32Bit oder 64bit?

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Reason1909

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Moinmoin,
Ich wollte euch mal kurz um eure Meinung bitten.
Ich hatte zu Weihnachten eine SSD unter dem Baum.
Hab sie mal als Zweit-Disk unter meinem XP32 eingerichtet und war schon mal sehr begeistert.
Kontakt-Instrumente oder EZDrummerExpansions durchtesten macht so gleich mal die 10-fache Freude dank der quasi weggefallenen Wartezeiten.

Habe mich nun entschlossen tatsächlich mein XP aufzugeben und Win7 einzusetzen, das ja SSDs "kennt" und sinnvoll unterstützt (Trim, etc).

Nun steh ich hier mit den beiden Versionen und habe mich erstmal für Win7 32bit entschieden, da ich nicht plane meine 4GB wegzuwerfen um mehr einzubauen.

Ich gehe stark davon aus das es sinnlos wäre mit den 4GB die 64bit-Version zu nutzen, oder sehe ich etwas verkehrt?
Sollte das unter 64bit evt trotz kaum vorhandenem Ram-Vorteil performanter sein?

Meine Daw:
C2D, Asus p5b Deluxe, 4GB, Focusrite Saffire 24 FW, Cubase5

Wenn dann irgendwann die Notwendigkeit besteht mehr RAM einzusetzen und/oder mehr CPU-Power zu haben kann ich dann ja immernoch auf 64bit umschwenken. -Die Chancen das bis dahin alle meine Geräte, PlugIns, etc laufen kann ja nur steigen -denke ich mal.

Lg, Niko

P.S. Die Komplete7-Inst läuft grade und ich berichte auf Wunsch natürlich gerne wie die Kiste sich im neuen Gewand so macht. Fakt ist schonmal das Win7 auf der SSD nun in Nullkommanix bootet und der Start, sowie der Pojektwechsel in C5 um ein vielfaches schneller ablaufen.
Wobei ich natürlich noch keine PlugIn-intensiven Sachen getestet habe.
 
Sollte das unter 64bit evt trotz kaum vorhandenem Ram-Vorteil performanter sein?
performanter eher weniger
wenn dann nutzbarer ram pro applikation nicht auf ~1,6GB beschränkt.. mach mal soviel samples in cubase auf wie du kriegen kannst und achte auf die größe von cubase im ram mit dem taskmanager
abe etwa 1,6 GB sollte dir cubase abkacken unter 32bit OS

unter einem 64 OS passiert das erst viel später (cubase 32bit)

und mit cubase 64 auf 64bit OS ist endgültig alles geil.. bis auf die unbenutzbare VST bridge ;)
 
Genau - die 64-Bit version wird Dir keinen Performancevorteil bringen....aber auch bei 4 GB RAM ist ein 64-Bit Betriebssystem durchaus von Vorteil. Ich konnte unter XP 32 für Cubase maximal 1,3 - 1,5 GB verwenden, unter WIN 7 64-Bit komme ich auf ca. 3,5 GB - beides mit Cubase 5 32-Bit.
 
Danke schon mal für eure Antworten.
Vielleicht setz ich testweise noch eine zweite Win7-Instanz auf. -Wobei ich sagen muss: Die RAM-Grenze hab ich so noch nie gesprengt.
War es nicht so das Win7 unter 64bit gleich noch eine ganze Portion mehr RAM für den Eigenbedarf reserviert und man mit 4GB sogar eher mit weniger nutzbarem dasteht als vorher?
 
Ich überspringe 64-Bit, bis es im Consumer Bereich fest etabliert ist. Das Fehlerpotential bzw. die Inkompatiblitätsrate ist mir immer noch zu hoch.

Seit 2006 / 2007 hat sich eh nicht so viel getan. Die CPUs entwickeln sich moderat, es erscheint weniger Software, die auch keine immensen Anforderungen stellt.

Ich mach mir erst wieder Stress wenn die nächsten Killer-Rechner kommen und Applikationen erscheinen, welche diese voll ausnutzen.
 
Ich muss auch sagen: Für mich füllen die Prioritätenliste von Punkt 1 bis 9 nur Stabilität und Kompatibilität. Und (beruflich bedingt) habe ich XP64 sowie Vista64 auf Herz und Nieren geprüft und war ziemlich enttäuscht (von Far Cry64 mal abgesehen!).
Es ergaben sich immer ein Haufen Probleme und ich schätze ich werde mal bei Win7-32 bleiben bis es für mich einen wirklichen Grund gibt zu wechseln. Sprich: Ich BRAUCHE mehr RAM.

Und jetzt drückt mir bitte mal die Daumen das hier alles gut läuft unter der 32-bit-Gurke. ;-)
Mich macht so ein OS-Wechsel gelinde gesagt hyper-nervös.
 
High,



Ich hatte mich schon für 64 BIT entschieden und auch schon einen Rechneraufbau

bei einem Lokalen Betrieb kalkulieren lassen.....der meinte schon damals ob 64 BIT

sein müsse.



Jetzt nach reichlich Recherche......wird der Rechner für 32 BIT umgeplant.



Ich müßte noch total viel Kohleausgeben um Top funktionierende Programme durch

andere zu ersetzen.



Teils gibt´s noch keine 64 BIT Unterstützung,teils wird es nie eine geben.

Sehr coole Freeware ginge dann auch Ersatzlos in die Tonne.



Dabei spielt nicht nur das Geld eine Rolle,sondern man muß sich auch noch auf neue

Plugins einarbeiten.



Bitbridge möchte ich nicht permanent nutzen,kann ja durchaus sein,daß es funktioniert,aber ,ist nicht mein Weg.





Also, Umstieg von XP auf Win 7 / 32Bit ,späterer Upgrade nicht ausgeschlossen.





GUUUTEN RUTSCH
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RALVIEH
 
ich nutze auch win7 32bit. läuft astrein.
 
auf win 64bit lässt sich 32bit software ja problemlos installieren.. von daher kanns nicht schaden.
 
Bin gerade auf 64 Bit umgestiegen damit ich meine 8GB Arbeitsspeicher auch voll verwenden kann. Allgemein würde ich raten auf 64 Bit umzusteigen da man sonst noch nichteinmal 4GB Arbeitsspeicher richtig nutzen kann und man in der Computerwelt lieber fortschrittlich denken sollte.
 
Wenn die nicht in 64-Bit vorhanden sind oder nicht funktionieren, ist das ein KO-Kriterium.

also von hardware sprichst du da, oder?
 
also von hardware sprichst du da, oder?
Bedingt.
Treiber sind zwar häufig Schnittstellen zwischen Hardware und Betriebssystem.

Es gibt aber auch Treiber, die nichts mit Hardware zu tun haben.
Im Audio-Bereich ist ASIO4ALL so ein Beispiel. Das ist ein Treiber, der sich zwischen Betriebssystem und WDM-Treiber klemmt.
Oder Virtual Audio Cable. Der Treiber simuliert eine Soundkarte ohne jegliche Hardware.

Auch Druckertreiber sind normalerweise keine Hardware-Treiber, sondern Protokoll-Treiber, die manchmal auf einem Hardware-Treiber (z.B. USB) aufsetzen, oder eben auch nicht, wie beispielsweise beim PDF-Creator.
 
Hm ja aber das sind ja heutzutage nur noch ein paar Exoten. Falls der x86 Ordner nicht hilft, gibts ja noch den Kompatiblitätsmodus, der glaube ich XP simuliert.

Ich hab schon haufenweise Zeug installiert (32bit) aufm 64bit OS
 
Hm ja aber das sind ja heutzutage nur noch ein paar Exoten. Falls der x86 Ordner nicht hilft, gibts ja noch den Kompatiblitätsmodus, der glaube ich XP simuliert.

Ich hab schon haufenweise Zeug installiert (32bit) aufm 64bit OS
Nochmals:
Normale Programme kannst du in 32- oder 64-Bit-Variante problemlos auf Win7/64 installieren und zu 99% gibt's auch keine Probleme.

Systemprogramme (dazu gehören Treiber) müssen 64-Bit-fähig sein.
Da hilft auch kein x86-Ordner (der ist sowieso nur anders benannt zur optischen Unterscheidung und hat technisch nichts zu bedeuten).

Der XP-Simulationsmodus ist eine Krücke, die ich nur im äussersten Notfall empfehlen würde.
Das ist nichts anderes als eine virtuelle Maschine innerhalb Win7, so ähnlich wie du es von VirtualPC oder VMware kennst.
Du hast dann quasi ein zusätzliches Betriebssystem auf dem Rechner, das Ressourcen verbraucht.
 
Bei 4GB RAM solltest du die 64-bit Version nehmen. Ansonsten verschenkst du ein 1GB RAM.
32-bit Windows sprechen nur bis zu 3GB an. Ich hatte mal den Fehler gemacht auf ein Vaio mit
4GB RAM nur Win7 32bit drauf zu laden...Windows meinte dann sogar neckisch unter den Systeminformationen, dass ich nur 3GB nutzen kann...hehe...
 
Hallo,

also die meißten die hier ablehnend zu einem 64bit - System stehen, haben ihre Erfahrungen aus Recherchen oder 3. Hand. Als langjähriger Nutzer von 64bit - Systemen (winxp64 - Vista64 - Win764) kann ich nur folgendes sagen:

Wer heute ein neues System aufsetzt sollte nie und nimmer mehr auf ein 32bit - System setzen. Die RAM - Preise sind wieder erfreulich niedrig und Stabilitätsprobleme sind ein gern genutzes Argument von ewig Gestrigen. Ich glaube seit Mitte 2005 gibt es (windows) 64bit - Systeme. Das ist nach Computerzeitalter bereits prähistorisch. Und genau so weit hinten liegen meiner Ansicht nach Argumente dagegen. Zumindest nach dem heutigen Stand. Ich arbeite seit 2006 nur noch auf 64bit - Ebene. Zu Beginn und mit XP64 war das sicher kompliziert aber schon bei Vista lief es halbwegs rund.

Es gibt auch heute noch durchaus Baustellen - aber die sind 1. denjenigen Herstellern von Software zu "verdanken", die sich noch nicht angepasst haben und 2. nimmt die Zahl derer gerade im Musiksoftwarebereich dramatisch ab. Schon der Blick von einem Jahr zurück zeigt drastische Veränderungen. Was sich allein dort schon alles getan hat ist erstaunlich. Liegt sicher auch daran, dass auch Apple nun auf 64bit umgestiegen ist. Dort stellt sich übrigens niemand die Frage nach 32bit oder 64bit - man nimmt es einfach als gegeben.

Wenn ich bei mir schaue was 64bit ist sehe ich:

- NI - fast komplett 64bit
- EW - fast komplett 64bit
- Spectrasonics komplett 64bit
- mein Sequenzer und fast sämtliche "großen" Sequenzer 64bit (ich glaub nur Ableton und Reason hinken noch)
- Waves / Sonnox / UAD fast alles 64bit

Ärgerlich sind natürlich auch ein paar:

Arturia nur 32bit
Waldorf nur 32bit

aber das Probelm ist nur eine reine Zeitfrage. Stabil laufen sie aber alle. Ich hab manchmal mehr als 5 Analog - Factory Instanzen plus diverser anderer 32bit Plugins geöffnet. Geht auch nicht schlechter oder besser als nur mit 64bit Versionen. Was nicht bedeutet dass es auch mal einen Hänger gibt - aber den haben wohl alle mal. Und sicher nicht nur die Computer...

Und wie siehts mit Treibern und Systemsoftware aus? Für alle halbwegs neuen Modelle sind 64bit Treiber vorhanden. Exoten und uralt - Sachen müssen halt mal weg wenns nicht anders geht. So ist das nun mal. Immer das Gejammere: Ich kann aber das Tool X nicht nutzen oder das Plugin Y geht nicht..

1. Erstmal probieren wie es wirklich aussieht. Ich kenne kein einziges Plugin bei mir, was ich nicht zum laufen gebracht hätte. Ich hab allerdings auch keine größeren Exoten an Bord.
2. Wenns dann doch nicht geht raus damit! Punkt aus. Ich mache doch nicht meine Gesamtperformance von irgendeinem nicht funktionierenden Tool abhängig.

Also wo liegt das Problem? Und gerade weil Microsoft schon beim Win7 Nachfolger spekuliert gleich alles als 64bit rauszubringen ist das auch für die letzten Softwareentwickler ein deutliches Signal.

Zum RAM möchte ich noch folgendes bemerken:

Es ist nicht immer nur wichtig was der Taskmanager als RAM - Verbrauch anzeigt. Wenn man genügend Arbeitsspeicher hat wird auch viel mehr vom OS ausgelagert bzw. auf Vorat gefüllt. Bedeutet: Bei 4GB RAM kann ein System durchaus genügend freien Speicher anzeigen was einen glauben macht, man hätte gar keinen Grund aufzurüsten. Das ist aber nicht korrekt. Baut mal ordentlich RAM rein und dann werdet ihr merken wie hoch auf einmal der Grundverbrauch ansteigt. Was aber nix Schlimmes ist denn damit wird das System auch deutlich schneller. Meine Empfehlung ist mindestens 8GB RAM einzupflanzen. Warum kleckern wenn man auch klotzen kann?

Beim Trilian von Spectrasonics z.B. sind einzelne Presets mehr als 2,5 GB groß. In Verbindung mit diversen Kontakt 4 Instanzen sowie weiteren Tools sind einzelne Projekte bei mir schnell mal 6 - 8 GB groß. Ist bei 16GB RAM kein Thema - aber wenn ich noch auf 32bit setzen würde - gute Nacht meine Herren. Solche Projekte lassen sich natürlich auch in der 32bit Version laden. Nur dann dauert das Öffnen mehrere Minuten und man bewegt sich wie in Zeitlupe im Projekt. Da hilft auch genügend CPU - Power nix mehr.
 
"What he said."
 
Wer heute ein neues System aufsetzt sollte nie und nimmer mehr auf ein 32bit - System setzen. Die RAM - Preise sind wieder erfreulich niedrig und Stabilitätsprobleme sind ein gern genutzes Argument von ewig Gestrigen.

Genau so ist es!
 
Mein Votum für 64bit!
 

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