16 Spuren simultan

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Hallo,
bin normalerweise weniger im Studiobereich vertreten da ich meistens nur live mische. Benutze zur Zeit Cubase Le, kann daher nur 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen. Will aber demnächst ein grosses Schlagzeug mit 12 Kanälen recorden und suche eine Alternative zu LE. Gibt es da was nicht zu teuer ist so bis 250,- ? Muss nicht unbedingt Cubase sein.

Besten Dank
 
hi und willkommen im forum!

wenn es nur ums aufnehmen geht:
frage an die reaper-fraktion -> wieviel geht gleichzeitig? :)

beabeiten kannst du es ja dann gewohnt in LE...
 
So habe ich auch angefangen mit Cubase LE als kostenlose Dreingabe. Kannst aber ganz günstig aufrüsten,, weil Steinberg immer mal wieder Special Deals über die Homepage im Direktversand anbietet. Ei fach ab und zu mal bei Steinberg reinschauen. So habe ich es auch gemacht. Habe so für knapp 200 EU von LE auf Studio 4 aufgerüstet, was schon ein Quantensprung war. Ähnliches geht auch mit den LE [g=77]VST[/g] Plugs. Da ist es allerdings nicht mehr ganz so billig, wie z.b. The Grand.
 
kickback schrieb:
wenn es nur ums aufnehmen geht:
frage an die reaper-fraktion -> wieviel geht gleichzeitig? :)

beabeiten kannst du es ja dann gewohnt in LE...

Es gibt in Reaper keine Beschränkung, schließlich ist es ein ordentliches Programm und keine "bessere Demoversion" wie Cubase LE :D

Warum soll er die Aufnahmen nicht auch noch in Reaper bearbeiten/mischen? Sooo groß ist der Unterschied sicher nicht.

Hier noch der Link zum Programm: www.reaper.fm ;)
 
Warum soll er die Aufnahmen nicht auch noch in Reaper bearbeiten/mischen? Sooo groß ist der Unterschied sicher nicht.

kann er, muss er nicht - mehr wollt ich damit nicht sagen. ;-)

hab reaper einmal ausprobiert und es liegt mir nicht so ganz (vermutlich war ich auch einfach zu faul, mich an einen anderen [g=70]sequencer[/g] zu gewöhnen). würde das dem threadersteller auch passieren, dann könnte er ja noch immer seine waves in cubase LE "rüberschupfen" und dort weitermachen.
 
Reaper ist Frickelsoftware, genau wie Linux.

Alles schön und gut. Aber beides hat nix im professionellem Bereich zu suchen.

Das erwähnte Cubase Upgrade ist schon sein Geld wert.

Momentan ist auch eine Samplitude 9SE Vollversion im Keys-Jahresheft vetreten. Da weiss ich allerdings nicht, wieviel Spuren möglich sind.
 
Reaper ist Frickelsoftware, genau wie Linux.

Alles schön und gut. Aber beides hat nix im professionellem Bereich zu suchen.

ich behaupte einfach einmal, dass es für den hausgebrauch ziemlich egal ist, welchen [g=70]sequencer[/g] man verwendet - solange man den workflow mag.

mir liegt reaper zwar auch nicht, aber das liegt unter anderem daran, dass ich das immer stärker aufkommende single-window-design nicht so schätze.
 
Bumsbirne schrieb:
Reaper ist Frickelsoftware, genau wie Linux.

Alles schön und gut. Aber beides hat nix im professionellem Bereich zu suchen.

Da fehlt ein "Meiner Meinung nach", oder willst du die Studios, die mit Reaper oder/und Linux arbeiten, auf eigene Faust dichtmachen und mir die Erlaubnis zur Musikproduktion entziehen? ;)

Genauso könnte ich sagen: "Cubase hat nichts mit effektiver Arbeit zu tun, es ist nur was für Leute mit zu viel Zeit, im professionellen Bereich hat das genauso wenig was zu suchen" - dann läge ich genauso falsch. Meinungen bitte nicht als Fakten ausgeben ;)
 
Warum soll er die Aufnahmen nicht auch noch in Reaper bearbeiten/mischen? Sooo groß ist der Unterschied sicher nicht.
Weisst Du das genau oder hast Du das von jemandem gehört, der jemanden kennt, der ab und zu in Internetforen liest? ;)
Ich werde demnächst unsere Mixing Praxis Guide-Projekte von Cubase in Reaper übertragen und kann danach gerne einen Erfahrungsbericht über Workflow und Klangqualität geben, vorher traue ich mich noch nicht, was dazu zu sagen...
 
Da fehlt ein "Meiner Meinung nach",

Naja, eine Software die alle paar Tage ein X.X.xxx - Update erlebt, ist nichts für Profistudios. Die können ja nicht alle 2 Tage Updates durchführen. Die verdienen Geld mit der Musik.

Ausserdem sind das auch keine richtigen Updates, sondern -meiner Meinung nach- werden Fehler korrigiert bzw. fehlende Faetures nachgereicht.

Das sollten sich die großen mal erlauben.
 
>demnächst unsere Mixing Praxis Guide-Projekte von Cubase in Reaper übertragen <

freu ich mich drauf !

>gerne einen Erfahrungsbericht über Workflow und Klangqualität geben <

das kann eigentlich nur schief gehen:

power user in cubase überträgt sein projekt in neuen sequenzer.

arbeit und nerverei, nix findet man etc. etc. ....steinzeit, sintflut, mordio, lieber in mein cubasekurs kommen!

(-;

- klangqualität? der eqs und comps?

lG f
 
@ bumsbirne

>Profistudios<

- prima, wenn du eins bist. wenn nicht, würde zb user pipelineaudio dich fragen, ob du deinem chirurg auch vorschreibst, welches skalpell er benutzen muss.

- ich als amateur-muso bin eh mit dem sequenzerkram überfordert. da lieber einer der wenig kostet, für mich klasse funktioniert und wo mir ein haufen leute jederzeit freundlich sachen erklärt.

- ich kann den meinen musofreunden jederzeit zum testen empfehlen. keine ausreden mehr von wegen "ich hab kein cubase, kannst du das mal für mich...";

- wie schnell hast du in cubase eine ganze bandprobe in einzelne taugliche mp3s oder oggs zerlegt und verschickt? wie lange dauerts, bis du deine ganzen spuren exportiert hast, damit jemand anders was damit anfängt?


lg f

[edit: mist, wieso schreib ich das? hey, ihr braucht alle c 4.1, sonst seid iir nicht pro. sofort kaufen. oma nach 800 € fragen.]
 
Bumsbirne schrieb:
Da fehlt ein "Meiner Meinung nach",

Naja, eine Software die alle paar Tage ein X.X.xxx - Update erlebt, ist nichts für Profistudios. Die können ja nicht alle 2 Tage Updates durchführen. Die verdienen Geld mit der Musik.

Ausserdem sind das auch keine richtigen Updates, sondern -meiner Meinung nach- werden Fehler korrigiert bzw. fehlende Faetures nachgereicht.

Das sollten sich die großen mal erlauben.

ich finde die update-politik auch sehr komisch, zeugt wirklich nicht von professionalität, ABER das was du ankreidest hat doch nix mit reaper zu tun sondern ist bei JEDER software so....

denn was für möglichkeiten gibts denn bei software-updates außer neue features oder fehlerbereinigung?... genau keine.

und das cubase 4.1 update war dementsprechend auch nix anderes.

edit: wenns nur nach "profi" geht, dann fällt cubase doch sowieso auch aus. denn wenns nicht ein projektstudio ist wird doch ohnehin meist mit nuendo, pro tools oder logic gearbeitet.
 
tsching schrieb:
Warum soll er die Aufnahmen nicht auch noch in Reaper bearbeiten/mischen? Sooo groß ist der Unterschied sicher nicht.
Weisst Du das genau oder hast Du das von jemandem gehört, der jemanden kennt, der ab und zu in Internetforen liest? ;)

Ich muss zugeben, dass ich in meiner relativ kurzen Homerecording-Karriere schon vor vielleicht einem knappen Dutzend Sequencern saß, von den Großen bis zu irgendwelchen Exoten. Insofern überwiegen bei mir die Gemeinsamkeiten, nach ein bisschen Suchen hat man die gewünschte Funktion schon gefunden. Wenn man natürlich bisher nur einen [g=70]Sequencer[/g] kennt. wird man bei einem Umstieg schon erstmal ordentlich genervt sein, weil alles irgendwie anders geht.

Das war auch der Grund, warum ich mich mit Cubase nie richtig anfreunden konnte (und mich seitdem auch nicht weiter damit beschäftigt habe) - ich hab vorher nur mit Samplitude gearbeitet, hab aber nach und nach die wesentlichen Dinge herausgefunden, trotzdem hat mir der Aufbau des Programms nicht gefallen. Samplitude entsprach mehr meinen Wünschen, also bin ich erstmal dabei geblieben, bis ich auf Linux umgestiegen bin (das ist aber eine andere Geschichte).

Nein, ich habe Cubase noch nicht im Direktvergleich mit Reaper getestet, aber meine Erfahrungen mit Reaper und meine Erinnerungen an Cubase sagen mir, dass der Umstieg für Neulinge durchaus machbar ist, ebenso genau andersherum.

Ach so, kanns sein, dass du mir den abwertenden Kommentar gegenüber der LE-Version übel nimmst? ;) Das hat was mit meiner Auffassung von Softwareentwicklung zu tun, wenns dich interessiert sag bescheid, wenn nicht, dann isses eh egal :D

Bumsbirne schrieb:

Naja, eine Software die alle paar Tage ein X.X.xxx - Update erlebt, ist nichts für Profistudios. Die können ja nicht alle 2 Tage Updates durchführen. Die verdienen Geld mit der Musik.

Ach komm, ein Updade von Reaper dauert 2 Minuten, das ist der Weg zur Kaffeemaschine und zurück ;) Außerdem sind die Updates nicht zwingend notwendig, mittlerweile werden eher neue Features eingebunden als Bugs gefixt, da ist es kein Beinbruch, wenn man mal ein paar Monate (!) ohne Update arbeitet. Du musst nach einem Update natürlich nichts neu einstellen oder so - alles läuft wie gewohnt.

Ausserdem sind das auch keine richtigen Updates, sondern -meiner Meinung nach- werden Fehler korrigiert bzw. fehlende Faetures nachgereicht.

...und jetzt definiere mal bitte den Begriff "Update" ohne das Erwähnen von Fehlerkorrektur und neuen Features - Siehste, es geht nicht :D Man kann die häufigen Updates mögen oder nicht, ich mag sie, du nicht; ich kann mit Reaper effizient arbeiten, du nicht; du kannst mit Cubase effizient arbeiten (nehme ich mal an), ich nicht.

Letztendlich ist alles eine Frage der persönlichen Präferenzen, ich habe mich nicht in die Diskussion geworfen um den Fragesteller zum Reaper-User zu konvertieren (sorry falls es so rüberkommt; ich will das genausowenig wie Leute zu Linux zu konvertieren, beides würde den betreffenden Projekten mehr schaden als nützen), sondern nur gegen ein paar Behauptungen, die ich persönlich nicht so stehen lassen will, widersprechen.

Schönen Abend euch allen :)
 
Mag ja sein das ihr alle recht habt, aber...

... ich musste "zwangsweise" auf Cubase umsteigen von Logic

... ich kenne absolut KEIN Profistudio, dass mit Reaper arbeitet.

... ich habe Cubase aus Kompatibilitätsgründen mit anderen Studios nehmen müssen.

Und ich trauere immer noch Logic nach.


Persönlich finde ich zum Beispiel Podium ganz nett.

podium.jpg
 

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