Fußmaschine und Hocker für E-Drums

  • Ersteller AndiPaulo
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Schmatz!!!!

Ich meinte mit dem Wackeln den linken Streben und nicht das Pedal!
 
Na dann kannste ja morgen auf die Pauke hauhen :headbang:
Viel Spaß damit :smil451d632849b7b:
 
Bei normalen E-Drums macht das sachte Tätscheln gar keinen Ton...
Quatsch... Dann hattest Du schlechte Edrums in den Fingern. Ich bin 100%iger Analogdrummer und war echt erschrocken was son' Roland im Highendbereich leistet. Sicher ist es kein Le Soprano oder Remo Spielgefühl, aber wenn man die Augen zumacht und einfach mal "normal" losspielt, isses echt verdammt nah' am analogen Spielgefühl.

Ich spielte immer ein übertrieben straffes Set, nur ist "Pinstripe kurz vorm reissen" halt nicht gleich "Edrum". Es fehlt der Tick Rückprall ins All...

Das gilt übrigens noch mehr für die Becken. Ich bin UFIPverwöhnt und bin daher eh' schon von allem anderen auf dem Markt befindlichen enttäuscht, aber das Ansprechverhalten der Roland Edrum Cymbals iss echt übelst gut...

Nur mal so zur Dynamik:

 
Bei normalen E-Drums macht das sachte Tätscheln gar keinen Ton...
Quatsch... Dann hattest Du schlechte Edrums in den Fingern. Ich bin 100%iger Analogdrummer und war echt erschrocken was son' Roland im Highendbereich leistet.

Das stimmt allerdings, es waren wohl keine Hi-End E-Drums, oder aber sie waren schon etwas älter und technisch noch nicht so weit...
Eines stand auf einer Session, und da war es praktisch kaum möglich, selber die Lautstärke durch spielen zu regeln, also leichter Anschlag = geringe Lautstärke, und umgekehrt. Eher so, entweder kam ein Ton oder eben keiner, aber praktisch kaum eine Abstufung... :(
Ein andermal bei einem Mitmusiker, und nur mal vorübergehend als Notlösung.
Das Spielgefühl war schon sehr anders und für meine Begriffe auch deutlich schlechter als mit echten Drums.
Da ich selber am echten Kit lieber recht leise spiele, schlage ich eben nicht so hart an. Vielleicht waren die E-Drums auch so gedacht, Dynamik zwischen hart anschlagen und regelrechtem Verprügeln der Pads zu erzeugen... Aber in den Bands, in denen ich mitgespielt habe, war es auch ein Feature, im Proberaum schön leise zu spielen, auch am Drumkit.

Für mich jedenfalls waren Spielgefühl und dynamische Abstufung der Lautstärke zwischen echtem Kit und E-Drums sehr verschieden. An den E-Drums gingen schon sehr viel Feinheiten verloren.

Echte HiHats z.B. öffnet oder schließt man in allen Abstufungen zwischen echt feste zugepresst, vollständig, aber nur leicht geschlossen, leicht geöffnet, fast ganz geöffnet (Becken berühren sich aber noch), und ganz geöffnet. Und in jeder diese Zustände kann man mit dem Stick anschlagen, und aus jedem dieser Zustände kann kam die HiHat schnell oder langsam schließen. Schnell macht es von sich aus einen Ton (getretene HiHat), langsam aber eben nicht... Verändert aber den Ton, wenn man die HiHat direkt vorher mit dem Stick gespielt hat... Du kennst das, es sind tausend Klang- und Ausdrucksvariationen.
Die E-Drums, die ich mal gespielt habe, hatten sowas nicht mal Ansatzweise. Da war vieleicht HiHat offen oder geschlossen angespielt, beim Anspielen öffnen oder schließen, und Ton nur durch den Fuß (schließen der HiHat) implementiert, oder auch nur weniger. Ist schon etwas her, ich erinnere mich nicht mehr an alle Details.
Mit echten HiHats kann man auch mit der Fußspitze auf dem Pedal, das HiHat geschlossen haltend, mit der Ferse aufkicken, wodurch sich die Hihat kurz und wenig öffnet. Macht einen Akzent im Sound. Ich weiß nicht, ob dass eine verpönte Schlampertechnik ist (wie etwa, das Griffbrett der Gitarre mit "Holzfäller-Griff" zu umklammern, um mit dem Daumen die E- oder gar noch A-Saite zu drücken, wo doch die klassische Technik mit der Gitarre auf dem linken Bein den Daumen stets nur unter dem Hals hält), aber es funktioniert bei echten HiHats, nicht aber wohl auf E-Drums, soweit ich weiß.

Der Fragesteller wollte sich mit seinen E-Drums ja etwas trainieren für echte Drums, welche auf Sessions herumstehen. Deswegen habe ich aus meiner Erfahrung über die unterschiedlichen Spielgefühle mit E-Drums und echten Drums berichtet.

Da ich selber manchmal auf Sessions mitspiele, weiß ich auch, welche Fußmaschinen dort zu finden sind. Meiner Erfahrung nach meist stinknormale Maschinen, rundes statt elliptisches Zahnrad, und Trittfläche meist etwas profiliert, also wohl nicht so glatt wie das Jojo-Mayer-Pedal. Im von Wye verlinken Video wird ja extra darauf hin gewiesen, die Reibung zwischen Fuß (Schuhsohle) und Trittfläche zu verringern (Socken oder glatte Ledersohle), um die Jojo-Mayer-Technik am besten anzuwenden. Das Pedal, d.h. die Trittfläche soll also bewusst rutschig sein.
Möglicherweise, wenn man mit so einem Mayer-Pedal seine Fußtechnik lernt, ist man möglicherweise etwas ausgebremst in seiner Technik, wenn auf Sessions ein Pedal mit profilierter Trittfläche (und womöglich noch Stopper an der Fußspitze) steht. Deshalb mein Hinweis darauf.

Der Fragesteller hat sich ja nun für ein Mayer-Pedal entschieden, und er hat sicher seine guten Gründe dafür, die ich völlig respektiere. Die Mayer-Technik ist ja auch sehr cool.
Ich habe immer nur an echten Kits gelernt und gespielt. Das war mein Weg, es zu lernen. (Mit stinknormalen Fußmaschinen.) Der Fragesteller muss oder will an E-Drums lernen, fragt aber auch wegen Sessions und den dort stehenden echten Kits. Da ich mal beides gespielt habe, gebe ich meine Erfahrungen weiter. Was der Fragesteller daraus für sich zieht, ist seine Sache, er wird schon alles Für und Wider für sich abgewogen haben.
Von daher denke ich, er hat schon die richtige Entscheidung für sich getroffen, und wünsche ich ihm viel Spaß und Freude an seinem neuen Pedal und seinen E-Drums.

Gruß
 
@Burkie :
Irgendwie kommste mir bissl angefressen vor weil ich deine Ratschläge net befolgt habe.

Is schon klar daß E-Drums im Vergleich zu echten Drums limitiert sind was Dynamikstufen und Sounds (zB Mitte und Rand der Trommeln) betrifft. Daß die HiHat das größte Problem is und man ne E-Drum mit ner echten HiHat gehörig aufwerten kann hat sich auch bis zu mit rumgesprochen. Aber ganz so schlimm wie du´s darstellst isses auch net. Immerhin hab ich keinen Millenium-Crap geholt sondern ne Roland mit Mesh-Heads. Passt schon so.

Um was geht´s mir bei E-Drums?
  • Ich will daheim leise üben, und Platz hab ich auch wenig. Darum ein Klapp-Set, das steht innerhalb von ner Minute flach in der Ecke.
  • Vielleicht bring ich´s mal zu ner Session mit, das kann die Session-Lautstärke drastisch senken (ich pass auf meine Ohren uff).
  • Im Studio kann mir ein guter Drummer MIDI-mäßig was einknüppeln, kommt besser als programmiert.
  • Ich mach Musik mit Loopern. Ich will mal probieren wie das is wenn ein Drummer mitspielt statt nem Drumcomputer. Allerdings ist es kaum möglich nen Loop über Mikro aufzunehmen wenn daneben ein Akustik-Set tobt.
Zum Pedal:
Ob ich die JJM-Technik lern werd ich sehen. Mir ist aber beim Testen im Laden aufgefallen daß ich mit dem JJM-Pedal Doppelschläge scheller und besser hinkrieg als mit anderen Pedalen. Klappbar und gleichzeitig stabil isses auch, Einstellmöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Also, JJM-Technik hin oder her, es is ein gutes Pedal. Und falls ich auf Sessions mit anderen Pedealen net klar komm klapp ich es einfach zusammen, pack es ins mitgelieferte schicke Transport-Täschchen und nehm´s einfach zur Session mit. Also, wo ist das Problem?

Daß das Spielgefühl bei E-Drums anders is als bei Akustik-Drums is auch klar. Na und? Ich spiel zB E-Mandola und akustische Mandola, ich kenn das, ich kann das. Auch no problem.
 
Hi,

nein, ich bin nicht angefressen.
Ganz im Gegenteil.
Ich finde ja, du hast für dich die richtige Entscheidung getroffen.
Ich finde, wenn jemand fragt, dann schreibe ich, wenn ich Lust und Zeit dazu habe, meine Erfahrung dazu. Als "unverbindliches Angebot". Mir ist völlig klar, dass niemand meinen Vorschlägen oder Ratschlägen folgen soll: Es sind meinerseits einfach nur Tipps, Vorschläge oder Erfahrungen. Wenn sie für ihn taugen, gut für ihn; wenn nicht, dann eben nicht.

(Ich habe vor ein paar Wochen nach günstigem geschlossenem Studio-Kopfhörer gefragt. Da empfiehlt ja auch jeder sein eigenes Top-Model, selbst wenn es auch das Budget überschreitet. Letztlich entscheide ich mich da auch entsprechend meiner Prioritäten für ein Produkt, und alle anderen Empfehlungen gehen "in die Tonne". Von daher weiß ich auch "von der anderen Seite her", wie viele Empfehlungen und Ratschläge letztlich dann doch nicht befolgt werden [man kauft sich ja nur einen Kopfhörer oder ein Pedal], wenngleich nicht ignoriert werden.)

Aber da sieht man mal, wie sich geschriebener Text und gesprochene Sprache unterscheiden.

Ich habe ja extra hingeschrieben,
Der Fragesteller hat sich ja nun für ein Mayer-Pedal entschieden, und er hat sicher seine guten Gründe dafür, die ich völlig respektiere. Die Mayer-Technik ist ja auch sehr cool.
(...)
Der Fragesteller muss oder will an E-Drums lernen, fragt aber auch wegen Sessions und den dort stehenden echten Kits.
(...)
Was der Fragesteller daraus für sich zieht, ist seine Sache, er wird schon alles Für und Wider für sich abgewogen haben.
Von daher denke ich, er hat schon die richtige Entscheidung für sich getroffen, und wünsche ich ihm viel Spaß und Freude an seinem neuen Pedal und seinen E-Drums.

Offensichtlich aber hast du das nun doch irgendwie anders verstanden, als ich es geschrieben zu haben glaubte.

Ich verstehe die Problematik, das echte Drums z.B. einen Proberaum brauchen, Platz brauchen, und trotz allem eher laut als leise sind. Von daher sind E-Drums ideal.
Auch das ganze Midi- und Loops-Zeug überzeugt mich völlig.
Wahrscheinlich würde ich selber heutzutage womöglich auch mich nach E-Drums umsehen, würde ich jetzt beginnen wollen. Und keinen Band-Proberaum haben, wo man echt laut werden darf.

Ich finde, du hast gefragt, Wye und andere und ich haben unsere Erfahrungen dazu geschrieben, du hast danach entschieden und ausgewählt. Wye hat dich mit dem verlinkten Video auf das Mayer-Pedal gebracht, du findest, es ist das beste für dich, und damit hat der Thread doch sein gutes Ende genommen.

Cruba hat mich darauf hingewiesen, dass ich wohl nur mal armselige E-Drums gespielt habe, oder sowas. Oder, die E-Drums waren schon etwas älter und demzufolge nicht auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung.
Dem habe ich ja zugestimmt, offensichtlich war es wohl so.
Ich habe das etwas ausführlich erläutert.
Und, wer meist stets nur echte Kits gespielt hat, sieht an E-Drums erstmal auch etwas dumm aus, wenn er sie zum ersten Mal spielt...

Also nochmal: Ich bin nicht angefressen wegen deiner Entscheidung. Ganz im Gegenteil.
Ich wünsche dir echt viel Spaß und Erfolg. Auf die Idee, das klappbare Mayer-Pedal im Handbeutel mit zur Session zu bringen, war ich noch gar nicht gekommen. Meine Pedale sind da viel zu klotzig... Da hast du echt was gutes gefunden.

Gruß
 
Ok, dann is ja alles prima.

:smil451d632849b7b:
 
Bei normalen E-Drums macht das sachte Tätscheln gar keinen Ton...
Quatsch... Dann hattest Du schlechte Edrums in den Fingern. Ich bin 100%iger Analogdrummer und war echt erschrocken was son' Roland im Highendbereich leistet. Sicher ist es kein Le Soprano oder Remo Spielgefühl, aber wenn man die Augen zumacht und einfach mal "normal" losspielt, isses echt verdammt nah' am analogen Spielgefühl.



Die Roland Pads sind schon sehr gut vom Triggerverhalten und Spielgefühl. Wenn du von der Optik auch noch ansprechendes haben willst, dann schau dir mal die Kits und Metall Becken von Jobeky an. Die spielen sich genau so gut wie die Sachen von Drum Tec, kosten aber nur einen Bruchteil. Mein Drummer spielt so ein Kit seit einem Jahr und ich bin echt beeindruckt.
 
"Daß das Spielgefühl bei E-Drums anders is als bei Akustik-Drums is auch klar. Na und? Ich spiel zB E-Mandola und akustische Mandola, ich kenn das, ich kann das. Auch no problem."

Mein Tipp;
Check immer mal parallel ein echtes Drum, das habe ich auch etwas vernachlässigt (hatte kein eigenes, durch Umstände zu selten) dann kannst Du das E-Drum auch besser einstellen, ich habe den Fehler gemacht die Velocities einen Tick zu empfindlich einzustellen, der Verlauf der Dynamik war einfach nicht realistisch genug.
Ich opfere jetzt etwas Dynamik in den untersten und höchsten Registern, aber der Verlauf ist jetzt echter, vor allem die Ghostnotes kommen besser.
Klar, mache VST Drumming mit TD30 kenne jetzt deinen Modelltyp nicht, aber die Parameter Triggersensitivity und Triggerdynamikverlauf wie Spline, Linear und Log2 (im Roland Modul) sind bei mir super wichtig, leider auch oft verschieden (hängt vom Samplepack ab). Bei meinem Lieblingspack (kenne noch nicht Superior 3, da kann man noch individueller einstellen) Henry Hirsch BFD3 ist die Snare Spline, die Toms Log2, die Bassdrum linear und oft die obersten Velocities beschnitten (in der Software BFD3), das verhindert Hot Spots (laute Ausreißer), die den Groove sehr stark kaputt machen.

Einer der wichtigsten Sachen ist das Lautstärkeverhältnis der Drumteile untereinander bei echten Drums, hier sollte man das E-Drum auch realistisch einstellen, sonst ist das später doof, die meisten Leute spielen die Becken und Hihat zu laut und Bassdrum und Snare zu leise.

Trotzdem E-Drums haben mir das Schlagzeugspielen rund um die Uhr erst ermöglicht, ohne diese Möglichkeit hätte ich gar nicht angefangen. Man muss da schon etwas Zeit reinstecken (du wahrscheinlich weniger, hast ja schon so ne ziemlich coole hypnotische Time als Perkussionist) damit das irgendwie wirkt, langsam kommt das bei mir.

Man steht schon heute in Konkurrenz mit programmierten Sachen, also zu schrottig (der menschl Faktor) darf das einfach nicht sein, macht sonst keinen Sinn.

Die 3ply Drum Tec Real Feel Felle (angeblich auch von anderen Herstellern, Billy Blast etc.) bringen zudem auch sehr viel Realismus(weniger Tennisschläger), der Stock bleibt näher am Fell, für Ghostnotes wichtig, würde ich auf jeden Fall checken, hat Roland (angeblich) auch auf der neusten Snare.
Witzigerweise ist etwas Tennisschläger bei den Standtoms eigentlich ganz nett, in echt tiefgestimmt ist das ja sonst wie ein Kissen. Da hat e-Drum sogar nen Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist der Hauptunterschied die Gutmütigkeit eines echten Drums, trotz der viel größeren Dynamik, darauf muss man wirklich achten, wenn man ein E-Drum einstellt.
So Lautstärke Spratzer passieren dort einfach ungewollt schneller. Bei größeren Modulen und besseren Triggern weniger, trotzdem.
Ich höre mir meinen Schrott immer an, lass die DAW immer mitlaufen....
 
Ob ich die JJM-Technik lern werd ich sehen.
Lass Dich da zu nix überreden. Grundlegende Haltungs- und Technikfehler sollte man (je nach Persönlichkeit) vermeiden, sonst endet man so wie Phil Collins. Wer nie auf seine Haltung- und Technik achtet, bekommt dann halt auch die Quittung. Ich achte definitiv nicht darauf und werde im Gegenzug aber dann auch im Alter mit den Konsequenzen leben und nicht verwundert "och nöööö" sagen und unvorbereitet völlig erstaunt sein, wenn's der Körper rächt. Das iss aber mein Ding.

Wenn man sich an einem Instrument zu sehr von "wie macht man es richtig" beeinflussen lässt, wird man nie eigenständig spielen.

Ich hab' z. B. irgendwann angefangen einen Stick auf dem Snarefell zu lassen und ihn mit dem anderen zum Springen zu bringen. Alle ham' gelacht, jeder meinte es wäre Unsinn... Als dann das Internet kam schaute man natürlich irgendwann mal nach auf Youtube wie exotisch man wirklich ist und wie unsinnig die Idee X oder Y ist und siehe da... Der Cruba ist eben NICHT weltweit der Einzige, der solche Ideen hat, umsetzt und daraus auch neue Spieltechniken und vor allem "Sounds" generiert.

Stick auf Fell iss z. B. klasse, wenn man so Drum n Bass Sachen spielen möchte also das Analogkit einen sterileren, elektronischen Touch bekommen soll. Auch habe ich voel mit dem Snareteppich experimentiert. Ich hab' mir mal ein richtiges "Garbagekit" optimiert, das klang echt wie ein PKW im der Presse. Ich pack auch gern einen Stick zwischen HiHat Top und Bottom... Da iss viel Raum für Spass. ;)

Naja... Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie's einem geht, der jahrzehnte lang sein eigenes Ding gemacht hat, x mal belächelt und ausgelacht wurde und dann so ein Video sieht... Bis auf den Jazz am Schluss macht der nette Onkel echt all den Unsinn, den ich auch immer mache und schon immer machte ohne Vorbild. Die verschlungenen Armfiguren, 2 Sticks in einer Hand, Stick auf Fell und dazwischen schaun was geht...

Das schöne ist: An Edrums geht sowas auch, da die Edrums durch ihren technischen Aufbau viel Platz zum experimentieren haben und man den eigentlichen Triggerimpuls auch missbrauchen kann. ;)

Andi: Leider gibt es keinen "Willkommen bei den Drummern" Smiley... ;)

Burkie: ich finde es super, dass Du meine Postings nicht als Angriff gesehen hast.

:bigup:
 
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die Parameter Triggersensitivity und Triggerdynamikverlauf wie Spline, Linear und Log2 (im Roland Modul) sind bei mir super wichtig
Ich hab nur ein Einsteiger-Set, da kann man für jedes Pad nur Sensivity einstellen, sonst nix.

Vielleicht hol ich mir bei Gelegenheit ein besseres Modul wo man mehr einstellen kann, sollte eigentlich kompatibel sein, oder?
Is aber nicht meine wichtigste Baustelle.
 
Ich bin wirklich nicht von viel Sachen begeistert, seine zwei Videos bezüglich Hand und Fußtechnik sind wirklich in absolut jeder Hinsicht unterhaltsam, weise, liebevoll gemacht, informativ, umfassend
Stimmt! Super gemacht, informatief, und auch net so staubtrocken wie andere Lern-DVDs.
Ich werd mir die DVD für Handtechnik auch holen.
 
Wenn Du doch Pads hast und wenn du mit Ledersohlen (rutschen) spielen willst, check die Sonor Jojo Mayer
Ich muss nochmal hier rein innen Thread um meiner Begeisterung für diesen Tipp Ausdruck zu verleihen.
:girlp:
Ich hab dat Teil ja noch net lange, und´s macht richtich Spaß!
Mit der richtigen Technik verdoppelt man die Geschwindigkeit mit´m Fuß. Es macht schon Spaß als Anfänger 16-tel Schlagfolgen zu üben oder kurzfristig mal ein Doppel-Pedal vorzutäuschen.

Zuerst hab ich mit Wollsocke geübt, das ging aber auf die Fußknochen, wegen dem harten Anschlag uffm Plastikpad. Heut hab ich mir wie Herr Mayer billige Stoffschuhe gekauft und Ledersohlen druff pappen lassen. Jetzt flutscht dat wie Hölle, und ´s is mehr Power uffm Klöppel. Aber jetzt muss ich zu ner Session immer Pedal und Schuhe mitbringen...
 
Ist super, ich habe leider andere Baustellen, das alles synchron zu halten ist schwierig genug.
Zudem ist bei seiner Technik der Heel Down Stroke nicht unwichtig (die Kraft dazu), habe ich kaum.
Check mal VST mit PC oder Mac mit deinem Roland Modul, für mich ist das unglaublich wichtig und toll, dein Modul muss da gar nicht schlecht sein, ich habe bei meinem sogar oft die Ausdrucksstärke beschnitten.....auf der Snare ist die andere Zone ausgestellt, funktioniert irgendwie besser.

Sehr tolle Drumsticks (sehr leicht, ausgewogen gute Länge) sind Vic Virth Vintage Maple Heritage AH5B, die verhindern ein bisschen das Erreichen der zu lauten Velocities, die Sticks von Mayer sind für mich zu kurz, die Lackierung finde ich auch doof rutschig.
Ich finde nur den Kopf der Vic Firth AH5B auf richtigen Becken klanglich schlechter als son Barrel Kopf der Mayer Sticks....
 
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