Zoom L20 oder QSC TM 16 für kleinere Veranstaltungen

  • Ersteller recordingisti
  • Erstellt am

Welchen Mixer würdet ihr nehmen für den beschriebenen Zwecke

  • Soundcraft Signature 16

    Stimmen: 1 25,0%
  • Alto Live 1604

    Stimmen: 0 0,0%
  • Presonus StudioLive AR16 USB

    Stimmen: 2 50,0%
  • Mackie ProFX16v2

    Stimmen: 0 0,0%
  • Zoom LiveTrak 20

    Stimmen: 0 0,0%
  • Tascam Model 24

    Stimmen: 1 25,0%
  • Behringer X32 Producer

    Stimmen: 1 25,0%
  • QSC TM 16

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
R

recordingisti

Registriert
10.09.14
Beiträge
399
Reaktionen
23
Punkte
580
Hallo Zusammen,

wir suchen aktuell nach einem Kleinmixer, der

- Für die Beschallung kleinerer Konzertveranstaltungen
- Für die Erstellung unserer Kameramixe (Kamera bekommt das Signal direkt vom Mixer via XLR Kabel)
- Durch USB für die Aufzeichnung einzelner Spuren

verwendet werden könnte.

Wir arbeiten aktuell mit dem Behringer 18-er Digitalmixer, wo aber live etwas mühsam ist alles mit der Maus zu regeln.
Wir sind mit dem Digitalmixer im Studiobereich aber mehr als zufrieden. Live ist eben etwas anderes.

Wir neigen aktuell dazu den Soundcraft Signature 16 zu nehmen, wobei es ist etwas schwierig
die Entscheidung zu treffen. Wir bedanken uns für deine Teilnahme an der Abstimmung.

Unsere Fragen zu dem Soundcraft-Mixer:

- Können die einzelnen Spuren via ASIO in einer Audiosoftware wie Reaper mit 24bit aufgezeichnet werden?
- Sind die Onboard Limiter / Kompressor halbwegs benutzbar?

Wir haben extreme Feedback-Probleme mit unserem RODE NT1 und NT5 Mikrofonen, die natürlich eher für Studiobereich gedacht sind. Bei 8-10 Mikrofonen ist es zu mühsam mit dem EQ des Digitalmixers die Filter einzustellen.

Wir haben deshalb vor zu dem neuen Mixer noch so einen Feedback Destroyer zu kaufen: DBX AFS2 oder ein vergleichbare Lösung von Behringer.

Unsere Fragen zu dem Feedback Destroyer:

Da wir Platz für die PA Anlage nur hinten dem Orchestra haben, sind die empfindlichen Kondensatormikrofonen (die empfindlich genug eingestellt sind, um Instrumentengruppen aus 1-2m Distanz mit sinnvollem Pegel aufzuzeichnen) oft direkt vor den Boxen, weil es anders nicht geht.

Ist es aus eurer Sicht genug so einen Feedback Destroyer einzusetzen oder sollten wir auch auf andere (dynamische) Mikrofone setzen?

Vielen Dank für eure Rückmeldung.

Gr. I.
 
Hallo,

...daß es koppelt, wenn man die Mics vor der PA stehen hat, ist ja naturgegeben und der Hauptpunkt, an dem ihr ansetzen müßtet. Mit dem Einsatz von Feedbackdestroyern zieht ihr euch unter Garantie soviele Frequenzen raus, daß das Übertragene den Aufwand nicht mehr wert ist. Also am besten zuerst mal über die Positionierung nachdenken... oder auch über Clipmikros, dann aber für alle...
Zum Soundcraft: Das scheidet für euch ohnehin aus, das dort verbaute USB-Interface ist nur zweikanalig (also der Master). Da bekommt ihr gar nicht alle Kanäle einzeln...

Viele Grüße
Klaus
 
aus den genannten gründen (einziger usb-mehrspurrecorder) würde ich, wenn ich noch kein 16er audiointerface hätte und sparen müßte, am ehesten den presonus nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir den LiveTrak 20 angeschaut. Scheint soweis alles OK zu sein.
Ich habe dann mit einem Musikladen telefoniert, wo der Mitarbeiter mich auf jeden Fall abraten wollte und hat mir den Tascam 24 nahegelegt, wegen der erheblich besseren Hardwarequalität. Wenn ich aber schon die größere Dimensionen und Gewicht in Kauf nehme, könnte ich gleich auch den Behringer Producer nehmen, was kaum teurer ist. Dies hat zwar keinen Multitrack Recording am Bord (sondern nur Stereoaufnahme) dafür bietet er gute Hardwarequalität und gleichzeitig noch größere Funktionsumfang an.

Nachteile: Producer + Flightcase sind schon eine Kategorie (21Kg), die man nicht mehr so einfacht mitnimmt. Dies schränkt etwas die Mobilität ein.

Die Producer - Software hat schon eine gewisse Komplexität, wo die Kollegen sich ziemlich intensiv mit der Bedienung beschäftigen müssten. Für spontanes " kannst du bitte mal kurz einspringen?" wäre es nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dann mit einem Musikladen telefoniert, wo der Mitarbeiter mich auf jeden Fall abraten wollte und hat mir den Tascam 24 nahegelegt,
waren seine Argumente für dich stichhaltig oder könnte es sein das der Tascam wohl etwas zu alt und somit schwer verkäuflich ist (da bin ich mir sicher...) und der Verkäufer deshalb den Zoom schlecht geredet hat.
 
...daß es koppelt, wenn man die Mics vor der PA stehen hat, ist ja naturgegeben und der Hauptpunkt, an dem ihr ansetzen müßtet.

... und das ist m.E. mit keinem Gerät wirklich gut in den Griff zu kriegen, daß der Klang nicht darunter leidet, egal ob nun Terzbänder oder Feedback-Destroyer, wobei Letztere gerne Quantisierungsrauschen produzieren. Es gibt mitunter Lautsprecher, die etwas weniger zum Koppeln neigen, evtl. regt auch die Energie im unteren Bereich dazu an, insofern kann man evtl. mit einem Low-Cut etwas machen, aber die eigentliche Lösung wäre, die PA so aufzustellen, daß sie nicht direkt in die Mikros reinbläst. Subs (so vorhanden) könnten bspw. vor und ggf. auch seitlich der Bühne am Boden stehen und die Tops darauf, evtl. mit entsprechendem Gestänge. Das haben wir früher mit unserer Coverband selbst in kleinen Räumlichkeiten und Clubs immer irgendwie hinbekommen...
 
waren seine Argumente für dich stichhaltig oder könnte es sein das der Tascam wohl etwas zu alt und somit schwer verkäuflich ist (da bin ich mir sicher...) und der Verkäufer deshalb den Zoom schlecht geredet hat.

Der Tascam Model 24 ist ein relativ neues Produkt und wird ziemlich robust gebaut. Dies ist also eindeutig ein Pro-Argument. Dafür ist es aber erheblich großer und schwerer.

Im Vergleich zu Zoom LiveTrak hat er auch ein Windows App, was schon vorteilhaft ist. Ich hatte noch nie irgendwelche Apple Geräte. Ich würde es ungern wegen eines Mixers anfangen.

Keine dieser beiden Optionen haben EQ am Master Out. Um bei Rückkupplung zumindest manuell Filter setzen zu können müsste ich wirklich einen DMixer wie der Behringer Producer und Co. kaufen, wenn ich auch Feder / Poti haben möchte.

Gr. I.
 
Nach langem Hin und Her finde ich nur zwei Mixer die passen:

QSC TouchMix 16
Zoom L20

Wichtig sind:

multitrack Recording am Bord
kompakte Größe
6-8 Ausgänge für Monitore
Einfache Bedienung für Vertretungen, die nur manchmal einspringen.

Für QSC spricht:

- sehr kompakt
- Android Support
- Effekte am Bussen und Master
- sehr guter Support
- Room Optimierung Assistent
- Feedback Destroyer
- bessere Hardwarequalität.

Gegen QSC spricht

- höherer Preis
- kein Feder (nur Touch) was möglicherweise weniger intuitiv und praktisch ist
- geringfügig kompliziertere Bedienung (durch die mehr Möglichkeiten)
- DAW / ASIO Kompatibilität nur bei dem großen Model QSC TM 30!

Für Zoom spricht

- mehr Eingänge (20 statt 16)
- viel mehr Kopfhörer Ausgänge am Bord
- physische Feder

Gegen Zoom spricht

- kein Effekte an Bussen

Ist der Preisunterschied € 270,- beim QSC TM 16 gerechtfertigt? Aus meiner Sicht ist es schon wegen der Android Support gerechtfertigt. Dagegen ist es natürlich schlimm, dass in dem 16-er Modell kein DAW Funktionalität zur Verfügung steht.

Gr. I.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Preisunterschied € 270,- beim QSC TM 16 gerechtfertigt?
wenn man sich die Features, (was kann er Alles) im Verhältnis zum Zoom anschaut, ist der Aufpreis berechtigt.
Man muss die reine optische Bedienung mögen, weil ohne APP bzw. int. Touchscreen geht nix...
Für den Zoom spricht, das man Ihn vollkommen autark ohne App bedienen kann und somit immer optisch alle "Einstellungen im Auge hat.(und die dezidierten Monitor/Kopfhörerausgänge für z.B. personalisierte InEar Mixe) sowie die einfache Szenenspeicherung.
 
Der Behringer X32 Producer kann auf jeden Fall auch zum Aufnehmen einzelner Signale dienen, der schickt 32 Signale simultan zum Rechner, mit Erweiterungskarte kann man aber auch ohne Rechner direkt am Gerät auf Speichermedien Multitracks aufnehmen, was wirklich schick ist.
 
Hallo Sascha,

der Behringer ist sicherlich eine technisch gesehen hervorrangende Option. Für die Kollegen aber, die sich jährlich vielleicht 3 mal hintern Mixer setzen, wäre es vermutlich zu komplex. Es ist außerdem auch noch größer und teurer als der QSC TM 16.
 
der Behringer ist sicherlich eine technisch gesehen hervorrangende Option. Für die Kollegen aber, die sich jährlich vielleicht 3 mal hintern Mixer setzen, wäre es vermutlich zu komplex. Es ist außerdem auch noch größer und teurer als der QSC TM 16.

Ok, kann ich verstehen. Dachte nur, weil's ja oben in der Umfrage auftaucht und bislang nicht erwähnt wurde, dass das Dingens auch Einzelspuren versendet.
 
Übrigens, teurer ist das Behringer allerdings nicht. Bei Thomann kostet der QSC 1.166, der Behringer X32 Producer 1.069. Und ob das QSC jetzt so viel einfacher zu bedienen ist - vielleicht sollte man beide mal im direkten Vergleich testen.
 
Find die Bedienung vom X32 wesentlich schneller im Vergleich zum QSC. Einziger Vorteil da (QSC) ist, dass man immer die physischen Gain-Poties der Analogen Inputs immer in Griffweite hat. Das X32 dagegen ist von der Bedienung ein recht erwachsenes Digitalpult.
Wenn die Bedienung eher so ein mal im Jahr ist könnte auch noch das X32 Rack in Betracht kommen. Kann halt den gleichen Blödsinn, hat aber keine physikalischen "Fader".

Soundquali is n anders Thema, aber ehrlich gesagt find ich sogar, dass heutige Digitalpulte sich da nicht so viel nehmen.
Dann bleibt noch Verarbeitungsqualität bzw. Stabilität...hmm, Behringer is von Billig-Ramsch-Schrott weg und kämpft gut dagegen an und die X-Serie wird oft gelobt und ist sogar bei dem ein oder anderen Verleiher am Start. QSC hört man selten mal, dass da was ausfällt und Zoom hat eigentlich auch n guten Ruf, aber das ist eigentlich auch n bisschen wie Lotto spielen. Zieh dir mal n paar Videos rein, wo Leute die Pulte testen und ausprobieren. Ich vermute, dass du dann schon schnell blickst, was gut und schlecht ist.
 
Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ich habe heute von einem Thomann-Mitarbeiter mitbekommen, dass die X-Touch Kontroller den XR18 direkt steuern kann. Da der XR18 als Mixer eigentlich sehr gut funktioniert wäre der Kontroller eine (auch finanziell) sinnvolle Option die Bedienung etwas zu verbessern.

Ich denke aber, dass die Zusammenarbeit von XR und X-Touch ist etwas "threadfremd". Ich mache mal dazu einen neuen Thread auf.
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
6K
YogiX
Y
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
19K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
3
Aufrufe
23K
DocM.M
D
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Line6 HX Stomp
Antworten
3
Aufrufe
24K
DocM.M
D

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben