yello hardware

[Slower]

https://www.ricardo.ch/kaufen/musik...-cmi-iii-von-yello-boris-blank/v/an823124294/

Und wer Geld sparen möchte, es gibt es für 50Dollar auch als App.
Ist aber doch immer wieder interessant. Kate Bush hätte auch
mit so einem System gearbeitet und Genesis.

 

[Gast92251]

tolles leckeres Gerät!
Die Zeiten sind aber halt vorbei.
Selbst Yello-Frickler Boris Blank (welcher damals eigentlich wirklich JEDEN Hardeware-Synthesizer und -Sampler im Studio hatte!) sitzt mit seinem Hintern jetzt den ganzen Tag am Logic... ^^

 

[Glutamatjunkie]

in meinem Schlafzimmer ist leider kein Platz mehr für solche Spielzeuge.

Heute gibts das ding von UVI.

Trotzdem, war schon ne geile Zeit, damals.....

 

[Gast92251]

Trotzdem, war schon ne geile Zeit, damals.....

Und ob! tolle neuartige Sounds! Klangforschung war noch geil damals...(8 Bit, DX7, PPG, EMU, Synclavier, Fairlight, ok D50 ggf. auch noch...)

heute: Einheitsbrei und Aufgewärmtes, sowie Synths und Sounds, welche andere Synths und Sounds imitieren. Na super. Es ist ziemlich langweilig geworden. Viele schrauben zudem nicht mehr selber, sonder klicken lieber abertausende fertige Presets durch, bis was passt. Schade.

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[Glutamatjunkie]

Trotzdem, war schon ne geile Zeit, damals.....

Und ob! tolle neuartige Sounds! Klangforschung war noch geil damals...(8 Bit, DX7, PPG, EMU, Synclavier, Fairlight, ok D50 ggf. auch noch...)

heute: Einheitsbrei und Aufgewärmtes, sowie Synths und Sounds, welche andere Synths und Sounds imitieren. Na super. Es ist ziemlich langweilig geworden. Viele schrauben zudem nicht mehr selber, sonder klicken lieber abertausende fertige Presets durch, bis was passt. Schade.

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sag das nicht, hab seit gestern das soundtoys bundle und bin da voll in meinem element

aber es stimmt schon, die menschheit reduziert sich auf eine mausbewegung

oder schiebt den zeigefinger übers smartphone display.

wir leben in einer zeit in der wir dazu erzogen werden keine zeit zu haben, weil solche

unwichtigen spielzeuge unser dasein bestimmen.

jetzt ist aber gut!

 

[synthpark]

ja gut ... ich zum Beispiel hab meinen Akai S6000 behalten und grad wieder fit gemacht. Nicht wegen endloser Libraries, sondern wegen schnellem Sampling usw. Sampling muss ja Spass machen. Und mit Elektron Büchsen machts nicht soviel Spass.

 

[Hyp]

Damals konnten nur ein paar Auserwählte elektronische Musik machen.. und von dem Wenigen klingt Vieles heute einfach outdated für mich. Heute machen millionenmal mehr Leute Musik, darunter viel mehr Kreative, als damals insgesamt die Möglichkeit hatten, elektronische Musik zu machen. Man muss sich "nur" die passenden Info-Kanäle anlegen über z.B. Soundcloud, Blogs und Musikmagazinen, dann hat man heute viel mehr kreative Musik zu hören als damals erscheinen konnte.

 

[schnuffke2]

Und ob! tolle neuartige Sounds! Klangforschung war noch geil damals...(8 Bit, DX7, PPG, EMU, Synclavier, Fairlight, ok D50 ggf. auch noch...)

heute: Einheitsbrei und Aufgewärmtes, sowie Synths und Sounds, welche andere Synths und Sounds imitieren. Na super. Es ist ziemlich langweilig geworden. Viele schrauben zudem nicht mehr selber, sonder klicken lieber abertausende fertige Presets durch, bis was passt. Schade.

Gute Instrumente zu benutzen, ist heutzutage natürlich verpönt und gehört eigtl. auch verboten.

Du ärgerst dich zu viel, mein Freund. Was interressiert es dich, was "viele" machen? Der Nachschub an guten Instrumenten ( HW wie SW ) reißt nicht ab. Ebensowenig der Nachschub an guter Musik.

So what? Sheizz auf "viele".

 

[mazze]

Also ich gehöre zu den Kameraden die mal so Teile wie Poly 61, MS10 und den Trident MKII besaßen, heute bereue ich, dass ich die damals für 1000 DM verkauft habe um mir den Roland JV1080 zu holen...

Aber nicht weil ich die Teile jetzt groß zum Produzieren einsetzen würden, sondern einfach weil die halt irgendwie "sexy" waren, alleine wenn ich an den Trident denke grrrrrr. Ich hätte die heute auf nem Keyboardständer rumstehen und würde ab und zu mal rumschrauben und mich daran erfreuen, dass ich die Teile habe.

Für mich ist Fakt, dass man mit den heutigen Plugins solche Dinger locker ersetzen kann und nur wenige Spezialisten vielleicht da nen Unterschied hören. Einzig die Haptik und Optik fehlen halt, aber letztendlich kann man auch mit Controllern teilweise das ersetzen.

Achso, wer die drei Teil hat... ich kaufe die wieder für 500 € zurück

Produzieren ist halt mit ner DAW und integrierte VSTi bedeuten einfacher, schneller und praktischer.

 

[Gast92251]

@Schnuffke: nein, "ägern" tu ich mich nicht...
Denn auch ich nutzte all die schönen neuen, technischen Errungenschaften: komplette Musikproduktion inkl. Recall, Automationen und diversen VSTi-Instanzen im Rechner - das möchte ich absolut nicht mehr missen. Auch bin ich eit längerer Zeit wieder stark im Gebrauchtmarkt als Käufer aktiv.
Dennoch habe ich immer noch eine Art Best-of-Hardware aus alten Zeiten, an denen ich wieder vermehrt schraube, Sounds absample, u.a. Dennoch interessieren mich viele neue Synths überhaupt nicht. Für mich halt langweilig. Kaum Innovatives dabei. Früher wars PPG mit Wavetablesynthese, oder die DX-Reihe mit FM, oder auch erste Sampling-Experimente mit meinen EMU-Emaxen usw. Das hat mehr geschockt, als irgendwelche VSTis in heutigen Zeiten, die andere Synths quasi, nicht nur vom Syntheseaufbau, imitieren und aufgrund der schnelleren Releasephasen auch den Markt überschwemmen.
Aber es ist richtig, es gibt auch heute noch einige wirkliche (wenige) Musikperlen, aufgrund der Masse an täglichen (oft überflüssigen/unsinnigen) ^^ Veröffentlichungen aber nicht mehr so einfach zu entdecken. Was man aber wunderbar digital per Internet entdecken kann, sind z.B. auch neue Musikrichtungen - das ist absolut klasse.

 

[Gast92251]

Ha, fällt mir ein, ich schaue gerade in die Hardware-Ecke, damals meinen SY99 für 6900,- Mark käuflich erworben. Aktuell wohl für 300,- Euro o.ä. auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. Das ist schon krass, dieser Preisverfall - aber ich habe den SY ja auch all die Jahre ausgiebigst genutzt, und frickel mit diesem vermehrt wieder Sounds. Nun, Wobei dieser Preisverfall bei Fairlight (Grundgerät ging damals bei 300.000,- Mark los!) und Synclavier (Vollausbau bis zu 2,5 Millionen Mark war entspannt möglich!) wohl noch heftiger ausfällt. Wenn man denn diese Geräte noch wo entdeckt... (s.o.) ^^

 

[LM18]

Also ich produziere nicht, ich spiele.

Ich spiele Mixer, Masterer, Keyboarder.
Ich mache das zu meinem Vergnügen, wie ein kleiner Batzerer im Sandkasten einen ungenießbaren Kuchen formt.

Wenn ich mich vor einen Modular oder vor eine DAW setze, mache ich das aus gleichen Motiven wie ein Münzsammler seine Sammlung sortiert.

Da entsteht die Schönheit im Auge des Betrachters

Ich suche in meinem Sinnenrausch keine Produktivität.
Es ist für die Allgemeinheit nicht wertgebend und dann/damit Meine Angelegenheit.

Aber ich wollte Herr Blanks alten Fairlight nicht haben wollen.
Auch nicht für 11,99 EUR

Dann lieber für das selbe Geld ein neues modular System

 

[Gast92251]

Das Ding ist ja einfach, dass der Fairlight ja im Kern ein Computer (!) ist - nicht mehr und nicht weniger. Halt mit eigener Software und Hardware drumherum. Gerade die Computertechnologie entwickelt sich bekanntermassen sehr rasant. Der Preisverfall für den obigen Blank-Fairlight kommt ja nicht von ungefähr. Früher waren die ganzen Speichererweiterungen arschteuer. (man hatte im Grundgerät Anfang der 80er glaube ich 12 MB zur Verfügung!). Es ist einfach alte Rechnertechnologie. Das hat kaum noch Wert, außer für Nostalgie-Liebhaber. Sampler, und es ist ein Sampler, kann man heute viel einfacher und vor allem preiswerter emulieren.
@LM18:
ich würde da meine Kohle auch bevorzugt eher in ein (analoges) Modularsystem stecken.

 

[schnuffke2]

Für mich halt langweilig. Kaum Innovatives dabei. Früher wars PPG mit Wavetablesynthese, oder die DX-Reihe mit FM, oder auch erste Sampling-Experimente mit meinen EMU-Emaxen usw. Das hat mehr geschockt, als irgendwelche VSTis in heutigen Zeiten, die andere Synths quasi, nicht nur vom Syntheseaufbau, imitieren und aufgrund der schnelleren Releasephasen auch den Markt überschwemmen.

Bei Software gibt es aber auch einiges, was es nicht oder kaum als HW gibt - was man also durchaus als innovativ bezeichnen könnte.

Spontan fällt mir da ein:

Granular
Additiv
Modular ( im Sinne von Beknacktor oder Max/MSP )
Physical Modelling
Spectralgeschichten

Mir geht´s gar nicht um Workflow ( muss jeder selbst wissen ), sondern darum, dass es schon noch Entwicklungen gibt.

 

[Gast92251]

Natürlich, und diese von dir genannten sind zudem Syntheseformen, welche eh am besten per Software umsetzbar sind. Keine Frage, einiges davon ist schon innovativ. Entwicklungen sind genug vorhanden - aber es erschlägt den gemeinen Nutzer halt auch bei der Vielfalt an VSTi-Veröffentlichungen.

 

[terrablue]

Ich denke ein HALion oder UVI Falcon wäre als Hardware heute auch nicht bezahlbar und auch nicht ohne PC/MAC -Editor nicht bedienbar. In Sachen Sampling und Hybrid ist Software die bessere Lösung.