Y-Adapter für Monoklinke

Das Signal der RME ADI-8 AE wird auf zwei Aktiv-Lautsprecherpaare verteilt, die nicht gleichzeitig, sondern alternativ genutzt werden.

Die hat doch acht symmetrische analoge Outs. Kann man nicht zwei Paare davon nutzen und die in der Software oder der DAW umschalten?

Die Outs der RME ADI-8 lassen sich symmetrisch oder asymmetrisch beschalten. Da ich Endstufen mit asymmetrischem Eingang ansteuere, gehe ich den asymmetrischen Weg.

chrk meinte wohl eher, daß Du vermutlich das Adapterkabel und die Schalterei an den Monitoren gar nicht brauchst.
Du solltest die einen Lautsprecher an die Ausgänge 1&2 und die anderen Lautsprecher an die Ausgänge 3&4 schalten und über die Software entscheiden, welche Ausgänge Du nutzt.

Edit: zu langsam.
 
Bei maximal 6 Meter NF-Kabellänge dürfte es noch zu keiner hörbaren Signaldämpfung durch zu hohe Kabelkapazität kommen.
Aber zu Nebengräuscheinstreuungen.

Auch bei geschirmtem NF-Kabel?

Ich weiß, daß ich mir bei 6 Meter NF-Kabellänge eine potentielle Antenne einfange, die Störgeräusche wiedergeben könnte. Ich arbeite aktuell mit 4 Meter NF-Kabellänge und konnte bisher keine Störgeräusche hören.

Was mir dabei Sorgen macht, sind Masseschleifen, die (über die Gehäuseerden) auch bei abgeschalteten Verstärkern/Aktivboxen entstehen könnten - aber mangels eigener Erfahrung kann ich dazu nichts definitives beisteuern.
Clemens

Hätte ich diese Masseschleifen nicht auch bei einem Monitorcontroller?

Rüdiger
 
Du solltest die einen Lautsprecher an die Ausgänge 1&2 und die anderen Lautsprecher an die Ausgänge 3&4 schalten und über die Software entscheiden, welche Ausgänge Du nutzt.

+1

Mann da hab' ich gepennt - hätte ich auch mal nachschauen können - selbst wenn Du ein Mehrwegesystem (wegen Softwarefrequenzweiche) ansteuerst ist das die beste Lösung.


Hätte ich diese Masseschleifen nicht auch bei einem Monitorcontroller?
den brauchst Du dann garnicht.

Normalerweise schaltet ein Monitorkontroller die Ausgänge, die abgewählt werden ab. Ich glaube nicht, dass dabei ein Masseverbindung bestehen bleibt.

Neugierfrage:
Ist das ganze ein Studioanwendung oder geht's da um Hifi-Wiedergabe?

Clemens
 
Die Outs der RME ADI-8 lassen sich symmetrisch oder asymmetrisch beschalten. Da ich Endstufen mit asymmetrischem Eingang ansteuere, gehe ich den asymmetrischen Weg.

Ja, ich hätte das symmetrisch gut weglassen können, meine eigentliche Frage bleibt: Warum gehst Du nicht an zwei Pärchen raus und machst das Routing über die DAW?

Über die Y-Kabel gehe ich an die beiden Pärchen raus, wobei das Routing allein die Software durchführt. Im Frequency Allocator kann ich jeden Ausgang der RME-Soundkarte eindeutig zuordnen und so das Signalrouting festlegen.

Lautsprecherpaar A wird 3 Wege besitzen plus Subwoofer macht 4 Wege. Also 8 Kanäle sind belegt. Lautsprecherpaar B kommt mit zwei Wegen aus. In Summe bräuchte ich idealerweise also 12 Kanäle, habe aber nur 8 zur Verfügung. Auf die Vorgabe von 12 Kanälen kann ich jedoch verzichten, da die Lautsprecherpaare A und B nicht gleichzeitig laufen.
 
Es geht bei mir wie man vermuten kann, um eine HiFi-Anwendung: Ansteuerung von Selbstbaulautsprechern.

Der Vorschlag die Outs via Software anzusteuern, geht nur auf, wenn ich jedem Lautsprecherpaar zwei Wege genehmige. Ein dritter Weg müßte wieder durch eine passive Frequenzweiche hergestellt werden.

Das Umstellen der Outs in der Software ist schon mit einigen Klicks verbunden und sogar mit der Gefahr daneben zu liegen, wenn man nicht aufpaßt. Deshalb möchte ich die Outs mehrfach belegen und nur das Frequenzweichensetup durch einen Klick im Frequency Allocator anpassen zu müssen.
 

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