Output von Mikrofonen

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KlausGe

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Hallo,

ich hatte kürzlich 2 Mikrofone am gleichen Audiointerface und der Output, den beide lieferten war schon krass unterschiedlich. Bei dem Rode M3 musste ich den Gain bis zum Anschlag aufdrehen und habe trotzdem noch einen recht schwachen und nicht ausreichenden Pegel in Cubase gehabt. Bei dem anderen Mikrofon, einem AKG Perception 170, war der Pegel dann ausreichend, ich hatte sogar noch etwas Reserve. Die Bedingungen für beide Mikrofone waren vergleichbar, also so ca. 30 cm von der Gitarre entfernt. Ich geh auch mal davon aus, dass ich in etwa gleich laut gespielt hatte. An welcher technischen Größe erkenne ich denn ob ein Mikrofon einen größeren bzw. kleineren Output hat?

Danke und Grüße
Klaus
 
der technische parameter der den ausganspegel beschreibt ist die sensibilität (sensibility) in Volt / Pascal.

vielleicht war in deinem fall aber eher kabel oder pad (beim rode im batteriefach schaltbar) schuld weil sooo grosse unterschiede bei modernen kondensatormicros eher ungewöhnlich sind.
 
Hallo,

nur mal dumm gefragt: Die Vordämpfung an dem Rode hast Du ausgemacht?

Das Rode ist ein Kleinmembraner, das AKG hat eine Großmembran, die von Natur aus etwas empfindlicher ist.

Die Größe des Outputs erkennst Du an der Empfindlichkeit, angegeben in mV/Pa, also Ausgangswechselspannung pro Schalldruck. Mehr ist empfindlicher.

MfG
 
Was'n los mit euch Jungs, noch nicht ganz wach? ;)

Im deutschen heisst das doch "Empfindlichkeit" und im englischen "sensitivity".

Das Perception170 ist ein Kleinmembraner.
 
Was'n los mit euch Jungs, noch nicht ganz wach? ;)

Im deutschen heisst das doch "Empfindlichkeit" und im englischen "sensitivity".

Das Perception170 ist ein Kleinmembraner.


Hey DD, es wird doch hier schon lang nicht mehr deutsch gesprochen ;) - dafür schreibt man es lieber falsch in englisch ;)
 
oh, erwischt...
 
Danke für die Hinweise, habe mir mal sengspielaudio angeschaut und den Output der beiden Mikrofone berechnet. Sind ca. 6 dB re 1 V/Pa unterschied. So ca. 6 dB haben mir bei dem Rode M3 auch gefehlt. Das war dann entscheidend dafür, dass die gezupfte Gitarre noch mit einem vernüftigen Pegel aufgenomen wurde.

@DaVogi: das Kabel war das gleiche, das Pad war in Nullstellung.

Hat evt. auch etwas mit dem Interface zu tun. Bei Kondensatormikrofonen musste man schon stark am Gain drehen, damit sich etwas getan hat. Habe es zurückgegeben und mir ein anderes bestellt.

Dass es etwas mit der sensitivity zu tun hatte ich mir schon gedacht. Bin nur dem Irrtum verfallen, dass kleinere Werte mV/Pa für eine höhere sensibility stehen
smil451c70cce146f.gif
.

Gruß
Klaus
 
Hat evt. auch etwas mit dem Interface zu tun. Bei Kondensatormikrofonen musste man schon stark am Gain drehen, damit sich etwas getan hat. Habe es zurückgegeben und mir ein anderes bestellt.
Kondensatormikros sind bauartbedingt die empfindlicheren.
smil451e7a0d343bc.gif
 
Liegt wahrscheinlich daran, dass zwischen Mikro und Gitarre ein Abstand von ca. 30 cm ist.
 

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