Acustica-Audio Nebula4

  • Ersteller BLUE-S-MAN
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Die Sache mit Acustica... Bin erst seit ca. vier Monaten *druff* :D Mal von den ganzen Schwierigkeiten mit der Beschaffung, dem Workflow und den Bugs abgesehen... Der Sound hat halt tatsächlich sowas rundes, wie ich es von Hardware kenne, und wie ich es in der Form nicht von anderen Plugins kenne. Zudem produzieren sie sehr wenig oder zero Aliasing. Das Ding ist bloß dass das überhaupt nicht immer gefragt ist. Mache gerade ein Album mit ner Metal Band und die wollen eher den grisseligeren Algo-Pluggo-Sound...

aqua plugins sind sehr clean. Dass jemand einen Algo Sound will ist ja quatsch. Du kannst das auch mit Aquas machen. Pink ist btw. API und müsste perfekt für Metal passen. Lime würde ich da nicht nehmen. Sand als SSL sollte auch gut gehen bei Metal. Der Blue Eq ist super für BD und OHs ist ein Chandler Tone Control EQ.

Wenn Du Dreck brauchst guck mal bei Soundtoys Decpitator oder Devil Loc...ich nutze bei Dreck meisten meinen Rnd 542.

Aber ich bin auch kein Metal Mischer :) Meistens muss man da einfach bei 10khz die Attack Bd ticken lassen mit viel Höhen :)

Der Vortiel bei Aquas ist dass man Frequenzen boosten kann. Als Algo nehme ich nur noch fabfilter zum Resonanzen rausziehen.
 
Ja, ich weiss, welche HW zu welchem Acqua gehört. Und ja, vintage Neve Module wären nicht meine erste Wahl, um modernen Metal zu mischen :p Die 88er ginge aber durchaus. Aber das ist nicht mein Punkt. Hier mal zwei Beispiele:
https://youtu.be/08wDeWQqWnw
https://youtu.be/Li_5KB5QuW4
Da spielt vielleicht auch ein bisschen Placebo mit... Möglicherweise die art der Mikrofonierung und wie upfront das ein oder andere Instrument gemischt wurde oder wie räumlich... Aber das eine Beispiel klingt für mich eindeutig, als ob hauptsächlich Hardware beim mischen verwendet wurde. Hätte vermutlich kein Problem, sowas ähnliches mit meinen Acquas und Nebs hinzubekommen. Das andere Beispiel klingt für mich, als wäre sehr viel Slate zum Einsatz gekommen. Sowas bekomme ich allein mit Acquas und nem cleanen Master Limiter (Sonnox) nicht hin. Da muss mindestens am Ende noch der FG-X für etwas Grain mit drauf (bewusst mit "r" geschrieben).
 
Ja, das ist in den meisten Fällen richtig. Bei den bisherigen Versionen. Bei N4 wird das ab irgendwann in 2017 nicht mehr so sein. Kommt aber immer auch darauf an, wie die Hardware gesampelt wurde. So gibt es glaube Pultec Libraries, wo pro Plugin Instanz zwei Frequenzbänder interagieren...

korrekt... bzw. erlaubt N4 alle Bänder gleichzeitig zu laden bzw. sogar ganze strips inkl. comp. Mit N3 ging das nicht und man konnte überwiegend nur einzelne Bämder laden. War recht lame.

Dann warte ich mal, bis N4 das alles auf einmal kann... denn das ist für mich echt ein k.o.-Kriterium - egal wie's klingt. Bzw. erfreu ich mich einfach an den Aquas
 
Ja, mehrbandige EQs hab ich aus dem Grund bisher kaum mit Nebula realisiert. Und freue mich, dass es mittlerweile gutes *Brot und Butter* in Acqua Form gibt (Pink, Sand, Lime). Mit Nebula nutze ich tatsächlich nur einzelne Bänder (Bass Boost mit dem Gyrator, mal ne Resonanz mit dem Nice EQ rausdrehen oder Gitarren mit ner Massive Passive Lib etwas Höhen verpassen, ...). Für solche Spezialfälle, die es immer mal gibt, ist Nebula gut anwendbar. Außerdem könnten bei N4 die neuen Kompressoren für einige sehr interessant sein. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, den ProQ2 wieder stärker einzubinden. Um Bass und Höhen zu bearbeiten nehm ich in den allermeisten Fällen irgendwas von Acustica. Da macht es den größten Unterschied. Beim bearbeiten von Mitten bin ich entspannter und nehme meistens den ProQ und von dort geht's in ein Acustica Preamp Model rein...
 
Ja, mehrbandige EQs hab ich aus dem Grund bisher kaum mit Nebula realisiert. Und freue mich, dass es mittlerweile gutes *Brot und Butter* in Acqua Form gibt (Pink, Sand, Lime). Mit Nebula nutze ich tatsächlich nur einzelne Bänder (Bass Boost mit dem Gyrator, mal ne Resonanz mit dem Nice EQ rausdrehen oder Gitarren mit ner Massive Passive Lib etwas Höhen verpassen, ...). Für solche Spezialfälle, die es immer mal gibt, ist Nebula gut anwendbar. Außerdem könnten bei N4 die neuen Kompressoren für einige sehr interessant sein. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, den ProQ2 wieder stärker einzubinden. Um Bass und Höhen zu bearbeiten nehm ich in den allermeisten Fällen irgendwas von Acustica. Da macht es den größten Unterschied. Beim bearbeiten von Mitten bin ich entspannter und nehme meistens den ProQ und von dort geht's in ein Acustica Preamp Model rein...

jo so mache ich das auch!
 

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