Arbeiten mit dem KH - wer nutzt Phonitor etc.?

  • Ersteller ichregmichauf
  • Erstellt am
Übrigens ist das auch einer der Gründe, warum ich mit Reaper nicht zurecht komme. Dort habe ich noch nicht herausgefunden, ob, bzw. wie ein solches Setup möglich wäre.

Tschö,
Steffen

Hi Steffen,

es ist möglich, du brauchst dafür 2 Spuren mehr:

1., Eine Spur (am besten Nr 1) die ganz normal in den Master läuft.
Die ist eigentlich nur notwendig, weil keine Sends auf den Master eingerichtet werden können

2., Eine Spur gleich "darunter" (also Nr 2) in der alle Spuren zusammenlaufen. Am einfachsten durch einen Foldertrack zu realisieren.
Für diese Spur schaltest du Master/Parent send aus, fügst deine Plugins ein und richtest einen Hardwareoutput, sowie einen Pre-FX-Send auf Spur Nr1 ein.

3., Hardware-Output bei Master Out löschen


Auf die Outputs wird dann Spur Nr2 ausgeben, für's Rendern werden die FX in dieser umgangen.
 
@Kickback:
Danke, das probiere ich demnächst mal aus.

Kennst Du Dich mit Reaper gut aus?

Schöne Grüße,
Steffen
 
Ich benutze beim Komponieren und Einspielen eigentlich immer meinen Kopfhörer K240df, die Boxen kommen nur dann in's Spiel, wenn ich etwas pumpende Luft zum Antörnen brauche, oder ich beim Mischen den Klang beurteilen will.
Damit die Nachbarn das nicht mitkriegen, muss man halt die idealen Zeitpunkte ermitteln.
So oft muss man die Boxen also gar nicht anmachen.
 
@Kickback:
Danke, das probiere ich demnächst mal aus.

Kennst Du Dich mit Reaper gut aus?

Schöne Grüße,
Steffen

...nachdem's einer von 2 hauptsächlich benutzten Sequencern ist: eher ja ;)
 
Du redest jetzt nicht vom headzone pro, oder?

Doch, warum? Hab ich mich geirrt, was das Funktionsprinzip angeht?
Hab das Teil jedenfalls zwei Mal auf der Messe und nem Symposium getestet und es hat mich gar nicht überzeugt weil alles ziemlich undefiniert klang, auch mit ausgeschaltenem Hall.
An den Kopfhörern lag das nicht, ich bin überzeugter Beyerdynamic Anhänger.

Mal ganz nebenbei: Könnt ihr Controlroom Diskuttierer vielleicht einen anderen Thread aufmachen, der Thread hier ist voll mit Offtopic-Beiträgen. Es geht hier nicht um das Mischen mit Lautsprechern.

P.S. Wer schon über 10 Jahre mit Kopfhörern arbeiten musste kennt die Schwächen mit der Zeit und weiß auch, dass die Arbeit damit sehr ermüdend ist. Am Anfang merkt man das vielleicht noch nicht so weil man es nicht anders kennt, noch nicht auf professionellen Monitoren gemischt hat und mit Begeisterung bei der Sache ist. So ein Simulationssystem ist auf Dauer jedenfalls sehr erstrebenswert. Ich find´s einfach uncool, die Bassdrum immer mitten in der Birne zu hören.

P.P.S. Ich denke übrigens auch darüber nach, mir den Phonitor zuzulegen, nicht nur wegen der Simulation sondern einfach weil ich nun nach vier semi-profi-Audiointerfaces überzeugt bin, dass normale Kopfhörerverstärker insbesondere bei Pro-Kopfhörern nicht geeignet sind. Der Sound ist einfach zu unklar. Der Phonitor soll ja außerdem einen ausgezeichneten Amp haben.
 
Welche Softwareversion hast du denn getestet? Die neue soll noch mal um einiges besser sein.

Auch braucht man, soweit ich mich bis jetzt informiert habe, einige Zeit um das Headzone richtig einzustellen und abzustimmen.

Hab ja im Raumakustikforum schon mal nen thread aufgemacht bezüglich des Headzone, da hättest du dich ruhig auch mal melden können ;)
 
hm, hab mich grad mal noch etwas eingelesen, vom phonitor gibts ja schon so einige tests in fachzeitschriften, da kommt er überall sehr gut weg. und der preis ist auch ein ganz anderer als beim headzone... den werde ich wohl definitiv mal testen! da ist die vorfreude schon groß =)
 
Hab ja im Raumakustikforum schon mal nen thread aufgemacht bezüglich des Headzone, da hättest du dich ruhig auch mal melden können ;)

Hm... ja da war er noch recht neu. Werd ihm also wohl nochmal eine Chance geben müssen. Allerdings hat bei mir das mit dem Headtracking auch nicht gescheit funktioniert, war einfach zu langsam, dann kann man auch drauf verzichten und der Preis ist dann auch nicht mehr gerechtfertigt. Glaube nicht, dass da die Software Schuld war. Das Prinzip find ich schon geil aber die Praxis hat mich eben nicht überzeugt. Toll jedenfalls von Beyerdynamic, da so mutige und richtungsweisende Projekte umzusetzen.

Bin noch nicht so lange am Start hier. Ist Dein Thread schon älter?
 
Nö den headzonethread hab ich auch erst aufgemacht, bin ja selbst noch nicht lange hier.

Allerdings interessiert mich der phonitor mittlerweile doch weitaus mehr.
 
Also mittlerweile tendiere ich zum "Smyth Research Realiser A8"!

Kostet auch einiges, aber erscheint mir derzeit (muss mich allerdings noch weiter informieren) sinnvoller und besser als das Headzone Pro und dienlicher als der Phonitor zu sein.

Kosten liegen bei 2777,- € dazu dann noch die Einmessung in einem professionellen Studio. Macht noch mal 950,- € plus Reisekosten :D

Dann hat man aber einen Spitzensound, das Einzige was fehlt ist das Spüren des Basses.


Link zu einem Test:

http://www.proaudio.de/de/tests/499-smyth-realiser-a8.html

Link zu einem Einmessstudio:

http://www.audio-import.de/index.php?option=com_virtuemart&Itemid=135&lang=de
 
Hi, hab nach langer Zeit mal wieder ein Tool getestet welches das Abhören unter dem KH verbessern soll. Bis jetzt habe ich jede getestete Software wieder verworfen weil sie alle irgendwo den Klang kaputt gemacht haben, wie z.B. TB Isone.

Heute habe ich mir mal HEar von ircam angehört und auch im Analyser mit dem Isone verglichen. Der Unterschied ist meiner Meinung nach sofort hörbar und auch der Analyser offenbart direkt, dass Isone mit seinem standardisierten Algorithmus wohl eher den kürzeren ziehen muss.

Vergleicht man HEar im Blindtest mit dem reinen KH-Signal nimmt man meiner Meinung nach direkt eine Klangaufwertung, besonders in den Höhen, wahr. Schaltet man HEar blind an und aus und entscheidet sich dann für den besseren Sound so ist HEar in der Regel eingeschaltet. Das Signal klingt offener und lebendiger! Schaltet man HEar wieder ab wirkt alles irgendwo steril und farblos.

Ich werde dieses Tool erst noch etwas testen um dann abzuwägen ob ich es tatsächlich in meine Produktionen integriere (bin immer Vorsichtig wenn es darum geht derartige Programme auf meine Signalkette loszulassen), aber ich muss sagen, dass es nach ersten Tests doch einen guten Eindruck macht. Etwas stutzig bin ich allerdings wenn ich mir die L-R-Verschiebung bei einem Monosignal anschaue, sollte die Stereobreite nicht viel gleichmäßiger sein?? Oder hatte der Kunstkopf vll nen Eierkopf?? Oder abstehende Ohren? :D Beim Isone wird bei einem Monosignal absolut keine Stereobreite erzeugt. Man sieht einfach nur einen senkrechten Strich.

Hab ein paar Bilder angehängt, das Testsignal war dabei pinkes Rauschen. Den Klangeindruck habe ich neben dem Rauschen jedoch hauptsächlich mit Musik getestet.

Gruß
musicfreak
 

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Übrigens ist das auch einer der Gründe, warum ich mit Reaper nicht zurecht komme. Dort habe ich noch nicht herausgefunden, ob, bzw. wie ein solches Setup möglich wäre.

Tschö,
Steffen

in reaper kannst du jeden kanal auf jeden anderen kanal oder ausgang deiner soundkarte schicken, völlig freies routing!
 

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