Trim (so ne Art zweiter Kanalfader) - PT-Only?

Einfacher geht es wirklich nicht. Ist in anderen DAW's sowas nicht implementiert? Ich hab grad nochmal im Handbuch was zu den Reaper-Automationsmodi gesucht.
Ist mir jedenfalls weder bei S1 noch bei Cubase aufgefallen.
Klar, das gibt es in Cubase auch - dort kann man auch Automationsspuren nach dieser Art trimmen, gibt ja noch ein paar mehr Automationsmodi in Cubase.
Cubase Trim Automation.JPG

Trim ist klasse und Easy.


Dennoch verwechselst du hier ggf. etwas...

- Trim als eine eigene separate extra Trim-Automationsspur für Volume (siehe hier Pro Tools)

Image_5.png


vs.

- Trim als Automations-Modi (!) (Nachfahren/"Justieren" von bereits bestehenden Automationen)

aut-35.png
 
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Einfacher geht es wirklich nicht. Ist in anderen DAW's sowas nicht implementiert? Ich hab grad nochmal im Handbuch was zu den Reaper-Automationsmodi gesucht.
Ist mir jedenfalls weder bei S1 noch bei Cubase aufgefallen.
Klar, das gibt es in Cubase auch - dort kann man auch Automationsspuren nach dieser Art trimmen, gibt ja noch ein paar mehr Automationsmodi in Cubase.
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Trim ist klasse und Easy.


Dennoch verwechselst du hier ggf. etwas...

- Trim als eine eigene separate extra Trim-Automationsspur für Volume (siehe hier Pro Tools)

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vs.

- Trim als Automations-Modi (!) (Nachfahren/"Justieren" von bereits bestehenden Automationen)

aut-35.png

Hm, vielleicht reden wir aneinander vorbei. Das, was ich meine, hat nichts mit Aufzeichnen von Automationsspuren oder Modi beim Aufzeichnen zu tun, sondern beim Abspielen der Automation. Normalerweise bewegt sich der Fader ja genau nach Automation, er ist mit der Automationsspur gekoppelt und kann nicht sonstwie verwendet werden. Bei Reaper's "Trim/read"-Einstellung ist der Fader von der Automationsspur entkoppelt. Man kann also, während die Automationsspur gelesen wird und die Automation ausführt, den Fader weiterhin für die Volume-Einstellung der Spur nutzen. Diese wird dann auch nicht aufgezeichnet.
 
ist ja tatsächlich ne feine sache, dass S1 das schon hat. Werden über kurz oder lang m.e. alle haben müssen.
In Nuendo 8 gibt es das auch bereits. Cubase wird folgen.
Nennt sich Direct Offline Prozessing, läuft fast in Echtzeit im Hintergrund, ist im Ergebnis nicht anders wie Event FX. Also vielmehr quasi eher ähnlich wie die Region-Effekte in Logic.
Die Reihenfolge der Effekte kann man beliebig tauschen etc. Vorteil hierbei, dass eben nicht nur Plugins einbezogen werden können, sondern auch alle anderen bekannten Audio Prozesse aus Cubase.
Man kann ganze Effekt-Ketten kopieren und in andere Clips einfügen. Sollen mehrere Clips dieselben Effekt erhalten, wählt man diese einfach gleichzeitig aus, was durch eine orangene Schrift dargestellt wird. Hatte einer der Clips schon einen Effekt, wird der neue hinzugefügt. Das ist wirklich sehr praktisch und übersichtlich.
Der Vorteil beim diesem Direct Offline Processing ist, dass man weniger PlugIns in den Inserts benutzen bzw. automatisieren muss. Was weitaus übersichtlichter und vor allem CPU-schonender ist.

Anhang anzeigen 48006


das ist nett, bleibt aber nur ein nicht ganz so guter ersatz, wenn du mich fragst. bei objektbasiertem mischen braucht man ja auch keine inserts und keine automation. das ist ein separater layer. weiss nicht ob du sequioa und samplitude kennst, da ist das in etwa so ne objekt-doppelklick-geschichte wie in cubendo variaudio oder der sampleeditor. das steht also nirgendwo im weg rum und hat mit den mixer-inserts nix zu tun. und es ist halt komplett nondestruktiv und damit maximal flexibel. und braucht in der regel sowieso extrem wenig CPU, weil logischerweise objekt-plugins nur laufen, solange es ein objekt gibt.

geht einfach schneller als jegliche offline geschichten, mal ganz zu schweigen von einstellen im kontext, beliebigen hin und herspringen zwischen den einzelnen plugins, einfach so als hätte man nochmal einen mixerkanal mit vielen inserts.

insofern: eine nette verbesserung, aber nur die halbe strecke meiner meinung nach.
 
Klar kenne ich Samplitude/Seqoia. Aber glaube mir - dieses Feature in Nuendo funktioniert ähnlich, es ist nämlich ebenso objektbasiert, also auf jedes einzelne Event bezogen.
Nachteil an Sam ist jedenfalls, dass man, sowie ich mich erinnere, nur 6 mögliche Effekte dort im Objekt Editor einsetzen kann. Ferner gibt es dort einen festen 4 Band EQ und ein Panning (was man anderswo eh bequem auch mit - noch besseren - Plugins umsetzen kann...) und eben die Abspielinfos wie FadeIn/Out/Timestretch/Pitch oder Längeninfos usw. (anderswo nutzt man hierfür die Infozeile) Also halb so wild...
Doch Nein! eher unübersichtlich, habe den Sam Objekt Editor eben nochmal gesehen.
Und du irrst: das objektbasierte findet bei Sam auch in einem eigenen Fenster statt - nämlich das Objekt Editor Window. Und dieses muss man immer erst offen haben, wenn man nur mal Pitchwerte, EventVolume oder Fade Längen-Infos zur Region (Event) einsehen will... (woanders, wie gesagt, schaut man kurz auf die Infozeile o.ä.) So dolle ist das in Sam also auch wiederum nicht, und flexibel auch nicht gerade (wenige Slots, fester EQ usw.) Das schnelle Hin/herspringen geht in Sam auch nicht so einfach, weil man ja erst einmal die FX öffnen muss, um überhaupt Einstellungen zu tätigen.

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Bei Reaper's "Trim/read"-Einstellung ist der Fader von der Automationsspur entkoppelt. Man kann also, während die Automationsspur gelesen wird und die Automation ausführt, den Fader weiterhin für die Volume-Einstellung der Spur nutzen. Diese wird dann auch nicht aufgezeichnet.
Bei Pro Tools, die ihre Automation nach SSL verwenden, geht das nicht. Der Fader zeigt immer, wenn nicht gerade Automation oder Trim aufgezeichnet wird, die Automation an.
Die Bewegung der Trimaufzeichnung wird nur dann angezeigt wenn sie in die "normale" Automation eingerechnet (coalesced) wird. (Ausser man geht explizit in den Trim mode.)

Ursprünglich war das Ganze von SSL so gedacht, das mit der Automationsspur mal eine grobe Lautstärke eingestellt wird, die mit Trim verfeinert wird.
Ist alles so wie gedacht wird Trim in die Automation mit eingerechnet und dann der Lautstärkeverlauf auch vom Fader dargestellt.
Jetzt ist ein neuerlicher Trim möglich. U.s.w.
 
Trim als eine eigene separate extra Trim-Automationsspur für Volume

vs.

- Trim als Automations-Modi (!) (Nachfahren/"Justieren" von bereits bestehenden Automationen)

REAPER beherrscht beides, was es ja so flexibel macht.
 
In Nuendo 8 gibt es das auch bereits. Cubase wird folgen.
Nennt sich Direct Offline Prozessing, läuft fast in Echtzeit im Hintergrund, ist im Ergebnis nicht anders wie Event FX.
Irritiert bissel vom Namen her, oder? (Offline Prozessing). Sind ja eigentlich Echtzeiteffekte, solange wie man sie nicht einrechnet.

Event-FX lassen sich in S1 auch komplett von einem Event aufs Andere kopieren (Drag&Drop plus Alt) und lassen sich auch als FX-Chain speichern. "Sichtbar" werden die über den Inspektor (F4), oder direkt am Event, wo man sie dann auch jeweils bearbeiten kann.

Unbenannt.png
 
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Klar kenne ich Samplitude/Seqoia. Aber glaube mir - dieses Feature in Nuendo funktioniert ähnlich, es ist nämlich ebenso objektbasiert, also auf jedes einzelne Event bezogen.
Nachteil an Sam ist jedenfalls, dass man, sowie ich mich erinnere, nur 6 mögliche Effekte dort im Objekt Editor einsetzen kann. Ferner gibt es dort einen festen 4 Band EQ und ein Panning (was man anderswo eh bequem auch mit - noch besseren - Plugins umsetzen kann...) und eben die Abspielinfos wie FadeIn/Out/Timestretch/Pitch oder Längeninfos usw. (anderswo nutzt man hierfür die Infozeile) Also halb so wild...
Doch Nein! eher unübersichtlich, habe den Sam Objekt Editor eben nochmal gesehen.
Und du irrst: das objektbasierte findet bei Sam auch in einem eigenen Fenster statt - nämlich das Objekt Editor Window. Und dieses muss man immer erst offen haben, wenn man nur mal Pitchwerte, EventVolume oder Fade Längen-Infos zur Region (Event) einsehen will... (woanders, wie gesagt, schaut man kurz auf die Infozeile o.ä.) So dolle ist das in Sam also auch wiederum nicht, und flexibel auch nicht gerade (wenige Slots, fester EQ usw.) Das schnelle Hin/herspringen geht in Sam auch nicht so einfach, weil man ja erst einmal die FX öffnen muss, um überhaupt Einstellungen zu tätigen.

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- ist mir schon klar, dass das auch objektbasiert ist. aber es bleibt ein destruktiver prozess. das macht noch die beste history nie so ganz wett, weil es einfach indirekter ist. bei echtzeit nondestruktiv hüpfst du fröhlich durch die plugins, stellst hier was nach, dort was nach, machst hier wieder ne kleine änderung etc - halt exakt so wie mit inserts im mixerkanal.

- dass sich das ganze nicht in der haupt-UI breitmacht, ist ja eigentlich gerade die idee. man will ja nicht den arranger vollklatschen mit sowas. und ich behaupte auch gar nicht, dass das bei sequioa / samplitude schon komplett optimal war, aber sie waren halt die ersten und vom start weg ziemlich nahe am optimum. klar, abspielparameter wie pitch/fade/etc möchte man gerne direkter im blick haben. dafür haben wir in cubendo ja die infozeile, die finde ich optimal.

am ende des tages gehts einfach um nondestruktiv versus destruktiv. ich finde da die beste analogie den clip gain, den man als cubendo user ja seit langem zu schätzen weiss. klar, jede daw hat schon immer die möglichkeit, gain per destruktivem prozess ins objekt zu rechnen und per history bei bedarf auch wieder zu entfernen. aber du wirst mir sicherlich zustimmen, dass das am ende des tages einfach nicht dasselbe ist, clip gain ist einfach viel direkter, viel mehr eine funktion zu der man spontan greift.

und exakt so ist das auch mit objektbasierten plugins, nur halt nicht auf gain beschränkt sondern auf was auch immer du willst.
 
In Nuendo funktioniert es wie in Logic.
richtig, Oflline Prozessing für Regions/Events, das Ergebnis ist aber das selbe als würde man FX wie Insert-Slots auf einer Region haben.
In Nuendo geht das rasend schnell, man kann auch FX-Ketten tauschen, usw.
hier Logic:


Neben der CPU-Einsparung noch ein gewichtiger Vorteil dieser FX-Ketten-Anwendung auf Events/Regions: man kann mit einem Rutsch beliebig viele Events auswählen, dann diese FX-Kette mit einem Klick auf alles Ausgewählte einrechnen lassen. (Und natürlich je Event einzeln dann je auch rückgängig, FX tauschen usw.) Das geht definitiv schneller, als alles per drag/drop o.ä. umzusetzen.


Nun, man sollte auf dem Teppich bleiben, wenn man ausschließlich nur noch mit Objekt Based Region FX mischt, macht man sicher etwas falsch... ^^
Vor allem: wo ist das bitte übersichtlich (??) - wenn man jedes Event erst mal anklicken muss, um nachzuschauen, was drauf ist...;-) na, eben. Ein paar Events vereinzelt mal mit Hall, EQ, Delay, ggf. Mod versehen, sehe ich noch ein. Aber sonst. Naja... Jeder wie er mag, klar, brauchen wir jetzt nicht drüber streiten.
Für mich hier ein gewaltiger Negativpunkt:
In vielen DAWs (einige wurden hier ja bereits genannt ^^ ) kann man noch nicht mal Automationen (!) für genau diese Event FX fahren. Somit ist es für mich daher eher kaum ein arg wichtiges Feature, wie einige es hier ja zu verkaufen probieren... ;-)


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Um jetzt wieder auf die Automation zurückzukommen. Ich denke Objekt FXes sind sicher eine feine Sache und können u.U. da und dort etwas Automationsgefrickel ersparen. PT hat das ja seit kurzem auch in sehr abgespecktem Rahmen (Channelstrip) eingebunden und nennt sich Clip FX.
Clip/Objekt FX ersetzt mir aber trotz allem nicht die Preview Automation. Mit Preview bin ich nicht auf einen einzigen Clip limitiert. Im Preview Mode kann ich gleichzeitig über alle Spuren und in allen zur Automation freigegebenen Parametern frei und unbeschwert rumspielen bis alles nach meinen Vorstellungen passt. Egal ob da schon Automation vorhanden ist oder nicht. Ich kann die Selektion fröhlich im Loop spielen lassen und meine Einstellungen vornehmen. Dann write to all drücken, Playback stoppen und päng werden alle meine Veränderungen über alle Spuren in die Selektion geschrieben. Wenn man das ganze dann noch mit einem Controller bewerkstelligen kann, dann muss man nicht mal PlugIns aufrufen, man greift einfach in die Parameter. Man hat alle Zeit der Welt die Selektion so hinzubiegen wie man lustig ist.

Von daher muss ich rkdk schon Recht geben. Objekt FX ist sicher cool wenn man dann und wann was schnell für einen Clip richten muss, ist jetzt aber nicht in jeder Situation das Allerheilmittel. Dachte auch immer, wow Clip basiert, dann müsste man ja nicht mehr so krass automatisieren. Seit ich vor Jahren Preview für mich entdeckt habe, automatisiere ich eigentlich nur noch und das konsequent von Anfang an.:)
 
tsss :)

leute, niemand behauptet nirgendwo, objekt-effekte würden preview automation ersetzen oder "in jeder situation ein allheilmittel" sein.

ihr kennt beide clip gain. clip gain ersetzt keinen fader, keine volume automation, und ein allheilmittel ist es auch nicht. aber es ist ein kleines, verdammt praktisches ding, dieses clip gain - nicht mehr und nicht weniger.

und obschon man statt clip gain auch rasend schnell in ganz doll viele objekte einen gain offset destruktiv mit super undohistory reinrechnen könnte, wie man es mit plugins in cubendo machen kann - es ist nicht dasselbe, das weisst du rkdk als nutzer von clip gain doch sicherlich auch. es ist exakt dieselbe diskussion, die man vor einigen jahren mit nutzern hatte, deren daw kein clip gain hatte, da wirst du dir damals doch sicher auch mal gedacht haben "also gut, der logicuser vor mir checkt einfach nicht, dass clip gain einfach ein praktisches toolchen für schnelle handgriffe ist, was aber in der praxis durchaus ne menge unterschied machen kann". heute haben fast alle daws clipgain, und ich denke man lehnt sich nicht besonders weit aus dem fenster mit der behauptung, dass es ein durchaus populäres feature für schnelle handgriffe ist. kein allheilmittel, kein ersatz für nix, sondern wie so vieles einfach eine praktische ergänzung.

da würde ich auch gar keine automation wollen, so wie ich für clip gain auch keine automation wollen würde, sowas würde doch nur die UI zukacken ;-)
clip gain und objekteffekte sind selber eine form der schnellen mini-automation jenseits der grossen automationsebenen, auch hier passt die analogie haargenau.

zuguterletzt, doch, es gibt sehr wohl produktionsarten, wo ein fast ausschliessliches arbeiten mit objekteffekten ne tolle sache ist. sequoia und samplitude hat man ja nicht ohne grund so oft im radio gesehen. wenn du eine reportage zusammenstellst mit millionen von o-tönen, von denen sich nur der hauptsprecher jemals wiederholt, dann hast du in der klassischen daw im mixer einen albernen kanalsalat mit hunderten kanälen, die alle jeweils nur für ein paar sekunden benutzt werden um hier mal bisschen höhen rein, hier mal bisschen mitten raus...kein mensch braucht das als gerümpel in seinem mixer, da zieht man schon instinktiv tendenziell in den inspector um. mit objektbasiertem mix machst du diese simplen basisangleichungen einfach objektbasiert, und danach machst du im traditionellen mixer schön übersichtlich nochmal das grosse ganze. und trotzdem sind alle plugins nondestruktiv, und du kannst 437246987364983644 stück davon öffnen weil sie jeweils nur dort CPU brauchen, wo das objekt liegt. und wenn du das objekt schiebst musst du nicht kucken ob die automation grad gelockt ist oder nicht, kein voriges eq-setting resetten, danach keinen bereich zuweisen, nix nada. du hast einfach n plugin auf dem objekt, schöne intuitive sache. und wenn du nochmal was reinrechnen willst, kannst du das vollkommen separat von objektplugins tun, die einfach nondestruktiv mitlaufen, und wenn du auf die objekte 137-37652 irgendein plugin packst, musst du das nicht "erst kurz reinrechnen", was zwar nach einer nur kleinen unpässlichkeit klingt, aber spätestens bei der ersten änderung nervt wenn du das aus denselben 734423 objekten "erst kurz rausrechnen" musst um dann ein anderes setting "kurz reinzurechnen". mal ganz zu schweigen davon, dass offline und im-kontext-hören UI-mässig ziemlich natürliche feinde sind.

es ist halt einfach praktisch. wie clipgain bisweilen sogar sehr praktisch. und als jemand, der hier gerade echt keinen dawkrieg führt (meine beiden lieblingsdaws haben das feature selber nicht), versteh ich auch die haltung nicht, sich dagegen zu sträuben, einen solchen praktischen kleinen helfermechanismus in die eigene daw verbaut zu bekommen.

aber man muss ja nicht alles verstehen :)
 
Ups, hab gerade festgestellt, daß sich bei mir bei der Einstellung "Read" die Fader auch nicht mitbewegen. Weiß zufällig jemand, woran das liegt?

Du musst in der Automationsspur den "Record-Modus" EINschalten und den Automationsmodus auf "Read" stellen.

und du kannst 437246987364983644 stück davon öffnen weil sie jeweils nur dort CPU brauchen, wo das objekt liegt

Sicher?
Das ist doch in erster Linie eine "Preference"-Einstellung, wie und ob die Plugins arbeiten, würde ich meinen.

Generell finde ich die Option (Objektbasiert) auch gut und habe das tatsächlich auch schon so angewendet.
Aber ein leicht ungutes Gefühl bleibt trotzden, bzgl. der Rechenlast.
 
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  • Danke
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kann sich der daw hersteller natürlich aussuchen, aber alles andere macht ja gar keinen sinn. in samplitude ists auf jeden fall so, und weil die das schon sehr lange haben konnte ich das auch schon mal sehr einleuchtend erleben als son radiorechner von anno dazumal gefühlt unendlich viele plugins aufmachen konnte.

das ist insofern seitens der daw ne ziemliche ganz oder gar nicht sache - anders übrigens als andersherum, wo es jenseits von VST 3 leider oft ne sache des plugins und damit m.e. weniger absehbar ist.

aber das sind natürlich heutzutage keine wirklich relevanten faktoren mehr, klar. mir gehts einfach um den praktischen nutzen im alltag.
 
PT hat das ja seit kurzem auch in sehr abgespecktem Rahmen (Channelstrip) eingebunden und nennt sich Clip FX.
Kommt auch auf mehrheitlichen Wunsch von Post Pro und Broadcast.
Hier geht´s ja nicht darum komplett neue und spektakuläre Effekte einzubauen sondern Clips aneinander anzupassen.
Dafür reicht das alle mal.
Alles was mehr ist will ich eh auf einen Blick sehen was da passiert und dann will ich das eh auf einer separaten Spur haben.

Aber ist halt ne coole Sache wenn beim O Ton ein neuer Take ist und das Mikro zum Sprecher eine neue Position dann lässt sich das gut tonal angleichen ohne den Channel EQ mit Automation bemühen zu müssen.
 
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Krasse Fachsimpelei. Wiegt schwer im Magen.
Ist das alles wirklch so wichtig?
 
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Wenn du nicht im Film oder Fernsehbereich arbeitest - nein.

Ich benutz ja Clip Gain als primitives Trimming auch gerne, wenn der Sänger offenbar passagenweise verschieden laut gesungen hat und in ähnlichen anderen Fällen. Das sieht man ja schon allein an der Wellenform, also Mischen mit den Augen. Aber damit hat sichs thematisch auch schon erledigt. :) Das ganze läßt sich auch auf Silben runterbrechen, aber dann wohl eher mit Plugin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schätze, dass wohl primär eher die Elektrofrickler-Sparte wild Objektbasiertes gern nutzen oder nutzen würden. Aber dann sollte man sich doch besser Abelton Live, Bitwig oder FL Studio anschauen, dort geht das ja zum Erbrechen. Und vor allem eh viel besser. Wenn ich mich nicht falsch erinnere.
 

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