, dann wäre ich sehr dankbar.


Ich weiß, ziemlich blöde frage, aber will momentan mal die ersten Lieder nicht nur textlich schreiben, sondern auch die Musik dazu entwickeln und nicht nur aufnehmen...



also schönen Dank dafür
 
Es gibt eine sehr einfache Hilfe. Gute CD's in den Player reinlegen, hören was gespielt wird und nachahmen. Wenn das Kind laufen gelernt hat wird es seine eigenen Wege gehen ;-)
 
wenn dus wirklich analytisch und langweilig haben willst dann führ dir mal die jeweiligen stufenakkorde zu den tonleitern zu gemüte

I-IIm-IIIm-IV-V-VIm-VIIo

so songs zu schreiben empfinde ich aber als unaufregend ist eher malen nach zahlen.

lg
flox
 
---13--- schrieb:
Gibt es irgendwo ne Hilfe, welche Akkorde alle zusammen passen, also welche man in einem Song verwenden kann? Ich komme teilweise voran, aber es ist ziemlich aufwändig, strophe, bridge, refrain sollen ja auch ein wenig abwechslung mit sich bringen.
also schönen Dank dafür

jepp www.ausdeinerseele.song:D:D

also ich weis net wie weit du fortgeschritten bist, barre?....kannst du von zb. D auf F* wechseln? ach ja [g=120]dreiklang[/g], kann sein da sich jetzt totalen müll rede, aber die akkorte auf meiner gitare sind quasi sechsklänge:D:D:D.....was ich damit sagen will,
mir powerchords kommt man net weit, es sei denn du willst billigen punk machen:)

also wenn du es net bereits kannst, lern so viele akkorde auswendig und lerne diese auch geschwind und sauber(hintereinander:D) zu greifen.....und wenn du das kannst, falls du es jetzt net kannst, spiel einfach solange verscheidene akkorde bis es mal geil klingt, und dann hast du den ersten grundstein,
denn dann weist du da es geil klingt wenn du amoll und danach fdur und dan g [g=251]dur[/g] spielst.
so machst du dann immer weiter, und lernst dabei was sich gut anhört und was nicht.

problematisch kann es werden wenn du überhaupt kein gefühl für melodien etc. hast, ich kenne da einige gitarristen, die spielen mich zwar technisch in den boden, finden aber jeden geschrammelten mist, geil.

dann gibt es noch eine sache, das ganze hat ja auch oder solte esigentlich auch was mit deiner gefühlslage zu tun haben.
ich unterschide da zwischen moll und [g=251]dur[/g] spielern.

finde erst heraus welche [g=251]dur[/g] akkorde gut zueunander passen und dann welche moll akkorde gut zueinander passen.
danach kannst du mischen.

lg
elvisto
 
ach ja [g=120]dreiklang[/g], kann sein da sich jetzt totalen müll rede, aber die akkorte auf meiner gitare sind quasi sechsklänge

hihi, also auf meiner gitarre ist ein [g=251]Dur[/g] oder Moll [g=250]Akkord[/g] trotzdem nur ein [g=120]Dreiklang[/g]... ausser man fügt dem ganzen lustige tensions hinzu maj7(b5) oder so ;)

finde erst heraus welche [g=251]dur[/g] akkorde gut zueunander passen und dann welche moll akkorde gut zueinander passen.
ist ja eigentlich auch von tonart zu tonart verschieden... anyways... du hast schon recht wenn du das spielen nach gefühl propagierst, anders hab ichs auch nicht gelernt und bin froh drüber.

lg
flox
 
hehe da gibt es so ein kleines tool, da sind irgendwie sämtliche bekannten gitarrenakkorde angegeben.....man da tobe ich mich immer aus:)

manchmal entdecke ich auch "eigene" akkorde......das proggie hat einen [g=250]akkord[/g] finder, und wenn ich da was angeben was in minen ohren ziemlich gut klingt, dann findet das prog meistens net den [g=250]akkord[/g]....lustig, wenn man bedenkt das das tool ne ganz menge davon in der datenbank hat.

oh ich hoffe das war net alltzusehr ot:)

lg
elvisto

EDIT: ich spiel nur nach gefühl:)....freut mich das ich da net der einzige bin:D
 
Ja, akkorde spielen ist kein problem, powercords, barré, alles kein problem. und hin und wieder spiele ich einfach akkorde und es klingt geil. das schreib ich dann meistens auf und kann mir dann nen song basteln, aber manchmal ist es halt einfacher, wenn man zu einer akkordfolge den letzten [g=250]akkord[/g] sucht und dank ein wenig theoretischem Wissen schon in etwa weiß, welcher [g=250]akkord[/g] das sein könnte. Das wär jetz mein ANliegen.

Also ich werd erstmal weiter probieren und so. Ich denke mal das kommt vielleicht von ganz allein, wenn man aufhört immer nur stumpf nachzuschrammeln :)


vielen Dank schonmal für die Antworten
 
Hallo!



C e a F G

G h e C D

A cis fis D E


kleine Buchstaben sind moll




Gerade durch Nachspielen lernt man das !!!







fmo
 
@elvisto

welches programm meinst du ?
 
guitar pro hat diese möglichkeit auch glaube ich...
whatever.

@13:

vielleicht hilft dir der quintenzirkel weiter?

http://de.wikipedia.org/wiki/Quintenzirkel

je näher ein [g=250]akkord[/g] dem anderen, desto hübscher klingt der wechsel.

grüsse
edgecrusher
 
mik0r0r schrieb:
@elvisto

welches programm meinst du ?

hey:)

is eigentlich kein programm, is nur ne datenbank.
man kann zb für jede saite eine zahl eingeben,
und dann der [g=250]akkord[/g] suchen.
oder einfach den [g=250]akkord[/g] wählen und dann wird auf
einem griffbrett angezeigt wie man greifen muss.
weis net wie es heisst, habe es irgendwo auf der platte.
kann ich dir schicken wenn du willst:)

lg
elvisto

EDIT: hab es s gefunden, falls es jemand haben will, pm me:D
 
hallo,
ich hätte da auch was geeignetes.... die grundlagen der harmonielehre
einfach soweit, das man sich die gängigen akkorde schnell in allen lagen zusammensuchen kann.

meint ihr eigentlich, das einem die theorie, die kreativität einschränkt? ich frage mich das auch selber, weis es allerdings nicht.


gruss
marco
 
meint ihr eigentlich, das einem die theorie, die kreativität einschränkt? ich frage mich das auch selber, weis es allerdings nicht.

mir hats eigentlich nicht geschadet, ganz im gegenteil, ich bin draufgekommen, dass eigentlich viele meiner songs einem standardschema entsprochen haben von dem ich mich ein wenig losgelöst habe. ich versuche aber dennoch wie oben geschrieben das meiste nach gefühl zu machen, um das gefühl des "konstruierten" zu vermeiden.

lg
flox
 
Hi,

@floxe
dem kann ich nur zustimmen.

Theorie schadet nie! :p

Und der der Kreativität schon gar nicht. Theoretische Kenntnisse und auch technisches Können sind wie Werkzeuge.
Es schadet der Kreativität eher wenn man zu wenig hat.

LG
Jafko
 
Einspruch.

Genauso wie es meiner Kreativität schadet zuviele [g=89]VSTi[/g]'s zur Auswahl zu haben, kann es auch schaden wenn sich der Gitarrist nicht aufs wensetliche reduziert. Ich hab' auch überhaupt keine Intresse mehr mit diesen Fliessband-Gitarristen zusammenzuarbeiten die ja so viel können und gleich mal den ganzen Song mit ihrem Ego zukleistern müssen.
Dann lieber ein Allrounder mit Seele der nicht viel für Griffbrettgewichse übrig hat. Ist wesentlich entspannter.
 
na ja.... griffbrettgewichse und theorie sind zweierlei.
ich bewundere als gitarristen leute wie steve lukather oder michael landau. beides wohl namhafte topadressen.
die haben wohl das know how, in kürzester frist einen akkordwechsel so zu analysieren, das sie ihn mit dem passenden mode interessant gestallten können.
da stellt sich bei mir immer die frage....... wau, wie kommt der auf die idee.
ich hab vorallem lukather mal etwas genauer angeschaut und interviews gelesen und kann sagen, das der mann die therie voll im griff hat und pratisch umsetzt.

ich persönlich möchte aber auch über den punkt hinauskommen, wo ich nach 3 akkorden mal schaue, was ist das für eine tonart und was würde da theoretisch noch rein passen. ich glaube so entgehen einem viele möglichkeiten einen song eigentlich viel interessanter zu gestalten.
deshalb will ich auch immer möglichst aus dem bauch heraus spielen und schaue nachher wenns zum solo geht erst, was für akkorde gehören da noch in die tonart hinein.
mit der zeit entwickelt man da einfach ein gefühl, wenn man welchen [g=250]akkord[/g] spielen kann, der im song hintendran gar nicht spielt, um so spannungen zu erzeugen.

gruss
marco
 
Dann lieber ein Allrounder mit Seele der nicht viel für Griffbrettgewichse übrig hat.

was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? heißt das nur weil man harmonielehre nützlich empfindet spielt man ab dann nur mehr unnötige soli? dazu wär ich technisch nicht mal in der lage :D

lg
flox
 
dus wirklich analytisch und langweilig haben willst dann führ dir mal die jeweiligen stufenakkorde zu den tonleitern zu gemüte
^

Ich finde es nicht unbeedingt langweilig, wenn man auch mal ein Song mal anaylisiert. Viele Musiker beleiben Jahrelang immer etwas auf den gleichen Akorden, da sie keine Ahnung von [g=63]Harmonie[/g] haben.

Ich habe gerade am Fr. mit meinem Gitarrenlehrer gesprochen, er hat gemeint das z.B. Jimi Hendrix ganz sicher war und bescheid wusst, von Harmonielehre.

Nur schon wenn man das Solieren anschaut gibtes noch andere Möglichkeiten, als nur Pentatonik und die Tonleiter zu spielen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie breit Musik sein kann. Und ich bin froh, dass es nicht nur drei Klänge gibt. Was würde ich ohne Moll7 machen :D :D :D

Jedoch ist das Ansichtssache.


Gruss Michael
 
'schuldingung, wenn ich mich da als "minderbesaiteter" ;) Bassist auch mal einmische: Ich mach das immer so (allerdings ist meine Songausbeute pro Zeit nicht wirklich groß): ich spiele einfach ein Bassriff, das mir irgendwie beim rumspielen eingefallen ist, das wird dann soweit ausgearbeitet, danach in guitar-pro eingegeben und von dem Analyse-Tool lass ich mir dann die Tonart raussuchen. Bis jetzt hab ich noch keinen Song auf diese Art gebastelt, für den sich nicht eine Tonart gefunden hätte, manchmal kommen dabei sogar richtig gute Sachen raus.
 
hallo allerseits...
...ich spiele jetzt seit knapp 9 jahren gitarre. ich beherrsche die bekannten akkorde, kann die bluestonleter und etwa 3 moll-pentatoniken. ich weiss von den ersten 3 saiten welcher ton auf welchem bund ist.

und was mache ich wenn ich ein solo spiele? entweder nehm ich den grundton und fang da mit dem solo an (sodass mann sofort ein ergebnis hat) oder ich nehme mir zeit und suche eher die töne auf dem brett, die mir durch den kopf sausen. und DAS ist der wichtigste punkt von allen:

ICH SPIELE WAS ICH FÜHLE, WAS MICH BEWEGT UND WAS ICH HÖREN WILL, UND NICHT WAS ICH LESEN KANN ODER SINN ERGIBT.

schlussendlich muss das solo doch einfach gut klingen- ob das die quint oder die [g=345]terz[/g] ist, stört keine sau, vorallem nicht den hörer... theorie muss man nicht lernen, man kann sie hören!

in diesem sinne: greift euch eure axt, und spielt was ihr in euren zugedröhnten köpfen habt, nicht was auf der skala xyz steht. prost. :pint: :headbang:

OcTAbRaiN
 

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