Abmischen auf externer Festpaltte über USB! Qualitative Einbusse?

snarf

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Ich habe mit ner Band Aufnahmen gemacht (Cubase) und diesen auf einer externen Festplatte, welche ich per USB mit meinem PC verbinde, abgespeichert. (Aus Speicherplatzgründen)

Nun möchte ich das ganze noch mit Cubase Abmischen und Mastern.
Nun meine Frage: Hab ich hier irgendwelche qualitative Einbussen, wenn ich die Daten auf der externen Festplatte lasse und das ganze dann halt so über USB auf meinem Rechner bearbeite? (Ausser das halt die Daten einen bisschen längeren Weg brauchen!)
Oder wäre es von grossem Vorteil, wenn ich die Daten zuerst auf die Festplatte meines Rechners ziehe, also bezüglich der Qualität? Kannes da irgendwie zu Problemen mit den Effekten, die ich auf die Aufnahmen setzte, kommen?

Vielen dank für eure Antwort und Hilfe!

gruss
s.
 
Hallo,

zu qualitativen Einbusen sollte es nicht kommen, jedoch kann es sein, daß Du nicht so Effekte benutzen kannst, evtl. gibt es größere Latenzen, daher würde es sich evtl. doch lohnen das Ganze zu kopieren. Probier es doch einfach mal an einem Song aus! ;-)

Viele Grüße, P.
 
Danke! Ja hab ich bereits ausprobiert! Klappt eigentlich tadellos, nur bin ich mir nicht sicher ob z.B. ein Fade-In, welches ich bei einer Spur meiner Aufnahme hineinsetzte, wenn ich es abspiele, richtig tönt, jedoch falsch abgespeichert wird wegen dem längeren Weg... irgendwie so... :-D

naja das scheint mir jedoch ein bisschen unrealistisch! lieg ich hier richtig?

danke nochmals!
 
also wenn du das USB Kabel meinst, das kannst du vernachlässigen. Die Signale bewegen sich doch mit Lichtgeschwindigkeit, oder?
 
Brainsaw schrieb:
also wenn du das USB Kabel meinst, das kannst du vernachlässigen. Die Signale bewegen sich doch mit Lichtgeschwindigkeit, oder?

Nein! Nichts bewegt sich so wie das Licht, nur das Licht selbst. Die Relationen sind dazu gedacht, zu beschreiben "...fast wie das Licht"

USB ist eine serielle schnelle Schnittstelle bis 480 Mbps (MegaBit pro sekunde) und beeinflusst die Soundqalität nicht im geringsten.

Man könnte sogar auf ein Sony-Memory-Stick "mastern", warum nicht?

Als Alternative wäre noch die Floppy-Disk zu erwähnen, wobei ein flüssiges Arbeiten nicht so möglich wäre :-D

Don't Panik!

lg
antares
 
Aber sicher bewegt sich das elektrische Feld und damit die Informationen im USB-Kabel mit Lichtgeschwindigkeit! Es handelt sich bei Licht nämlich physikalisch betrachtet um nichts anderes als elektromagnetische Wellen eines gewissen Frequenzspektrums.

Wollte ich nur mal so der Vollständigkeit halber einstreuen.

MfG
Netco
 
gut ein streitthema!

ok licht ist elektro-magnetisch...und braucht keinen leiter :)

strom ist quasi elektro-magnetisch und "bewegt" sich an der oberfläche von leitern! die natürlich rel. wiederstand (jaja der thomson-effekt...) besitzen...

aber bleiben wir beim thema :)

lg
antares

p.s. per usb bewegt sich die information quasi mit lichttempo, wird aber mit "480mbps getaktet" ... so !!! :p
 
Das ist doch kein Streitthema ;-)

Also man muß da schon genau bleiben: Das Elektrische Feld, das auch die Information trägt, bewegt sich defenitiv mit Lichtgeschwindigkeit (ok, nicht mit Vakuumlichtgeschwindigkeit). Der Begriff Strom ist nun nicht wirklich eindeutig. Wenn man Strom als die bewegten Ladungsträger auffaßt, dann haben diese Elektronen im USB-Kabel eine sehr geringe Driftgeschwindigkeit (typisch sind 0,01 mm/s). Trotzdem wird die Information mit Lichtgeschwindigkeit übertragen. Die 480 mb/s sind keine Geschwindigkeitsangabe im herkömmlichen Sinne wie km/h, sondern die maximal mögliche Informationsdichte. Das einzelne Bit wird immer noch mit Lichtgeschwindigkeit übertrage.

Der Begriff Geschwindigkeit wird in der EDV-Branche leider etwas vielschichtig benutzt. So wird ein DSL-Anschluß als schneller bezeichnet, als eine ISDN-Anschluß, obwohl diese die gleichen ping-Zeiten liefern. Datendichte oder so etwas wäre vielleicht der richtige Begriff.

Welcher thomson-effekt? Ich kenne da nur einen aus der Wärmelehre :-D

MfG
Netco

PS:
Sorry fürs klugscheissern, aber lerne gerade für mein Examen und bin froh über jede Ablenkung :)
 
herrlich...kein streit-thema...juhui

der thomson-tunnel-effekt beschreibt den verlust an el. widerstand jeglichen materials nähe 0° kelvin

jaja haste recht, tempo ist nicht mit realen tempo zu vergleichen, die daten bewegen sich wahrlich mit lichttempo.
dazu ist die hw da die mit controllern&protokolle (embed on hw), die datenpackete sendet/empfängt. diese arbeitet mit dem takt, der "irgendwo" vorgegeben ist, wie ein unsichtbarer trommler auf der galeere.

tempo als frage ansich wäre sehr interessant :), nicht nur um mit zitaten und bereits gelesenem zu werfen, sondern als eisbahn der assoziationen :-D

lg
antares
 
Also deinen Thomson-Tunnel-Effekt kenn ich unter dem Namen Josephson-Effekt :-D

Aber keine Ahnung, was die Supraleitung mit USB zu tun hat ;-)
Oder hat hier jemand eine Wasserkühlung mit flüssigem Helium gebaut? Würde micht echt interessieren, was das so für die Leistung bringt ;-)

MfG
Netco
 
der zusammenhang, hr. proff. netco, sollte doch im thread ersichtlich sein (hihihi)

el. widerstand sinkt, dies war im zusammenhang der el. magn. wellen, herr proff., willst ein kecks?

wasserkühlung mit helium, willste da jemand veräppeln?

ich würd bazooka-joe einen bananen-jus spendieren, wenn dieser o.g. vorschlag funen würde...

g
antares

p.s.

ja der josephson, ich hab kein lexikon bei und irre mich bereits beim texten von teilsätzen :)
 
Ich sitze leider erst beim Examen und noch nicht an meiner Habitilation ;-)

Trotzdem danke für den Professor!

Supraleitung zwar ein interessantes Thema, hat aber leider noch nichts mit USB zu tun, zumal der Josephson-Effekt ja nur einen Tunneleffekt (also quantenmechanik) zwischen zwei Metallen ist. :-D

Ich hoffe, Du nimmst das nicht zu ernst,

Netco
 
Ich hoffe, Du nimmst das nicht zu ernst,

lach...ganz und gar nicht...aber! ich will recht habn..recht habn...recht...NEIN!

lg
antares
 

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