Workflow: Komposition / Mixing

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Hallo zusammen,

ich habe mal eine grundsätzliche Frage. Wie geht ihr ans "Musik machen" ran?

Mein Problem: Ich habe mich bei meinen letzten "Musikmachversuchen" dabei ertappt, dass ich schon während des Kompositionsvorgangs anfange zu mixen. Das blockiert ungemein, da ich mich nicht mehr auf die Komposition konzentriere... Ausserdem bin ich unsicher, wie mein Ausgangsmaterial beim Mixen am besten aussehen sollte...?

Daher meine Frage: Ist folgende Reihenfolge im Workflow einigermaßen angemessen:

1. Komposition auf Midi Basis (unter Verwendung der zur Verfügung stehenden Midi-Instruments)
2. Aufnahme der Midi-Spuren als Audio (24 Bit)
3. Normalisieren der Audiospuren
4. Start des Mixvorgangs

Für Eure Tipps bin ich dankbar..

Gruß,

peter
 
1. Komposition auf Midi Basis (unter Verwendung der zur Verfügung stehenden Midi-Instruments)

2. Aufnahme der Midi-Spuren als Audio (24 Bit)

3. Normalisieren der Audiospuren

4. Start des Mixvorgangs

1., würd ich gleich mal aufsplitten in
a.,komponieren mit Lagerfeuerschrammelbegleitung oder Klavier
b., danach Arrangement (so das nicht einer dieser Songs wird, der nur von Arrangement / Sound lebt und ansonsten eh überhaupt nicht funktioniert :D )

2., wozu?

3., wozu?

4., [d]wozu?[/d]
 
Werde den Thread mal aufmerksam beobachten. Habe mir auch schon diese Frage gestellt, aber in Ermangelung von praktikablen Ideen mache ich weiter wie bisher, ich komponiere, mische und arrangiere durcheinander.

Ich schaffe das einfach nicht, die Arbeitsgänge zu trennen und weiß auch nicht ob es Sinn macht. Erstens fällt es mir leichter zu komponieren, wenn der Sound schon gut steht und es gut klingt, zweitens macht es auch keinen Sinn, alles als Wave zu exportieren und im Falle einer nachträglichen Änderung immer ins andere Projekt zu wechseln und das Wave neu auszuspielen.

Außerdem passieren einfach zu viele Arbeitsschritte des Mixings auch auf Midi-Ebene, zum Beispiel Lautstärke und Klangfarbe kann man eben besser mit der Velocity machen als mit einer Lautstärkeautomation. Oder Delay-Effekte gehören für mich zum Teil auch schon in die Komposition. Dei Ebeneneinteilung von Hallräumen beeinflusst ebenso die Komposition weil man schon vorher in Vorder- und Hintergrund einteilt.

Ich fahre jedenfalls so ganz gut und die Rechnerauslastung ist eigentlich auch kein Thema, die es rechtfertigen würde mit zwei verschiedenen Projekten zu arbeiten. Denke das Problem bei Dir ist, dass Du für´s Mixen zu lange brauchst. Bei mir geht das eben nebenher und es hält mich nicht wirklich auf. Am Schluss macht man dann halt noch ein paar explizite Mix-Durchläufe wo man sich dann wirklich auf den Sound konzentriert und wenn dann noch ne Note nicht passt dann ändert man die halt einfach kurz.
 
Es ist in der Vorproduktion völlig normal, dass Komposition und Mischung zusammen passieren. Im Sinne eines guten Ergebnisses sollte der so entstandene Song aber nochmal systematisch nach klassischem Muster (Aufnahme - Mix - Mastering) produziert werden. Häufig greift man dabei auch auf bestehende Spuren aus der Vorproduktion zurück.
 
Sehr viel mischen tu ich während der Komponier- und Arrangierphase eigentlich nicht.
Sporadisch etwas Panning und Lautstärken ausgleichen vielleicht, aber EQ, Comp, Hall, das kommt erst beim wirklichen Mixen wenn ich alle Spuren drinhabe.
Erst dann machts doch Sinn den Sound richtig zu formen, sonst arbeite ich mir doch einen Wolf wenn ich nach 3 Instrument noch ein viertes dazuhaben will, Dann muss ich drei EQs evtl. ändern. Später kommt dann noch ein fünftes, wieder EQs ändern, dann kommt die Stimme, alle EQs ändern.... war jetzt nur mal ein aus der Luft gegriffenes Beispiel.
Klar, gibt auch so Situationen wo man etwas komplett rauswirft und was anderes reinnimmt obwohl man schon mittendrin ist beim Mixen, aber dann hat man trotzdem noch Zeit gespart als wenn man während der Aufnahme-Phase schon anfängt zu mixen obwohl man noch gar nicht weiß wo man hinwill.

Erst wenn ich alle Spuren habe kann ich für mich viel besser beurteilen was ich wohin haben will und wie ich das mit welchen Mitteln erreichen kann.
 
Mixing und Komponieren gehört für mich persönlich unter einen Hut.

Die Soundauswahl und vorallem die bearbeitung und das gleichzeitige Komponieren sind sich sowas von eins, da eine Melodie meistens auch nur gut klingt wenn der Sound gleich stimmt.
Zumindest Digital gesehen, kann man sich besser ein Bild von machen.
Nimm doch einfach die Melodien gleichzeitig auf stell sie in deiner Daw irgendwo hin dann nimmste dich dem Sound an und greifst nach dem der gut klingt wieder auf die Melodie zurück.
 
1. Ich mache IMMER einen Grobmix während der Kompositions-/Arrangementphase. Das ist für mich absolut zwingend, da ich einen den Zielvorstellungen nahen Klang für die kreative Arbeit unabdingbar benötige. Anders funktioniere ich nicht. Ich muss die Zwischendurchversionen auch immer grob pre-mastern.

2. Ich exportiere IMMER alle Midi-Spuren frühestmöglich als Audio. Das hat mehrere Gründe, von denen mindestens einer mit Nummer 1 korreliert. Gemischt wird hier ausschließlich mit Audiomaterial.

3. Ich normalisiere IMMER alle Spuren auf ein identisches Peak-Level (-3 dB), bevor ich mit dem Mischen beginne. Das ist sozusagen meine Referenz über sämtliche Mischungen aller Jahre hinweg, und dieses Vorgehen hat in der Praxis mehrere Vorteile für mich.

4. Sobald das Arrangement und der Demo-Mix stehen, werden Instrumentalisten und Sänger gesucht, um aus dem Midi-Werk richtige Musik zu machen. Im Verlauf dieser Phase wird der Demo-Mix immer wieder angepasst.

5. Sind alle Spuren und die Struktur final, wird der "eigentliche" Mix gemacht. Dazu werden zunächst sämtliche Einstellungen der Demo-Mischung verworfen, und dann geht's mit frischem Kopf ans Werk.

So sieht mein Arbeitsablauf aus. Immer. Andere Leute mögen anders ticken. Es gibt kein Richtig oder Falsch.

Schöne Grüße,
Steffen
 
ich habe früher auch immer schon gemischt obwohl der song noch garnicht fertig war. mir hat das mischen wohl schon immer mehr spass gemacht. wenn das nicht der fall ist, muss man es sich wohl einfach abgewöhnen. ein song der ungemischt gut kommt, wird gemischt dann dafür richtig kicken.
 
  • #10
1. Komposition fast immer mit der A Gitarre
2. Midi-Zeug einspielen und arrangieren während dessen schon grob nur mit EQs vormischen
4. Midis in eine Backup-Ordnerspur schieben und in 24 bit Audio bouncen
5. Start des Mixvorgangs
6. merken das man nicht klarkommt und Spuren weggeben ;-)
(naja nicht immer ;-))

Normalisieren der Audiospuren? Nö!
 
  • #11
Ich habe schon viele Möglichkeiten ausprobiert.

Ich habe mir z.B. einen Midi-Drum Controller gekauft. Ziel war es dann, wenigstens den Ryhtmus des Stückes, welches ich mir vorgestellt habe, einzuprogrammieren um danach das Pitchen der Noten und das generelle Harmonisieren vorzunehmen.
Diese Methode war scheiße.

Als nächstes probierte ich aus das Stück "On the fly" zu Komponieren. Das heißt ich singe es und nehme es mit einem Voice Recorder auf. Später wird das ganze dann vertont und arrangiert.
Problem: Ich kann nicht singen. (Ist ausserdem nur bedingt praxisgeeignet.)

Das nächste war, dass ich am Klavier gearbeitet habe und mit Sibelius mitgeschrieben habe.
Für mich war das ebenfalls nicht geeignet, da der Prozess zu schnell ging. Ich konnte das Stück nie so schnell spielen wie komponieren. Ausserdem war das herum geclicke mit der Maus total un-intuitiv und nervtötend.

Im Endeffekt kommt es dann darauf raus, dass ich:
-Am Klavier auf einem Blatt Papier schreibe
-Am Sequencer mit einer Set-Schablone Arbeite, die schon vorgemischt ist (richtiges Panning, alles auf -6db) und wo ich dann nur noch über die Velo und die Expression/Modulation Kurve die Lautstärkeverhältnisse anpasse. (Früher konnte man in einer Aufführung ja auch keinen Regler runter oder hoch hauen.)
-Seltenst Komponiere ich im Kopf und schreibe es auf's Papier. Es ist unheimlich Zeitaufwändig und benötigt viel Konzentration.
 
  • #12
Kommt ja auch drauf an, für was man komponiert.

Wenn man einen Pop-Song bastelt kann man sicher alles exportieren und dann mischen aber bei Filmmusik ärgert man sich dann blos, wenn mal wieder umgeschnitten wird und sich das Timing ändert, da muss man so lange wie möglich auf der Midi-Ebene bleiben.

Und da die Auftraggeber nicht abstrahieren können (meistens jedenfalls) muss es da halt auch schon bei Pre-Versionen gut klingen, also gemischt sein. Ich geb auch nie was ungemastert raus, egal wie roh das ist.
 
  • #13
Das kommt mir doch sehr bekannt vor. Ich verzettele mich auch gerne in Details, nehme alle möglichen Instrumente für den A-Teil auf, der mir gerade eingefallen ist, und dann klappt's nicht mehr mit B- oder gar C-Teil ... Und weiter geht's zum nächsten A-Teil eines weiteren, unfertigen Songs. So hab' ich mittlerweile einen Haufen prima klingender A-Teile, zu denen mir nix mehr einfällt.
Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, künftig so, wie Wennto das beginnt, erstmal eine erste Grobstruktur eines kompletten Songs mit A-Gitarre und Gesang auszuarbeiten und komplett aufzunehmen, daran orientiert die eigentlichen Aufnahmen zu machen und erst gegen Schluss vernünftig (wie ich's halt kann) zu mischen und zu mastern.
Bei der Bandaufnahme habe ich das zuletzt auch so gemacht. Okay - plus bisschen Panning und Lautstärke zwischendurch ...
 
  • #14
Bei mir... kommt drauf an.
Wenn ich nen "richtigen" Song mit Gesang komponiere,dann passiert das meist über Keyboard und/oder mit meiner Konzertgitarre (wenn ich mal aufm Sofa sitze) .
Aufschreiben tue ich mir dann nur den Text.Akkorde und Melodien brauch ich nicht festzuhalten,die sind ab dem Punkt in meinem Gehirn "eingebrannt" .Ich weiß zu dem Zeitpunkt auch schon wie es später in etwa klingen soll bzw. was für eine Instrumentierung etc. Natürlich ändert sich dann später trotzdem noch die ein oder andere Kleinigkeit.

Bei Remixen,was ich ab und an mal gerne mache, oder auch bei dem oben erwähnten "richtigen" Song lege ich mir als erstes Spuren mit Bass,Klavier und Schlagzeug an.Die Sounds kommen zu dem Zeitpunkt aus meinem Korg.
Das ist bei mir noch von früher so drin,als mein oder die PC`s allgemein noch nicht so die Leistung hatten.Ausserdem hat das für mich den Vorteil,dass ich,falls Gitarren aufgenommen werden,diese mit niedriger Latenz einspielen kann.Statt Klavier kann es aber auch schon ne Gitarre sein mit der ich rumjamme.
Die kommen dann nämlich bei mir als Nächstes.Meistens sind dann mehrere Instanzen von Guitar Rig und Co geladen.Wenn Die Gitarrenparts im Kasten sind weiß ich dann auch meist schon in welche Richtung es geht und ich exportiere die Spuren erstmal.
Falls ich später doch noch bei der ein oder anderen Spur nen anderen Sound haben will,habe ich ja noch die DI-Spur im Pool.Kommt aber eher selten vor.
Oft fliegen auch noch Spuren bei der Endmischung raus.
Danach werden Bass, Schlagzeug durch VSTi`s ersetzt und Synths etc. eingespielt.
Wenn das Ganze Arrangement steht,exportiere ich alle Spuren als 24bit-Wave.
Zu dem Zeitpunkt sollte das Ganze aber schon in sich stimmig sein.
Beim exportieren benenne ich die Spuren natürlich schon so,dass ich damit etwas anfangen kann.
Als nächstes mache ich ein frisches Projekt auf und lade dort die Waves ein.
Dann geht es ans Mischen.
Das hört sich jetzt erstmal umständlich an,aber ich persönlich komme so schneller ans Ziel.
Früher habe ich auch alles gleich richtig gemischt und mit Effekten zugeknallt und das hat bei mir wesentlich länger gedauert.Das Problem ist nämlich,dass man sich da sehr schnell drin verlieren kann,wenn man noch alle Optionen offen hat.Dann schraubt man hier noch an einem Synthsound und dort dreht man nochmal am Gainregler des VST-Amps usw.

Bei instrumentalen Stücken gehe ich etwas anders vor.Da lasse ich mich meist von einer Synth-oder Gitarrenmelodie inspirieren,die ich gerade gespielt habe.Oder irgendein Streicherpart den ich arrangiert habe.Oder von einem Drumloop wo ich Gitarre zu spiele oder irgendein abgefahrener Synthsound,oder,oder....
Bei instrumentalen Stücken,weiß ich am Anfang auch nicht wie es endet,da spiele ich einfach drauf los und später versuche ich das Ganze zu ordnen und zu arrangieren.Die Aufnahmen sind dann auch immer First Takes.

Ach so,Normalisieren tue ich wirklich nur,wenn ich in Cubase mit Hitpointerkennung oder Variaudio arbeite und das Material noch sehr dynamisch und einen wirklich niedrigen Pegel hat.
 
  • #15
@Realist:

Wann zum Geier warst DU? Keine Sau drückt mehr aus Versehen auf meinen DANKE-Knopp!
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Zum Thema:


Mein Aus-Versehen-auf-den-Knopp-Drücker Realist hat gewisse Parallelen zu mir was den WF angeht und was bei ihm wahrscheinlich mehr Befremdung auslöst als bei mir.

Bei mir entsteht eine Melodie IMMER im Hirn. Damit ich diese fixe Idee dann nicht verliere, trage ich ständig mein Handy bei mir, in welches ich dann die Melodie Summe, murmle, beate, singe, wasweißichwas ... Gleichzeitig entstehen in meinem Hirn dann die ersten Zeilen des Textes, die ich dann ebenfalls fiebrig ins Handy eintippe.

Dann gehts ab ans Keyboard, wo ich das ungefähr versuche nachzuspielen.


Danach läuft's unterschiedlich:

a) ich kenne schon den Beat: der wird dann Probeweise und nackt in Cubase eingehämmert, ohne Hi-Hat's, Shaker unn sonstiges Gedöns - kütt allet später.

b) ich kenne den Beat nicht: dann wird mit Piano/Streicher in Cubase eingespielt

Hier verwende ich dann schon z.B. Hall. Wichtig: Auch bei mir kann sich später -während der weiteren Entstehung des Liedes - alles ändern, sodass ich dann z.B. einen anderen Effekt nehme.


Sodann entstehen immer mehr Spuren und Instrumente und der Song schreitet (im besten Falle) munter voran, zwischendurch fange ich dann auch an die Lautstärken zu ändern/anzupassen, usw.


Gesang: hab ich nachträglich eingebaut, also nachdem Beat, Bass und Melodie ungefähr schon standen. Wichtig: Ich selbst hab keinen Hall genommen und auch keinen anderen Effekt, den habe ich viel später eingebaut.


Wichtig: die Sache mit den Übergängen. Ich würde im Sequenzer immer etwas Platz lassen für Intro, Strophe, Refrain, usw. Ich habe nämlich den äußerst dämlichen Fehler meiner vielen äußerst dämlichen Fehler begangen und alles brav beieinander geklatscht - und hatte dann den Salat und musste kleben und tünchen und tackern und nageln bis alles wieder gepasst hat.

Auch die Reihenfolge mag für den einen oder anderen wichtig sein und jetzt weiß ich: Sobald ich mein erstes Stück fertig habe, werde ICH PERSÖNLICH NIIIIIIEEE WIEDER mit dem Refrain beginnen!
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Bei meinem 2.Stück werd ich die klassiche Reihenfolge einhalten in der bescheidenen Hoffnung, dass es dann so besser klappt.
 
  • Danke
Reaktionen: Saurus
  • #16
Ich denke, es spielt auch eine Rolle was für Musik du machst. Wenn du eine aufwendige Komposition hast, dann würde ich erst mal die Finger vom Mischen lassen und schauen, dass der Song rund und gut komponiert wird. Ansonsten klingts gut, der Song / Songidee ist aber scheiße. Wenn alle Übergänge, Chord wechsel, Höhepunkte stehen und du auch das Finale den Song zum Kracher machen, dann würde ich mischen und arrangieren und was dir alles einfällt :)
 
  • #17
1. Komposition auf Midi Basis (unter Verwendung der zur Verfügung stehenden Midi-Instruments)
2. Aufnahme der Midi-Spuren als Audio (24 Bit)
3. Normalisieren der Audiospuren
4. Start des Mixvorgangs

Naja, so ungefähr ist es schon bei mir...

2. weiß ich jetzt nicht so genau wie du das meinst - also bei mir ist 2. dass die Band vorbeikommt und das ganze einspielt... und 3. fällt weg
 
  • #18
Hallo zusammen,

danke für die vielen Beiträge zum Thema (leider kann ich immer erst am WE antworten).

Eines vielleicht zur Klärung, ich hatte mich offensichtlich falsch ausgedrückt: Ich meinte arrangieren und nicht komponieren (denn die Songs hab ich schon: Melodie, Text und Harmonien stehen).

Ich habe mich gestern mal bewusst auf das Arrangieren konzentriert. Bin damit eigentlich ganz gut gefahren, da hatte ich dann relativ schnell einen guten Satz an Instrumenten um das die Melodie "herumarrangiert".

Später hab ich dann mit dem Mix angefangen (allerdings Midispuren keine Audiospuren) da gings dann wieder nicht so flüssig. Irgendwie verheddere ich mich da... Weiß aber noch nicht woran es liegt.

Erst mal hab ich nur Stimme und Bass gemischt... Wen es interessiert (Feedbacks und Kritik immer erwünscht):





Noch mal eine Frage, das Thema wurde in diesem Thread auch kontrovers diskutiert:

Warum nicht normalisieren? Ich meine ich hätte das früher irgendwo mal gelesen, dass man zum Mixen die Audiodateien normalisieren soll...??
 
  • #19
Seit ich wieder mit Hardware-Samplern arbeite ist das Problem endlich Geschichte. Da klingt es von Anfang an so gut, dass ich mir das Mischen weitgehend verkneifen kann. Fix it at the source.
 
  • #20
So, jetzt hab ich mir mal Eure Tipps und Ratschläge zu Herzen genommen! Erst die Spuren fertig arrangiert, dann alle Midis in Audio (24 bit / 48 Khz), dann normalisert (auf - 4db)...

Erst jetzt habe ich mit dem Mix angefangen, allerdings sehr spartanisch: lediglich beim Mixdown einen Hall und einen Limiter in der Summe.

Wen es interessiert... Hier ist der Link (Stimme ist noch nicht so super, schlechter Tag, wenig Zeit):

Link

Bin für eure Kommentare offen und v.a. dankbar (Kritik erwünscht!)

Danke und Gruß,

peter
 

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