Wie geht ihr mit eurer Bedeutungslosigkeit um?

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Gerade aktuell mal wieder sowas gelesen:

Kenny Larkin (Detroit-Techno-Legende, der aber auch lange nebenher als Stand-up-Comedian gearbeitet hat):

"Seit 2018 halte ich mich so weit wie möglich vom Touren fern. Die psychische und physische Gesundheit ist mir wichtiger als viel Geld zu verdienen. Die grauenhaft langen Flüge, der Schlafmangel, das beschissene Essen und die Einsamkeit fern von zu Hause/Familie betreffen viele Künstler, die auf Tournee sind. Aber ich bin dankbar, dass ich um die Welt reisen konnte, so viele Orte gesehen und so viele besondere Menschen getroffen habe. Ich würde nichts ändern, außer einen zusätzlichen "Rücken" in mein Handgepäck zu packen, damit ich ihn mit meinem alten Rücken tauschen kann, wenn er vom langen Sitzen auf den langen Reisen zu schmerzen beginnt. 3,5 Millionen geflogene Meilen bis jetzt, und es werden mehr."

www.facebook.com/KennyLarkinOfficial/videos/574399037556328

Armin van Buuren, mehrfacher Nr.1-DJ der Welt im größten jährlichen Voting dieser Art (DJ Mag):

"Ich bin zu sehr ein Crowd-Pleaser - das war ich schon immer. Das ist keine angenehme Eigenschaft, denn man wird es nie 100 %ig allen Menschen recht machen können - das ist klar. Und doch habe ich es so sehr versucht. Auf 10 positive Kommentare zu einem Auftritt kam ein einziger negativer - und das hat mein Leben tatsächlich zerstört. Ich konnte nicht schlafen, ich habe zu viel Alkohol konsumiert und zu Hause zu viel getrunken, und ich war deprimiert - ich war wirklich deprimiert darüber, dass ich die Nummer 1 war.

... Ich spreche hier jetzt darüber, als ob das Problem gelöst wäre und ich mein Gleichgewicht gefunden hätte, aber es ist eine tägliche Diskussion. Jeden Tag telefoniere ich mit meiner Frau oder meinem Manager und frage: 'Werden wir dies tun, werden wir das tun, werden wir diesen Gig absagen und ihn oder sie enttäuschen müssen? Es ist ein ständiger Kampf, und das wird so bleiben bis zu dem Tag, an dem ich mit dem Auflegen aufhöre.

Es ist einfach so verlockend, wenn Dave [sein Manager] dich anruft und sagt: 'Hör zu, ich habe diesen Gig vor 40.000 Leuten und sie zahlen dir so viel, und du kommst mit einem Privatjet und es sind nur zwei Stunden, keine Sorge, du wirst rechtzeitig zur Schwimmprüfung deiner Tochter zurück sein."


 
aber diese Leute interessieren sich doch nicht für meine Musik oder für mich als Künstler oder meine anderen Arbeiten, die sind einfach nur synthygeil. Brauche ich das?
Ja, das stimmt.
 
...die sind einfach nur synthygeil. Brauche ich das?
Nein, das brauchst Du nicht.

Und Du mußt "eigentlich" in diesem Thread auch nichts schreiben, denn wenn man beispielsweise CDs veröffentlicht hat und diese - durch Besprechungen usw. - wahrgenommen worden sind, dann ist man nicht bedeutungslos. Man hat etwas "geschaffen" und damit "Spuren hinterlassen" und irgendwann auch "für die Nachwelt hinterlassen".

Nehmen wir mal einen Maler zum Vergleich: Vincent van Gogh ist nahezu "bedeutungslos" gestorben...
 
Und Du mußt "eigentlich" in diesem Thread auch nichts schreiben,
Warum? Vielleicht ist die Meinung darüber von jemanden, der eben seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann umso interessanter? Meist wird hier doch immer unterschieden zwischen den Superstars und denen die gar nichts verdienen. Der Teil dazwischen wird gerne vergessen. Hier haben wir doch ein wunderbares Beispiel von jemanden, der den Traum vieler hier wahr gemacht hat, vielleicht ohne die eigene Insel mit Privatjet. ;)
 
Warum? Vielleicht ist die Meinung darüber von jemanden, der eben seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann umso interessanter? Meist wird hier doch immer unterschieden zwischen den Superstars und denen die gar nichts verdienen. Der Teil dazwischen wird gerne vergessen. Hier haben wir doch ein wunderbares Beispiel von jemanden, der den Traum vieler hier wahr gemacht hat, vielleicht ohne die eigene Insel mit Privatjet. ;)
Deshalb stand da "eigentlich". Ich freue mich über alle, die hier schreiben - und man kommt mit dem Lesen kaum nach.
 
Flut der täglichen! Veröffentlichungen... Tausende Alben, Singles usw. jeden Tag.
... da hilft wohl wirklich nur ein Ignorieren
Bei mir kommt Motivation gerade auch daher, dass ich die Flut nicht ignoriere, sondern im Gegenteil ständig so weit es geht Neues verfolge. Und feststelle, wie wenig von der Schattierung dabei ist, die ich am liebsten hören möchte. Ich mache also Musik, weil es zu wenig davon gibt. Entsprechend beginnt nach der Produktionsphase, in der ich mein Stück tausendmal gehört habe, die Konsumentenphase, in der ich das Stück nochmal tausendmal höre.
 
Glücklich sein, was FredTadge seiner Tochter antwortete und Glück haben, was Du daraus gemacht hast sind zwei unterschiedliche Dinge.

Glücklich sein meint Freude und Zufriedenheit im Leben anstreben und ist etwas wozu du selber etwas beitragen musst. Ein kranke Mensch kann trotz seiner Krankheit glücklich sein. Ein gesunder, satter Mensch der in Frieden lebt kann obwohl es ihm an nichts fehlt unglücklich sein. Glück ist etwas das Dir von aussen zufällt auf das Du keinen großen Einfluss. Den Unterschied sollte man schon verstehen.
Ausserdem ist es im Leben auch sehr wichtig, keine Kinder zu verwirren😉 @FredTadge deine Antwort war perfekt!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir mal einen Maler zum Vergleich: Vincent van Gogh ist nahezu "bedeutungslos" gestorben...

vincent van gogh hat in seinem leben 900 bilder gemalt und über 1000 zeichnungen angefertigt,
aber angeblich nur 2 bilder verkauft.
darüber, ob er "bedeutungslos" gestorben ist, oder nicht, könnte man sich allerdings streiten.

der begriff bedeutung ist laut definition geteilt:
- zum einen kann er den gehalt eines werkes bezeichnen,
- zum anderen kann er die wichtigkeit meinen.

der gehalt der bilder hat sich nach dem tod von van gogh nicht geändert.
von daher sollte diese bedeutung die selbe geblieben sein.

bei der bedeutung im sinne von wichtigkeit ist es anders.
sie wird meist als subjektiv und relativ betrachtet und an eine person oder eine gruppe gebunden,
die das maß des gewichtes festlegt.
eine subjektive wichtigkeit ist immer etwas vergängliches.
gibt es niemanden mehr, der das bild wichtig findet, hat es keine bedeutung mehr.

andererseits gibt es, glaube ich, auch philosophen, die der wichtigkeit eine objektivität zusprechen würden.
jemand, der an eine objektive bedeutung im sinne von wichtigkeit glaubt, würde dagegen sagen, das bild hat von anfang an bedeutung gehabt und wird sie nie verlieren, selbst wenn es zerstört würde.


btw., ich glaube, man sollte auch nochmal den unterschied zwischen bedeutung und wert hervorheben
aber darüber könnte man wahrscheinlich auch wieder 12 seiten lang diskutieren...
 
...darüber, ob er "bedeutungslos" gestorben ist, oder nicht, könnte man sich allerdings streiten...
In diesem Thread - man beachte die Überschrift - kann man wohl nicht darüber streiten. Hier ist ja nicht die "Bedeutungslosigkeit bis zur Entdeckung nach dem Tod" gemeint. Als van Gogh gestorben ist, war er im Sinne der Eingangsfrage "bedeutungslos".

Ansonsten widerspreche ich Dir in keinem Punkt. 🍻
 
Ich konnte nicht schlafen, ich habe zu viel Alkohol konsumiert und zu Hause zu viel getrunken, und ich war deprimiert - ich war wirklich deprimiert darüber, dass ich die Nummer 1 war.

Gehört eigentlich zum Thema, wie gehe ich mit Bedeutung um, bzw mit Ruhm und Sichtbarkeit.
Ich finde das Aufzeigen von Gegenbeispielen immer etwas lächerlich.
Hab letztens ein Coaching über das Thema "Reichweite erzielen" angesehen, in dem eine Stunde lang ein Interviewgast mit dem Coach darüber schwadronierte, wie anstrengend Ruhm ist. - Hallo? Die armen Kunden wollen ihre Probleme besprochen wissen und nicht das Gegenteil.

Hier geht es überhaupt irgendwie durcheinander, weil jeder etwas anderes unter Bedeutung versteht.
Ich verstehe die Überschrift eigentlich so, dass es um die Sinnhaftigkeit des Outputs in der Masse der Veröffentlichungen geht.
Das hat eben so viel mit der Verfügbarkeit im Netz zu tun, was es früher einfach nicht gab.
Im selben Maße wie die Musik monetär entwertet wird, schwindet eigentlich auch der Sinn, neue zu produzieren. (Unabhängig vom Geld)

Das ist mein Verständnis davon und meistens empfinde ich das auch so wenn ich darüber nachdenke.
Man kann natürlich die Augen verschließen und auch darauf hoffen, dass mein Umfeld eben nicht die ganze Weltmusikgeschichte schon gehört hat, aber doch bekommt man es oft serviert.
Du brauchst nur mal irgendwo Bach zu spielen - hast sofort Glenn Gould am Hals.
Davor sind fast alle jungen (auch erfolgreichen) Pianisten nicht gefeit. Man hört und sieht meistens ganz deutlich die Interpretations-Referenz durch. So macht das eigentlich keinen Sinn und als Spieler keinen Spaß mehr. Seit mindestens 40 Jahren schon.
 
Oje! Das hört sich jetzt für mich wie finsterstes Mittelalter an. Du hast mit sowas garnix am Hut oder? Ich hab auch nix von Seelendoktor oder Tabletten geschrieben, nur davon, vielleicht mal Innenschau zu halten.

Projektion sagt dir auch nichts, wie es scheint. Na gut, sei es wie es sei.

Ich hätt besser meinen Mund gehalten, schreib jetzt auch nichts mehr zum Thema.
Warum so empfindlich? Dafür gibt es keinen Grund. Hast du meinen Kommentar als Angriff verstanden o.ä.?
Ich wollte nur sagen, dass die musikalische Bedeutungslosigkeit auch Leute trifft, die sonst mit ihrem Leben zufrieden sind.
Man muss da nicht zwingend einen Zusammenhang herstellen wollen, wobei es diesen natürlich tatsächlich auch geben kann.
 
Warum so empfindlich? Dafür gibt es keinen Grund. Hast du meinen Kommentar als Angriff verstanden o.ä.?
Ich wollte nur sagen, dass die musikalische Bedeutungslosigkeit auch Leute trifft, die sonst mit ihrem Leben zufrieden sind.
Hm, warum schreibst das dann nicht gleich, wenn du das wirklich damit ausdrücken wolltest, anstatt diesen sarkastischen Ton an den Tag zu legen. Ja, ich geb's zu, da bin ich empfindlich, mit Sarkasmus hab ich's nicht so.
Deine obrige Aussage hat aber auch mit der ersten Aussage inhaltlich relativ wenig zu tun (Seelenklempner, Tabletten...).
 
Deine obrige Aussage hat aber auch mit der ersten Aussage inhaltlich relativ wenig zu tun (Seelenklempner, Tabletten...).
Weil ich deine Aussage* so interpretiert hatte, dass du ein psychologisches Problem hinter der Thematik vermutest ("mal in sein Inneres schauen...ect."), was ja auch einen indirekten Rat "mal einen Psychiater/Psychologen aufsuchen" beinhalten kann. Nein, man kann ein durchaus lebenswertes Leben führen, seinem Leben einen Sinn geben, trotz musikalischer Bedeutungslosigkeit. Dein Gedanke ist sicher nicht falsch, aber hier im Zusammenhang unzutreffend.

*
Projizieren ist das Stichwort. Ich seh das aber ein klein wenig anders. Hauptprijektsionsfläche ist m. E. genau das, was im Threadtitiel steht.

Das, was nicht gesehen werden will, wird abgespalten und nach außen projiziert.

@BodoH ich würde mal die Blickrichtung ändern. Schau mal nach innen anstatt nach außen, was da alles so im Allgemeinen oder auch im Speziellen schiefläuft.

So lange du nicht gewillt bist, den Blick nach innen zu richten und deine Aufmerklamkeit mal deinem Frust, Schmerz und was da noch so alles ist, zu widmen, sehe ich da keine große Chance auf Veränderungen bei dir.

So sehe ich das jedenfalls.
 
  • Danke
Reaktionen: gyn
was ich mir an Wissen über diesen Bereich angeeignet habe
Das nennt sich Statistik.

Du hast ein paar Zahlen die irgendwas aussagen aber völlig den Menschen an sich ausblenden.

Bestes Beispiel: ein Forenmitglied hat einen Song auf Spotify veröffentlicht.
Hier im Forum bekommt diese Person ohne weiteres einen Like.

Im Thread selbst kam dann folgende Antwort:

Hast einen Stream von mir aber liken möchte ich das bei Spotify nicht, das zerhaut mir sonst meine Vorschläge, weil das absolut nicht meine Musik ist.

Siehst du, sobald es um etwas geht ist Feierabend. Hier macht sich die Person wegen Vorschläge von Spotify einen Kopf.

Würde es nicht die Vorschläge von Spotify beeinflussen dann hätte diese Person ein Like hinterlassen, so kann man das verstehen.
Also hätte dieses Like keine Bedeutung.

Aber mein fleischiger Zauberstab sagt mir das diese Person ...ach egal... das ist wieder ein anderes Thema. Lassen wir mal das Thema wie wichtig Senf sein kann hier außen vor....

Und wie ich schon erwähnte: bei meiner Soundcloud , also die unter Silentwarrior, gibt es auch einen Honk der ständig alles liked.
Wenn jemand etwas von mir liked, dann sollte man davon ausgehen das die Plays ansteigen.
Wenn mir etwas gefällt, dann höre ich das immer wieder mal an.
Aber die Statistik der Wiedergaben sagt mir: es wurde nur geliked, mehr nicht. Mit der Hoffnung das ich dann auch like.

Like und Plays stimmen oft nicht überein.

Aber gut evtl. gibt es tatsächlich Menschen die einen Song den sie gut finden nur einmal im Leben anhören und dann nie wieder.
Alles möglich.
 
Woah, ich konnte jetzt nicht alles lesen, weil ich zwischendurch mal arbeiten musste. Und ja, das habe ich in erster Linie getan, um Kohle auf dem Konto zu haben. Ein tieferer Sinn oder eine Bedeutung liegt da zumindest im Grundsatz nicht vor. Trotzdem habe ich mit meiner Arbeit ein paar Menschen glücklich oder zufrieden gemacht und das hat auch mich glücklich gemacht.

Ich möchte nur mal kurz auf @Turquoise eingehen, weil ja seine Antwort auf meinen Post ziemlich viele Antworten provoziert hat:
Zunächst einmal fühlte es sich für mich etwas überheblich an, dass meine Antwort dir "in der Seele weh tut". Ich habe dann aber in deinen folgenden Antworten gemerkt, dass du (wie vermutlich meine fünfjährige Tochter auch) die Antwort nicht so recht verstanden hast bzw. sie nicht so verstanden hast, wie ich das tue. Ich sehe "Glücklich sein" nicht ausschließlich als etwas egoistisches an. Du hast sicherlich Recht, dass "Glück" nur so etwas wie ein Abfallprodukt ist, im Prinzip ist es ein Symptom meiner Handlungen. Und insofern kannst du natürlich argumentieren, dass es oberflächlich sei, nur nach einem Symptom oder einem Abfallprodukt zu streben. Ich glaube aber von ganzem Herzen daran, dass auch Menschen, die von Grund auf egostisch sind, durch egoistische Handlungen nicht glücklich werden. Deine Argumentation bezgl. Werbung etwa halte ich für völlig falsch. Niemand wird nachhaltig glücklich, weil er sich einen neuen Fernseher kauft oder die Damenbinde kauft, mit der man sogar surfen kann. Konsum ist wie auch Geld nur zu einem sehr geringen Grad in Glück umwandelbar. Umgekehrt sind selbstlose Handlungen eigentlich die sicherste Methode, um nachhaltig Glück zu empfinden. Aber es gibt auch sehr egoistische Handlungen (wie z.B. Kinder kriegen), die recht nachhaltig für Glück zuständig sind.

Sehr spannend fand ich deinen Einwurf mit der Generationenbefragung und den Ergebnissen Frieden, Nahrung, Gesundheit. Das ist ja im Prinzip ein Beweis, dass man immer das als wichtig empfindet, was einem gerade zum Glück fehlt. Ich kenne mich da nicht so genau aus, aber es gibt doch diese soziologische Theorie, dass Menschen zur Erreichung von Glück zunächst die Grundbefürfnisse (Nahrung, Sicherheit, Gesundheit, Privatsphäre und Soziales oder irgendwie so) befriedigen müssen und erst dann die Möglichkeit haben, darüber hinausgehende Wünsche zu haben. Werden die Grundbedürfnisse nicht befriedigt, kann kein Glück eintreten. Das ist im tiefsten Sinne egoistisch, was aber absolut nicht verwerflich sondern grundsätzlich menschlich ist. Aus demselben Grund nimmt man ja z.B. die Atemmaske im Flugzeug zuerst selbst und hilft erst dann den anderen.

Der Wunsch nach Bedeutung ist meines Erachtens nach völlig unrealistisch und teilweise sogar hinderlich für ein erfülltes Leben. Viele Menschen sagen ja, dass sie in ihrem Leben etwas machen wollen, das bleibt. Sieht man das im Kleinen, dann ist das relativ einfach: Einen Baum pflanzen, ein Kind bekommen, sowas kann jeder. Aber hat das wirklich eine globale Bedeutung? Eher nicht. Die Anzahl der Menschen, die aus einer Generation noch 100 Jahre später für eine besondere Leistung bekannt sind, ist sehr sehr gering.

Ach, jetzt habe ich doch wieder so viel geschrieben, wollte ich gar nicht, muss jetzt auch los...
 
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