Bilder eurer Gitarren und Bässe

Die hatte ich :)
Allerdings war die furchtbar schlecht... Hab ich schnell wieder verkauft. Das war zu einer Zeit in der man sich nur eine Gitarre leisten konnte, da wollte ich schon gerne eine haben die sich auch spielen lässt.... :)
Ist lange her. Ich glaube man hatte Glück oder Pech mit den Grass Roots. Du scheinst eine gute erwischt zu haben, wenn du sie schon so lange hast 👍:)
Ich hab auch einiges schlechtes über Grass Roots gehört aber erst später. Früher war ich immer recht zufrieden. Mittlerweile spiele ich ja eigentlich nur noch 7-Saiter.
 
aber schon richtig teuer
Für "Made in Germany" finde ich das ehrlich gesagt angemessen, tendenziell sogar günstig, wenn die Qualität passt.
war die wartezeit:
3/4 jahr für einen custom bass...
Ja, das nervt mich. Aber ich hab leider keine Alternativen. Ein Precision Bass (passiv) als 5 Saiter mit einem eher schlanken Hals gibt es so von keinem anderen Hersteller. Bei Fender sind mir die P-Hälse zu dick.
letzlich habe ich dann über ebay kleinanzeigen einen mega-deal gemacht
und einen gebrauchten, aber völlig neuwertigen fretless sire bass für 250 euro incl. versand (!) abgeschossen.
(das ding kostet normalerweise 600 - 700 öcken)
damit bin ich sehr sehr zufrieden!

Anhang anzeigen 107401
Ein sehr schöner Jazzbass. Gefällt mir gut. Rot scheint Dein Steckenpferd zu sein. Die Julia Hofer hat sich ja auch einen roten Sandberg bauen lassen und den Bau dokumentiert:

 
...
Ein sehr schöner Jazzbass. Gefällt mir gut. Rot scheint Dein Steckenpferd zu sein. ...
der sire bass ist wirklich klasse und klanglich auch sehr vielseitig.

5-saiter jazz bässe gibt es gar nicht so viele am markt.
fender hat die, soweit ich weiss, nur mit 4 saiten produziert.

fretless und rot, dachte ich, wäre ein schöner gegenpol zu dem blauen dingwall-6-saiter... :)
 
fender hat die, soweit ich weiss, nur mit 4 saiten produziert.
Gibt reichlich 5er aus dem Mutterhaus. Von Squier gab es sogar mal einen richtig Guten für Kleines aus der Affinity Serie, die sonst auch gerne mal Kernschrott ist.
Ich bin latent scharf auf den Roscoe Beck J5 in Gold. Heißes Holz.
 
Ich glaube in dem Thread habe ich die noch nicht gepostet. Diese Gitarre benutze ich mit am meisten, hat sich so über die Zeit heraus kristallisiert.
Schon etwas geaged, Bj. '89 hat schon viel mitgemacht.

IMG_6468.jpg
 
muss an mir liegen, aber die Kopfplatten von Sandberg erinnern mich immer an einen Flaschenöffner.
Wenn ich die sehe, habe ich immer den Impuls mir eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank zu holen. :pint:
 
Für "Made in Germany" finde ich das ehrlich gesagt angemessen, tendenziell sogar günstig, wenn die Qualität passt.
Finde ich auch. Preislich ist das okay für ein professionelles Arbeitsgerät, das man jahrzehntelang spielen kann.

Die Wartezeiten scheinen länger geworden zu sein. Ich habe auf meinen Sandberg damals (2008) 3 Monate gewartet glaube ich.

Ein 5-Saiten J-Bass mit Singlecoil, Humbucker und 35"-Mensur.

Über eine Sache ärgere ich mich bis heute (ein kleines bisschen): dass ich beim Griffbrett Palisander genommen habe anstatt Ebenholz.

Und die veränderte Form vom Schlagbrett finde ich auch schöner so, wie sie jetzt ist. Aber alles in allem bin ich vollauf zufrieden mit dem Bass.
 
Über eine Sache ärgere ich mich bis heute (ein kleines bisschen): dass ich beim Griffbrett Palisander genommen habe anstatt Ebenholz.

Bei Gitarren mag ich Ebenholz sehr, diese glatte Oberfläche bei der man keine Pore wahrnimmt ist für Bendings einfach schöner.

Was reizt Dich beim Bass am Ebenholz?
 
Was reizt Dich beim Bass am Ebenholz?
1. die Farbe
2. dass es sich unterscheidet - Palisander ist eben Standard neben Ahorn
3. auf klassischen Streichinstrumenten wird Ebenholz genommen, weil da der Ton besonders gut anspricht; allein der Gedanke (obwohl die Saite ja auf Bundstäbchen aufliegt) gefällt mir . . . ist halt so ein Gefühls-Ding . . . ich sehe mich gern als Klassiker unter Strom . . . :)

Übrigens habe ich damals Palisander genommen, weil ich gar nicht wusste, dass man auch beim Griffbrett mehr Wahlmöglichkeiten als die klassischen zwei hat. Habe den Bass ja im Konfigurator zusammen gestellt. Aber damals hatten sie noch nicht das heutige Layout.

Ich habe mir den selben Bass heute mal zusammen gestellt. Mit Block-Inlays usw. Heute (war glaub ich 2020, als ich nachsah) würde er um die 2.100 Euro kosten. Ich habe damals für meinen 1.450 bezahlt.

Sehr gefällt mir meine Seriennummer: mein Bass hat die 6001.
 
Zuletzt bearbeitet:
auf klassischen Streichinstrumenten wird Ebenholz genommen, weil da der Ton besonders gut anspricht;

Ich glaube nicht, dass die Ansprache viel mit dem Ebenholz zu tun hat, sondern eher damit, dass durch die größere Dichte/Härte eine bessere generelle Tonübertragung gewährleistet ist - was bei bundlosen Instrumenten halt extra wichtig ist, da kein unterstützender, stabiler Bundkontakt.
Hinsichtlich bundierter Instrumente sieht's ohnehin nochmal anders aus. Harte Materialien sind tendenziell in der Ansprache sogar weniger günstig, da weniger resonant. Wird in dem Sandberg-Video sogar auch nochmal erwähnt.
 
Über eine Sache ärgere ich mich bis heute (ein kleines bisschen): dass ich beim Griffbrett Palisander genommen habe anstatt Ebenholz.
Ich finde Ebenholz recht speziell. Das hat ähnlich wie Ahorn diese Betonung in den Höhen. Bei verzerrten Gitarren mag ich das z.B. weniger, weil es obenrum so ein Klingeln aufsetzt. Es kommt immer aufs Instrument, die Pickups und die generelle klangliche Erwartung an. Meine ESP hat ein Ebenholz Griffbrett und das sieht zwar schön aus, hat aber das Geklingel obenrum, was ich nicht so mag. Rosewood/Palisander funktioniert für mich dagegen immer. Der Bass, den ich mir bauen lasse, wird auch ein Palisandergriffbrett haben. In Kombination mit dem Eschekorpus wäre mir Ebenholz oder Ahorn vermutlich zu knallig geworden, zumal die sandbergschen Pickups eh schon recht hell klingen sollen. Deshalb die eher konservative Entscheidung bei mir. Pau Ferro wäre auch in Betracht gekommen, aber dazu hab ich keine praktischen Erfahrungen.
 
Pau Ferro wäre auch in Betracht gekommen, aber dazu hab ich keine praktischen Erfahrungen.

Ist ja auch nur 'ne Palisander-Art. Ist auf meiner Anderson drauf, aber in Ermangelung irgendwelcher A/B-Vergleiche (die ja bei Holzgitarren ohnehin eher zweifelhafte Aussagekraft haben), kann ich nicht viel dazu sagen. Einige meinen ja, dass das Zeug so zwischen "normalem" Palisander und Ebenholz rangiert.
Ich glaube unterm Strich, dass, obwohl ich persönlich bspw. Palisander ein bisschen mehr Eigenresonanz im hörbaren Bereich zusprechen würde (was ja aufgrund der geringeren Dichte auch nicht unwahrscheinlich ist), vielleicht auch (womöglich wünschenswert) etwas weniger Definition, dass man letztendlich nur über das Gesamtkonstrukt Aufschluss bekommt und die Sache im Vorfeld eigentlich fast schon Glücksspielcharakter hat. Ich habe jedenfalls schon bei Gitarren die Hälse getauscht und die Ergebnisse waren nicht wirklich so, wie ich sie erwartet hätte. Die eine klang beißender als vorher, die andere genauso beißend. Bei Ersterer hätte ich ziemlich anderes erwartet, sodass ich unterm Strich dann nur "man steckt ja nicht drin" konstatieren konnte.
 
Ich bin der Überzeugung, dass der Hals - und da dann eben u.U. auch das Griffbrett - ganz maßgeblichen Einfluss auf den Gesamtsound der Gitarre hat. Aber: Die Art des Einflusses vorherzusagen, ist fast unmöglich, bzw. sehr vielen Ungenauigkeiten unterworfen.

Hatte das schon mal geschrieben, ich hab' 'ne G&L Legacy. Holzseitig alles angehakt, was man an sich braucht. Ahorn/Palisander-Hals, Eschenkorpus (ok, eher schwere Esche, also nicht Swamp Ash - aber das ist bei einigen orginalen Strats auch nicht anders).
Und nunja, die klingt einfach nicht nach Strat. Hab da schon alles an PU-Kombinationen drin gehabt (also auch drei echte vintage-mäßige SCs), richtig stratig geht nicht. Selbst das Vibrato hatte ich mal ausgetauscht gegen ein ziemlich vintage-mäßiges - nix.
Die Gitarre haut einfach ein unglaubliches Hochmittenbrett raus. Das liegt mMn in erster Linie am Hals, bei dem sowohl Ahorn wie auch Palisander recht dicht zu sein scheinen, und wird dann vom ziemlich schweren (ergo auch dichten) Korpus unterstützt.
Sobald es rockig wird, ist die Gitarre top, reicht auch schon wenig Zerre und die macht richtig was her, da matscht eben nix. Aber funky, bluesy und Co. ist halt nicht gefragt.
Ich hab bei der sogar mal die Wellenformen so halbwegs analysiert, und zwar im Vergleich zur Anderson mit demselben PU-Set (das ich da eben gerade umgebaut habe). Das sah bei der G&L tatsächlich viel gleichmäßiger aus, speziell in den ersten Millisekunden (alles andere spielt mMn ohnehin quasi keine Rolle mehr).
 
Ich habe mir den selben Bass heute mal zusammen gestellt. Mit Block-Inlays usw. Heute (war glaub ich 2020, als ich nachsah) würde er um die 2.100 Euro kosten. Ich habe damals für meinen 1.450 bezahlt.
Gerade noch mal auf der Seite gewesen. Heute würde er 2.492,- kosten.

72% mehr. Doch nicht mehr ganz so lustig, wie ich dachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch gern nen Sandberg Preci kaufen, weil man viel gutes hört, aber mir gefällt einfach die Optik nicht. Ich finde den klassischen Preci von Fender da einfach wunderschön, vor allem mit hellem Hals.
 
Gerade noch mal auf der Seite gewesen. Heute würde er 2.492,- kosten.
Es ist wirklich krass wie teuer es in diesem Bereich geworden ist. Nach der Umstellung auf Euro sind auch hier einfach die DM Preise durch ein € Zeichen ersetzt worden. :mad:
Ich hab hier übrigend noch ein Angbot rum fliegen für eine Gitarre eines Gitarrenbauers, so um 2000 rum. Da sollte das etwa 3.000 DM kosten. Tja ... bestätigt meine These. o_O
 
Ich würde auch gern nen Sandberg Preci kaufen, weil man viel gutes hört, aber mir gefällt einfach die Optik nicht. Ich finde den klassischen Preci von Fender da einfach wunderschön, vor allem mit hellem Hals.
Dagegen ist nichts einzuwenden. Als 4-Saiter finde ich den Fender Preci auch ziemlich geil. Als 5-Saiter gefällt er mir optisch ehrlich gesagt nicht so gut. Da stimmen die Proportionen von Korpus und Hals nicht mehr für mich. Dasselbe beim Jazzbass. Da wirken die Sandbergs optisch stimmiger auf mich. Das liegt vielleicht aber auch nur daran, dass man in den allermeisten Fällen bei Jazzbass und Preci 4-Saiter sieht und sich dieses Bild im Gehirn eingebrannt hat.
 

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