Wie sollten Beat Demos klingen?

  • Ersteller LemonadeMouth
  • Erstellt am
Ja, nanu? Wo ist der Kuchen, dass der Krümel sich meldet? :D

ICh weiss nicht, wo mit dem Zeug das Problem ist...da bei solchen Dingen Kontakte ausgetauscht werden, sollte es KEIN Problem sein, die Mixe entsprechend dem Bedarf anzupassen, also so fucking what?

Ich meine, wer übernimmt denn 1:1?

Genug zur Sache, Maitre 5150?

Willst du jetzt den Thread an dich reissen, oder was hast du vor.
Der Krümel kann sich ja mal vor dir aufbaun, mal sehn ob du dann immer noch an Krümel denkst.

Geht wo anders spielen ihr zwei.
 
Naja ich weiß nicht genau, ich denke ich stehe zimelich am Anfang noch. Viele der Songs hier im Forum (zb Charts) sind schon eine andere Liga als meine Versuche. Aber ich bemühe mich halt und mache es so gut ich kann. Vergleiche sehr oft mit anderen Cds, I tunes Songs usw..und versuche mich dann wieder zu verbessern.
 
Ja, nanu? Wo ist der Kuchen, dass der Krümel sich meldet? :D

ICh weiss nicht, wo mit dem Zeug das Problem ist...da bei solchen Dingen Kontakte ausgetauscht werden, sollte es KEIN Problem sein, die Mixe entsprechend dem Bedarf anzupassen, also so fucking what?

Ich meine, wer übernimmt denn 1:1?

Genug zur Sache, Maitre 5150?

Willst du jetzt den Thread an dich reissen, oder was hast du vor.
Der Krümel kann sich ja mal vor dir aufbaun, mal sehn ob du dann immer noch an Krümel denkst.

Geht wo anders spielen ihr zwei.

Was ist denn nun los? Quer oder noch gar nicht geschietert oder was?

Prf...lächerlich!
 
Naja ich weiß nicht genau, ich denke ich stehe zimelich am Anfang noch. Viele der Songs hier im Forum (zb Charts) sind schon eine andere Liga als meine Versuche. Aber ich bemühe mich halt und mache es so gut ich kann. Vergleiche sehr oft mit anderen Cds, I tunes Songs usw..und versuche mich dann wieder zu verbessern.

Ist doch nix gegen zu sagen!
 
Klingt absolut sauber...im Nachhinein kann man den Mix immer noch etwaigen Bedürfnissen anpassen. Als Demo gut zu gebrauchen.

Hauptsache saubere Spuren ohne Müll drin.

Wenn sich ein Rapper findet: Rapspur in Deinen Mix packen und ggf. anpassen. Muss ja nicht alles eingleisig passieren.
 
Vielen Dank für alle eure Tipps. Besonders der mit dem Predelay (gute 100ms) auf der Snare /Clap war sowas von gut! Ja das gefällt mir so auch viel besser. Also ich wusste gar nicht was Predelay genau macht vorher. Wie gesagt danke an alle!

schöne Abend noch :)
 
Hi, also vorab: Mir gefällt's gut. Die zweite Version klingt auch besser.

Besonders der mit dem Predelay (gute 100ms) auf der Snare /Clap war sowas von gut!

Das sehe ich anders. Vorher klang die Clap nach einer Schreibmaschine und jetzt zickt sie viel zu sehr, wie ich finde. Dieses Predelay klingt für mich eher nach ungewolltem Kompressor-Ducking (weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll). Ansonsten aber echt schön, vor allem wenn Du sagst, dass Du ganz frisch angefangen hast. Was immer einen Versuch wert ist: Misch in Snares/Claps mal 'ne unaufdringliche Kick mit rein. Nicht so, dass man sie wirklich hört, sondern nur, um der Snare mehr Punch zu geben. 080 is immer gut dafür ;)

Ja ... beim Thema Druck teilen sich die Lager. Im Zuge der Lautheitsdebatte nehmen viele Leute sonderbare Positionen ein: Wenn ihr Beat zu dünn klingt, verteidigen sich inzwischen einige Leute mit der Aussage, dass das Gehör der Konsumenten längst verdorben ist, weil sie sich an die gegenwärtigen überkompressierten Tracks gewöhnt haben. Naja ... eine Funke Wahrheit mag da ja auch dran sein. Trotzdem halte ich dieses ganze Pro und Kontra bezüglich Lautheit und Dynamik für albern, wenn man ein Regelwerk draus machen will. Wenn ich Beatz auf Basis alter Vinylsamples baue, bin ich zum Beispiel sehr vorsichtig mit Kompressor und Limiter. Wenn ich Drum&Bass-Tracks schraube, prügel ich die Waves ans maximale Limit, bis sie so aussehen wie 'ne lange Midinote. Zwischen diesen beiden Extremen liegt viieel Spielraum.

Wenn Du Deine Tracks auf einer Seite anbietest, wo man auch Beatz von anderen Leuten anhören kann, macht es wahrscheinlich schon Sinn, mal grob 'nen Kompressor auf die Summe zu knallen, damit Dein Track im Vergleich mithalten kann. Sollte dann natürlich wieder verschwinden bzw. nachjustiert werden, wenn die Vocals drauf gepackt werden.

Noch was zum Flow: Beatz können noch so gut produziert sein, wenn am Ende kein Rapper mit klarkommt. Ich teste meine Sachen oft, indem ich verschiedene Acapellas von Rappern drauflege.


Viele Grüße
kimudra
 
Guter Trick mit der 808 Kick unter die Clap/Snare mischen. Versuche ich auch!
Zur Kompression: Ja ich komprimiere meine Spuren schon alle leicht im Beat.Oft so 3 Db GR mit demWaves R-Comp, ich finde der klingt fast überall gut.Nur Pad Sounds lasse ich oft unkomprimiert.
Auf dem Masterbus Kanal ist manchmal das Plugin "The Glue" von Cytomic. Allerdings bin ich mir da oft nicht sicher ob ich den Effekt besser oder schlechter finden soll. Er bringt mehr Punch, nimmt aber dafür etwas Wärme habe ich den Eindruck..Stelle ihn auch oft nur so ein, dass die Nadel bis max 2 bis 3 ausschlägt.
 
Ich bin generell kein Fan von hörbarer Kompression in Musik :-( Es ist unangenehm stressig. Damit bin ich hier sicher nun disqualifiziert :/ ^^
 
Ich bin generell kein Fan von hörbarer Kompression in Musik :-( Es ist unangenehm stressig. Damit bin ich hier sicher nun disqualifiziert :/

Ganz im Gegenteil ;)
Und für die warme Atmo in Deinem Beat wäre das auch der Tod.
 
Hi Lemonade

Bewahre Dir bitte erst mal Dein eigenes Feeling als Mittel der Beat Kreationen. Sammel selber Erfahrungen aus Deinem Dazu lernen.
Jeder hier meint es irgend wie gut und teilt Dir seine Erfahrungen mit.
Durch die vielen verschiedenen Abhörmöglichkeiten, kommt es auch zu unterschiedlichen Urteilen.

Was Du vorgestellt hast, ist musikalisch erst mal gut.

Immer gleich Kompressor und anfetten und dreckig und Diese ganzen Schlagwörter, sind leider viel zu sehr in den Köpfen.

Es kommt doch immer auf die Musik an und wie der Sänger oder Producent es haben möchte.

Das macht dann per Absprache oder kurzer Zusammen Arbeit ein individuelles Anpassen an bestimmte Bedingungen erforderlich.

Für Dich, der Du das musikalische Rüstzeug hast, wäre es schade gleich Deine Individualität zu verlieren.

Den von Dir verwendeteten Instrumenten das Arttypische Spektrum im Frequenz Bereich zuweisen, damit eine Transparente fluffige Tiefenstaffelung entsteht, erfordert zum Anfang höchstens einen EQ und dezente Hallräume, die nah und fern emulieren.

Wähle Die Stilmittel sorgfältig und mach Dir nicht gleich am Anfang etwas kaputt

LG Ilka
 
@Ilka: ich seh das ganz anders, kann doch nichts schaden - gerade in der Anfangszeit - alles möglich ausprobieren. Bin der Meinung, man sollte sich nie zu schade sein, auch mal einiges kaputt zu machen. Nur dadurch kann sich doch ein eigener Stil entwickeln, welchen ich hier (noch) nicht höre.
 
RefinedRough, an dem arbeite ich auch noch. Ich möchte einen Sound haben, von dem andere direkt sagen "Ach ein Lemonade Beat, cool" wenn sie ihn hören. Das braucht noch etwas Arbeit und Gedult.
 
Jo sowas entwickelt sich automatisch mit der Zeit und wird bestimmt kommen, zumal du ja das Zeug dazu hast, coole Beats zu basteln. Einfach immer schön neugierig sein und nicht zu sehr auf andere und irgendwelche Regeln schauen. Wenn's nach dem eigenen Gefühl stimmig und gut ist, dann ist es auch gut.

Edit: eine "eindeutige Identität" muss aber auch nicht unbedingt was gutes sein, ich verbinde sowas oft mit sehr einseitigen Musikern.

?Edit: das Demo finde ich in sich aber stimmig. Snare evtl. ein bisschen zu laut/aufdringlich
 
Ich finde auch wie refined rough schrieb :"ausprobieren". dann stellt man fest was zu einem passt und was nicht.
und um auf deine eingangsfrage zurückzukommen: nach welchen änderungen springen die leute an um drüber zu rappen/singen? wenn es dir weiter wichtig ist ...
ansonsten lass dir zeit. du kannst ja auch noch eine weile im stllen kämmerchen probieren.
aber eine frage solltest du dir vielleicht noch stellen. wenn du sozusagen publikum im auge hast, reichen da "kleine" veränderungen wie hallfahnenaustausch oder musst du größer denken und radikaler komponieren? mehr wagen? bei komposition und/oder sounds? was auch wieder ausprobieren wäre, da viel in der tonne landet im stillen kämmerchen. aber vielleicht entsteht was markanteres. vielleicht kehrst du zurück zum sehr harmonischen und hast dir aber ein paar ecken und kanten zugelegt die passen und die das gewisse mehr ausmachen ...
 
Ja das stimmt schon. Das liegt halt auch oft daran, wie man die Sounds bearbeitet finde ich. Ich habe mir das Freeware Plugin Camel Crusher mal heruntergeladen und finde das hauch dem ganzen schon eine Menge leben ein wenn man dieses z.b mal auf ein eher lieb klingendes Mark 1 legt :p
 

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