Wörterlexikon bezgl. Interfaces

L

leguan

Registriert
15.06.09
Beiträge
117
Reaktionen
0
Punkte
137
hallo,

bezüglich soundkarten und interfaces habe ich mal ein paar begriffsdefinitionen nötig: (zB hier ein rme ad/da-[g=60]wandler[/g])

24Bit/96kHz.
-8-Kanal AD-[g=60]Wandler[/g], DC-gekoppelter Signalweg, vollsymmetrisches Design, 117 dBA AD -8-Kanal DA-[g=60]Wandler[/g], DC-gekoppelter Signalweg, symmetrischer Ausgang, 112 dBA DA -ADAT optical Eingänge, 24 Bit, mit RMEs unübertroffener Bitclock-PLL für samplegenauen Lock -ADAT optical Ausgänge, 24 Bit, voll kompatibel zu allen Geräten mit dieser Schnittstelle -TDIF-1 Interface, 24 Bit, Low Jitter PLL, Emphasis Support, DA-88 kompatibel -Bit Split/Combine Yamaha 02R kompatible Technik zur Aufzeichnung von 24 Bit Daten auf 16 Bit Geräte -Copy Mode verwandelt das Gerät in einen einzigartigen 24 Bit ADAT/TDIF und TDIF/ADAT Converter -Bit Split/Combine, Copy Mode, ADAT und TDIF in beliebiger Kombination nutzbar -Dither schaltbar, für volle 16 Bit Kompatibilität auch bei 96 kHz -Digital Patchbay, ermöglicht das Kopieren, Duplizieren und Verteilen der digitalen Eingangssignale -SyncCheck, einzigartige Technik zur Prüfung der Clock-Synchronität -Virtual Sample Buffer, erlaubt auch dem DA-[g=60]Wandler[/g] die Nutzung der internen Low

hier nun die beschreibungen, die ich nicht verstanden habe:

-DC-gekoppelter Signalweg
-117 dBA AD -8-Kanal DA-[g=60]Wandler[/g]
-112 dBA DA -[g=131]ADAT[/g] optical Eingänge
--------> was hat das mit den dB-angaben auf sich?
-24 [g=395]Bit[/g], mit RMEs unübertroffener Bitclock-PLL für samplegenauen Lock -[g=131]ADAT[/g] optical Ausgänge
-low jitter pll
-emphasis support

ab hier check ich gar nix mehr:

Low Jitter PLL, Emphasis Support, DA-88 kompatibel -[g=395]Bit[/g] Split/Combine Yamaha 02R kompatible Technik zur Aufzeichnung von 24 [g=395]Bit[/g] Daten auf 16 [g=395]Bit[/g] Geräte -Copy Mode verwandelt das Gerät in einen einzigartigen 24 [g=395]Bit[/g] [g=131]ADAT[/g]/TDIF und TDIF/[g=131]ADAT[/g] Converter -Bit Split/Combine, Copy Mode, [g=131]ADAT[/g] und TDIF in beliebiger Kombination nutzbar -Dither schaltbar, für volle 16 Bit Kompatibilität auch bei 96 kHz -Digital Patchbay, ermöglicht das Kopieren, Duplizieren und Verteilen der digitalen Eingangssignale -SyncCheck, einzigartige Technik zur Prüfung der Clock-Synchronität -Virtual Sample Buffer, erlaubt auch dem DA-[g=60]Wandler[/g] die Nutzung der internen Low


ich hoffe das hilft auch anderen rookies weiter
 
emmm...

*push
 
Kauf Dir Audiohardware von RME.
Alles andere mußt Du nicht verstehen.

Und glaube mir:
Mit einer detailierten Erörterung der oben
aufgezählten Begriffe könntest du trotzdem
nichts anfangen:

-117 dBA AD -8-Kanal DA-[g=60]Wandler[/g]
-112 dBA DA -[g=131]ADAT[/g] optical Eingänge

Die beiden Werte beschreiben den Dynamikumfang der DA-[g=60]Wandler[/g].
Und?
Bist Du jetzt schlauer??

:)
 
durchaus...dynamikumfang=wieviel umfang von [g=4]dynamik[/g] aufgenommen werden kann ohne dass es übersteuert

über die audiotechnik weiss ich eigentlich relativ gut bescheid, nur wenn da zB low jitter steht, weiss ich nicht, was für eine audiotechnische funktion da hinter stehen soll.

ich hoffe dass jemand da mal ein paar erklärungen bringen könnte...

ausserdem...

Kauf Dir Audiohardware von RME.
Alles andere mußt Du nicht verstehen.

...generell sehr gefährliche aussage...

...genau das will ich nicht machen!
 
Alles besser wissen wollen, aber Kleinkinder-Fragen
in einem Forum stellen müssen ...

Benutz Wikipedia und schau dort nach, was JITTER ist!
Dummkopf.
 
HipHopMacher hat irgendwie schon recht:

Erwartest Du jetzt, daß wir Dir hier bei HR mühsam alle audiotechnisch relevanten Begriffe erklären sollen, welche zumeist bei Wikipedia bereits genau beschrieben sind?

Gruß
Werner
 
leguan schrieb:
durchaus...dynamikumfang=wieviel umfang von [g=4]dynamik[/g] aufgenommen werden kann ohne dass es übersteuert

Eigentlich nicht denn in dem Fall beschreibt es den Rauschspannungsabstand der [g=60]Wandler[/g]...

über die audiotechnik weiss ich eigentlich relativ gut bescheid...

Was ich hiermit ganz gross anzweifel sonst haettest du die leichteste aller technischen Angaben nicht nachgefragt...

nur wenn da zB low jitter steht, weiss ich nicht, was für eine audiotechnische funktion da hinter stehen soll.

Mal ehrlich gefragt: Warum willst du das wissen?

Sei froh das es so ist und ansonsten kann´s dir egal sein.

Nach dem da "low" steht hat es keinen Wert und ist nicht direkt vergleichbar.

Also, was soll´s?
 
-DC-gekoppelter Signalweg
-117 dBA AD -8-Kanal DA-[g=60]Wandler[/g]
-112 dBA DA -[g=131]ADAT[/g] optical Eingänge
--------> was hat das mit den dB-angaben auf sich?
-24 [g=395]Bit[/g], mit RMEs unübertroffener Bitclock-PLL für samplegenauen Lock -[g=131]ADAT[/g] optical Ausgänge
-low jitter pll
-emphasis support

ist das zu viel? vor allem an hiphopmacher, wenn ihr keine ahnung habt einfach klappe halten. hab mir auch deine anderen beitrage angeguckt, der größte mist kommt sowieso von dir.

und ich weiss auch nicht, was für ein forum das hier sein soll, wenn bei etwas aufwendigeren fragen direkt so rumgeheult wird, und vor allem beschimpfungen erlaubt sind.
gibts hier keinen moderator?
 
jungs, ihr philosophiert mir zu viel...was bedeutet einfach LOW JITTER und EMPHASIS SUPPORT? wen interessierts ob ich großes wissen habe, warum ich es wissen will oder ob ich getigerte shorts an habe...oh man so ein luschiges team...schade eigentlich
 
Auf Wiedersehen !!

:)
 
leguan schrieb:
gibts hier keinen moderator?

Doch.

Und der gibt dir sogar einen Link wo alle deine Fragen bezueglich technischer Beschreibungen und Angaben erkaert werden.

Steht da alles schon drin und braucht von uns nicht noch mal geschrieben oder kopiert zu werden...
 
Aus Wikipedia:

Jitter in digitalen Audiosystemen
Einer der wichtigsten Faktoren für die Klangqualität von digitalen Audiosystemen ist Jitter. Der Begriff beschreibt die zeitlichen Abweichungen eines Taktungssignals vom Idealwert. Jitter kann zu klanglichen Unterschieden zwischen Quellen führen, deren Daten identisch sind.

Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten von Jitter:

Interface Jitter
Sampling Jitter
Als Interface Jitter wird die Phasenmodulation der Nulldurchgänge in einem digitalen Datenstrom bezeichnet. Die Hauptursache für Interface Jitter ist die Tiefpasswirkung von Kabelverbindungen, durch die die [g=44]Flankensteilheit[/g] der Rechteckimpulse des digitalen Datenstroms verringert wird. Ein damit verbundenes Phänomen ist die Wechselwirkung der eingebetteten Taktung mit dem Datenstrom auf digitalen Übertragungswegen nach AES3-Norm, durch die ebenfalls Jitter entsteht. Die Verwendung von Kabeln mit fehlerhaften Impedanzwerten begünstigt die Entstehung von Interface Jitter. Der Jitter der Sendeeinheit in der Übertragungsleitung spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Optische Schnittstellen in kostengünstigen Sendeeinheiten sind aufgrund von Asymmetrien bei der Modulation häufig sehr anfällig für Jitter.

Interface Jitter beeinflusst nur dann die Qualität des übertragenen Audiomaterials, wenn:

Der Interface Jitter so hoch ist, dass die logischen Zustände vom Empfänger falsch interpretiert werden, oder ein Synchronisationsverlust auftritt.
Der Interface Jitter durch mangelhafte Korrektur der Zeitbasis im [g=60]Wandler[/g] in Sampling Jitter umgewandelt wird.
In folgenden Elementen digitaler Audiosysteme wird eine zeitliche Variation der Taktfrequenz als Sampling Jitter beschrieben:

Analog/Digital-[g=60]Wandler[/g]
asynchronen Samplingfrequenz-[g=60]Wandler[/g]
Digital/Analog-[g=60]Wandler[/g]
Ein Sampling Jitter erzeugt hörbare Artefakte, die im folgenden noch näher erläutert werden. Diese Art von Jitter entsteht durch Einstreuungen und Übersprechen auf die Taktungsschaltkreise von Wandlersystemen.

Die Hauptursachen sind:

rauschende Netzteile
schlecht implementierte Erdungswege
elektromagnetische Interferenzen
Die zeitliche Variation der Taktfrequenz kann entweder rein zufälliger Natur sein oder in einem Verhältnis zum Signal stehen. Durch zufälligen Jitter wird dem Signal lediglich ein amplitudenmoduliertes Rauschsignal hinzugefügt. Bei signalabhängigem Jitter sind die klanglichen Artefakte wesentlich drastischer. Das Signal wird in der Phase verzerrt, und es werden ihm Seitenbänder (engl. Sidebands) hinzugefügt. Als Seitenbänder werden hier zusätzliche Signale bezeichnet, die in einem von der [g=349]Frequenz[/g] des Jitters abhängigen Abstand dem Audiosignal hinzugefügt werden. Diese Seitenbänder sind unmusikalischer (inharmonischer) Natur und werden durch ihren relativ großen Abstand zur [g=349]Frequenz[/g] des betroffenen Audiosignals kaum von diesem maskiert (überdeckt). Die stärksten hörbaren Artefakte durch Jitter werden bei Audiosignalen mit der höchsten [g=349]Frequenz[/g] und Amplitude erzeugt. Je höher die [g=349]Frequenz[/g] des Jitters ist, desto größer ist auch der Abstand zwischen dem Signal und den hinzugefügten Seitenbändern. Auch Jitterfrequenzen oberhalb der Samplingfrequenz erzeugen Artefakte im hörbaren Bereich. Je höher die Bittiefe eines Wandlers ist, desto anfälliger ist er für hörbare Artefakte durch Jitter, weil die Seitenbänder durch die höhere [g=4]Dynamik[/g] vom geringeren Grundrauschen (in geditherten Systemen) weniger maskiert werden. Es ist also nicht sinnvoll, einen [g=60]Wandler[/g] allein aufgrund von Angaben über die Bittiefe zu kaufen, wenn nicht auch entsprechende Angaben über die Qualität der Taktung gemacht werden.

Die folgende Grafik zeigt einige relevante Faktoren für die Klangqualität von Wandlern in digitalen Audiosystemen, und ihre Abhängigkeit voneinander. Da es sich bei einem [g=60]Wandler[/g] um ein System handelt, hat jede Veränderung einzelner Elemente des Systems Auswirkungen an anderer Stelle. Um eine optimale Klangqualität zu erzielen, können also nicht einzelne Fragmente des Systems optimiert werden, ohne die ganzheitlichen Auswirkungen zu berücksichtigen.

Die nebenstehende Grafik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll lediglich dazu dienen, die Relevanz von Jitter in digitalen Audiosystemen anschaulich zu machen.

Die gegenseitige Abhängigkeit der einzelnen Faktoren ergibt sich wie folgt:

Systemdynamik
Eine Erhöhung der Systemdynamik führt zu einem geringeren „Grundrauschen“ (in geditherten Systemen). Somit sind die Anforderungen an die Taktungsqualität höher, weil jitterinduzierte Artefakte weniger vom „Grundrauschen“ maskiert werden.

Genauigkeit der Taktung
Wenn die Genauigkeit der Taktung verbessert wird, sinkt die Amplitude der jitterinduzierten Artefakte. Das bedeutet, dass eine höhere Systemdynamik realisiert werden kann. Allerdings ist die Genauigkeit der Taktung auch abhängig von der Taktungsgeschwindigkeit.

Geschwindigkeit der Taktung (proportional zur Samplingfrequenz)
Je höher die Geschwindigkeit der Taktung ist, desto ungenauer wird sie im Prinzip. Wenn die Taktung ungenauer wird, bedeutet das stärkere Jitterartefakte.

Frequenzbandbreite
Je höher die Frequenzbandbreite des digitalen Audiosystems ist, desto höher muss die Taktungsgeschwindigkeit sein. Einer Erhöhung der Taktungsgeschwindigkeit verringert jedoch die Taktungsgenauigkeit. Eine geringere Taktungsgenauigkeit bedeutet, dass eine geringere Systemdynamik realisiert werden kann.
Jetzt zufrieden?
 
Jetzt kommt bestimmt die naechste Frage: OK damit kenne ich mich ja ganz gut aus aber was ist Low Jitter?
 
@wolfgang: bleib locker, das reicht mir fürs erste...ich merke schon, manchmal muss man seine erwartungen extrem dämpfen:D

aber ich habe mal ne frage...die administration kann ruhig in meinen posteingang gucken...


Darf sowas hier sein??

Nein, Auszüge aus privaten Messages aber auch nicht.
Die Moderation
 
hm, allerdings schon n bissl asi
 
> Benutz Wikipedia und schau dort nach, was JITTER ist!
> Dummkopf.

Will mir nicht in den Kopf: Hoffnungslos cholerische Profilneurotiker dürfen solche Sätze bringen, aber ungeschickt fragende Neuankömmlinge werden angepflaumt?

Verkehrte Welt.
 
das ist ein homerecordingforum, also eine plattform wo recording eher als mittel zum zweck dient. wäre es andersrum, müsste der name professional recording heissen.
es ist traurig, dass ich trotz jahrelanger musikerfahrung im bereich pop, jazz und weltmusik von einem "hiphop(!)macher" beleidigt werde. vor einem "jazz- oder sinfoniemacher" würde man wenigstens die klappe halten :D
 
...aber ungeschickt fragende Neuankömmlinge werden angepflaumt?

Zwischen ungeschickt fragen und zu faul sein, sich grundlegende Informationen anzueignen, gibt es einen Unterschied.

Ich habe noch nicht erlebt, dass HipHopMacher jemanden hat auflaufen lassen, der offensichtlich mit seinem Latein am Ende war.

Ich habe aber schon mehrfach gelesen, dass er bei Problemen telefonische Hilfe angeboten und geleistet hat.

Jetzt bläht euch mal nicht so auf wegen eines markigen Spruches...das muss man auch mal aushalten, ohne zu Mama zu laufen.
 

Ähnliche Themen

RECORDING-Redaktion
    • Danke
  • Artikel
Antworten
1
Aufrufe
2K
AudioPaw
AudioPaw
RECORDING-Redaktion
Antworten
2
Aufrufe
3K
Obsolet
O
RECORDING-Redaktion
Antworten
0
Aufrufe
2K
RECORDING-Redaktion
RECORDING-Redaktion
RECORDING-Redaktion
Antworten
0
Aufrufe
2K
RECORDING-Redaktion
RECORDING-Redaktion
RECORDING-Redaktion
Antworten
3
Aufrufe
12K
LOOM9-Studio
LOOM9-Studio

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben