Wenn ich einmal dran bin (Wenn mein Leben endet)

  • Ersteller Teestunde
  • Erstellt am
Auf einem anderen Forum wurde ich gefragt, ob ich noch einen Refrain dazuschreiben kann. Hier mal der Versuch:

Wenn mein Leben endet

Wenn mein Leben endet, soll es schnell geschehn.
In den tiefsten Träumen will ich von euch gehn.
Wo man sonst beim Schlafen eine Grenze spürt,
sei nun eine Straße, die mich weiterführt.

Das Licht, an das ich stets geglaubt,
mag unversehens strahlen.
Ein nächstes Schicksal hebt sein Haupt,
das mich beschenkt und nicht beraubt.
Ich muss für nichts bezahlen.

Durch mich selbst hindurchgehn will ich voller Mut
weiter bis zum Jenseits, das sein Tor auftut.
Dann, der Schritt ins Freie, gleiche einem Fest,
welches alle Tränen schnell vergessen lässt.

Das Licht, an das ich stets geglaubt,
mag unversehens strahlen.
Ein nächstes Schicksal hebt sein Haupt,
das mich beschenkt und nicht beraubt.
Ich muss für nichts bezahlen.

Alles, was mich ausmacht, gebe ich jetzt hin,
freudig und entschlossen, bis ich nicht mehr bin.
Kraft, die den Gedanken noch erfassen mag,
wendet sich – geboren! – zu dem neuen Tag.

Das Licht, an das ich stets geglaubt,
mag unversehens strahlen.
Ein nächstes Schicksal hebt sein Haupt,
das mich beschenkt und nicht beraubt.
Ich muss für nichts bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich irre spannend fände, wäre eine thematische Erweiterung dergestalt, das man, wenn man sich sprichwörtlich dem neuen Tag zuwendet, das Alte erlischt.
Somit die Gnade des Vergessens den Pfad des Neuen ebnet.

So als Idee :)
 
was ich irre spannend fände, wäre eine thematische Erweiterung dergestalt, das man, wenn man sich sprichwörtlich dem neuen Tag zuwendet, das Alte erlischt.
Somit die Gnade des Vergessens den Pfad des Neuen ebnet.

So als Idee :)
..spannend, aber sicher nicht einfach..
 
Das wird ja im Prinzip in den Strophen thematisiert.
 
Karma drückt exklusiv für @Teestunde ein Auge zu.
Hier noch eine etwas andere Refrain-Version, geschrieben für einen potentiellen Komponisten auf einem anderenForum. :)

Ein nächstes Schicksal hebt sein Haupt,
benötigt mein Verlangen.
Ich habe immer dran geglaubt,
dass nichts dem Licht die Helle raubt;
es ist niemals vergangen.
 

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