www.amazona.de

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AlexL

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Besucht mal www.amazona.de!! Da gibts gewaltig viele Testberichte zu den unterschiedlichsten Themen. U.a Software, Mikrofone, ...

MfG
Alex
 
Hi,

yupp, auch schon gesehen. Das ist glaub ich die wahnsinnig unabhängige Werbeseite von Thomann :-D :-D :-D :-D (oder warum verlinken die jedes zweite Geräte auf die Amazona-Website???)

Naja, zum Stöbern ist die aber in der Tat ganz nett...

Gruß
 
Hi,

genau diese "Unabhängigkeit" von Thomann ist mir auch unangenehm aufgefallen.

Es gab bei Amazona früher einmal einen "Tipp des Monats" oder so etwas ähnliches - und regelmäßige "Tests". In beiden Fällen wurden erstaunlich viele Geräte von Thomanns Hausmarken "getestet" - und schnitten gut ab. Hausmarken anderer Hersteller kamen nicht zum Zuge - wenn ich da nicht etwas klingeln höre (Kleingeld in der Kasse?)....

Generell stehe ich Testberichten in von Geldgebern abhängigen Veröffentlichungen (gerade "Fachzeitschriften", die von Inserenten abhängig sind) sehr kritisch gegenüber und nehme "Vergleichstests" allenfals als Marktübersicht - und nicht als Entscheidungsgrundlage. Auffällig ist doch, dass man meist ein paar Seiten nach oder vor dem Testbereicht des "Testsiegers" eine dicke Anzeige findet - es aber auch keine echten "Testverlierer" gibt. Ich kenne aus erster Hand durchaus die Überlegungen (und Verhandlungen) - ich nenne hier weder Marke noch Zeitschrift(en) - wie viel es denn kosten wird, ein Produkt in einem Test überhaupt erwähnt zu bekommen (denn schlecht schneidet es ja sowieso nicht ab) - und was es kosten wird, dass es ausdrücklich gut abschneidet - die Kosten natürlich nicht in Beträgen für die Redaktionskasse sondern in Anzeigenseiten - denn bestechlich sind die Redakteure ja nicht ;-)
Ich denke mal, wenn man sich einen Überblick verschaffen will, was es denn so auf dem Markt gibt, sind Zeitschriften ein Anhaltpunkt (wer nicht inseriert, wird bis auf wenige Ausnahmen von Firmen, die auf dem Markt derart präsent sind, dass die Zeitschrift nicht umhin kann, sie zu erwähnen, auch nicht berücksichtigt).
Will man sich über ein bestimmtes Produkt informieren: "googlen" - aber auch die Suche über andere Suchmaschinen - ist eine größere Hilfe. Wer des Englischen mächtig ist, hat da gewisse Vorteile - die Abhängigkeit der Publikationen in USA von Inserenten und Geldgebern ist noch größer, so dass sich (sozusagen als "Gegenkultur" in amerikanischen Foren und Seiten wesentlich mehr Reviews über Produkte finden als in deutschen. Natürlich sind solche Testberichte auch mit Vorsicht zu lesen - wenn man aber viele findet, ergeben sich schon Tendenzen (die teilweise dem, was man in den Testberichten liest, massiv widersprechen)....

Also mein Tipp: Seiten wie Amazona und Fachzeitschriften als (eingeschränkt taugliche)Marktübersicht nehmen - Informationen, die Anhaltspunkte über Produkte liefern, selbst im Netz zusammensuchen....

Gruß Günter

fantasy005.gif
 
Mag schon sein, dass es eine gewisse Abhängigkeit gibt. Aber: Wenn von Mikros Testaufnahmen sind (gleicher Text, usw. bei 5 verschiedenen Mikros unterschiedlicher Hersteller) dann kann man das doch als "Hilfe" nehmen. DAS kann man wohl kaum wegdiskuttieren...

Mfg
Alex
 
Hi,

naja, Klangbeispiele als MP3 sind auch nicht soooo aussagekräftig ;)

:-(
 
Aber da bin ich mir zu 100% sicher, dass kaum einer in diesem Forum einen Unterschied zwischen MP3 und Wave hört. Vorallem wenn das MP3 mit einer guten Software umgewandelt wurde!!
Hab erst kürzlich im Internet einen Bericht gelesen, in dem Tontechnik Profis (!!) getestet wurden. Man spielte das gleiche Lied vor, einmal in Wave, einmal in MP3. Sie mussten sagen, welches der beiden Versionen nun welches Format war. Ratet mal wies ausging??!! Kaum einer erkannte den Unterschied, und fast keiner war sich zu 100% sicher!!
Ich höre kaum einen Unterschied ob nun Wave oder MP3, und eines muss man auch sagen, die Kompressionsverfahren werden immer besser!!

MfG
Alex
 
also da muss ich widersprechen ... wenns in 128kb gerendert is kenn ich bisher noch bei jedem codec den unterschied ... bei 192 is das natürlich schon wieder eine andere geschichte ... da benötigt man schon bessere ohren, muss ich mal ausprobieren...
grüzze
flox

p.s.: komprimier mal einen song und dann schau dir den frequenzverlauf an, besonders die höhen...
 
Mit welcher Bitrate wurden die wav-Dateien in Mp3-Dateien umgewandelt? 1024 kps ? ;-)

EDIT : Ah, der Floxe war schneller :)
 
Hi,

es kommt nicht nur auf Bitraten an - auch auf die Art von Musik.
Bei Klassik, akustischen Instrumenten, reinem Gesang ist die "Trefferquote" der Leuten, die MP3 von unkomprimierten Aufnahmen unterscheiden können in vielen Feldversuchen wesentlich höher als als bei Rock, Techno, Hip Hop ö.ä. - und da gab es schon viele Untersuchungen (die CT macht so was z.B. ab und an, aber auch an vielen Hochschulen wird das immer wieder getestet). Geschulten Ohren gelingt die Unterscheidung eigentlich bei Material wie dem oben genannten immer....

Und bei Mikrofonen kommt es gerade auf Feinheiten an, die gehen bei der Komprimierung des Materials teilweise unwiederbringlich verloren.....

Dann haben solche Klangbeispiele auch noch einen Nachteil: da man keinen Vergleich hat, wie das Instrument oder die Stimme im Original klingt, wird man das Mikro am besten finden, das dem eigenen Geschmack am nächsten kommt. Gut, es lässt sich vielleicht feststellen, dass ein Mikro z.B. in den Höhen überzeichnet, ein anderes schwach in den tieferen Frequenzen ist, ein drittes "metallisch" klingt, wieder beim nächsten die Transparenz in den Mitten fehlt - das aber auch nur im Vergleich zu anderen Aufnahmen. Und da kommt es viel auf Feinheiten an, die halt.....

Dann spiel auch noch die "Zusammenarbeit" zwischen Mikro und Preamp eine Rolle ;-)

Aber der Vergleich mit dem Origininal- "Material" ist eigentlich unerlässlich - und das kann man nur selbst testen (an der eigenen Stimme, am eigenen Instrument).

Um eine Vorauswahl zu treffen, zählen Klangbeispiele für mich erst in zweiter Linie - und auch nur dann, wenn sie unkomprimiert vorliegen. Wichtiger sind erst einmal (und auch häufiger anzutreffen als gute Klangbeispiele) von materiellen Zuwendungen unbeeinflusste Erfahrungsberichte - und Berichte über Blindtests mit verschiedenen Mikrofonen. Ich poste mal eine Mail, die ich gestern bekommen habe:

...ich habe am Wochenende die Gelegenheit gehabt, einen gestrichenen Kontrabass aufzunehmen. Der hat ja nun alles drin, von ganz tiefen bis sehr weit hohen Frequenzen. Ich habe dasselbe Signal im Vergleich aufgenommen mit einem Mikro1, einem Mikro2 und dem Mikro3. Ergebnis Mikro1: Kerniger Ton, Klang ist gut aber nix Besonderes 2)Mikro2: Sehr differenzierter Klang, sehr warm, toller Sound mit leichtem Bauch
3)Mikro3: Der Hammer, der absolute Hammer. Jeder Ton des Kontrabasses klingt wie eine Säule, in der alle Frequenzen so wiedergegeben sind, das man es nicht glauben kann. Ein unglaublicher Sound. Ich wüsste nicht, wie ein Mikro noch besser klingen soll. Ich bin absolut begeistert.

Ich habe die Namen der Mikros durch Mikro 1, 2 usw. ersetzt.

Dieser Erfahrungsbericht eines Menschen, der sein Instrument gut kennt (und ein geschultes Gehör hat), sagt mir u. U. mehr, als wenn ich selbst eine Stimme, die ich nicht kenne auch noch komprimiert in einer Kurzfassung als Soundtrack ablaufen lasse....

Gruß Günter

saufen001.gif
 
Irgendwie würden mich die Namen der Mikros ja jetzt doch mal interessieren... :-D


Viele Grüße

Malte 8-)
 
Von amazona über MP3 zu Mikrofonen..

Jaja, die Wege dieses Forums sind unergründlich :-D .

Aber die Miks interssieren mich auch... :)
 
Hi,

muss gleich in eine Sitzung, deshalb kurz:

1) AKG C1000
2) Røde NT 2
3) Studio Projects C1

Gruß Günter

:-o
 

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