Yamaha Audiogram: neues USB-Interface

Plaudy

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Hallo zusammen,

bin auf das Yamaha Audiogram USB-Interface gestoßen.
Leider gibt die Seite ja nicht sonderlich viel Informationen raus.

Weiß da jemand genaueres, z.B.:
- Wie teuer soll der Spaß werden?
- Kann das Audiogram 6 2 Mono + 2 Stereo (also quasi 6) Kanäle gleichzeitig und getrennt aufnehmen? Also so, dass jeder Kanal nachher einzeln im Rechner bearbeitet werden kann?
- Wann kommt es auf den Markt?
- In welcher Qualtitätsliga spielt das Teil?

Bisschen schade finde ich, dass die [g=76]Phantomspeisung[/g] nur auf Kanal 1 verfügbar ist...Und ob der Ein-Knopf-Kompressor zu gebrauchen ist?!

Aber interessieren würde mich das Teil trotzdem. Hat da schon jemand was zu gehört?


Gruß
Plaudy
 
hi plaudy, leider keine infos - nur: usb audio wär mir bei geößeren projekten einfach zu nervig.

einmal verbindung verloren = neustart. wenn cpu last hochgeht, wird die [g=5]latenz[/g] meist größer. und viele spuren = unnötige zusätzliche cpu-last.

also, wenn du wirklich 6 und mehr spuren mobil aufnimmst, würd ich nach firewire oder pcmcia/express cardbus schauen.

lG f
 
Hey, danke für deine Antwort.

einmal verbindung verloren = neustart. wenn cpu last hochgeht, wird die [g=5]latenz[/g] meist größer. und viele spuren = unnötige zusätzliche cpu-last.
Ist das denn bei Firewire nicht der Fall? Habe noch nie mit FW gearbeitet.
Das würde dann vermutlich schon einige Probleme beheben, die ich hier mit unterschiedlichen USB-Interfaces schon hatte....

lg
Plaudy
 
Ist das denn bei Firewire nicht der Fall?

lg
Plaudy


erwischt, da bin ich jetzt auch nicht so sicher. zumindest bei einigen interfaces ist jedenfalls da auch ein sequencerneustart fällig. weiß nicht wie es bei nem rme fireface läuft.

mindestens schaufeln die externen firewire platten bei mir zuverlässiger daten und mit weniger cpu-last als bei usb.

bei meinen pcmcia /card [g=183]bus[/g] sachen kann gar nichts passieren - kabel ab und wieder dran und das multiface läuft weiter. stecker rein/raus dito.

lG f
 
Hey fas1piano,

was mich an deiner Aussage
wenn cpu last hochgeht, wird die [g=5]latenz[/g] meist größer. und viele spuren = unnötige zusätzliche cpu-last.
am meisten interessiert, ist das mit der CPU-Last = steigende [g=5]Latenz[/g].

Also ich habe nämlich das Problem, dass ich (mit mehreren Interfaces schon ausprobiert, liegt also wohl am Rechner...) während der Aufnahme unterschiedliche Latenzen habe. D.h. also am Anfang kann noch alles schön synchron sein, während es mittendrin verschoben ist.

Ist dieses Problem bei FW geringer?
Mein Rechner ist zwar nicht der aktuellste, aber mit 3,4 GHz Multiprozessor und 1,5 GB RAM sollte das kein Problem sein. Eigentlich.
Ich nutze auch keine Effekte/PlugIns bei der Aufnahme und die CPU Last ist laut Task-Manager (Win XP Pro) auch immer weit unter 20%.

lg
Plaudy
 
Also wenn das Ding nur einen USB 1.1 Anschluss hat wirst du Garantiert keine getrennten Kanäle aufnehmen können. Dafür ist USB 1.1 einfach zu langsam. Wenn du so etwas möchtest ist Firewire die einzig denkbare Lösung.
 
Das ist nicht richtig. Das Lexicon Omega hat z.B. auch nur USB 1.1 und damit kann man 6 (4 analog + 2 digitale) Kanäle gleichzeitig (und getrennt!) aufnehmen.

EDIT: Sorry, doch nur 4 gleichzeitig. Aber immerhin....
 
Stimmt! Hab an wohl USB 1.0 gedacht. :)

4 ist aber auch was, be dem Preis kann man nix sagen
 
Habe diesen Fred mal ausgegraben, da ich bei meiner Suche nach einem einfachen USB Audio Interface für mein Laptop ebenfalls auf das YAMAHA Teil gestoßen bin (99,- EURO). Hat immerhin [g=15]XLR[/g] und Phantom Power und Klinke und Chinch Aus-/Eingänge. Nur leider kein Netzteil als opt. Stromversorgung, was mich bzgl. 48 Volt Phantom Power stutzig macht.

Aber vielleicht hat das Teil ja bereits jemand testen können?
 
Tipp: T-Bone Mic-Plug USB (39 EUR) - oder hochqualitativer: Emu [g=9]Tracker[/g] (149 EUR) - beide mit [g=76]Phantomspeisung[/g] OHNE Netzteil-Anschluss !!
 
Hey, das EMU [g=9]Tracker[/g] verspricht ja genau das, was ich gern hätte. Recht brauchbare Preamps, auch Stand Alone verwendbar.

Prima! Ich glaube, das teste ich mal an...

Gruß
Obsolet
 
>> Nur leider kein Netzteil als opt. Stromversorgung, was mich bzgl. 48 Volt Phantom Power stutzig macht.

Der nach DIN EN 61938 geforderte (lieferbare) Strom fuer die [g=76]Phantomspeisung[/g] betraegt 10 mA.
Das macht einem Standard-USB kein Problem...
 
Der nach DIN EN 61938 geforderte (lieferbare) Strom fuer die [g=76]Phantomspeisung[/g] betraegt 10 mA. Das macht einem Standard-USB kein Problem...

Oh, ok, danke für die Information :)

Bin halt kein Elektroniker, kenne nur wenig zu den Zusammenhängen zwischen Volt und Stromstärke bzw. den notwendigen Energiemengen....

Hatte nur irgendwo gelesen, dass bei einem USB Interface die Stromspannung nicht immer 48 Volt beträgt und das ggf. zu Problemen oder Leistungseinbußen der Mikrofone führen kann.

Gruß
Obsolet
 
>> Hatte nur irgendwo gelesen, dass bei einem USB Interface die Stromspannung nicht immer 48 Volt beträgt und das ggf. zu Problemen oder Leistungseinbußen der Mikrofone führen kann.

Das kann schon sein, und auch der negative Effekt auf die Qualitaet kann eintreten.
Das hat aber selten etwas damit zu tun, dass der USB-Port den Strom nicht liefern kann, sondern eher damit, dass die [g=76]Phantomspeisung[/g] schlecht realisiert wurde. Daran kannst Du aber kaum was machen... ;)
 

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