ACTA

  • Ersteller RefinedRough
  • Erstellt am
In Anbetracht der wirklich niedrigen "Preise" finde ich das schon ziemlich heavy, selbst mein
neuestes Plugin (eine Emulation des Prodigy) bei der der Spendenbetrag vom User
selbst festgelegt werden kann (also ab 1 cent :roll: ) tauchte schon auf den einschlägigen
Servern auf... da ist es sicherlich verständlich das ich für einige der Meinungen die
hier zum Thema Copyrights und "geistigem Eigentum" geäussert wurden, nicht wirklich
Verständniss aufbringen kann .... Sorry :(
Gerade du solltest stolz und froh sein, wenn deine Software auf populären Audio-Warez-Seiten auftaucht (insbesondere falls das Warez-Release durch ein populäres Team erfolgt), denn in dem Moment werden viele tausend User deine Software ausprobieren und -sofern sie etwas taugt- anfangen, darüber zu reden.
Und das brauchst du, wenn du deine Software verkaufen willst.
Weder hier, noch auf KVR, noch sonst wo wird über deine Software geredet. Keine Sau hat sie ausprobiert. Niemand diskutiert darüber, wie akkurat deine Emulationen sind. Keinen interessiert's.

Ob du's glaubst oder nicht:
Entwickler in dieser Sparte, die so ein schwaches/nichtexistentes Marketing haben, können von Warez nur profitieren.


Sorry, diese Aussage ist nicht ernst zu nehmen und ein Hohn für jemanden, der Demoversionen bereitstellt und für die reguläre Nutzung einen Betrag haben will, der seine Aufwendungen nichtmal deckt. Mit selber Begründung könntest Du auch den Diebstahl von 100 neuen 3er in der BMW-Fabrik als nützlich für BMW erklären.

Diese ganze ACTA-Diskussion macht eines deutlich: Die Habgier der Internetgeneration soll salonfähig gemacht werden. Und solche Statements zeugen wirklich von einer unermesslichen Respektlosigkeit gegenüber dem Aufwand, den andere erbringen.

Eine Wahrheit ist doch auch, dass es bald nichts mehr zu cracken, zu kopieren und zu saugen gibt, wenn sich damit kein Geld mehr verdienen lässt. Bevor ein PlugIn-Entwickler sich darüber freuen wird, dass sein projekt in Warez-Kreisen besprochen wird, wird er wahrscheinlich lieber aufhören mit der Entwicklung und ebenfalls Demonstrieren zu seinem Hobby machen. Sorry für die deutlichen Worte.
 
@Kuno
Gerade du solltest stolz und froh sein, wenn deine Software auf populären Audio-Warez-Seiten auftaucht (insbesondere falls das Warez-Release durch ein populäres Team erfolgt), denn in dem Moment werden viele tausend User deine Software ausprobieren und -sofern sie etwas taugt- anfangen, darüber zu reden.

Und das brauchst du, wenn du deine Software verkaufen willst.

Weder hier, noch auf KVR, noch sonst wo wird über deine Software geredet. Keine Sau hat sie ausprobiert. Niemand diskutiert darüber, wie akkurat deine Emulationen sind. Keinen interessiert's.

Also ist es legitim, wenn man sich die "Image Line" Produkte herunterlädt, denn

Entwickler in dieser Sparte, die so ein schwaches/nichtexistentes Marketing haben, können von Warez nur profitieren.

Danke für die Offenbarung und das Öffnen der Schleusen. Ob Du den Kram dann noch vertackern kannst, ist vollkommen egal. Hier geht es ja um ein höheres Gut: "Das freie Internet"...
 
Sorry, diese Aussage ist nicht ernst zu nehmen und ein Hohn für jemanden, der Demoversionen bereitstellt und für die reguläre Nutzung einen Betrag haben will, der seine Aufwendungen nichtmal deckt.

Finde ich nicht, natürlich ist es auch wieder richtig was du schreibst, aber....

..es ist nicht unüblich das man Demoversionen bekommt welche eingeschränkt, auch nicht freigeschaltet funktionieren, ganz abgesehen davon das "man" die Vollversionen recht fix gecrackt hat. Ohne Demos hätte ich fast nix an Software gekauft. Es liegt an mir wie ehrlich ich bin.

Fakt ist: Es wird gecrackt und illegal gesaugt. Fakt ist: Man kann es nicht verhindern, ACTA auch nicht, seid euch dessen sicher, was einmal digitalisiert ist wird in unseren Zeiten auch versendet, legal, illegal, es ist ein Bedürfnis vorhanden und Leute die es "befriedigen".

Das ist nicht schön aber menschlich, selbst in der "normalen" weil "analogen" Welt ist das Usus, seit Anbeginn der Zeit und es wird auch so bleiben.

Ich kann die Softwareentwickler gut verstehen, schliesslich geht es um den Lohn, aber das Rad lässt sich nicht zurück drehen.

Urheberrecht wie wir es kennen wird ausgehebelt noch und nöcher, leider eine Begleiterscheinung der Digitalisierung der Medien, ich wundere mich doch sehr wie einerseits die Konzerne jene Digitalisierung vorantreiben und andererseits diese Nebeneffekte verwundert beklagen, ich hätte diese Geschichte vor 10 Jahren schon voraussagen können :)

Und ich bin nicht besonders klug. Hehehe......

Fazit: Wir müssen uns ändern, zuallererst, danach sehen wir weiter.
 
Sorry, diese Aussage ist nicht ernst zu nehmen und ein Hohn für jemanden, der Demoversionen bereitstellt und für die reguläre Nutzung einen Betrag haben will, der seine Aufwendungen nichtmal deckt.

Finde ich nicht, natürlich ist es auch wieder richtig was du schreibst, aber....

..es ist nicht unüblich das man Demoversionen bekommt welche eingeschränkt, auch nicht freigeschaltet funktionieren, ganz abgesehen davon das "man" die Vollversionen recht fix gecrackt hat. Ohne Demos hätte ich fast nix an Software gekauft. Es liegt an mir wie ehrlich ich bin.

Fakt ist: Es wird gecrackt und illegal gesaugt. Fakt ist: Man kann es nicht verhindern, ACTA auch nicht, seid euch dessen sicher, was einmal digitalisiert ist wird in unseren Zeiten auch versendet, legal, illegal, es ist ein Bedürfnis vorhanden und Leute die es "befriedigen".

Das ist nicht schön aber menschlich, selbst in der "normalen" weil "analogen" Welt ist das Usus, seit Anbeginn der Zeit und es wird auch so bleiben.

Ich kann die Softwareentwickler gut verstehen, schliesslich geht es um den Lohn, aber das Rad lässt sich nicht zurück drehen.

Urheberrecht wie wir es kennen wird ausgehebelt noch und nöcher, leider eine Begleiterscheinung der Digitalisierung der Medien, ich wundere mich doch sehr wie einerseits die Konzerne jene Digitalisierung vorantreiben und andererseits diese Nebeneffekte verwundert beklagen, ich hätte diese Geschichte vor 10 Jahren schon voraussagen können :)

Und ich bin nicht besonders klug. Hehehe......

Fazit: Wir müssen uns ändern, zuallererst, danach sehen wir weiter.

Aber ändern wir uns, wenn wir solche Meinungen haben?

Mit selber Begründung könnte man auch dafür sein Kinderpronografie oder die Verbreitung rechtsradikaler Hetzschriften im Internet zu legalisieren.
 
Danke für die Offenbarung und das Öffnen der Schleusen. Ob Du den Kram dann noch vertackern kannst, ist vollkommen egal. Hier geht es ja um ein höheres Gut: "Das freie Internet"...

Das freie Internet, wie so mancher Demonstrant sich das vorstellt, ist ein genauso hohes Gut, wie ein Staat ohne Gesetze.
 
Mit selber Begründung könnte man auch dafür sein Kinderpronografie oder die Verbreitung rechtsradikaler Hetzschriften im Internet zu legalisieren.

Ich versuche nichts zu begründen, lediglich zu erklären.

Und egal ob ich/du oder irgendwer Kinderpornografie und Rechtsradikalismus im Netz zu verhindern suchen, jenes wird es trotzdem geben, verstehst du was ich meine? Digitale Wege sind zahlreich, wie will man das kontrollieren?

Kein Gesetz der Welt wird das Netz "legalisieren", nichts wird es gleich schalten, dabei ist es völlig unerheblich ob es uns gefällt, das Netz ist ein digitales Spiegelbild der Gesellschaft, nicht mehr, nicht weniger.

Was Gesetze in der analogen Welt versuchen/schaffen wird im Netz nur bedingt erreicht, und jeder Versuch es zu erreichen wird anonyme Gegner auf den Plan rufen, ob es uns gefällt oder nicht.

Wir Menschen neigen dazu einer nach unserer Ethik geformten Welt entgegen zustreben, das hat bis heute nicht 100%ig funktioniert, im Netz wird es fast unmöglich....



Das freie Internet, wie so mancher Demonstrant sich das vorstellt, ist ein genauso hohes Gut, wie ein Staat ohne Gesetze.

Korrekt, der letzte Versuch einer anarchischen Plattform mit allen angenehmen und unangenehmen Effekten, letztere gilt es auszuhalten, wird dies nicht geschafft sind wir auf dem besten Wege hin zur Mediendiktatur, hierbei wäre es wieder interessant unter welchen ideologischen Doktrin dies praktiziert wird; als Beispiele wären da China, Nordkorea zu nennen, die machen das schon recht effektiv.
 
Korrekt, der letzte Versuch einer anarchischen Plattform mit allen angenehmen und unangenehmen Effekten, letztere gilt es auszuhalten, wird dies nicht geschafft sind wir auf dem besten Wege hin zur Mediendiktatur, hierbei wäre es wieder interessant unter welchen ideologischen Doktrin dies praktiziert wird; als Beispiele wären da China, Nordkorea zu nennen, die machen das schon recht effektiv.

naja.... da liegt ja auch noch so einiges dazwischen.
Es gibt ja nicht nur die Extreme Anarchie und Diktatur. Wie man in der Welt und den unterschiedlichen Staaten ja auch sehen kann.

Im Internet muss eben auch dieser vernünftige Mittelweg gefunden werden.

Dass es durch die Digitalisierung immer Kopien und Cracks geben wird, das stimmt auch. Es muss allerdings konsequenter bestarft werden, dann geht das auch zurück.
 
Mit selber Begründung könnte man auch dafür sein Kinderpronografie oder die Verbreitung rechtsradikaler Hetzschriften im Internet zu legalisieren.

Ich versuche nichts zu begründen, lediglich zu erklären.

Und egal ob ich/du oder irgendwer Kinderpornografie und Rechtsradikalismus im Netz zu verhindern suchen, jenes wird es trotzdem geben, verstehst du was ich meine? Digitale Wege sind zahlreich, wie will man das kontrollieren?

Kein Gesetz der Welt wird das Netz "legalisieren", nichts wird es gleich schalten, dabei ist es völlig unerheblich ob es uns gefällt, das Netz ist ein digitales Spiegelbild der Gesellschaft, nicht mehr, nicht weniger.

Was Gesetze in der analogen Welt versuchen/schaffen wird im Netz nur bedingt erreicht, und jeder Versuch es zu erreichen wird anonyme Gegner auf den Plan rufen, ob es uns gefällt oder nicht.

Wir Menschen neigen dazu einer nach unserer Ethik geformten Welt entgegen zustreben, das hat bis heute nicht 100%ig funktioniert, im Netz wird es fast unmöglich....

Es hat auch bis heute nicht geklappt Morde zu verhindern - sie straffrei zu machen ist keine Konsequenz, die daraus erwachsen kann.

Der Unterschied ist vielleicht, dass die meisten Menschen ein Wertesystem haben, welches sie am morden hindert. Ein solches Wertesystem kann auch in Bezug auf digitale Kopien geschaffen werden.


Das freie Internet, wie so mancher Demonstrant sich das vorstellt, ist ein genauso hohes Gut, wie ein Staat ohne Gesetze.

Korrekt, der letzte Versuch einer anarchischen Plattform mit allen angenehmen und unangenehmen Effekten, letztere gilt es auszuhalten, wird dies nicht geschafft sind wir auf dem besten Wege hin zur Mediendiktatur, hierbei wäre es wieder interessant unter welchen ideologischen Doktrin dies praktiziert wird; als Beispiele wären da China, Nordkorea zu nennen, die machen das schon recht effektiv.

Du zeichnest halt ein reines Schwarz-Weiß-Bild und meiner Ansicht nach besteht die Welt aus unendlich vielen Grautönen.

Was China im Netz macht, das machen sie auch außerhalb des Netzes. Da unsere Gesetze außerhalb des Netzes nicht so weit gehen wie die Chinas, wird dies im Internet auch nicht so sein.

Wenn man Gesetze abzulehnt, mit der Begründung, dass es dann auch "bösartige" Gesetze geben könnte, müsste man sie konsequenterweise auch außerhalb des Internets ablehnen.
 
Wie Holgi schon in seinem Posting #423 gut beschrieben hat...besitzen alle digitale Medien einen Schwachpunkt...sie bestehen aus Nullen und Einsen.
Und ich meine auch das hier andere neuere Methoden eingeführt werden müssen, damit auch
Künstler von ihrem geistigen Eigentum. wieder mehr oder besser daran profitieren können.

Hier mal ein ganz einfaches Beispiel:

Früher und auch heute werden in div. Supermärkten oder Baumärkten mit vielfältigen
Punktesystemen gearbeitet...Kauft ein Kunde viel, so wird dieses auch dementsprechend ,
in verschiedenster Weise honoriert. Kauft er wenig, wird es auch honoriert. Aber halt weniger...Logisch ;-)

Der Verkauf von CDs könnte ähnliches beinhalten...z.B. Sammelpunkte mit einer Code-Nummer, die dann bei der Gema online registriert werden und ab einer bestimmten Menge, zur Auswahl eines kostenlosen Geschenk oder Event überleitet....vlt. ein kostenloser oder ermäßigter Eintritt zu einem Konzert seines Lieblingsmusiker...oder sonstige Merchandising-Artikel des Künstlers...T-Shirt, Basecap, oder ermäßigter/kostenloser Eintritt in Diskotheken, da die ja ebenso vertraglich mit der Gema verbunden sind....sowie bestimmt viele weitere Möglichkeiten...
Ich meine das die Gema oder allgemein die Musikindustrie mehr Anreize generieren muss,
um die sogenannte ausgefallene Käuferschicht wieder zurück zu gewinnen.
Mit dem jetzigen Kurs, schießen sie sich nur selber ins Knie!
 
naja.... da liegt ja auch noch so einiges dazwischen.

Ein bisschen schwanger geht nicht. :)


Im Internet muss eben auch dieser vernünftige Mittelweg gefunden werden.

Der wäre? wer definiert den? Wer überwacht den? Wer bestraft Verstösse wie und womit? Wer ahndet Überreaktionen? Welcher Gerichtsstandort kommt zum Einsatz? Wird das Netz global oder regional definiert? Gelten religiöse Dogmen? Weltweit? ...

Ich glaube an kein juristisches Instrument welches wie das Netz agiert weltweit wirken kann.


Dass es durch die Digitalisierung immer Kopien und Cracks geben wird, das stimmt auch. Es muss allerdings konsequenter bestarft werden, dann geht das auch zurück.

Wer bestraft dich wenn du das zu Hause machst? Und dann diese Kopien verschickst? Postalisch? An "Freunde". Oder via Netz, getarnt als was auch immer? Nur ein paar Beispiele wie man solches aushebeln kann...hat früher schon hervorragend geklappt.

Ich möchte nicht missverstanden werden, auch ich bin dafür, dass Urheber ihren Lohn bekommen, aber die Instrumente dazu, um so etwas heute im Netz durchsetzen zu können sind mir sehr suspekt.



Es hat auch bis heute nicht geklappt Morde zu verhindern - sie straffrei zu machen ist keine Konsequenz, die daraus erwachsen kann.

OK, jetzt sind wir also bei Mord- und Totschlag.

Wie möchtest du denn, nach deinem Verständnis, Urheberschaft im Netz (darum geht es ja in erster Linie) und dessen Missbrauch kontrollieren? Dir ist bewusst, dass man dies nur mit flächendeckender Kontrolle erreicht? Wie gesagt; mal eben China fragen.

Und wenn nur sporadisch; die Möglichkeit des Absoluten bestünde, und wer hindert die Kontrollierenden absolutistisch zu agieren? Über die ursprüngliche Idee hinaus? Du?




Der Unterschied ist vielleicht, dass die meisten Menschen ein Wertesystem haben, welches sie am morden hindert. Ein solches Wertesystem kann auch in Bezug auf digitale Kopien geschaffen werden.

Das ist es doch was ich meine, daran sollten wir alle arbeiten, aber bitte jeder für sich, du/ich/wir weisst/weiss/wissen ja; wer im Glashaus sitzt usw. :)




Und Beschränkungen schlicht abzulehnen ist in gewisser Weise eine extremistische Haltung.

Noch einmal, Beschränkungen müssen definiert werden, angezeigt werden, kontrolliert werden, Verstösse bestraft werden.
Dazu benötigt man ohne wenn und aber Kontrollmechanismen, Bestrafungen, eine Internetpolizei quasi, und noch einen internationalen Netzgerichtshof :), die dazu beide weltweit agieren müssen. Überall gleich, in jedem Land, egal welcher Gesellschaftsordnung, das abzulehnen wäre extremistisch.

Ein bisschen Kontrolle geht im Netz nicht.
 
Ein bisschen Kontrolle geht im Netz nicht.

Das Internet ist doch in letzter Instanz auch nichts anderes als alle anderen Netze auch, egal ob weltweites Telefonnetz oder auch das Postnetz. Man kann sie alle für kriminelle Dinge missbrauchen - wie und ob die einzelnen Vergehen in einem jeweiligen Land bestraft werden, entscheidet aber das Land in dem die Tat stattfindet. Das ist ja auch der Grund, warum ACTA so schwammig formuliert sein MUSS. :)
 
ob die einzelnen Vergehen in einem jeweiligen Land bestraft werden, entscheidet aber das Land in dem die Tat stattfindet

Die Amis sehen das anders, wenn es nur nach denen ginge würde ein Vergehen in Feuerland am Rechner begangen in den Staaten geahndet, wenn Kollege Feuerländer einer amerikanischen Firma geschadet hätte.
 
Im Internet muss eben auch dieser vernünftige Mittelweg gefunden werden.

Der wäre? wer definiert den? Wer überwacht den? Wer bestraft Verstösse wie und womit? Wer ahndet Überreaktionen? Welcher Gerichtsstandort kommt zum Einsatz? Wird das Netz global oder regional definiert? Gelten religiöse Dogmen? Weltweit? ...

Ich glaube an kein juristisches Instrument welches wie das Netz agiert weltweit wirken kann.

ACTA tut das. bzw versucht das.. :).
 
Das ist ja außerdem kein besonders angebrachtes Argument. Wenn etwas sehr schwierig wird es lieber gleich sein zu lassen.
 
@Carcinome
ImageLine hat hervorragendes Marketing.
 
Das ist ja außerdem kein besonders angebrachtes Argument. Wenn etwas sehr schwierig wird es lieber gleich sein zu lassen.

Das ist nicht der Punkt, sondern die Frage, wer solche Aufgaben übernehmen soll.

Das Instrumentarium ist sicherlich bei Bedarf zur Hand, aber wer setzt es durch?

Anwaltskanzleien sitzen sicherlich freudig erregt in den Startlöchern, Abmahnungen schreiben, was kann es schöneres geben :)

Wenn Hänschen sich im Netz eine MP3 saugt, irgendwo her, illegal wie sich herausstellt, oder von Youtube kopiert, und danach ein Schreiben ins Haus flattert vom Anwalt XY, wer entscheidet dann über die Rechtmässigkeit?

Im Einzelfall zu prüfen? Anwälte stellen schon mal den Sekt kalt. :)

Evtl. ist hierbei eine Altersgrenze der Straffähigkeit sinnvoll, ach ne, ist ja digital, kann ja jeder behaupten der Filius wars, doof.

Der Sekt wird entkorkt.
 
gut: es ist zu schwierig. lassen wir es bleiben. ;)
 
Ich stelle mir gerade ne ganz abstruse Situation vor, gerade was die Sharing-Seiten
im Internet betrifft.

Ein für jeden Autofahrer bekanntes furcht-einflößendes Symbol einer Blitzanlage...mit dem Hinweis:

Achtung hier wird unregelmäßig bzgl. eines Down- oder Uploads geblitzt ;-)

Zumindest treten Autofahrer, bei solch einen Hinweis, schneller mal auf die Bremse...grins
 

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