Windows Musiksystem auf externer SSD

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giddamann

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Hallo liebe Rekorder,

ich bin Wiedereinsteiger und möchte mir, zumindest zu Beginn, eine wirtschaftliche Aufnahmemöglichkeit aufbauen. Ich habe für meine Arbeit bereits ein leistungsstarkes Lenovo P15S, i7, 32GB, USB 3.0 und Thunderbolt.

Ich möchte aber von meinem Arbeitssystem unabhängig werden. Möchte also weder das vorhandene Windows noch die eingebaute Festplatte für Aufnahmen nutzen.

Ich nutze Cubase 11, spiele die meisten Sachen über Instrument ein, nutzt Superior Drummer und ein paar Virtuelle Instrumente. Alles in einer Homerecording Umgebung.

Meine Überlegung ist, eine externe SSD mit USB 3.0 anzuschließen, welche ich als autarkes System booten möchte.

Kennt sich jemand damit aus? Hat jemand eine solche Konfiguration bereits?

Ich frage mich, ob das System so funktioniert und die Verbindung stabil ist.
Über Feedback, Tipps und Tricks würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine wirtschaftliche Aufnahmemöglichkeit. Klingt gut!
 
Also ich habe mein aktuelles System mal als Backup auf eine andere Platte geklont und die testweise angeschlossen, die hat ohne Probleme gebootet.

Ob das jetzt aber über USB 3.0 für ein flüssiges System ausreicht, kann ich dir nicht sagen.
 
Kopfkratz ...

Also ich bin sicher nicht der Held in dieser Angelegenheit, aber meines bescheidenen Wissens nach (bin seit 1993 mit PCs unterwegs) ist das Systemauseinanderhalten per umschaltbarer Boot-Festplatte nur bei Apfel-Mäcs relativ problemlos möglich.

-> Sollte das auch bei PCs nun möglich sein, bitte mehr Infos dazu von Mitlesenden, danke!

Andererseits hab ich auch jahrelang die "eierlegende Wollmilchsau" unter Windoof auf EINEM PC ausprobiert, was meistens recht gut geklappt hat. Kostet halt extra Strom auch für Office und Surfen.
Da ich aber auch in Sachen Videobearbeitung unterwegs bin, hab ich mir nen autarken Stromfresser-PC gebaut, der das auch in 4K ordentlich kann. Aber der läuft nur, wenn ich den brauche. Seitdem zahl ich 20€ weniger Strom im Monat ...

Frage: Muß Dein Arbeits-Läppi aus arbeitgeberischer Sicht frei bleiben von privater Nutzung?
Dann besorg Dir vielleicht doch lieber ne eigene Kiste für Dein Hobby.
Heutige Mittelklasse-Rechner sind mehr als fähig, um mit den Anforderungen für Audio gut zurecht zu kommen. Oder noch besser, hol Dir nen gebrauchten Oberklasse-Läppi aus Leasingrückgabe, die halten auch deutlich länger als 3 Jahre ...

Just my 5 cents ...

Cheers :)
 
ich würde davon abraten. viel aufwand für wenig bis gar keinen unterschied im alltag.

aber funktionieren tut das natürlich auf jeden fall, im bios bootplatte wechseln, fertig.
 
Grundsätzlich geht das.

Es gibt aber einiges zu prüfen/zu beachten.

Klonen nach USB geht klar. Wenn man davon nicht booten kann, muss ggf. in der Registry ein Flag gesetzt werden, was booten von USB ermöglicht.

Bei Notebooks wäre die Problematik Secure Boot-Verhalten zu prüfen, auch ggf. UEFI.

Ich persönlich nutze nur Legacy-BIOS, damit funktioniert sowas relativ gut. Ist aber bei vielen moderneren Notebooks eher problematisch, die Hersteller sperren sich da gern.
 
Wenn USB schnell genug ist, könntest du auch die Arbeitsfestplatte so einbinden. Dann wechselst du außerhalb immer nur die Platte. Ist wahrscheinlich bequemer als im Bios rum zu werkeln.

Aber generell würde ich alles in einem System lassen. Ob nun ein Programm mehr oder weniger installiert ist, macht doch keinen Unterschied.

Ich habe früher auch gewechselt (Spiele und Recording HDD), bis es mir auf dem Keks ging, weil ich wegen Kleinigkeiten den Rechner neu starten musste.
 
Mann könnte sich auch einfach noch einen gescheiten Rechner hinstellen, klar beste Lösung.
 

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