Wie motivieren?

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Schönen Guten Abend/Morgen/Tag allerseits... :)

Ich weiss nicht wohin mit diesem Thema, aber ich denke das die Themen Produzieren-Motivation und Kreativität irgendwie zusammengehören...

Nun würde ich gern wissen, wie ihr euch motiviert?

Dazu kurz etwas:
Ich habe grad eine längere Pause hinter mir, was das Musikmachen angeht. Ich brauchte die Pause, denn ich war ausgebrannt, hatte komplett die Motivation verloren, weiter "richtig" Musik zu machen.
Ab und zu mal ne Gitarre in die Hand nehmen und n bischen Trällern, okay.
Aber bloss niemanden dabei in der Nähe haben.
Bis ich vor ein paar Wochen aus Gefälligkeit einen Auftritt mitgemacht habe und da war es wieder, das Magische Gefühl auf einer Bühne zu stehen, in die Gesichter der Zuhörer zu sehen usw.
Es kam was kommen musste, alte Kontakte wurden neu geknüpft und neue Kontakte kamen hinzu. Ich fing auch wieder an mich mit Recording zu beschäftigen, eigentlich mehr zu Übungszwecken, weil ich auch das während der Pause unterlassen habe. Übrigens bei der Suche nach Informationen zum Thema Recording habe ich eine Sehr Geile Internetseite gefunden mit einer sehr netten Community *schleim* Euch ;)

Nur in den letzten Tagen fiel mir auf, das ich mich mehr mit anderen Themen als mit Musik an sich beschäftigt habe.... Was dabei rauskam waren völlig missglückte Aufnahmen und ein Stapel zerknüllten Papiers mit verworfenen Text- und Songideen.
Heute hat mich dann ein Bekannter in dessen Studio ich in den letzten Wochen ein bischen gesungen habe direkt darauf angesprochen und mich gefragt ob es wirklich eine Gute Idee war, meine Pause zu unterbrechen. Mir fehle es eindeutig an Motivation. Oder wie er sich ausdrückte: "Du klingst wie gekonnt aber nicht gewollt!"

Was mich jetzt interessieren würde, habt ihr auch solche Phasen?
Wo ihr zwar spielt/ singt oder was auch immer aber merkt das etwas fehlt?

Was tut ihr dagegen?

Gruß,
Holger
 
Ich hab da das perfekte Beispiel, heute erst gefunden! Ich habe heute damit begonnen meine Abi-Prüfungen zu schreiben (heute angefangen mit Mathematik)..in der letzten Zeit, unter dem Druck des Abiturs, habe ich ziemlich um gute Riffs, Beats und Hooklines kämpfen müssen...heute bin ich nach der Prüfung nach Hause gekommen und hab in 20 Minuten 30 neue, richtig gute Riffs aufgenommen....die Ideen sprudelten nur so aus mir heraus.....



Fazit: Die beste Motivation ist ein gelockerter Geist / ein zufriedenes Bewusstsein (jaaa, das klingt arg nach Sekte, egal).....sobald ich anfange, mich zur Musik zu zwingen, wird´s nicht so gut, das ich später noch damit zufrieden wäre...damit erledigt sich die Frage von selbst: Ich kann nur motiviert werden, nicht aber mich motivieren..
 
Hihi, ich wollte dir eigentlich vorschlagen ne Pause zu machen :)

Nur nicht drängeln. Wenn du dich zu was zwingst, kommr au nix bei raus.
Das kommt von alleine wieder.
 
Hi Holger,

ja, so etwas kenne ich nur zu gut. Was kann man dagegen tun ?

Vielleicht,
neues ausprobieren, neue Songs, neues Instrument, dazulernen...

Musik rauskramen, die einem wirklich etwas bedeutet und diesen "Motivierungseffekt" hat und *richtig* hören, eintauchen in Klang und Rhythmus, also nicht nebenher beim Internet-Surfen oder Bügeln... :music:

Oder einfach eine Pause machen, nix erzwingen und warten...

Gruß
Stefan
 
Die Pause ist wirklich der Beste Vorschlag hier...Musik kommt nicht auf Knopfdruck...lass dich inspirieren...von irgendetwas / jemandem auf der Straße...welche Stimmung drückt es / er / sie aus? Hör dir Musik an, die dich in deine Stilrichtung geschubst hat, deine "Alten" qausi....warum wolltest du dahin? Idee bekommen? Wenn nicht...PAUSE! Wie gesagt, gib deinem künstlerischen Part Zeit sich zu erholen...du kannst auch nicht 100 km am Stück laufen oder? Aber in Etappen sicher...so klein sie auch sind...(hey, den Spruch merk ich mir :D )
 
Hi,
Danke euch ;)
Naja, ich werd wohl mal drüber nachdenken und mir ein wenig meine "alten" Lieblinge ins Gedächtnis zurückrufen ;)
 
Hallo Holger,

genau das habe ich jetzt auch im Moment fast hinter mir.
Ich hatte zwar bisher für einige Bands Vorlagen geliefert bzw. komponiert aber jetzt wo ich seit Januar den Kram hingeschmissen habe und nur noch für mich was machen wollte, merkte ich, wie fix und alle ich war. Ich hatte alle connections abgebrochen. Ich hatte das Gefühl als wenn freiwillig gar nichts mehr passiert. Ich stelle mir selbst die Frage, was ich denn eigentlich machen möchte und ich habe mir vorgenommen - Musik ohne Streß und Regeln! Und das scheint ein wenig zu funktionieren. Ich habe mir jetzt neue Geräte gekauft und alles genau abgestimmt, was ich brauche und Ballast - z.b. Instrumente und Equipment was ich sehr wenig benutze, verkauft. Ich richte mir alles gerade ein, wie ich am besten Arbeiten kann und versuche mir Zeit zu lassen. Mache zwischendurch ne Flasche Whiskey leer und spiele einfach Piano oder einfach was mir Spaß macht oder nehme eine „E“. Eine Pause ist Mist, aber ganz normal. Trotzdem sollte man sich bald wieder fangen. Wichtig ist für mich zwischendurch die Liebe zum Detail, denn die beweist mir, daß ich eigentlich doch in der Lage bin, professionell zu arbeiten. Dann plane ich irgendein Track und den ziehe ich auch bis zum Ende durch – keine halben Sachen oder unvollständige Tracks, denn das zieht noch mehr runter und spiegelt nur seine Unzufriedenheit und seine Orientierungslosigkeit wieder. Ich habe mir auch gleich wieder ein Abo angehängt im Bereich Musik, Szene und Kultur und versuche da ganz locker wieder reinzukommen. Zusätzlich suche ich dann Musikkneipen auf und Quatsche ganz locker mit anderen und baue mich da ein wenig auf.
Es gibt viele, die besser oder schlechter Musik machen. Seit ich das alles lockerer mache und einsehe, das Musik – so schlecht auch die Qualität ist, einfach nur Unterhaltung ist und mir keinen Streß mache, habe ich auch mehr Energie.

Ich hatte damals in mehreren Bands gespielt und eine ausgelutschte Phase gab es eigentlich nur, wenn irgendeiner Quer geschossen hatte und alles aus dem Lot brachte. Ich habe auch verschiedene Phasen durchgemacht. Aber eine richtige Musikpause finde ich persönlich – gefährlich…
 
PlayOut schrieb:
Aber eine richtige Musikpause finde ich persönlich – gefährlich…

Ja, das merke ich jetzt auch.
Ich glaube mein Hauptproblem besteht auch darin, das ich oft gefragt werde, ob man irgendwo was von mir hören kann. Ich möchte dann am liebsten sagen: Ja Klar....
Das Problem ist nur, das ich mal einen Vertrag unterschrieben habe der mir Sprichwörtlich den Mund verbietet. Wenn ich dann sage, ja auf einigen Ollen Jungle und Dancescheiben sind Vocal Samples von mir zu hören, weil ich ne Zeit lang in London gelebt und gearbeitet habe, bringt mich das auch nicht weiter.
Vor allem weil ich solche Musik absolut nicht hören mag. Ich stand im Studio, hab meine Aufnahmen gemacht, Geld bekommen und nach mir die Sinnflut.

Jugendlicher Leichtsinn nennt sich das wohl.
Das blöde ist nur, das ich jetzt endlich eine Chance habe mit der Musik Geld zu verdienen die ich eigentlich mag, aber mir absolut die Motivation fehlt... :(
 
Also das ist schwierig, da irgend etwas zu sagen.
Man könnte darauf Tippen, das Du vielleicht eine Krise hast.
Will ich Dir gar nicht unterstellen und das wäre auch kein Thema unbedingt für´s Forum. Vielleicht willst Du nur im allgemein Tips und Fragen, wie andere damit umgehen bzw. umgegangen sind.
Aus dem Stehgreif würde ich sagen: ran an die Arbeit und nicht den Faden verlieren. Hast Du erst einmal Möglichkeiten verpaßt, dann ist man schneller draußen als man denkt. Ich weiß weder, wie lange Dir das schon so geht oder mit was Du eigentlich unzufrieden bist und ob Du Dich mal hinterfragt hast, was Du genau willst oder was Du eigentlich nicht willst... oder... oder...

Lieber eine Zeit auf halber Flamme und der Rest wird schon kommen. Ich sage mir: ohne Musik zu machen ist man kein Musiker. Da kann im Moment jede Produktion Mist sein - Egal, Hauptsache man ist am Ball und Produziert. Irgendwann eröffnen sich dadurch oder wieder ganz andere Möglichkeiten und dann ist man auf einen ganz anderen Weg und der kann x-mal besser sein - so spielt das Leben.
Hat keinen Sinn alles zu hinterfragen und zu verharren. Bekomme nur schnell raus, was nicht OK ist. Mach Sport - nur eine Zeitlang um das Gefühl für Power zu haben und Unterhalte Dich und werfe Ballast ab....

Gibts aber noch mehr: Renoviere Dein Zimmer oder hänge Poster auf, die Dich inspirieren usw... ein Tapetenwechsel tuts manchmal auch...
 
Hallo Holger
Ich kenne das Problem und ich möchte dir ein Buch ans Herz legen. LIES es !!
Es Heßt "Kreativität" (Die Befreiung der inneren Kraft) von OSHO. OSHO habe ich vorher nicht gekannt aber dieses Buch ist der Schlüssel für deine Kreativität und Motivation.
Gerade in unserer Branche ist es zur Zeit ganz extrem. Die ganzen Musikgurus nehmen sich alle zu wichtig und sagen dir mit was für einer Strategie du Erfolg haben kannst. Das ist doch pervers. Keiner hört mehr auf sich, sondern nur auf solche Versager wie Bohlen und Konsorten dabei haben diese Herren überhaupt keine Kreativität in sich. Es gibt natürlich Ausnahmen in diesen Geschäft! Ich höre jetzt auf weil genau das ist der Fehler, sich über andere kaputgrübeln.

Grüße Uwe
PS: viel spaß beim lesen!!! Und noch`n Buch Tip "EGO" auch von OSHO ( Das ist ein Hammer Buch)
 
Hi,
obwohl bei mir die Musik "nur" Hobby ist, kenne ich das Gefühl.
Ich hab mehrfach über mehrere Monate pausiert und konnte mich dann überhaupt
nicht aufraffen wieder zu beginnen. Irgendwie fehlt nach so langer Zeit die Magie, die einen in einer kreativen Phase bis tief in die Nacht antreibt. Außerdem ist da die Angst, dass es vielleicht nicht mehr so leicht von der Hand geht mit dem Komponieren oder Texten. Für mich gibt es dann 2 Lösungsmöglichkeiten:
Entweder ich quäle mich regelrecht an den PC oder ans Piano - und fange an - und nach zwei bis drei Tagen konsequenten Durchhaltevermögens packt es mich (vielleicht) wieder ...
oder ich besuche ein Konzert in der Hoffnung, dass die Musik oder die Interpretation mir Engergie gibt. Entweder, weil ich berührt bin oder weil ich es total ätzend finde. Im ersten Fall bin ich durch die Begeisterung über das ebengehörte supermotivert und will diese Energie am liebsten sofort in die eigene Arbeit umsetzen ... - im zweiten Fall ärgere ich mich über den versauten Abend, analysiere aber auch die ganze Zeit, was die Musiker/Komponisten hätte anders machen können und schon beginnt der fließende Übergang zur eigenen Kreativität "Das kann ich doch viel besser ...!"
Am einfachsten ist die 2. Variante, das "Energietanken" bei anderen Musikern ....

Ich hoffe, das war verständlich und vielleicht hilfreich?

Liebe Grüße
BlueHarmony
 
..also ich denke bei dem ganzen Prozess muss man mehrere Aspekte differenzieren:

...die beste Motivation ist immer eine gute Idee, die sich im Idealfall als visuell akustische Vision oder Eingebung in deinem Geist offenbart, oft verbunden mit spürbaren Glückgefühlen (Heureka!)..je klarer und präziser diese Vision erscheint, desto besser...

..der Ausblick der Vision selbst bringt uns zur Frage wie diese Vision zu verwirklichen ist....womit wir zum Handwerkszeug kommen, den Mitteln und Methoden du zur Verfügung hast,...darunter fallen sowohl intellektuelle Fähigkeiten wie Problem wahrnehmen, identifizieren und lösen als auch technische wie eben das musikalische Produzieren an sich...je besser man diese Fähigkeiten beherrscht und je mehr Erfahrung man hat desto besser die Erfolgsaussichten, dass Endprodukt und Vision identisch sind...

... eigentlich wäre das schon alles was man können muss um geniale Werke zu erschaffen, wäre da nicht das kleine Phänomen namens Ego, welches beim Normalsterblichen auch heissen könnte.."ich kann denken, also zweifele ich an mir selbst"...und genau diese Zweifel an den eigenen Fähigkeiten und das ständige Grübeln ob man alles richtig macht und ob man es nicht besser so gemacht hätte ist der größte Feind der Kreativität bzw.

genau hier unterscheiden sich Genies wie Mozarth oder Beethoven von unsereiner..wo wir mit Selbstzweifeln kämpfen und jeden kreativen Gedanken erst einmal durch den intellektuellen Fleischwolf drehen, konnten sie ihren freien Fluss der Kreativität einfach beobachten zusätzlich gestärkt durch ihre phänomenale Konzentrationsfähigkeit oder auch Muße...die befähigte sie schließlich komplette Partitoren in ihrem Kopf ztu erstellen und niederzuschreiben...

...was heisst das nun für mich: wie werden ich kreativer....indem ich einfach weniger drüber nachdenke, sondern mehr mache und stärker an mich glaube, d.h. meine Ziele klar ausrichte und verfolge und dabei meine individuellen Fähigkeiten immer weiter verbessere...der Rest erledigt dann das Unterbewußstein...aber auch nur, wenn es einem gelingt sein Ego abzuschalten (dass kann man u.a. auch bei OSHO lernen... :D )

...längere Pausen finde ich in diesem Sinne auch kontraproduktiv, zumindest innerhalb eines Projektes, da sich das Unterbewußtsein dann zwangsläufig auch mit anderen Problemen beschäftigen muss und nicht effektiv arbeiten kann...

Gruß

tkay
 
Hey, hätte nicht mit so vielen Reaktionen gerechnet :)

Ich danke allen die hier geantwortet haben, denn ich bin mir sicher das fast jeder mal dieses Problem hat.
Ich bin auf dem besten Wege meine "Krise" zu überwinden, vor allem dank einiger eurer Ratschläge.

Im Endeffekt war mein Problem wohl, das ich mir von vornherein den falschen Weg zu meinem Ziel (eben von und mit Musik leben zu können ) ausgesucht habe. Jetzt wo ich mich überwiegend mit dem beschäftigt habe was mich eigentlich zur Musik gebracht hat ist mir auch klarer geworden, worum es mir geht und auch immer ging. Anderen Menschen etwas Kurzweile zu verschaffen evtl. sogar, wie bei besagtem Konzert, Freude zu bereiten. Das kann ich aber nur wenn ich die Musik mache die mir liegt und mir selber gefällt. Genau das war mein Fehler. Ich habe getan was andere von mir wollten oder anderen gefiel und im Endeffekt fehlte dadurch in meiner Musik das "Ich", meine Identität, das Umsetzen meiner Gefühle und Gedanken ohne Rücksicht darauf ob es anderen gefällt. Hat lange gedauert das für mich herauszufinden, ich hoffe mal nicht zu lange. Aber wenigstens kann ich jetzt beim singen wieder in den Spiegel sehen.

Lieben Gruss,
Holger
 
"push"

Ein super Thread, mit vielen offenen und versteckten Tipps.

Der innere Zwang, der Motor, will genährt sein, das "wie" weiss man am Schluss mit der Zeit am besten.
Inspirationen von aussen "beeindrucken" und lenken in irgendwelche Richtungen.
Ob da "innerlich" der nächste Song für die Geburt schon wartet weiss man/frau (pardon) nicht.
Das schönste Gefühl folgt, rel. motiviert, frisch im Geist, am Instrument zu sitzen und mal eine kleine Skizze musikalisch zu zeichnen.
Was dann folgt ist unbeschreiblich, für mich auf jeden Fall, es wirkt wie eine "Trance" zu inneren Welten, es formt sich etwas. Der Geist, das innere Ego beobachtet einem sowieso, wäre nicht gut wenn nicht. Das "innere" Gericht zwischen Ego und Emotion neigt sich derweil mal so mal so, da hilft die Erfahrung mit sich selbst am weitesten.

Sei es dann Quantität oder die Qualität die daraus ensteht, Hautpsache man/frau bleibt am Ball. Pausen sind immer gut, wenn auch nur mal 3-4 Std Schlaf pro Tag, was auch immer. Ich selbst werde Nachts wach und "muss" ans Keyboard, unter Druck des folgenden Tages, kommen manchmal Ideen, manchmal ist das Gähnen stärker. Na wenn schon, ich könnte ja "alte" Quellen, fremde oder eigene mal anhorchen oder bei HR im Forum wild herum posten. Der Geist wird abgelenkt und plötzlich packt es einem (mich oder Du ;)) wieder ... ;)
 
Zwei Dinge haben mir geholfen:

1. Mit den richtigen Menschen musizieren. Alles was vorher ausgenudelt, lächerlich oder zu billig und öde war gewinnt im Zusammenspiel an Magie. Der leere [g=250]Akkord[/g] wird auf einmal lebendig..die tausendmal gespielte Melodie atmet und wird zwischen den Musikern wie ein Ball hin- und hergespielt.

2. Wenn du denkst du hast deinen Stil gefunden, hast du dich schon verrannt. Dann gilt es sich freizumachen und was völlig anderes auszuprobieren.
Die Arbeit am Detail und der Drang nach Perfektion mag grossartiges hervorbringen...meist aber bleibt die Lust an der Kreativität durch Abwechslung lebendig.


Musik ist Leben. Wer nicht lebt, und in irgendwas gefangen ist kann nicht frei Musik machen. Technik und Equipment dürfen nur Werkzeuge der Kreativität sein, aber nicht das Schaffen bestimmen.
 
Es hilft immens, neben der Musik ein paar andere ausgefallene Hobbys zu haben, die auf dem ersten Blick nichts mit der Musik zu tun haben.

Kreative Pausen sind ausserordentlich nützlich, sie ermöglichen einem

a) Endlich die Bude wieder aufzuräumen
b) Mal wieder Fremdrepertoire zu üben und dadurch neue Impulse zu finden
c) Neue Instrumente zu erlernen
d) tagelang stumpfe, aber wirksame Fingerübungen zu machen
e) was ganz anderes zu machen
f) eigene alte Stücke neu und besser zu mixen
g) wie Old Dave schon sagt, mit den richtigen Leuten musizieren
h) etc

Die Motivation ergibt sich von selbst aus der konsequenten Durchführung eines oder mehrerer der oben genannten Punkte (Bei mir persönlich am deutlichsten a, c, e und g)

Gruß
Juggernaut
 

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