3-Weg Splitter bauen - wer hat Lust?

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Tom_r

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Hallo zusammen!

Ich möchte mich jetzt mal an den Bau eines 3-Weg Splitters wagen. Hab aber noch viele Fragen.

Ziel:

- 1 x XLR Input, 1 x XLR Output Direct, 2 x XLR Output Transformar Isolated
- geplant ist eine "super günstig" Variante und eine "luxus" Variante.
- unabhängig von Kanalzahl
- muss auf jeden Fall roud-tauglich sein!
- kein Phantompower am Splitter
- evtl. eine PAD-Schaltung im Kanal

Wie würdert Ihr den Aufbau gestalten? Welche Übertrager würdet Ihr verwenden?

Also, ich möchte euch alle zum fachsimpeln einladen und freu mich auf eure Antworten.

Gruß Tom
 
Tjaa über sowas habe ich auch schon nachgedacht.

Das Problem war immer die Beschaffung der Übertrager. Man kriegt die Dinger nicht bei den normalen Elektronikhändlern aller reichelt, conrad, pollin.. und wenn dann zu gepfefferten Preisen. An der Stelle hatte ich die Sache immer aufgegeben und andere, günstigere Wege gefunden. So benutze ich zum Beispiel einen Presonus Digimax D8. Der hat symmetrische Klinkenausgänge und ADAT - über ADAT nehme ich auf, über symm. Klinke gehts ins Mischpult. Ist sicher nicht DIE Pro-Lösung, aber klappt tadellos, ist keine Pfuscherei und bei den kleinen Events die ich abundzu aufnehme auch völlig ausreichend...


Es soll ja noch andere günstigere Quellen für die Übertrager geben. Leider kenne ich keine -.-

Eine andere Sache sind dann natürlich die XLR-Anschlüsse, das sollten schon die guten Neutrik sein. Leicht zu beschaffen.

19" Gehäuse sind da günstig schon schwerer zu kriegen. Bei Pollin leicht verfügbar. Oft auch deutlich günstiger (hälfte des Preises) bei ebay zu haben. Habe da schon einige Gehäuse bestellt, sind sehr robust.

Rest ist kein Problem. Nur diese verdammten Übertrager...
 
High,





Wegen der Übertrager ,mal Palmer abchecken,die haben,zumindest früher


die Übertrager auch einzeln verkauft.





Greetz RALVIEH
 
Mh ja bei Thomann kriegt man auch Neutrikübertrager (1:1 sollte es sein) kosten ~11€.

Naja fangen wir mal an zu rechnen:
- Gehäuse ca 40€ wenns nen billiges ist
- XLR Buchsen und Stecker (angenommen 8fach Splitter)
- 24 mal Neutrik NC 3MDL1 2,8€ -> 67,2€
- 8 mal Neutrik NC3FDL1 3€ -> 24€
- Übertrager 16 mal NEUTRIK NTE 1 NF Übertrager 1:1 200/200 Ohm 1,15 V Pegel bei 1% THD/60 Hz 11,5€ -> 184€ (hier sieht man klar, dass die Scheißdinger das Hauptproblem sind)

damit ist man längst da wo man sich auch was Fertiges kaufen könnte..

-.-

und zu allem Überfluss sind Übertrager dem guten Klang nicht gerade zuträglich ("1% THD/60 Hz" - man überlege sich mal wie schlecht das im Vergleich zu heutigen Preamps etc ist ..) Es sollten also angesichts dessen schon sehr gute sein.

Nun ja. Ich will dich nicht entmutigen. Aber ein Selbstbau lohnt sich sicher nur wenn man sehr günstig an gute Übertrager kommt oder die zufällig rumliegen hat.
smil451c71f7edf7c.gif
 
Ja ich hab mir diese Splitter schon angesehen. Ist sicher ein machbarer Weg. Aber ich wollte mich ja mal an einen "Selbstbau" wagen.

Hab mir jetzt mal was über Lundahl angesehen finde aber keine Preise dafür.
 
Lundahl Trafos gibt es z.B. bei Sommer.
Auf deren Homepage findet man auch ein Verzeichnis mit Händlern für Endkunden.
 
@RatUnion
- Übertrager 16 mal NEUTRIK NTE 1 NF Übertrager 1:1 200/200 Ohm 1,15 V Pegel bei 1% THD/60 Hz

Bist Du Dir sicher, dass die Übertrager richtig sind für den Zweck?
Eine Parallelschaltung zweier Eingangsspulen würde doch auch die Eingangsimpedanz herabsetzen, oder nicht?
 
tubeless schrieb:
Eine Parallelschaltung zweier Eingangsspulen würde doch auch die Eingangsimpedanz herabsetzen, oder nicht?
Warum Eingangsspulen parallel schalten?

Bei HBE bekommt man auch Audio-Uebertrager, wenn man Student oder Firma ist kann man das auch bei farnell bestellen. Bei letzterem gibt es auch einen Abschirmbecher, zumindest habe ich den bei hbe nicht gefunden.


gruss, Chris
 
Warum Eingangsspulen parallel schalten?
Die diskutierten Splitter sollen eine Quelle auf drei Ziele verteilen.
Das heisst, die Eingangskabel werden auf die drei Ausgangsanschlüsse durchverbunden.
Das bedeutet gleichzeitig, dass aus Sicht der Quelle zwei Wicklungen der Trafos und einmal der Eingang des direkt durchgeschickten Signals parallelgeschaltet sind.
 
Warum Eingangsspulen parallel schalten?

Die diskutierten Splitter sollen eine Quelle auf drei Ziele verteilen.
Da war was. :)

Fuer Mikros direkt sollte da eine resultierende Eingangsimpedanz groesser 500 Ohm ausreichen, mehr ist natuerlich besser. Bei Line-Quellen ist es egal.


gruss, Chris
 
es ist nie egal
dein signal wird nämlich leiser am output dadurch
dann ist es nicht mehr 1:1
dann musst du nacher deinen preamp weiter aufreissen und dann ist der rauschabstand geringer

also entweder 1:2 übertrager parallel schalten wenn ich mich nicht irre oder einen "vorhol" verstärker vor diese übertragergeschichte setzten -> somit wird der splitter aktiv.
 
Fuer Mikros direkt sollte da eine resultierende Eingangsimpedanz groesser 500 Ohm ausreichen,
Da kammt man dann aber deutlich drunter, wenn man die von RatUnion vorgeschlagenen ÜTs benutzt mit ihren 200 Ohm....

dann musst du nacher deinen preamp weiter aufreissen
Wenn ich richtig erinnere gehen dazu auch noch die Verzerrungen hoch und die Höhenwiedergabe runter... ;)
 
Die Ohm-Angabe bei einem Uebertrager hat nicht direkt etwas mit der Primaerimpedanz zu tun.
Ich moechte da jetzt nicht ewig weit ausholen, aber die Angabe ist praktische die garantierte minimale Impedanz fuer den angegebenen Frequenzbereich. Ein 200:200 Uebertrager sagt nur aus, dass er Sekundaer runter bis 200 Ohm belastet werden kann, und dann natuerlich auch Primaerseitig diese Impedanz hat. Da man hier sekundaerseitig eher im kOhm-Bereich liegen wird, wird man auch primaerseitig eine groessere Impedanz sehen.

tubeless schrieb:
dann musst du nacher deinen preamp weiter aufreissen
Wenn ich richtig erinnere gehen dazu auch noch die Verzerrungen hoch und die Höhenwiedergabe runter... ;)
Ich kenne keinen Preamp der bei hoeheren Gain-Stellungen Hoehen reduziert. Verzerrungen sollten auch kein Problem sein, da ja der Eingangspegel niedriger ist. Da sehe ich eher als Problem das man zu weit aufreissen muss und das Stoergeraeusche und Rauschen (des Preamps) ggf. zunimmt.


gruss, Chris
 
Da man hier sekundaerseitig eher im kOhm-Bereich liegen wird, wird man auch primaerseitig eine groessere Impedanz sehen.
Der Schluss daraus wäre, dass die Angaben zur Impedanz sinnlos sind, weil die Impedanz - Deiner Aussage nach - von der Sekundärseite abhängt, diese aber sowieso tut, was sie will?

Insgesamt ändert das aber wohl nichts daran, dass bei Parallelschaltung die Impedanz runter geht.

Ich kenne keinen Preamp der bei hoeheren Gain-Stellungen Hoehen reduziert.
Die Rede war auch nicht vom Preamp, sondern vom Trafo. Und Du wirst doch jetzt nicht behaupten wollen, dass eine Belastung der Quelle (Mikro etc) durch zu geringe Primärimpedanz des Übertragers keine Probleme bereitet?
 
weiss jemand welche übertrager palmer verwendet und wie hochwertig sie sind?
z.b. im Palmer PLS-02?
 

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