96Khz 24 Bit

E

Eltox

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Ich hab ein großes Problem!
Ich hab meine Takes in Cubase mit 96Khz und 24 bit aufgenommen und will sie jetzt als Wave mit 44Khz exportieren!
Das Ergebnis ist aber nur ein ein dauernd stockendes Wirwarr!
Das gleiche Ergebnis wenn ich mit 96Khz exportiere!
Kann mir jemand sagen wie ich das hinbekomme?
 
hm...eigentlich mußt du nur beim Audioexport die richtigen Sachen anklicken: Stereo, 44,1 Khz und 16 bit. ...und das geht nicht?

gruß Jack
 
Nein das funtkioniert nicht ,da kommt nur abgehackter sound bei raus!
Geschwindigkeit und Tonhöhe stimmen aber der song setzt alle paar Millisekunden kurz aus!
 
Ich habs jetzt hinbekommen!
Wenn ich in Cubase den Echtzeitexport auswähle gehts,dauert halt ist aber nicht so arg schlimm!
 
hi leute ich rätsel hier schon seit längerem rum was eigentlich der unterschied ist

also hab eine hoontech karte die bis 96khz geht.

hmm nur weiss ich jetzt net was ich damit anfangen soll.

sonst bin ich immer mit 44khz unterwegs und nehme auf spiele ab und und und.

was bringen den 96khz?????
 
44,1khz bedeutet, dass das signal in der sekunde 44100 mal abgetastet wird, bei 96khz dementsprechend 96000mal. die maximal aufzunehmende frequenz liegt bei 44100 khz bei 22050hz (also bei der hälfte), bei 96khz dementrsprechend bei 48khz.

ich persönlich würds bei 44100hz belassen, es gibt zwar schon einen akustischen unterschied (höhere samplingrate = theoretische abbildung von mehr obertönen, die zwar nicht mehr im hörbaren bereich liegen, aber psychoakustisch "spürbar" sein sollen/können/wasauchimmer.) zwischen den beiden, der ist aber so gering, dass sich der platz- und rechen-mehraufwand bei homerecording nicht auszahlt. 44,1khz/24bit reicht vollkommen.

lg
flox
 
hmm erstmal danke floxe.

dann is des doch eigentlich reine geldmacherei wenn ne soundkarte mit solchen daten verkauft wird.

ich hab sie mir ja net aus diesem grund gekauft aber eigentlich isses doch blödsinn wenn der unterschied nicht sehr groß is
 
hmm, einerseits ja, andererseits wieder nicht. ich sehs auch so, dass derzeit die 24/96 immer zu werbezwecken propagiert werden. andererseits wird wohl oder übel in zukunft die dvd die audio-cd ablösen (also ich glaub das zumindest) und die ist nicht mehr in 16bit/44,1khz genormt, sondern meines wissens in 24/96... btw. heutzutage gibt es eh kaum mehr 16bit/44,1khz karten, also egal.

lg
flox
 
Die neue Audiospezifikation von Intel legt sogar 32 Bit und 192 kHz vor,naja,wers braucht.
Und heutzutage reicht sogar meine olle Soundblaster bis 192 kHz. :-D
 
ah alles klar! jedenfalls danke euch zweien für die schnelle antwort
 
floxe schrieb:
hmm, einerseits ja, andererseits wieder nicht. ich sehs auch so, dass derzeit die 24/96 immer zu werbezwecken propagiert werden. andererseits wird wohl oder übel in zukunft die dvd die audio-cd ablösen (also ich glaub das zumindest) und die ist nicht mehr in 16bit/44,1khz genormt, sondern meines wissens in 24/96... btw. heutzutage gibt es eh kaum mehr 16bit/44,1khz karten, also egal.

lg
flox

meines Wissens nach ist die DVD-Audio so ausgelegt, daß mehrere Kombinationen möglich sind, also von CD-Qualität bis 192/24.
 
dann is des doch eigentlich reine geldmacherei wenn ne soundkarte mit solchen daten verkauft wird.

ich hab sie mir ja net aus diesem grund gekauft aber eigentlich isses doch blödsinn wenn der unterschied nicht sehr groß is
Nun irgendeine Neuentwicklung will man den Kunden doch propagieren, ob das jemand braucht fragt keiner...besonders im Hr Bereich..da sind die [g=60]Wandler[/g] viel zu schlecht um 24/96 einen Sinn zu geben!
 
Digit_AL schrieb:
Die neue Audiospezifikation von Intel legt sogar 32 Bit und 192 kHz vor,naja,wers braucht.
32bit ... hmm ... mag ja digital-intern zum Bearbeiten ganz schön sein, ich frag mich nur, welche analogen Bausteine annähernd 192dB [g=4]Dynamik[/g] schaffen? (Im HiFi-Bereich ja schon garnicht)
Wenn das nicht wieder der nächste Marketing-Schritt ist. ;-)
 
@floxe:
die maximal aufzunehmende frequenz liegt bei 44100 khz bei 22050hz (also bei der hälfte), bei 96khz dementrsprechend bei 48khz.

Das Abtasttheorem von Shannon ist mit Vorsicht zu genießen. Theoretisch kann es ja passieren daß ein A/D-[g=60]Wandler[/g] mit einer Samplingrate von 44100Hz zufällig immer genau die Nulldurchgänge eines 22050Hz Eingangssignals trifft. Die Folge wäre eine Reihe von "0"-Samples. Mit zunehmender Frequenz nimmt also die Wahrscheinlichkeit, daß man die richtige Amplitude eines Signales erkennt, ab. Und das schon unterhalb der oft zitierten 1/2 Samplingfrequenz.
 
@grenzgaenger

danke fürs infos auffrischen. die aufzunehmende frequenz sinkt aber so oder so, da ja ein low-pass gesetzt werden muss, um keine störungen durch seitenbänder zu gewährleisten. ich selbst nehm zur zeit noch mit 48khz auf, damit ich auf beiden plattformen mit [g=12]ASIO[/g] Treibern arbeiten kann, wenn der PC eine neue Audiokarte spendiert bekommt, arbeit ich aber auch mit 44,1khz.

lg
flox
 
Grenzgaenger schrieb:
Theoretisch kann es ja passieren daß ein A/D-[g=60]Wandler[/g] mit einer Samplingrate von 44100Hz zufällig immer genau die Nulldurchgänge eines 22050Hz Eingangssignals trifft. Die Folge wäre eine Reihe von "0"-Samples.
Dazu wird es nicht kommen, da jeder A/D-[g=60]Wandler[/g] einen analogen Low-Pass-[g=43]Filter[/g] eingebaut hat, der Aliasing vermeiden soll. Der greift meistens schon ab 19-20kHz und lässt die 22,05kHz eh nicht mehr durch.
EDIT:
@floxe
uuups, ich war wohl ein bisschen voreilig, denn du hast ja bereits schon vom lowpass gesprochen
 
Im Roland VS Forum auf vsplanet.com war mal ein riesengroßer Thread mit dem Titel "why 96khz?", und seit ich den gelesen habe find ichs gar nicht mehr schlimm, daß mein Yamaha Rekorder nur bis 48 khz geht (eigentlich fand ichs nie schlimm, aber laut diesem Thread sind ja praktisch keine Vorteile vorhanden). Mag ja sein, daß du irgendwelche Effekte kriegst mit Tönen, die du nicht mehr hörst, weil sie im Ultraschall Bereich liegen, nur wirds mit diesen Tönen imo schwierig, denn: welches Mikro und welcher Lautsprecher geht schon bis 48khz (96khz/2)?
 
So daramatisch sehe ich die Sache gar nicht. Meine eigene Hörschwelle liegt so um die 15-16Khz (möglicherweise darunter). Ich nehme meist mit 44.1Khz/16Bit auf weil bei den Genres in denen ich mich bewege (Psytrance, D'n'B,..) so eine hohe Abbildungstreue sowieso überflüssig wäre. Bei Euren Projekten ist das möglicherweise anders.
 
Ich kenne das 24/96 eigentlich auch nur im Zusammenhang mit DVD. Vor einiger Zeit wurde das auch in den Werbeslogans mit angeführt, das die Karten dann halt auch DVD-tauglich wären...

Die Bit-Tiefe ist eigentlich fast wichtiger als die Samplingrate. Je mehr Informationen von den 44100 Abtastvorgängen auch gespeichert werden können umso besser. Das hat auch was mit dem Quantisierungsrauschen zu tun und letztlich auch mit der [g=4]Dynamik[/g]...
Ich sehe das mittlerweile wie die meisten hier. 44,1Khz/24Bit und gut ist. Damit ist noch genug Luft in der Auflösung wenn es nachher wieder auf 16Bit für eine CD geht...

Ganz anders würde ich das bei sehr hohen Dynamikumfängen und Frequenzumfängen sehen z.b. bei Sinfonieorchestern usw. da würde ich ohne Frage zu 96Khz/24Bit greifen.
 
Die meisten Argumente gehen ja in die Richtung "hört man zwar nicht, aber man fühlt es", und ... na ja ... wie ich oben geschrieben habe kann man imo keine Töne fühlen, die jenseits des Bereichs liegen, die mein Mikro/Lautsprecher abbilden kann. Natürlich stimmt es (übertrieben ausgedrückt), daß ich, wenn ich mir eine 44.1 kHz Aufnahme anhöre, die mit Behringer Wandlern aufgenommen ist, und danach eine 96kHz mit Apogee Wandlern, die 96kHz besser finde. Wenn ich mich recht entsinne, dann ist das einzige, was imo für 96 kHz sprechen würde, daß der HiCut [g=43]Filter[/g], der die Frequenzen abschneidet, die nicht mehr abgebildet werden, nicht so steilflankig sein muß, weil halt nicht bei 22.05 sondern erst bei 48 kHz die echten Probleme kommen. So, jetzt hab ich genug geschrieben um mich selbst zu verwirren, deswegen schreib ich jetzt besser mal nicht weiter, bevor ich völligen Schmarrn erzähle.
 

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