Your Mix Sucks von Marc Mozart - Intro Offer 50% off bei Best Service

[sas]

Marc Mozart kommt ja schon mal hier und da vor. Best Service hat bis zum 19.02. sein "Your Mix Sucks" Buch als pdf Download im Angebot. Gibbet in englisch, deutsch und spanisch.
https://www.bestservice.de/marcmozart.html

Was allerdings suckt ist, wieso kostet die spanische Version 19,- und in englisch und deutsch je 25,- Euro?

Was ich auch nicht ganz verstehe, weshalb steht da: "Das Buch als Download jetzt auch bei Best Service, zur Einführung zum halben Preis!"
Das Buch gibt es doch schon sehr lange. Meinen die, die Einführung bei denen ins Sortiment? Hm ... Egal

Wer kann denn was sagen zum Buch?
Hat das jemand und auch gelesen?
Lohnt das?
Kann das was?
Ist das was?

Ich bedanke mich.

 

[oati]

Ich hab den Download bei erscheinen gekauft.
Hab‘s aber nie gelesen - viel zuviel Zeug zum Lesen hier. Beim Überfliegen kam es mir nicht sonderlich speziell vor. Eher so wie die meisten dieser „Einsteigerbücher“. Aber vielleicht tu ich dem Autor damit auch unrecht.

 

[Gast92251]

Vieles, was drinsteht, kennt man oftmals eh schon, wenn man Interesse in Sachen Audio hat.
(Nicht nur, wenn man hier im Forum unterwegs ist) ^^

Und: leider ist es nur als PDF-Download erhältlich.
Marc beschreibt quasi, wie er das so macht mit seinem Zeugs.
Aber jeder hat ja nun mal seinen eigenen Workflow, Technikpark und Ansichten.
Na, will das jetzt auch nicht schlechtreden, muss man halt wissen, kann man machen.

Gibt sonst ja schöne alternative Bücher zu diesem Thema.

 

[sas]

Gibt schöne alternative Bücher zu diesem Thema.

Lieber rkdk,

wenn ich das richtig interpretiere, bist du ebenfalls kein allzu großer Freund von pdf Büchern. Ich mag auch eher solche Bücher, die ich in die Hand nehmen kann, keinen Strom brauchen und auch mit ins Bett können. (zum lesen, ihr Schweinchen )

Wäre aber bestimmt nicht nur für mich interessant. Was empfiehlst du denn da so an Alternativen? Gerne auch gedruckt zwischen zwei Pappdeckeln befindlich.

Danke dir
Sascha

 

[sas]

Hab‘s aber nie gelesen - viel zuviel Zeug zum Lesen hier.

Lieber oati,

ja, dass kenne ich. Weiß auch nicht, weshalb ich immer wieder gucke nach solchen Sachen. Nachher liegt es eh nur rum und geht unter und wird vergessen, weil der nächste Ansturm an "das ist auch noch toll und muss gelesen werden" kommt.

Gruß Sascha

 

[JackInTheBox]

Ich bin auch der Meinung, dass man sich das Buch schenken kann, wenn man schon recht weit in der Theorie ist. MM ist ein Fan des Grobens bzw. des musikalischen Mischens, ohne sich im Detail zu verlieren: Editing, Gain-Staging/Volume-Riding und Abhören auf kleinen Speakern für stimmige Lautstärkeverhältnisse. Wen das genauer interessiert, für den ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert!

 

[alex-reed]

Ich habs mir damals auch gezogen und die PDF in den DAW Ordner gepackt. Für meine Bedürfnisse vollkommen ok, verständlich und anschaulich geschrieben. Für die Profis hier sicher zum Gähnen, doch ich habe wirklich schon viel aus seinem Buch für mich rausziehn können. Auch an kurzweilige Erheiterung zwischen trockener Theorie hat der Marc gedacht (wußte gar nich das der Russe is):

 

[Gast92251]

wenn ich das richtig interpretiere, bist du ebenfalls kein allzu großer Freund von pdf Büchern. Ich mag auch eher solche Bücher, die ich in die Hand nehmen kann, keinen Strom brauchen und auch mit ins Bett können. (zum lesen, ihr Schweinchen )

ganz richtig, so ist es werter Sas... daher: + 1 für Bücher!!

Was empfiehlst du denn da so an Alternativen? Gerne auch gedruckt zwischen zwei Pappdeckeln befindlich.

Nun, ich habe mir vor einiger Zeit ein hervorragend geschriebenes Buch aus Australien bestellt. (leider nur vom Verfasser Mike Stavrou direkt bestellbar. Nicht billig, aber toll, informativ und locker geschrieben, sind auch schöne Aufnahme- und Mischtricks dabei)

http://www.mixingwithyourmind.com/

naja. Halt eines der Bücher, welche ich in meiner Bibliothek habe.

Gruss R.

 

[Model-E]

Ich finde es empfehlenswert.

Es werden alle elementaren Dinge behandelt, die man so als (Home) Producer, bzw. Recordler benötigt.
Von der Raumakustik über die Wirkungsweise und den Einsatz von Kompressoren, bis hin zur Abgabe eines Mixes, usw.

Das ist jetzt nichts wirklich Besonderes - ABER:
Was dieses Nachschlagewerk so empfehlenswert macht, ist die Priorisierung der einzelnen Themen, bzw. die Fokussierung auf die wichtigen Dinge innerhalb der Themen!

Reflexionen vom Tisch, die Boxen müssen genau im 60° Winkel aufgestellt sein, unter 3000€ bekommst Du keine amtlichen Monitore, das Audiointerface muss von RME sein, alles darunter kannst Du vergessen,... usw.
Das stimmt alles, spielt aber für 99% keine Rolle!

Du kannst ins Fitnessstudio gehen und Dir das teuerste Eiweißpulver mit der besten Aminosäurebilanz reinpfeifen, aufs Gramm genau die richtige Menge an Kohlenhydrate zu dir nehmen, und Dich peinlich genau an Deinen Trainingsplan halten... das bringt Dich kein Stück weiter!

Will sagen: Viele verlieren sich zu sehr in der Technik und Theorie. So lange das Spaß macht und die Kreativität fördert - super! Aber manche sind mehr auf der Suche nach der perfekten VST Nachbildung eines 1176, anstatt endlich mal den Song fertig zu machen... und dabei gefrustet!
Klar, wenn man mehr Bock auf Theorie und Technik hat -> Super, weitermachen!


Mit diesem Werk werden einige sehr interessante Vorgehensweisen beschrieben, die einen wirklich weiter bringen. Und den Fokus auf die elementaren Dinge legen.
(Vermutlich hätte dieser Satz gereicht... )

 

[JackInTheBox]

I
Du kannst ins Fitnessstudio gehen und Dir das teuerste Eiweißpulver mit der besten Aminosäurebilanz reinpfeifen, aufs Gramm genau die richtige Menge an Kohlenhydrate zu dir nehmen, und Dich peinlich genau an Deinen Trainingsplan halten... das bringt Dich kein Stück weiter!

Warum musst du mir meine Illusion kaputt machen, bis zum Sommer auszusehen wie The Rock?

 

[muffy]

Wer kann denn was sagen zum Buch?
Hat das jemand und auch gelesen?

Ich habe zwei Kapitel (oder Auszüge daraus) gelesen und fand diese ziemlich gut. Selbst wenn ich ein paar Dinge nicht zum ersten Mal gehört habe, finde ich es immer wieder interessant, wie andere Leute arbeiten.

Was mir an dem Buch gefiel: trockener Humor, eine gewisse Entspanntheit, kein Missionieren, Buch dient nicht dazu, sich für diverse kostenpflichtige Dinge zu registrieren. Er redet nüchtern von Techniken und biedert sich nicht mit vermeintlichen Tricks an (a la Graham Crotchrot)

 

[diagnostix]

hab das buch nicht gelesen, aber der marc weiss in jedem fall was er macht.
ist halt immer so: der einer wird bei ihm sicherlich nix neues finden, der andere vielleicht vieles...
ich finde z.b. seine story über kick/bass mixing sehr gut, besonders wie es wichtig ist, die bass-sektion zuerst tonal abzustimmen - also noch bevor man überhaupt rec knopf betätigt, anstatt sich den wolf mitm eq zu drehen...
hier, wenn es jemanden interessiert - er redet zwar über dance music, aber die vorgehensweise, den kick z.b. tonal zu stimmen ist auch in der "handgemachter musik" pflicht:
http://mixedbymarcmozart.de/kick-und-bass-im-mix-das-fundament

 

[alex-reed]

seine story über kick/bass mixing sehr gut, besonders wie es wichtig ist, die bass-sektion zuerst tonal abzustimmen

Liest sich und klingt definitiv sinnvoll (also das Kapitel darüber). Obwohl ich erst letztens irgend jemanden in irgend ´nem Interview hab sagen hören, dass das absoluter Schwachsinn wäre - ich glaube derjenige war auch irgend ´n Misch&Mixguru - uU selbsternannt...

 

[Model-E]

Warum musst du mir meine Illusion kaputt machen, bis zum Sommer auszusehen wie The Rock?

hab das buch nicht gelesen, aber der marc weiss in jedem fall was er macht.
ist halt immer so: der einer wird bei ihm sicherlich nix neues finden, der andere vielleicht vieles...
ich finde z.b. seine story über kick/bass mixing sehr gut, besonders wie es wichtig ist, die bass-sektion zuerst tonal abzustimmen - also noch bevor man überhaupt rec knopf betätigt, anstatt sich den wolf mitm eq zu drehen...
hier, wenn es jemanden interessiert - er redet zwar über dance music, aber die vorgehensweise, den kick z.b. tonal zu stimmen ist auch in der "handgemachter musik" pflicht:
http://mixedbymarcmozart.de/kick-und-bass-im-mix-das-fundament

Ich kann nicht anders, wenn es um Kick und Bass geht
Bitte auch hier lesen: https://www.f9-audio.com/blogs/tutorials/f9-free-production-kick-drums
James Wiltshire bringt es auf den Punkt!

 

[Model-E]

seine story über kick/bass mixing sehr gut, besonders wie es wichtig ist, die bass-sektion zuerst tonal abzustimmen

Liest sich und klingt definitiv sinnvoll (also das Kapitel darüber). Obwohl ich erst letztens irgend jemanden in irgend ´nem Interview hab sagen hören, dass das absoluter Schwachsinn wäre - ich glaube derjenige war auch irgend ´n Misch&Mixguru - uU selbsternannt...

Lies mal hier: https://www.f9-audio.com/blogs/tutorials/f9-free-production-kick-drums

Ist allerdings kein selbsternannter Profi, sondern ein echter!

 

[alex-reed]

Eben genau diese Argumente wie in deinem Link meinte ich. Phasenschweinereien, Auslöschungen...wobei: spielt der Bass offbeat, mit kurzem Release, muss man sich darüber sicher weniger Gedanken machen. Direkt auf der Kick siehts -der Theorie nach- da evtl schon wieder ganz anders aus. Das Thema wurde im Mischforum doch sicher schon einige male durchgekaut...

 

[diagnostix]

ja wie, marc ist jetzt kein echter, obwohl er viele credits hat?
weiss net was diese freemasons machen - aber dieses james wischt das thema sehr oberflächlich weg vom tisch.
so mit der "phase/out of phase" erklärungen und "hey das ist physik mann, biste so blöd mir zu wiedersprechen, hä" liest sich das alles ziemlich manipulativ, sorry... eine bassdrum hat ganz anderen frequenzverlauf, als angezupfter bass oder ein basspreset aus massive, obwohl die tonhöhe gleich/identisch sein kann. stichwort (eventuell) auftretende phasenauslöschungen: das kann doch nicht wahr sein dass ein "profi" die pa als untergang bezeichnet, wo man doch so gerne in der tontechnik damit arbeitet...

die bass-sektion nur zu "tunen" ist lediglich der anfang einer vorgehensweise und wie sie durchgezogen wird erklärt der marc eben, bis ins detail.
check this out, z.b.:
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Ein Kick Drum-Sound besteht im wesentlichen aus den folgenden drei Komponenten:

1. Ein Grundton im Tiefbass-Bereich, in der Regel zwischen 45 – 75 Hz.

2. Der Druckpunkt der grob um 100 Hz herum liegt (zwischen 90 und 150 Hz, also eine Oktave über dem Grundton)

3. Obertöne und Noise (180 Hz – nach oben offen)

Gemeinsam bilden diese drei Komponenten den Kick Drum-Sound. Abstrakt betrachtet ähnlich so wie ein Kontrabass, ein Cello, eine Bratsche und einige Geige zusammen ein Ensemble bilden.
Um die Kick Drum optimal im Mix zu platzieren, werden diese drei Komponenten separat betrachtet und bearbeitet.

Manche Producer verwenden für jede dieser Komponenten unterschiedliche Samples, und es kommt vor, daß der Produzent diese auf separaten Spuren zum Mischen liefert. Aber selbst, wenn nur eine einzelne Kick-Spur zur Verfügung steht, kann man diese einfach auf eine weitere Spur kopieren. Mit einem Hochpass-Filter (HPF) kann man z.B. alles unter 150Hz wegfiltern, und erhält dadurch ein Signal, das exklusiv aus der Komponente 3 (Obertöne und Rauschen) besteht. Man kann dann mit verschiedenen Bearbeitungen experimentieren, wie Bandsättigung, Verzerrung, Kompression/Limiting, und dann dieses bearbeitetes Signal in den Originalsound mischen.
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(edit - und ich füge noch dazu: man kann auch mit dynamischen eq so was machen, so als elegantere möglichkeit)...
usw. usf.
also nix für ungut - aber so was fehlt mir beim james...

 

[muffy]

Wie geht denn das konkret? Sagen wir ich haben einen A-moll Blues. Die Kick ist aber G (49Hz). Booste ich dann die Frequenzen, die A entsprechen (55Hz und 110Hz im Low end) oder pitche ich die Kick auf A hoch?

 

[LulleuNulle]

Wie geht denn das konkret? Sagen wir ich haben einen A-moll Blues. Die Kick ist aber G (49Hz). Booste ich dann die Frequenzen, die A entsprechen (55Hz und 110Hz im Low end) oder pitche ich die Kick auf A hoch?

Die Antwort kam ja prompt

Du willst in greifen, richtig

 

[muffy]

Watt?