Welches Kondensatormikrophon?

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Guest
Hi Leute, ich möchte mi gerne ein Kondensatormirkophon bis etwa 300, 350€ zulegen.
Hauptaufnahmeziel sind Stimme und Akustikgitarre. Was gibts da Gutes? Gestern flatterte ein Thomann-Prospekt ins Haus, da wurde die TBone-Serie stark beworben. Ist da was Nettes dabei?

lg,
Sandro
 
Wenngleich häufig Gutes geschrieben wird: Die Thomann-Knochen taugen nix. Die Verarbeitung ist mässig und die Streuung hoch. Kaufe Dir das MBC660 von Haun. Das bekommst du auch bei Thomann. Das ist ein Topmikro für den Preis von 185,-

Wesentlich preiswerter sind die Chnamikros am Ende auch nicht - nur billiger: Der Zwsichenhandel hat deutlich mehr dabei verdient.

Wenn Du durchaus 300,- hinlegen wills, kaufst Du das MBHO 440 - das ist die Nierenversion der nächst besseren Version.
- >www.mbho.de Ich habe diese Mikros im Einsatz. Die klingen sauber und neutral. Passt für Violinen genauso wie für Gitarre. Lediglich Schlagzeug bekommt man mit einem AKG 391er (gleich teuer) besser ein.

Infos zu dem Mikro gibt es auch hier:
http://www.amptec.de/test/MBNM 410+440.html

Du kannst auch mal hier im TM-Forum nachlesen:
http://f11.parsimony.net/forum16949/messages/34773.htm

Wenn Du aber trotzdem ein Großmembranmikro haben willst, dann wäre ein AKG C4000 bei EBAY zu empfehlen. Ansonsten ein 3000B neu.
 
Hi Sandro,

ich vermute mal, es geht Dir um ein Großmembrankondensatormikro. Dann als Empfehlung das Studioprojects C 1. Da bleibt noch Geld für einen Preamp wie VTB 1.

Oder das B 1 mit dem threeQ.
 
artcore schrieb:
Da bleibt noch Geld für einen Preamp wie VTB 1.

brauche ich denn bei einem Pult mit [g=76]Phantomspeisung[/g] denn noch einen Preamp? Da ich e-Gitarre auch noch aufzeichen will, müsste ich dann ja 2 Preamps kaufen :-(

msg
 
brauche ich denn bei einem Pult mit [g=76]Phantomspeisung[/g] denn noch einen Preamp?

Nö ..., wenn das Pult [g=76]Phantomspeisung[/g] hat, hat´s in diesen Kanalzgen auch Preamps, die Du nutzen kannst.

2 Preamps brauchst Du nur, wenn Du gleichzeitig Gitarre und Stimme aufnehmen willst. Falls Du noch kein Pult hast und eins kaufen willst, überlege Dir, ob Du´s wirklich brauchst. Wenn Du nur die Preamps des Pultes zum Recorden nutzen würdest, wärst Du mit reinen Preamps sicher besser bedient. Es gibt auch mehrkanalige günstige Preamps mit besserer Quali als z.B. ein Behriger-Pult. z.B. Audiobuddy und SM Pro Audio.

Gruß
Thomas
 
Habe gerade in einem anderen Thread gelesen, du hast schon ein Pult ... also vergiss die extra Preamps erstmal.

gruß
Thomas
 
Ob ein Preamp sinnvoll ist, hängt von der Qualität des Pultes ab. bei einem C 1 würde ich nicht mit Behringer- oder Phonic-, etc. Minis arbeiten.
 
japp das is richtig.
nochmal zu den mikros:
was mir in der bisherigen liste ein bisschen fehlt sind die rode mikros. die kosten nich sehr viel, sind aber mittlerweile ziemlich geil.
k2 oder nt1000/nt2000. ansonsten haben die studioprojects-keulen auch nen sehr guten ruf.

slowhit
 
[g=108]Hall[/g]öle,
in der von dir genannten Preiskategorie werden ja häufig auch noch die AKG´s und das RODE NT3 empfohlen. Ich persönlich spiele Gitarre mit Nylonsaiten. Hier ist eine leichte Höhenanhebung recht gut, damit die Aufnahme transaprenter klingt. Für diesen Zweck setze ich das Rode NT3 (Kleinmembran Kondensator) ein. Es ist recht vielseitig einsetzbar , sehr rauscharm und bietet auch gute Optionen für den Livebetrieb (hab ich auch desöfteren gemacht). Kostenpunkt ca. 170 €. Für Gesang würde ich dann ein Großmembran Kondensator wählen. Insbesondere aus der Studioprjekt Serie hört man immer viel gutes über Preis / Leistung.

Es ist durchaus auch möglich beide Mic´s kombiniert für Instrumentalaufnahmen zu benutzen. Von Gesangsaufnahmen mit einem Kleinmembran Kondensatormic würde ich abraten.

mfG
gitano
 
Ob ein Preamp sinnvoll ist, hängt von der Qualität des Pultes ab. bei einem C 1 würde ich nicht mit Behringher- oder Phonic-, etc. Minis arbeiten.

@Artcore
Im Grunde gebe ich Dir Recht, ist auch meine Meinung. Er hat aber schon ein Behringer-Pult und auszuprobieren, ob die Qualli seinen Ansprüchen genügt kostet nichts. Das würde ich erstmal so empfehlen. Wenn´s noch nicht reicht, kann er immer noch einen Preamp kaufen.

Gruß
Thomas
 
"Von Gesangsaufnahmen mit einem Kleinmembran Kondensatormic würde ich abraten."

Wieso? In einem anderen Topic bon ich gerade dafür kritisert wordeen, daß ich Grossmembraner einsetze, nun drehe ich die Argumentation mal um:

Ich halte es für Schlauer, das GEld in EIN guten KM zu investieren statt ein KM für Gitarre und ein GM für GEsang. IN der Repsilage von 170,- GIBT es kein GM das was taugt.

Ich würde lieber 2 identische KM nehmen, z.B: die von mir empfohlenen 660er von MBHO (thomann) und dmit die Gitarre Dualmono abnehmen. Diese Mikros taugen auch gut für Gesang. Man kann auch eine Stereoanordnung oder eine Briet anordnung nehmne. Wenn dann mal Geld da ist kann man immer noch ein Zusatzumikro holen.
 
hmm, was denn nun?

Grossmembran- oder Kleinmembranmikrofon für Gesangsaufnahmen?

Ich suche nämlich noch ein [g=116]Mikrofon[/g] bis 150€ um ein wenig Gesang auf zu nehmen und vielleicht auch die ein oder andere Bandprobe einfach zu bootleggen!

(Und ich bin mir völlig im klaren, dass in der Preisklasse nicht sonderlich viel abverlangt werden kann)

Tendiere im Moment zu dem Behringer B1, hat so einen schönen low quali (im positiven Sinne) Sound beim Bootleg, mag ich irgendwie...!

Na dann...

mfg Dev
 
" Die Thomann-Knochen taugen nix."

Kann man so pauschal auch nicht sagen. Beispielsweise ist das 1100 gar nicht übel. Allerdings kann man mit nicht viel mehr Geld ja das C1 kriegen, dass dann noch mal ein deutliches Stück besser ist.

Im Zweifelsfall sollte man halt gucken wo man die Mikros mal testkaufen kann die man sich vorstellen könnte. Was nicht passt ist schnell zurückgeschickt.
 
Hi,

zum Thema Groß- oder Kleinmembran-Kondenser für Gesang möchte ich mal an unsere Legende MagicGynni erinnern. Der hatte immer wieder betont, dass es Kleinmembran-Mikrofone gibt, die Gesang mindestens genauso gut einfangen können wie genauso teure oder teuerere Großmembran-Mikros. Er hat aus seinem großen Sortiment öfter mal Kleinkondenser ausgesucht, weil die am besten passten.

Gruß Rainer
 
@RLX-Devlin:

Such mal in Google nach "MXL 990 Homerecording" (die Suche hier ist nicht so doll). Nebem dem Studioprojects B1 soll dieses Mikro (das ich mir übrigens auch auf Grund von Empfehlungen gekauft habe) in der unteren Preisklasse das beste sein. Positiv ist auch, dass schon eine Spinne dabei ist.

Gruß

Marty
 
Das MXL990 ist deswegen aber nicht besser, weil ein Spinne dabei ist. Eher anders herum, oder? Das GM-Spinnen aber teuer sind, könnte man das MXL trotzdem kaunfen, die PSinne behalten und dann das Chinazeugs entsorgen.
 
engineer schrieb:
Ich würde lieber 2 identische KM nehmen, z.B: die von mir empfohlenen 660er von MBHO (thomann) und dmit die Gitarre Dualmono abnehmen.

Sagt man zu Dualmono zufällig auch Stereo, oder ist das schon wieder was anderes :?
 
Sagt man zu Dualmono zufällig auch Stereo, oder ist das schon wieder was anderes
Dualmono: Zwei Spuren in Mono --> seperate Bearbeitung und Pegelung
Stereo: Eine Spur in Stereo

Ich denke, so verhält sich das.

Gruss

Mad
 
der mad hat wieder mal recht.

stereo durch stereomikrofonie; dualmono durch z.b. 2x bereichsabnahme (drums im livebetrieb oder eben auch akustikgitarre, einmal hals - einmal steg)

lg
flox
 

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