Wenn man zusehr in einer Szene verweilt, stumpft man ein wenig ab. Das ist wie
Inzest. Man braucht auch immer wieder Impulse aus anderen Musikrichtungen,
und das denkt auch Jeff Mills mit seiner (komischen) Klassikkollabo. Nur meine Meinung.
Sehe ich auch so.
Ich war in den 80ern in der Gothik-Szene unterwegs,ein paar Jahre später dann in der Metal-Szene.
Mittlerweile ist Szene für mich so ein Unwort und ich empfinde das als Einschränkung auch gerade in Bezug auf das Musizieren.
Was aus dem Bereich für mich geblieben ist,dass ich bis zum heutigen Tage nur schwarz trage,aber ansonsten wäre mir eine Szene zu öde.
Ich möchte z.B. heute mal nen Metal-Track machen und danach habe ich vielleicht Bock mal einen Pop-Track oder irgendetwas Experimentelles einzuspielen.
Momentan beschäftige ich mich gerade mit orchestralen Sachen.
Für mich ist es immer interessant über den Tellerrand zu schauen und wenn ich nur eine bestimmte Art von Mukke hören würde,gehe ich ein.
Es gibt soviel geile mukke auf dem Planeten und es ist mir ehrlich gesagt mittlerweile herzlich egal,aus welchem Genre der Song kommt.
Solange er mich in irgendeiner Form berührt ist alles Palleti.
@Bender
Is jetzt nich böse gemeint,denn Du weisst ja das ich dich sehr schätze,aber das man Leuten die Erfolg haben und vielleicht jetzt ne andere Schiene fahren,ausgrenzt,finde ich nicht so toll.
Ich denke man sollte immer daran denken,was diese Leute für eure Szene getan haben,bevor sie abtrünnig wurden.
...das mit den hohen Zäunen hört sich echt verschwörerisch an.
Ich weiß aber nicht,ob es auf Dauer so gut ist,wenn man sich "versteckt".
So kommt das für mich irgendwie rüber.