Ich will mich lieber an ne richtige Fußmaschine gewöhnen. Wenn irgendwo ne Session is steht fast immer ein Akustik-Set da.
Hallo,
bei Sessions wird aber wohl stets eine "Wald-und-Wiesen"-Fußmaschine stehen, die auch noch nicht mal gut eingestellt sein wird...?
Von daher kannst du die Jojo-Mayer-Technik etwas vergessen... So ein Pedal wirst du wahrscheinlich auf Sessions eher weniger antreffen...
Der Rebound vom Fell wird sich womöglich auf E-Drums nicht so wirklich simulieren können. Möglicherweise dadurch, dass du die Feder etwas straffer einstellst, um den Fell-Rebound mit zu simulieren.
Nimm dir eine lineare Maschine (rundes, statt eliptisches Zahnrad), deren Pedal auch nicht sonderlich rutschig ist. Sowas wird wohl meist bei Sessions stehen.
Wenn man ein echtes Kit gewöhnt ist, ist auch E-Drums eine Umstellung. Ich habe das ein oder andere Mal bei Bandkumpels oder bei einer Session (ja! Die hatten nur ein E-Drumkit...) E-Drums gespielt. Beim echten Kit spielt man dynamisch, tätschelt also die Felle nur mal sachte an, und haut den nächsten Schlag heftig rein. Bei normalen E-Drums macht das sachte Tätscheln gar keinen Ton...
Aber, du hast recht. Ein echtes Pedal hat Trägheit wegen der bewegten Masse des Schlegels. Das muss man unter Kontrolle bekommen, damit praktisch der Schlegel stets am Fuß klebt, und nicht ein Eigenleben führt. Dann spürt man im Fuß auch stets, wo der Schlegel steht (kurz vor Fell, oder weit davon entfernt), und so kickt man dann auch drauf. Beziehungsweise, man führt den Schlegel so, dass er stets da steht, wo man ihn braucht für den nächsten Kick.
Letztlich ist E-Drums und echtes Kit sowas wie Keyboard und echtes Piano...
Gruß
Die alten Jazzer nämlich, die konnten das auch schon. Nur am Rand bemerkt. 
