4 mics zum Vergleich

Kennt ihr Mikro, zb für Vox (oder auch Cello), so wie "die" Usi, oder welches auch immer, wo man in der tatsächlichen Produktion später keine Höhen reindrehen muss. Für eine populäre Veröffentlichung meine ich.

Für Vox würde ich das CAD E² 300 nahelegen. Das E 350 gibt es ja leider nicht mehr! Für Cello als Budgettipp die MXL 603. Die klingen wirklich erstaunlich gut.

Das TLM 102 halte ich auch für gelungen!
 
EDIT: Floxes Tests waren doch von einer anderen Qualität.
Unbestritten.
Die wurden auch zumeist mit einem ganz anderen Anspruch gemacht. Eben auch dem, den .z.T.hochkarätigen Lesern Genüge zu tun.
Dafür hat dann die Verständlichkeit für Otto Normal-Homerecordler gelitten. In den Threads waren nicht umsonst die ganzen Schlauköpfe, die sonst hier ihr gefährliches Halbwissen verbreiten, kaum vertreten... :D
 
Es geht nicht um einen absoluten Vergleich mit irgendeiner Referenz, sondern um einen relativen Vergleich der Teile untereinander. Und bei einem relativen Vergleich ist die absolute Position und deren Nullpunkt bzw Referenz ohne Belang. Und damit hat auch die Aufnahmesituation einen wesentlich geringen Anteil an der Aussagekraft.
Der Testaufbau taugt leider nichts. Auch nicht für einen relativen Vergleich!
 
Nee nee, ich wollte keine Mikroempfehlung. Ich hab meine Spezialisten ja selbst. Aber eben NICHT ohne EQ. Ich mein USI auf Cello ist das geilste, was ich kenne. Und ich spreche vom unklassischen Einsatz in einer pop-rock-moderner Balladenformation. Weisst wie ich mein?

Das Geschnarre wird (und das ist sicher der Unterschied zur Holzklasse) impulsgetreu aufgenommen. ABER es muss schon noch arg mit EQ rausgekitzelt werden.

Mit hauchiger, also sehr feiner, aber tiefer Stimme ist das ähnlich.
Ohne Processing gehts nicht. Meine absolut feste Meinung.

Ari
 
Letzte Warnung

:focus:



Gilt für ALLE!
 
Ari schrieb:
Ohne Processing gehts nicht. Meine absolut feste Meinung.
Ari
Das Processing ist für mich der nächste Schritt. Aber es ist wie in der Haute Cuisine, je besser die Zutaten, desto weniger Geschmacksverstärker und künstliches Aroma wird gebraucht.

Mit hauchiger, also sehr feiner, aber tiefer Stimme ist das ähnlich.

Mit U 47 und 6176er Channel Strip braucht das eigentlich nicht mehr viel. :)
 
>> Der Testaufbau taugt leider nichts. Auch nicht für einen relativen Vergleich!

Das solltest Du dann aber doch schon begründen. So einfach mal an die Wnad gemalt sagt nix.....

Ich hab mir die Spuren angehört. Und fand die Unterschiede nicht gravierend - meine Sortierung entspricht ungefähr der von Karumba.
Mal abgesehen davon, dass mich das kaum dazu bringen würde, hundert Euro mehr auszugeben als für das, was ich für ok halte, fällt mir auch schwer zu glauben, dass andere Bedingungen bei der Aufnahme eine andere Entscheidung hervorbringen würden.
 
Das solltest Du dann aber doch schon begründen. So einfach mal an die Wnad gemalt sagt nix.....

Dann guck mal weiter unten!
 
^Schön.
Mogami-Cable und MP3-Dateien. Toll.
Willst Du mich für blöd verkaufen? Was soll da jetzt besser, aussagekräftiger oder sonstwas sein? Du willst doch nicht sagen, dass Du denen auf den Leim gegangen bist mit ihren Mediaplayerdateien?

Da halte ich Buffi´s Verfahren doch für um einiges ehrlicher
 
scheinbar sind dir die jam room sessions kein begriff. :)
 
Nö - sind sie nicht.
Ist mir aber auch nicht wichtig.
Denn die Erklärung, warum die JR-Sessions nun besser geeignet sind oder nicht, ist ja immer noch offen.
Und solche Sprüche wie "Taugt nix...." ohne dahintergestellte Fakten ist auch Müll.

Warum sollten also diese auf der besagten Webseite präsentierten Tests besser sein als das, was Buffi abgeliefert ha? Weil sie Mogami benutzen? Oder sonstwie den Gearwahn auf die Spitze treiben?

Um das mal klar zu bekommen: Es geht immer noch nicht darum, das beste Mic rauszufinden. Es gibt bekanntermassen keine Referenz und keinen Nullpunkt, es geht nicht um absolute Werte, sondern um Relationen. Das "schlechteste" Mikro ist die untere, das "beste" Mikro die obere Grenze.
Alle vier müssen ein Geräusch aufnehmen. Gleichzeitig.
Keine Aussage zum Geräusch an sich, keine Aussage zur Verwendbarkeit desselben, zur Musikalität, zu sonstwas, was das Geräusch bezeichnet.
Aussage nur zur Fähigkeit der Mikros, dieses Geräusch aufzunehmen. Fertig.

Wenn ich Maschinenvideos mache, muss ich Geräusche aufnehmen. Möglicherweise millionenteure CNC-Drehbank. Um rauszufinden, welches Mikro am Besten taugt, stelle ich ganz bestimmt nicht die Drehbank ins Studio, um optimale Bedingungen für den Vergleich zu haben, nicht wahr?
Warum als, in Dreiteufelsnamen, soll man das behufs dieses Zwecks dann hier machen????
 
Noch was:
Die JR-Sessions sind eine einmalige Geschichte gewesen. Um aber danach neue Mikros testen und vergleichen zu können, müssen die natürlich auf eine standardisierte und ansatzweise vergleichbare Umgebung achten.
Aber das sind alles Dinge, die hier für Buffi´s Test nicht gelten oder nicht gefragt sind - und damit hat sich auch der Bezug zu den JR-Sessions und deren Testumgeubungsanforderungen erledigt.

Und immer noch habe ich keine faktenbasierte Erklärung bekommen, warum das nun besser sein soll oder Buffi´s Verfahren untauglich.
So lange keiner hier mit nicht wegzudiskutierenden Fakten aufkommt, disqualifiziert sich jeder, der darüber redet, denn er belegt damit, dass sein Reden nur unbelegbare, aber heisse Luft ist.........
 
vielen dank tubeless
endlich einer der kapiert, was relativ und was absolut ist.

wie vorgeschlagen hab ich noch paar mics, die ich vergleichen könnte..

achja.. und wenn ich euch mal zu diesem jam-session dingens was sagen darf:
die sollten auch die gleiche lautstärke bei jedem file haben, das den gleichen inhalt hat..
das ist sowas von nicht vergleichbar..

und wenn man micros testet, dann stellt man ein micro (alle nacheinander) immer an die gleiche position vor einen guten speaker und lässt immer die gleiche mucke laufen und gut!
alles andere ist nicht reproduzierbar
aber das darauf keiner kommt...
 
tube, wer schon viele solche shootouts/blindvergleiche gemacht oder mitgemacht hat, der weiss das mic-vergleiche genau *so* gemacht werden wie auf JR (lies mal z.b. auf gearslutz oder im alten sound&recording forum). diesen anspruch haben vielleicht nicht alle hier, aber doch ein paar. im prinzip stößt da schon ein wenig hi-end auf homerecording. wenn beide lager dann gegeneinander diskutieren ist das dann eigentlich schon etwas albern, weshalb ich mich dann nach 1-2 statements schon mehr oder weniger ausklinke. mein einstellung zu dem ganzen ist ja dann platziert & es muss jeder selbst entscheiden was er für aussagekräftig hält & was nicht.

im prinzip kann sich jeder selbst leicht "einstufen":
http://www.studioauditions.com/jamroomsessions_home.php -> mal grob querhören -> wer die unterschiede als klein betrachtet, ist mE einfach noch nicht soweit, braucht noch ein paar jahre oder will sich nicht weiterentwickeln. die unterschiede sind nämlich ein vielfaches größer als wav vs. 320kbit mp3.

@buffi, mics mit speakern einzustufen ist so mit das unklügste was man machen kann. ein speaker hat ja selbst auch unzulänglichkeiten & dann klingt das mic am besten, welches diese unzulänglichkeiten am besten ausgleicht. man will aber keine speaker abnehmen, sondern vox/instrumente.
 
ich meine unterschiede karumba
das lautsprecher selbst einen frequenzgang haben ist mir auch bekannt
für wie blöd hälst du mich..
 
@karumba
ist mE einfach noch nicht soweit, braucht noch ein paar jahre oder will sich nicht weiterentwickeln. die unterschiede sind nämlich ein vielfaches größer als wav vs. 320kbit mp3.

Hoihoi. Ziemlich arrogante Ansage......
Und was die Unterschiede angeht: Das gibt die Dateiinfo für so eine hübsche JR-Session-Datei aus:
MPEG Audio Layer-3, 128Kbps
Ich bin voll überzeugt, dass sich damit gut die Unterschiede zwischen den diversen Mikros gehörtechnisch erkennen lassen.....
Man darf ja da wohl schon Rückschlüsse ziehen, wie es um die Qualität der Ergebnisse und die Qualität des Erreichens der Ergebnisse bestellt ist, wenn man zur Präsentation ein Krüppelformat hernimmt.
Und genauso darf man auf die Qualität der Aussagen des Aussagenden rückschliessen, der solche Verfahren als Referenz darzustellen versucht, nicht wahr?

Womit wir halt dann da angelangt sind, wo ich das Ganze schon die ganze Zeit vermutet habe: Gearslutting, Kabelvoodoo und so weiter.
Das Zeugs war teuer, also muss es da einen Unterschied geben. Und wenn der nicht erkennbar ist, dann muss man ihn halt irgendwie erkennbar machen. Ist genau das Verfahren, mit dem die diversen Kabelfritzen ihre "frei aufspielenden Netzkabel" für teures Geld an die dumme Graswachsenhörerschaft verscherbeln wollen.

Womit sich wieder und erneut zeigt, dass das ganze Gequatsche darum, ob nun Buffis Verfahren eine Aussage zulässt oder nicht, nichts anderes als Dampfblasengeblubber ist. Das Thema selber gibt nix her, also muss man auf Teufel komm raus an der Umgebung rumkritisieren - und das unter Zuhilfenahme pseudoprofessioneller Aussagen auf pseudoprofessionellen Webseiten und unterstützt von pseudoprofessionellen Aussagen ebensolcher Forenuser.

Business as usual halt.... ;)

@buffi
für wie blöd hälst du mich..
Das fragst Du noch? :D
Ich denke, wenn Dir jemand Vergleichssoundfiles im Cassettenrecorderqualität als Nonplusultra verkaufen will, beantwortet sich Deine Frage doch von selbst, oder nicht? ;)
 
die JR-sessions gibts auch als 320er mp3 (& kostenpflichtig auch als 24 bit wav), ich habe sie damals auf gearslutz runtergeladen.
wir drehen uns aber im kreis & es geht nun unter die gürtellinie. wie schon gesagt, habe ich meine meinung ja nun auch schon platziert ;-)
 
@tubeless
Ich habe mich lediglich zur Mikroaufstellung und Raum kritisch geäßert und das Videobeispiel als Hilfestellung für eine mögliche bessere Mikrofonierung gegeben. Du solltest mal sorgfältiger lesen. Und jetzt reg Dich mal ab! Ansatt die Leute hier ständig anzufahren.
 
So, jetzt will auch noch meinen Senf dazu geben:)

*tube ausquetsch*
ich halte solche Test für eher fragwürdig und wenig aussagekräfzig..
was will der Test uns sagen? welches Mikro besser klingt?
das wohl kaum, wenn man davon ausgeht das jedes seine eigene Charakteristik hat und es auf die Klangquelle und ihren einsatz ankommt.

Sofern man nicht gearde von einem Behringer c1 oder so spricht haben die aufgeführten alle eine hohe Klangauflösung...

Sorry ich sehe da keienn Sinn drin :-(
 
BasisM schrieb:
was will der Test uns sagen?

er zeigt uns, wie die vier mics in buffis raum klingen, wenn er dazu gitarre spielt.
so mag das ergebnis - lassen wir die hier viel diskutierte aufstellugn mal außen vor - für seine gitarre in seinem raum durchaus aussagekräftig sein. ob du da jetzt einen sinn drin siehst oder nicht.
 

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