Your Mix Sucks von Marc Mozart - Intro Offer 50% off bei Best Service

@muffy: Macht du das denn (in Zukunft) oder ist das eher so ein theoretischer Gedanke?

Im Moment noch Theorie, ich denke ich bin tendenziell zu faul dafür. :) Aber bei Contests und Co. wüde ich glaube ich tiefer einsteigen. Oder wenn Kick und Bass ums Verrecken nicht zusammen grooven.
 
Wenn eine BD einen sehr hörbaren tonalen (auch synthetischen) Charakter hat (TR 808 z.B.) kann man diese tunen...
Aber sonst? bei Rockdrums? echtem Schlagzeug? davon würde ich eher abraten... macht viel mehr kaputt.

(ist übrigens einer der "Tipps", weshalb ich das eingangs verpostete PDF "Your Mix Sucks" eher halbgut finde...)

nun ja.
 
jo, ich finds auch spannend.
und bin eben anderer meinung als synthpark, und zwar ohne ironie.
und noch eine sache: wenn jemand seine drums gerne wie ein kleiderschrank vollstopft und mit tempos verklebt, muss natürlich auch nicht stimmen, da ist egal was man macht... ;)

also: die erste binsenweisheit ist, man stimmt die drums sowieso - hoffe mal da sind wir uns alle einig.
man kann die drums entw. "auf den kessel" stimmen, wie die jazzer das sagen, oder "auf die tonhöhe".
"kesselstimmung" heisst: die felle mitm faust reindrucken, und soweit schrauben, bis die falten gerade weg sind - also die tiefstmöglichste stimmung, ohne rücksicht auf die tonhöhe.
klingt am meistens gut, ist aber von dem set abhängig. highend sets z.b. haben schon die kessel, die auch ohne felle auf eine bestimmte tonhöhe getrimmt sind, und die tiefmöglichste stimmung auch die von dem hersteller garantierte tonhöhe erreicht.

auf die tonhöhe stimmen ist wiederum immer der stein des anstosses. der einer macht so, der andere so, der dritte überhaupt nicht.
generell aber: preiswerte sets haben sehr wenig spielraum, was die tonhöhenstimmung betrifft. man macht eine volle drehung und der tom z.b. ist abgewürgt (klingt wie timbale).
also jedem das seine.
ich stimme meine drums auf die leere saiten der bassgitarre, also in die quinte. kick: E, snare: A, racktom D, floortom G.
mache auch keine wissenschaft daraus, mitm messen und co., man hört einfach, und ob dann alle schrauben auf den mikron genau die gleiche spannung haben ist mir auch wurscht - damit meine ich, selbstverständlich habe ich die felle gleichmässig angezogen, aber beim feinstimmen muss ich mich nach dem kessel richten, und nicht nach der theorie...
 
Ich hab immer sowiele Kicks in den Songs, wie ich Akkorde drin habe, je eine Kick auf einen Akkord gestimmt. Je nachdem, welcher Akkord gerade dran ist, kommt die passende Kick zum Einsatz. Da kann der Marc mit seinen billigen Tricks einpacken!

Nee, nur's Spaß! :D
 
ha, richtig konfus wird´s dann, wenn man Kicks (also Basedrums) layert... ^^

(Eine gängige Praxis in z.B. der HipHop-Welt)
 
Na klar, 'ne Bass Drum in C-Dur klingt mega.
 
Moll ist bässer.

Stimmt.
Dichtung ist alles. Nicht nur bei Goethe , Schiller & Co., auch im Studio.
s-l225.jpg
 
Ich hab immer sowiele Kicks in den Songs, wie ich Akkorde drin habe, je eine Kick auf einen Akkord gestimmt. Je nachdem, welcher Akkord gerade dran ist, kommt die passende Kick zum Einsatz. Da kann der Marc mit seinen billigen Tricks einpacken!

Nee, nur's Spaß! :D

Ach du bist das der live immer die gesamte Bühne in Anspruch nimmt, mit seinen 12 gestimmten Kicks und mit seinem Rollhocker immer von rechts nach links düst.
:D
 
  • Danke
Reaktionen: gyn
Das erklärt natürlich dieses Video
 
wie ungerecht die Welt ist.
Soviele Schlagzeugsets und Gitarrenamps. Aber nur eine Gitarre. Das kann doch nicht ...
 
Moll ist bässer.

Stimmt.
Dichtung ist alles. Nicht nur bei Goethe , Schiller & Co., auch im Studio.
s-l225.jpg

was ist denn das für eine Tonart?
Steht darüber auch was in dem Buch?
Musst du in Tesa-Moll spielen, dann wird es ein Hit.

Ganz lustig, wo der Post über ein Buch hinführt. Bin mir nicht sicher, ob ich jetzt viel schlauer geworden bin, ob das brauchbar ist oder nicht. Aber vielleicht mal auf der Webseite ein paar von den Artikeln durchlesen, dann bekommt man hoffentlich ein Gefühl dafür, ob das zusagt oder nicht.

Hatte mir mal das Interview von MM mit Tony Frenzel (Klanghelm) angesehen. Das fand ich nicht unsympathisch. (evtl. etwas zu lang)
http://mixingroom.de/tony-frenzel-von-klanghelm-im-video-podcast-mit-marc-mozart/

Und in der Keys 11/17 war ein Interview mit ihm drin inkl. Auszug aus seinem Buch. Muss ich aber noch lesen.
Bin eher gut im kaufen und dann weglegen und nicht mehr anpacken. :rolleyes:

Allerdings 19,- Euro für die deutsche Ausgabe, wie der Preis für die spanische, würde ich vorziehen.
Wobei mir dazu einfällt, dass es das Buch mit einem Gutschein von Sonarworks mal für 17,50 gab und da war ich nicht sicher, ob es mir das wert ist. Also wenn noch mal in dieser preislichen Gegend, wäre es okay und könnte mir vorstellen es zu kaufen. (um es dann irgendwo abzulegen und nicht mehr zu beachten :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab nocv selten einen Drummer gesehen der seine Kickdrum nach jedem Song umstimmt ... live.
 

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