Win10 als Hochleistungssystem ohne Schutz und Internet. (Spectre, Meltdown)

  • Ersteller Loop_Breaker
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Ja, aber genau das ist mir zu dumm. (und manchmal reicht nicht mal Netzwerk-adappter-abdrehen und neustarten)

Wenn da ein Button wär.
"Windows jetzt gib ruhe, ich will low-latency-Musik-machen."
und
"jetzt warte dich selbst",
und das auch so funktionieren würde, hätte ich nichts dagegen.
...........
Lg

Ich bin voll bei Dir!!! Als ich Win7 hatte, konnte ich problemlos auf meinem Rechner viele, viele Dienste und Programme deaktivieren und hatte die volle Prozessorleistung für die Mucke übrig. Das ist mit Win10 Geschichte. Leider.

Und leider gibt es keine vernünftige DAW und auch VST-Plugins für Linux. Da könnte man dann auch richtig die Power aktueller CPUs nutzen.
 
das sind mehr als ein paar Mausklicks, und es darf sich auch nicht von selber verstellen...

Versuch mal ein halbes Jahr oder länger, mit nur mit 32 Sampels, Alles über die DAW laufen zu haben...
Dann weißt Du was ich meine... (Hab seit kurzen wieder ein win7 System, da ist die Problematik bisher nicht // aber das muss man mit heutiger hardware mal versuchen zu installieren, mit so wenig updates wie möglich...)
 
Ich bin voll bei Dir!!! Als ich Win7 hatte, konnte ich problemlos auf meinem Rechner viele, viele Dienste und Programme deaktivieren und hatte die volle Prozessorleistung für die Mucke übrig. Das ist mit Win10 Geschichte. Leider.

Und leider gibt es keine vernünftige DAW und auch VST-Plugins für Linux. Da könnte man dann auch richtig die Power aktueller CPUs nutzen.

Können wir das Märchen bitte endlich mal zu Grabe tragen?

Dienste, die zwar geladen, aber gerade nicht aktiv sind, verbrauchen KEINE CPU-Leistung. Das war bei Windows 7 nicht anders als bei Windows 10. Ist ein Dienst aktiv, dann braucht man ihn auch zum ordnungsgemäßen Funktionieren (es gibt einige Dienste, die deine DAW braucht und sei es, um das Masterkeyboard zu erkennen, was du im laufenden Betrieb nachträglich eingeschaltet hast). Ist ein Dienst nicht aktiv, ist er praktisch gesehen eine Datei auf der Platte (nämlich in der Auslagerungsdatei).

In Linux findest du übrigens auch einen ganzen Haufen Dienste. Die heißen da zwar nicht Dienst, sondern Daemon, das Prinzip ist aber immer das Gleiche.

Versuch mal ein halbes Jahr oder länger, mit nur mit 32 Sampels, Alles über die DAW laufen zu haben...

Ja, hier, ich! Wo ist das Problem?
 
Hab ich mehrfach in diesen Thread beschrieben.

Verwendest Du irgendwelche Tools? b.z.w. machst das Alles per Hand? (worauf niemand einen eine Gewähr geben kann, dass es sich nicht Jahre später als Fehler herausstellt)

Hat sich bei dir Windows noch nie neustarten wollen, wo Du keinen Lust hattest?

Man kann updates auch nur eine gewisse Zeit verzögern, und updates die MS für ganz wichtig hält, werden trotzdem gemacht... (auch wenn man den Update Dienst dekativiert, kann man davon ausgehen, das er sich irgendwann wieder selbst aktiviert)

Stelle immer wieder fest, das Win10 auf eigene faust was im Hintergrund zu arbeiten beginnt, z.B. bei mir, vor ein paar Tagen und Cubase f. mich dadurch unbenutzbar wurde >
speicherte das Projekte > und öffnete es in Win7 > kein Problem >
einen Tag später oder so, unter Win10 auch kein Problem mehr...

Und das ist nicht einmal passiert, sondern bin schon seit am Anfang seit es draussen ist, mit diesen Rechner auf win10, was anfangs Spitze war, aber mittlerweile hab ich schon wieder ein win7 paralell laufen, weil ich das einfach besser in Griff habe.

ACHTUNG!!!: Es geht hier um ein "Hochleistungs Echtzeit System" z.B. zum Klavierspielen, Singen, Guitarrprocessing... was quasi nie im Netzt ist (außer vl. Software Aktivierung).
NICHT: Ein Internetfähiges Entertainment/Office/0815whatEver-System (wofür win10 bisher wunderbar zu funktionieren scheint)

Wenn Cubase wegen Windows spackt, merke ich auch keine einbusen von Anderen Anwendungen, nur LowLatency-Audio spackt, müsste nur den ASIO-Puffer raufdrehen, und die Probleme verschwinden, was in meinen Fall aber nicht zur debatte steht. Und ich berichte hier nicht, von kleinen kinkalitzchien, sondern man kann ordentlich arbeiten, oder manchmal (in ganz seltenen Fällen) gar nicht... (und am nächsten Tag ist's so, als wär nichts gewesen, und das geb ich mir jetzt schon 2 Jahre...)
 
Stelle immer wieder fest, das Win10 auf eigene faust was im Hintergrund zu arbeiten beginnt, z.B. bei mir, vor ein paar Tagen und Cubase f. mich dadurch unbenutzbar wurde >

Dann schau doch einfach mal, was genau da im Hintergrund arbeitet. Der Taskmanager in der erweiterten Ansicht gibt da schon viel Aufschluss, du müsstest dann sehen können, welcher Prozess überhaupt Rechenleistung verbraucht und welche Dateien gerade auf der Platte geöffnet oder geschrieben werden. Daraus kann man schon viel ableiten und gezielt auf Fehlersuche gehen. Wenn man es noch detaillierter haben will, gibt es mittlerweile jede Menge Freeware-Tools als Process-Viewer. Damit sollte man eigentlich rauskriegen, was da bei dir passiert. Normal ist das jedenfalls nicht. Da du ja schreibst, Cubase wäre unbenutzbar, muss da irgendwas laufen, was den Rest massiv behindert und sowas sollte zu finden sein.

Dass die Sache mit dem Start unter einen zweiten OS natürlich dann nicht mehr auftaucht, liegt in der Natur der Sache. Wenn der Übeltäter z.B. ein Virenscanner ist, der seinen turnusmäßigen Plattenscan anfängt, wann er will (Avira machte das mal in einer älteren Version, wenn man bei der Installation zu oft blind "okay" geklickt hatte), dann ist ja klar, dass nach einem Boot in ein paralleles System das Problem weg ist, da ist dann der Scan halt gerade noch nicht dran.

Noch eine Ursache, über die ich selbst schon mal stolpere: Wenn man mehrere Cubase-Installationen nebeneinander hat, passiert es gerne, dass Cubase die Media.db für jede Version neu anlegt und dafür auch elendig lange zum Scan braucht - mittlerweile ist das nicht mehr so, meine ich. Müsste ich aber auch noch mal nachschauen, jedenfalls bin ich in die Falle seit zwei Jahren nicht mehr gelaufen.

ACHTUNG!!!: Es geht hier um ein "Hochleistungs Echtzeit System" z.B. zum Klavierspielen, Singen, Guitarrprocessing...

Ja, bei mir auch.
 
Dann folgende Fragen:

Wie entfernt man den spectre/meltdown-microcode zeugs unter win10? (Unter win7 kein Problem)

Wie stellt man sicher das dinge die man eingestellt hat (zB winUpdate unter dienste auf deaktiviert), auch so bleiben?

Was gewährleistet einen, wenn man händisch am system herumpfuscht, dass das nicht ohne konsequenzen bleibt, möglicherweise erst jahre später?

Allein die tatsache, dass windows sich selbstständig updated wenn es im netz ist, und man das nur aufschieben kann... verhindert übers jahr gesehen einen 100% reibungslosen betrieb.
———

Wie bereits mehrfach geschrieben, geht es meist tadellos, aber dann gibt es tage da eben nicht.

Und mit Cubase nicht benutzbar meine ich, für meine zwecke nicht benutzbar: ein haufen vsti‘s und vst’s auf 32samples.
Am nächsten tag geht es meist wieder, und fast immer waren dann auch updates zu machen...

Taskmanager, dpc-latency checker, etc, sind mir vertraut...


Werd mal bei zeiten die programm tipps von EmulatorX probieren, aber bisweil werd ich mich privat hauptsächlich auf mein cubase auf win7 konzentrieren...
 
@Rainer_Hain bist Du mit Deinen win10 im Netz?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Loop_Breaker

Ja, ich bin mit der Kiste im Netz. Allerdings mit LAN nicht mit WLAN. die USB-WLAN-Adapter gehören zu den letzten verbliebenen Hardware-Störenfriede (nicht alle, aber im Zweifel hat man im Media-Markt genau den erwischt, der dem DPC-Latency-Checker die Tränen ins Display treibt) ;)

Wenn es dir um Spectre/Meltdown geht, dann muss man differenzieren. Zumindest das letzte Patch KB4465065 wird nicht automatisch per Update eingespielt. Das muss man selbst installieren oder kann es auch lassen. Und bei Spectre V4 ist die Schutzfunktion SSBD meines Wissens sowieso per default inaktiv. Das ist aber die Funktion, die tatsächlich deutlich Performance kosten kann, wohl auch deshalb ist sie per default inaktiv. Es gab aber am Anfang Microcode-Updates, die automatisch verteilt wurden, so habe ich das jedenfalls dunkel in Erinnerung. Da muss man aber genau schauen, welches Patch das genau ist und für welche CPUs das war und welche der Schutzfunktionen dann aktiv waren oder nicht.

Das Microcode-Update kannst du aber statt mir Win10 auch genauso gut über ein BIOS-Update bekommen haben. Ich würde mir da jetzt nicht die allergrößten Sorgen machen.

Das Windows Update wird bei mir nur aktiv, wenn der Rechner eine Zeit lang inaktiv war, im Klartext: Wenn ich eine Kaffeepause mache. Am meisten nervt dabei Neustarthinweis. Auch der kam bei mir aber noch nie während der Arbeit, er kommt zuverlässig dann, wenn ich aus der Pause zurückkomme. Aber dann klicke ich halt auf "verschieben", während ich einen Schluck Kaffee nehme. Ich kann mir da doch wesentlich nervendere Probleme im Studio vorstellen ;)
 
Dann schau doch einfach mal, was genau da im Hintergrund arbeitet. Der Taskmanager in der erweiterten Ansicht gibt da schon viel Aufschluss, du müsstest dann sehen können, welcher Prozess überhaupt Rechenleistung verbraucht und welche Dateien gerade auf der Platte geöffnet oder geschrieben werden. Daraus kann man schon viel ableiten und gezielt auf Fehlersuche gehen. Wenn man es noch detaillierter haben will, gibt es mittlerweile jede Menge Freeware-Tools als Process-Viewer. Damit sollte man eigentlich rauskriegen, was da bei dir passiert. Normal ist das jedenfalls nicht. Da du ja schreibst, Cubase wäre unbenutzbar, muss da irgendwas laufen, was den Rest massiv behindert und sowas sollte zu finden sein.
Diesem Ratschlag würde ich auch erstmal nachgehen.
 
@Rainer_Hain Danke!

Mir kommt stark der Verdacht, dass Dein win10 sehr viel läuft und die Wahrscheinlichkeit recht groß ist, dass es sich selbständig macht, wenn es Dich gerade nicht stört, kann das sein?

Ich bin froh wenn ich Zeit habe den Rechner zu starten, und da kommt es alle paar Monate vor, dass er mir auf die Nerven geht (natürlich genau dann, wenn es gerade überhaupt nicht passt)
Wen Windows neustarten will, oder was wegen Updates fragt, freue ich mich mittlerweile, weil ich dann weiß das der Spuk bald vorbei ist.

Der Regelfall (wenn es spinnt) sieht bei mir zurzeit meist so aus:
Win10 spackt mit 32Sampels herum > "spätestens am nächsten Tag b.z.w. nach einer Stunde" kommt eine update Meldung, > wenn man den ganzen shice hinter sich hat, geht wieder alles (falls man nicht den ASIO-Treiber aktualisieren muss e.t.c.)

Jedenfalls, kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, wann Updates kommen, weil dann die Realtime-Performance in die Knie geht... (Klavierspielen und Singen geht meist ohne Probleme, wenn man nicht aufnehmen will // aber spätestens beim Aufnehmen b.z.w. VSTi layern mit einen haufen Effekten, wird mir klar, das etwas nicht stimmt)


@CFR Taskmanger hab ich regelmäßig offen (MS startet ja z.B. einfach so den Edge mit, obwohl niemand danach gefragt hat...).
Hab schon min.! 3x, mit Anleitungen, Windows ausgemistet (in den letzten 2-3 Jahren)... mit den Ergebnis, dass Win10 nach einen halben Jahr oder so, viele Dinge von selber wieder umgestellt hat...


Aber wie gesagt, hat sich, für mich, das Thema win10 vorerst erübrigt:
Für 0815 Arbeiten: win10 (wo Cubase meist eh anstandlos funktioniert) mit jeden PiPaPo...
Wenn ich produktiv sein will, und das System sofort 100% einsatzbereit sein soll, für Cubase, starte ich win7...


Wenn ich mal dazu komme, werd ich den WireShark laufen lassen..., und eine Zeit lang Dokumentieren, was bei meinen win10 abgeheht, und wenn ich einigermaßen einen Datenbestand habe, wo man was sieht, werd ich die von EmulatorX empfohlen Tools probieren, und schauen was sich ändert...


Lg


PS: Falls Jemand, eine Liste mit winUpdates bezüglich Spectre/Meltdown Zeugs hat,
oder sonstiges Zeug zu den Thema, würde ich mich freuen, wenn es hier geteilt wird.
 
Wie siehts denn aus wenn du wärend der Aufnahme offline bist?
Dann dürfte win10 doch gar keinen Updateversuch starten.
Nicht schön aber vielleicht für "wichtige" Aufnahme-Sessions eine Lösung?
 
Ich glaube: Wenn dann, darf man gar nicht online gehen: "sobald man mal online ist, läuft man Gefahr, dass Windows sich eine Beschäftigung sucht",
und wenn man dann erst wieder offline geht, ist es schon zu spät b.z.w. bringt sogar rebooten nicht's bis Windows sich beruhigt hat... (ganz worst case szenario, hatte ich aber schon)
So würde ich es, als Erfahrungsbericht beschreiben. (es geht hier um: "mit 32Sampels an der Leistungsgrenze")

Ein Möglichkeit wäre vl. den Computer, über die Nacht laufen zu haben, und schauen, dass einen "die Windows eigene Wartung" nicht in die Quere kommt...

Aber da ich nicht's dokumentiert habe, ist es leider praktisch nicht möglich b.z.w. nicht zumutbar, genauer auf meine Probleme einzugehen...

Mal schauen was die Zukunft noch bringt...


Danke jedenfalls an Alle für Eure Hilfe!
 
  • Danke
Reaktionen: CFR
Dann schau doch einfach mal, was genau da im Hintergrund arbeitet. Der Taskmanager in der erweiterten Ansicht gibt da schon viel Aufschluss, du müsstest dann sehen können, welcher Prozess überhaupt Rechenleistung verbraucht und welche Dateien gerade auf der Platte geöffnet oder geschrieben werden. Daraus kann man schon viel ableiten und gezielt auf Fehlersuche gehen. Wenn man es noch detaillierter haben will, gibt es mittlerweile jede Menge Freeware-Tools als Process-Viewer. Damit sollte man eigentlich rauskriegen, was da bei dir passiert. Normal ist das jedenfalls nicht. Da du ja schreibst, Cubase wäre unbenutzbar, muss da irgendwas laufen, was den Rest massiv behindert und sowas sollte zu finden sein.
Diesem Ratschlag würde ich auch erstmal nachgehen.

MS hat das Tool dafür; Sysinternals Suite: https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/sysinternals-suite

Einzeln, was du gebrauchen kannst:
Process Explorer https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/process-explorer
Process Monitor: https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/procmon

hth

@Loop_Breaker
 
@Loop_Breaker

Edge wird bei mir nicht automatisch mitgestartet und den ASIO-Treiber habe ich noch nie neu installieren müssen. Irgendwas ist da ganz krumm bei deinem System, das ist definitiv nicht der out-of-the-box Zustand. Gehst du mit der Kiste per WLAN ins Netz? Das wäre die einzige Idee, was bei dir die real-time Performance bremsen könnte, wenn es größere Downloads gibt und du Pech mit dem WLAN-Adapter hast.

Aber sonst fällt mir nichts dazu ein.

Bzgl. Real-Time-Performance:
Als Superior Drummer 3 raus kam und die Downloads ja Tage dauerten, ich aber den Rechner nicht unbeaufsichtigt nachts laufen lassen wollte (einem Kollegen ist auf die Art mal das Haus abgebrannt), habe ich den Download während der Arbeit mit Cubase laufen lassen. Die Projekte waren exakt genauso performant wie sonst auch. Ich habe damals gerade ein sehr großes Projekt mit 60 Spuren, VSTis von Diva bis Repro, VSTs von 3x Relab bis 60x Brainworx SSL 4000 laufen gehabt und UAD-Plugins haben zusätzlich den Bus gestresst. Der Download war daneben nicht mal spürbar. Und bei einem Windows Update passiert zunächst mal nichts anderes. Das Paket wird heruntergeladen und die Installation passiert dann beim nächsten Neustart bevor der Logon-Screen erscheint.
 
Edge startet, glaub, seit einer der letzten win10 updates mit.
Hat mir ein Kollege gesagt, und kann das von meinen privat Rechner bestätigen.
Hab jetzt kurz gegoogelt (aber nicht gelesen): https://www.computerbild.de/artikel...ows-10-Edge-startet-automatisch-21942387.html

Ja voll. Mein besagter Rechner ist über (onborad) WLAN im Netz. (muss mal mit Kabel testen...)

Nach mehreren großen win10 udpates, musste ich den aktuellen RME HSDPe Treiber runterladen und installieren (war aber zum Glück schon länger nicht der Fall)...

Ich fahr mit 32Samples manchmal 60 Spuren+ (mit mehr oder weniger "keinen" Problemen)
Es reicht manchmal, dass der Webbrowser offen ist, das es knistert...
(aber wenn's spinnt, kann ich nicht mal vernünftig, PianoVST und Gesang mit Effekten aufnehmen, ohne das alle paar Minuten die Aufnahme unterbricht. Dann am nächsten Tag, gehen wieder 60 Spuren gleichzeitig anstandslos...)
 
Dann folgende Fragen:


(1) Wie stellt man sicher das dinge die man eingestellt hat (zB winUpdate unter dienste auf deaktiviert), auch so bleiben?

(2) Was gewährleistet einen, wenn man händisch am system herumpfuscht, dass das nicht ohne konsequenzen bleibt, möglicherweise erst jahre später?

(3) Allein die tatsache, dass windows sich selbstständig updated wenn es im netz ist, und man das nur aufschieben kann... verhindert übers jahr gesehen einen 100% reibungslosen betrieb.
....

(1) Windows Sicherung
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip2500/onlinefaq.php?h=tip2788.htm
https://support.microsoft.com/de-de/help/322756/how-to-back-up-and-restore-the-registry-in-windows

(2) Ich bin da altmodisch und habe auf jedem Computer eine txt liegen in der ich jede Änderung mit Datum und Grund hinterlege

(3) Zwei Möglichkeiten:
Du kannst das Update per Registry Tweak(regedit32.exe) komplett deaktivieren.
In der Konsequenz musst du dann auch jedes Update manuell installieren.

Oder:

Du wählst in den Update Optionen die Option: "Lokalem Administrator ermöglichen, Einstellungen auszuwählen".
Einstellungen per registry tweak:
https://support.microsoft.com/de-de...c-updates-by-using-group-policy-or-registry-s
 
Danke!!!

(1)
Werde in Zukunft, das "Macron Reflect" welches akl auf Seite 1 empfohlen hat, für Images verwende.

(2)
Sehr gute Idee, werd ich in Zukunft auch machen, hab bereits einen Ordner dafür mit Screenshots und Namenschema...

(3)
Der MS Support Link ist leider anscheinend nicht für win10.
Aber folgendes ist mir bekannt: (irgendeine Seite die google schnell ausspuckte) https://www.itnator.net/windows-10-update-deaktivieren/


Lg
 
Moin

Ich bin ja auch so ein Optimierungsfreak, was Windows Systeme angeht. Neulich habe ich mal die Liste der automatisch gestarteten Dienste aufgeräumt gemäß dieser Anleitung:

https://www.netzwelt.de/tutorial/16...-autostart-deaktiviert-unnoetige-dienste.html

Interessanterweise funktionierte danach noch alles so wie immer.

Das Windows Upgrade 1809 habe ich bei der Gelegenheit installiert. Die Startseiten-Suche wurde aufgemöbelt, das gefällt mir gut. Ansonsten viel unnützer Kram. Einschränkungen hatte ich keine.

Generell kann man eigentlich alles entfernen, was mit Windows Apps zu tun hat. Das braucht m.E. kein Mensch. Geht mit der PowerShell:

Get-AppxPackage -AllUsers | Remove-AppxPackage

lg
bird
 
Den "CCleaner" kennst du sicher schon, der säubert halt nur komfortabel Temp Verzeichnisse, sichere Teile der Registry usw.
Der CCleaner ist heutzutage nicht mehr zu empfehlen. Um es klar zu sagen: Registry-Cleaning lohnt sich nicht.
Klar, CCleaner ist ein nützliches Tool, das man schon wegen der Cleaning-Funktionen für Programme ggf. mal auf dem Schirm haben sollte. Und wenn auf der SSD der Platz knapp wird, macht CCleaner garantiert wieder ein paar Eckchen frei. Die Registry hingegen muss man aber eben NICHT aufräumen. Der Platzgewinn steht in keinem Verhältnis zu den Problemen, die durch Löschen von Einträgen entstehen können. Verbesserte Leistung kann man da auch vergessen....
Es gibt zudem schon im Windows ein Aufräumen, was bestens funktioniert, inkl. Abhaken-Auswahl. Das räumt schon genug auf... Und der Updatezwang des CC nervt zudem auch immer mehr.

CCleaner ist imho für den User, der sich aufgrund von Verständnisproblemen nicht manuell an die registy trauen
Bei der registry geht es aber weniger um Platzprobleme, sondern um falsch Verweise, die Probleme verursachen können.
Insofern ist ein Aufräumen bzw. das Ändern von falschen Verweisen in der registry zielführend für die Funktionalität des Systems und der Programme. Dazu muss man aber die Änderungen in der registry monitoren, um nach Programm De- bzw Installationen eine Vergleichsmöglichkeit zur Fehlersuche haben:

https://windowsreport.com/monitor-registry-changes-windows/
 

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