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Der Gesang klingt so unendlich langweilig wie der Text. Da kauf ich Dir nix ab, aber so jo nüscht. Die Gitten-Patterns zerren am Geschmacks-Nerv und des Songwriting bleibt auf 2 Tönen sitzen - oder waren's dann doch 3? Egal. Das ist einfach im besten Sinne ... belanglos.
Ringel, Ringel, Rosen, schöne Aprikosen... Ist ja nett gemeint und ich finds richtig, dass wir unseren schönen Planeten wertschätzen sollten, aber ein Loblied ist das nicht. Ich finde den Text wahnsinnig kitschig und ohne jeglichen Anspruch. Musikalisch ist das zunächst ok, langweilt aber tatsächlich nach kurzer Zeit, weil nichts mehr passiert.
Ich weiß nicht, ob du "Unsere Heimat" kennst. Oder "Die Heimat hat sich schön gemacht". Meinetwegen auch "Das ist der einfache Frieden". Vielleicht inspiriert es dich und du kannst was retten. LG Teestunde
Text is irgendwie Banane...nix was mich anspricht...belanglos. Passt auch von der Metrik her nicht immer. Der Gesang auch irgendwie leblos...ich kann den Kirchentagsvergleich verstehen. Das Instrumental...hm...auch keine Offenbarung...ich mag das Riff eigentlich, aber die ganze Zeit ist zuviel. Mix ist jetzt auch eher nur so "halbgut". "Potential nach oben" scheint mir grade noch so gerechtfertigt....eigentlich müsste man dazu aber viel zu viel und an allen Ecken ändern, so dass man letztendlich fast nen neuen Song hätte. Die 1. Minute hat mir eigentlich ganz gut gefallen..dann wurde es aber auch schon langweilig. 5 Points.
Monotonie des Gesangs und Schlichtheit der Komposition haben mich spontan vermuten lassen, die Männer von Kraftwerk seien von irgendeiner Naturreligion bekehrt und zu einem Comebackversuch vergattert worden - aber ohne Synthie. Das war so ziemlich das einzig Originelle, was ich dem Song abgewinnen konnte. Ansonsten ist mir das pseudoreligiöse Sujet zu suspekt, die Musik zu lieb- und ideenlos dupliziert. Aber mit einem zeitgenössischen Techno-Beat und rein elektronischer Minimal-Begleitung könnte das tatsächlich sowas wie eine Kraftwerk-Revival-Nummer darstellen. Insofern: Potential nach oben.
Hm, kann ich mir nicht wirklich gerne anhören ?! Wobei der Song wenn mit komplett anderen Instrumenten arrangiert vielleicht Potential hätte ... So wie er ist ... hat er jedenfalls für meine Lauscher Potential nach oben
Die Klangqualität ist echt nicht gut. Klingt, wie ne MP3 mit der denkbar niedrigsten Bitrate. Nach ca. 2 Minuten bin ich spätestens raus aus dem Stück, weil ich schnell gelangweilt bin, wenn der Gesang so lethargisch und gleichförmig ist und auch sonst keine Abwechslung geboten wird. Der Text klingt nach Kirchentagshappening. Na ja, alles Geschmacksache... Soll ja auch Leute geben, die sowas ganz toll finden.
Jo, wenn wir schon bei den Klassikern der Krautrockära sind, dann würde ich hier eher La Düsseldorf als Vergleich bemühen. La Düsseldorf goes Kirchentag. Strukturell betrachtet solider Song, wenn auch unspektakulär. Aber er zieht sich wie ein Kaugummi, was daran liegt, dass sich der Chorus auf Arrangementebene und auch mischtechnisch nicht deutlich genug rauspellt. Der Text ist zum Teil etwas hölzern und der Gesang ebenso. Könnte man rhythmisch besser einbetten. M.E. sollte das Dingen in vielerlei Hinsicht noch mal überarbeitet werden.
Jo. Hat was der Song. Etwas anders instrumentiert könnte er auch aus den 70/80ern stammen, das spartanische Schlagzeugspiel erinnert mich an Jaki Liebezeit. Hier klingt das Backing für mich zu sehr nach copy und paste. Ob diese Monotonie gewollt ist oder nicht - ich warte permanent auf eine Steigerung im Backing, ein zusätzliches Element im Laufe des Songs. Die Monotonie lenkt die Aufmerksamkeit auf den Gesang und den Text. Die Einbettung des Gesangs finde ich nicht gelungen, is mir zu schwammig, effektverschmiert. Alles in allem eine guter Song.
Eigentlich recht fetzig. Nun die Vox kommen zu gleichgültig rüber, da fehlt die Begeisterung welche die Message rüberbringen würde. Die Power. Zweistimmiger Teil deutet es an wie klingen könnte.