Ich mache eigentlich nur die begrenzte Musik aus meinem eigenen Cosmos. Wahrscheinlich klingt ein Stück wie das andere. Nach meinem Versuch mainstreamig zu werden, rutsche ich in die alte Leier des Loosers und Outsiders. Ich hab schon in einigen Bands gespielt und dabei nur mminimalen Spaß dabei gehabt, oft überwog bei den Mitgliedern der schnöde Gedanke einen Hit zu landen, aber der Wunsch wurde nie erfüllt. In Zeiten der ganzen Samples und vorgefertigten Konfigurationen bin ich eigentlich nicht zu Hause. Es gibt ja Plagiatssoftware zur Aufdeckung, sogar den Doktor kann man streitig machen. Die Welle des Deutschen berührt mich nicht so wirklich und auch nicht das so neu bewunderte Spartanische - auch schon ein alter Hut aus den 70ern. Wir sind so beeinflussbare Wesen, halt soziale Wesen, da ist es schwer asozial zu sein. Ich war letztens in der Philharmonie und hab alte Klassikwerke von Bruckner (den fand ich gut) und Mozart und anderen Heros der Steinzeit gehört, war auch ne Menge Mist bei, wenn man es mit sich ehrlich meint - alles keine Götter, aber der Mensch sucht immer wieder welche - Jou!