Systemauslastung unverhältnismäßig hoch

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sixstringwarrior

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Hi, ich Sitze gerade an einem Cubase-Projekt;

16 Midi-Spuren Orchester (IK Multimedia Miroslav)
1 Drumspur (EZDrummer Metalheads & 1 Instanz Drumagog + SPL Transient Designer)
1 E-Bass Track (Studiodevil Bass-Amp & Blockfish Compressor)
2 Rhytmus-Gitarre (jeweils TSE X30 + Kefir Impulsloader)
1 Lead Gitarre ( JCM 900 + Mono Delay + HOFA EQ)
2 Vocals (EQ, comp, Delay)
2 Gruppenspuren (EQ, Comp)

Das System ist hiermit komplett überlastet. Es handelt sich um einen Core 2 Duo e6800, 3 GB RAM iMac mit Windows 7 32-Bit und Cubas 5 mit M-Audio Fast Track (256 Samples, 8ms Latenz). Unnötige Programme laufen im Hintergrund keine.

Meiner Meinung nach dürfte die Leistungsgrenze nicht so schnell erreicht sein, da die Miroslav Library zum einen sehr sparsam ist und der Rechner als gute Mittelkasse- Kiste sowas stemmen können müsste.

Wie ist euere Einschätzung? Brauch ich bessere Hardware? Hab' ich irgendwo einen Denkfehler? Kann ich was tweaken?

Freue mich auf euere Antworten.
 
Wenn ich jetzt was zu 2. sage, ist mein Thread im Eimer ;)

Das mit dem Buffer ist eigentlich nicht drin, da ich sonst Probleme beim einspielen bekomme.

Grundsätzlich möchte ich Notlösungen wie Buffer, freezen, bouncen usw. umgehen.

Ich zweifle halt vor allem daran, dass diese Auslastung normal sein soll. Wenn das so ist, dann hol ich mir lieber ne neue Kiste, als unnötig herumzudoktern.

Bevor ich den Holzhammer auspacke und mir das aktuellste Monster hole, möchte ich aber sichergehen, dass das auch die richtige Lösung ist.
 
Wenn du der Reihe nach die Plugins abdrehst findest du vielleicht einen dicken Hund ?

Mir kommt es auch nicht so opulent vor.
 
ich hab ähnliche projekte und hab mit einem core i7 @ 3,8ghz schon teilweise probleme und das mit 1024 buffersize
da hab ich aber etliche amplitubes offen und auch softube amprooms und nen haufen voxengo und hofa EQs wie du
also ich würde jetzt sagen, dein kleiner C2D ist schon am limit..
 
lassen sich spuren bei dir einfrieren?
dann sorgen zumindest die inserts nicht mehr für asio-last...
 
Das IK Multimedia Miroslav hast du einmal geladen und 16 Spuren als Ausgänge, oder hast du 16 Midi-Spuren mit jeweils einmal dem IK Multimedia?
 
es ist zwar win 7, für xp gabs mal den rat:

in systemsteuerung> system>erweitert> sytemleistung: einstellungen
und hier unter "erweitert" die prozessorzeitplanung auf hintergrunddienste stellen, damit konnte man asio-peaks wegbekommen
 
Muss zuhause mal checken, ob der TSE X30 oder der Transient Designer ersetzbar sind. Das sind die modernsten Plugs, die ich nutze. Habe ansonsten extra darauf geachtet möglichst alte VST(i)s zu benutzen, die eigenlich schon auf einem Pentium 4 liefen.

@Techno
Danke, probier ich heute mal.

@sharp69
Eine Instanz mit 16 aktiven Ausgängen natürlich;)
 
das gibs bei win 7 genau so daneben kann man auch die visuelllen Effekt auschalten.
 
Ersetz doch mal den SPL Transient Designer durch den Envelope Shaper von Cubase und schalte den TSEX30 ab. Ich hab die beiden im Verdacht, der von dir beschriebene Rest ist eigentlich nicht sooo hungrig, dass du da schon total an die Leistungsgrenze stoßen solltest.
 
in systemsteuerung> system>erweitert> sytemleistung: einstellungen
und hier unter "erweitert" die prozessorzeitplanung auf hintergrunddienste stellen, damit konnte man asio-peaks wegbekommen


Sowas sollte man immer standardmäßig aktivieren.


@ TE:

Also ich bin letzten von einem Singlecore-1,5GHz auf dem über 60 aktuelle und hochwertige Effekt-Plugins liefen auf einen AMD-DualCore 4400+ umgestiegen und da laufen min. 175 Effekt-Plugins auf Audio-Spuren, da war noch ~ 30% Systemlast frei aber ich hatte keinen Bock mehr weiterzutesten :)

Dazu muss man sagen, dass die Sytemperformance natürlich nicht alleine von CPU und RAM abhängig ist.

- Versuch doch Recording von Arranging und Mixing zu trennen, dann kannst Du auch die Latenz hochschrauben

- Was sagt denn die Systemlast-Anzeige in Cubase und was sagt der Task-Manager zur CPU- und RAM-Auslastung?
 
74% CPU Auslastung laut Task-Manager und Vollauslastung des ASIO-Treibers laut Cubase.
 
und wenn du für das aufnehmen alle nicht benötigten spuren einfrierst

und den samplepuffer erst beim editieren der plugins höher stellst (wo du auf die latenz eigentlich nicht mehr so angewiesen bist)?

wie sieht es dann aus?
 
Versuch mal den ASIO4Alll-Treiber M- Audio ist ja nicht gerade für gute Treiber bekannt.
Ich würde mir eher mal die Anschafung einer PCI/PCI-E Karte durch den Kopf gehen lassen.
 
@techno
Das würde wohl funktionieren, aber mich in meiner Arbeitsweise einschränken.

Ich komponiere mit vorskizziertem Sound, um mir das Endergebnis besser vorstellen zu können. Das funktionierte bislang auch immer recht gut, solange ich nicht den Anspruch hatte ein Orchester einzubinden.

Für mich stellt sich jetzt eigentlich nur noch die Frage, ob ein Core i7 System mit 8 GB Ram für meine Bedürfnisse ausreichend ist, oder ob ich die nächste Generation abwarte und jetzt noch krückenhaft bounce und freeze, um dann in einem Jahr gänzlich kompromisslos arbeiten zu können.

Aber irgendwie erinnert mich das an den Umstieg von Pentium 4 auf Core 2 Duo ... irgendwie reichts nie aus, egal was man sich für ein Gerät hinstellt...

@dudex
Bislang hat mich an den M-Audio Treibern eigentlich nichts gestört. Das waren die stabilsten Treiber, die ich je hatte. Mit ASIO4All habe ich hingegen eher negative Erfahrungen gemacht.
Ich habe auch noch den (sündhaft teueren) Ploytec Treiber hier. Vielleicht probiere ich den noch, aber ich glaub' das kann ich insgesamt eher knicken.
 
nur falls es dir hilft:

mit verdopplung der kerne wirst du rein theoretisch die asio-performance mindestens mit verdoppeln
das aus eigener erfahrung

wohl werden damit noch einige spuren mehr gehen, weil ja noch der frontsidebus, ramtakt usw. mit aufgebohrt wurde...
 
nur falls es dir hilft:

mit verdopplung der kerne wirst du rein theoretisch die asio-performance mindestens mit verdoppeln
das aus eigener erfahrung

wohl werden damit noch einige spuren mehr gehen, weil ja noch der frontsidebus, ramtakt usw. mit aufgebohrt wurde...


Und das Nadelöhr bleibt das Interface.
 
Ich hatte teils bis zu 4 Interfaces pro Rechnergeneration. Diese haben sich jeweils in Stabilität und Latenz unterschieden, nicht jedoch in der Systemauslastung. Deshalb fällt es mir schwer zu glauben, dass das Nadelöhr das Fast Track sein soll.

Ich würde es natürlich gerne glauben. Ein Upgrade an der Stelle ist sicher billiger und unkomplizierter als ein Systemwechsel.

Kann jemand dudex Meinung bestätigen?
 
Hi,

hatte auch lange diese Probleme. Wollte auch immer sofort "hören, wie's klingt".
Mache viel Musik Orchester mit Rock-Band.

Lösung (ohne Investition gings dann doch nicht):
1. Hab die grossen Sample Librarys auf nen zweiten Rechner ausgelagert und die beiden PCs via FX Teleport über LAN gekoppelt. Funzt super!
2. Hab Miroslav & Co rausgeschmissen und Symphobia gekauft. Klingt geil und ist super beim einspielen und arrangieren.

Dein Setup, wie du das nutzt kann ich locker öffnen. Allerdings mach ich die Mischung dann nur mit wav Spuren.
 

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