Welche Tonabnehmer? Guitar und Bass

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amok

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So und gleich nochmal...

Welche Tonabnehmer für fetten, differenzierten Metalsound in meine Epiphone Les Paul Baritone?

Und welche Tonabnehmer für knackigen Basssound für meinen Peavy 5 Seiter [g=118]Bass[/g]?

Generell zum Basssound: Bringe ich mit einem Effektgerät den Sound von wummernd, breiig zu glasklar?

LG
 
Tonabnehmer für fetten Metal-Sound gibt es viele.

Wenns denn so richtig druckvoll a la Metallica sein soll, würd ich dir aktive EMG's vorschlagen (EMG-81 machen so viel Druck, da ist die Gitarre drumherum beinahe egal). Ich spiele selber aktive EMG's und bin vom Sound begeistert.

Da aber nicht jedem der Sound aktiver Pickups zusagt, kommen als Alternative DiMarzios in Frage. Die hab ich ebenfalls schon mal anspielen dürfen und kann sie dir für richtig fetten Metalsound wärmstens empfehlen. Im Internet gibts auf der DiMarzio-Webseite Hörbeispiele zu den einzelnen Pickups.

Beim [g=118]Bass[/g] bin ich soundtechnisch zu wenig sattelfest.
 
Welche Tonabnehmer für fetten, differenzierten Metalsound in meine Epiphone Les Paul Baritone?

achem.
nun, zu einem fetten, differenzierten metalsound gehört WEITAUS mehr als nur ein guter tonabnehmer.
zum beispiel:
gute gitarre,
ein guter gitarrist,
guter [g=182]amp[/g],
gute box,
gutes [g=116]mikrofon[/g],
guter raum,
gute soundkarte,
guter mischer.

ich persöhnlich mag aber seymour duncan tonabnehmer sehr gerne.

Generell zum Basssound: Bringe ich mit einem Effektgerät den Sound von wummernd, breiig zu glasklar?

hmm, was benutzt du denn, womit du den wummernden, breiigen sound produziertst?
welcher [g=182]amp[/g]?
welches mikro?
etc...

generell: nein.

sorry. wollte dich jetzt hier nicht verschrecken oder niedermachen, aber es ist ein RIESENGRO?ER irrtum zu glauben, dass man mittels solcher sachen seinen sound unglaublich aufwerten kann. gehts dir bei der ganzen sache mehr ums aufnhemen oder mehr um den live einsatz?
was hängt sonst noch in deinem signalweg, ausser der gitarre?
beschreibe dein equipment ein bischen mehr und auch worum es dir geht, wo willst du dich soundtechnisch verbessern?
proberaum?
studio?
zu hause?
live?
dann kann man vielleicht leichter herausfinden, warum dein basssound so wummerich und breiig ist und warum dein gitarrensound nicht differenzeirt und phat genug ist.

gruß, mitti
 
Hi,
man kann nicht pauschal einen Tonabnehmer empfehlen wie zum Beispiel EMG und damit hat man fetten Sound! Es kommt 1. auf die Gitarre drauf an, 2. auf die eigene Spieltechnik und 3. auf das Equipment!
Das heisst leider für Dich sich selbst schlau machen oder einen Fachmann, der Dein Instrument gehört hat, fragen. Denn ansonsten wird´s ein teurer Spass. Und Du kommst vom Regen in die Traufe!

Gruß
Tom
 
Also ich verwende eine epiphone les paul baritone
[g=182]AMp[/g]: Line 6 spider II 210
arbeite nur mit den eingebauten zerrern und das bekomme ich eben nicht genau den sound hin den ich gerne hätte.
Ist entweder zu bassig aber wenn ich den [g=118]bass[/g] wegnehme dann is wieder nicht so fett.
was ja anundfürsich klar ist.
Denke das man mit anderen abnehmern eben einen besseren sound bekommen kann.

Wegen [g=118]Bass[/g]:

eigentl. geh ich direkt in den [g=60]wandler[/g] (soundscape)
braucht ein [g=118]bass[/g] schon eine "soundgrundlage"? also einen preamp, verstärker, effektboard oder so?
 
Hi,
ne gute Möglichkeit zur ersten Orientierung ist die All Pickup Check CD von Rockinger
Rockinger.
Grüße
Edgar
 
Ist entweder zu bassig aber wenn ich den [g=118]bass[/g] wegnehme dann is wieder nicht so fett. was ja anundfürsich klar ist.

falsch. im gesamtsound kommt der druck im [g=118]bass[/g] durch den [g=118]bass[/g] als instrument, die gitarren sollten im unteren bassbereich eigentlich überhauptnix zu suchen haben.

ich würde dir vor der anschaffung von neuem euquipment ganz dringend dazu raten ein bischen mehr an deinem line6 rumzuschrauben und auch ein bischen mehr am eq zu drehen bevor du das pauschal auf die tonabnehmer schiebst.
 
nene, ich schiebs nicht auf die abnehmer...
ist nur eine idee von mir den sound noch zusätzlich aufzuwerten.
hab nämlich gestern wieder mal ein altes "guitar" gelesen und mir angesehen welche guitaristen denn mit welchen picks spielen.
 
amok schrieb:
Also ich verwende eine epiphone les paul baritone
[g=182]AMp[/g]: Line 6 spider II 210
arbeite nur mit den eingebauten zerrern und das bekomme ich eben nicht genau den sound hin den ich gerne hätte.

Tja, und genau da scheint das Problem zu sein und nicht bei den Pickups! Hatte selbst 4 Jahre lang in einer Coverband den Spider als Proberaum-[g=182]Amp[/g] benutzt, weil ich nicht immer große Anlage rumtragen wollte! Und in der Tat,der Spider ist ein sehr basslastiger [g=182]Amp[/g]!
Ich würde Dir empfehlen Du marschierst mal mit Deiner Gitarre in ein Musikgeschäft und stöpseslt sie mal in einen Röhren-Combo oder in einen Röhren-Stack und beurteilst dann mal Deinen Sound!
Zudem: Was ist fetter Sound Deinen Empfinden nach? Druck, oder Zerre oder alles zusammen?
Leider ist das größte Missverständnis was Sound angeht immer noch auf die Werbung der [g=182]Amp[/g]-Hersteller zurückzuführen und auf die unerfahrenen Gitarrers die alles glauben was da drinne steht! ;)
Es gab Zeiten, da gab es nur eine geringe Anzahl von Replacement-Pickups, aber selbst die waren nicht nötig, denn auch mit den Originalen konnte man einen fetten Sound haben!
Und wie Mitti schon schrieb, der Mix macht es und da ist das Fundament von Bassdrum und [g=118]Bass[/g] dafür zuständig! Gitarren werden frequenzmässig sogar eher noch ausgedünnt, damit sie dem nicht in die Quere kommen!

Gruß
Tom
 
ja breiter, flächensound. aber trotzdem knackig genug um abgedämpfte einzelne seiten ala pantera zu spielen.
also druck ja, aber eben kein wummernder.
 
aber von wegen röhre...
was haltet ihr von der idee vor den spider bzw. vor die [g=60]wandler[/g] der soundkarte einen röhrenpreamp zu schalten? und wenn ja, welchen?
 
amok schrieb:
aber von wegen röhre...
was haltet ihr von der idee vor den spider bzw. vor die [g=60]wandler[/g] der soundkarte einen röhrenpreamp zu schalten? und wenn ja, welchen?

Also ich habe mich mal eindringlich mit jemandem unterhalten der sehr viele Overdrive Pedale vor einem PodXT verwendet und getestet hat. Seine Empfehlung ging Richtung Tubescreamer. Ich kuck gleich nochmal ob ich den Link irgendwie finde (habe meinen Rechner grad neu aufgesetzt, darum auch den Link zu dessen Seite im Moment nicht :( )

Gruß,
Holger


EDIT: Kuckst du da: http://www.dietside.de/Aussenjam_7_infos.htm
 
Der Spider kann schon wenn er will. Auch drücken eigentlich. Wenn man die Insane-Simulation etwas maltretiert, bekommt man ganz annehmbare Sounds raus.

Ich kenne die Les Paul Baritone. Ich hab mich mal dafür interessiert. Ich hab die mit dem verschobenen Iron Cross gespielt. Und ich kann sagen, dass Du garnicht so auf dem falschen Trichter bist. Ich hab die Gitarre auch an Röhrentops ausprobiert, da ich selber Röhre spiele.

Die [g=73]Humbucker[/g] der Epiphone sind im Bassbereich einfach breiig. Das ist bei Epiphone ein allgemeines Problem. Meine erste Gitarre, ne Epiphone Explorer war da auch so. Die haben unten einfach nicht die Definition, die Du für das was Du damit machen willst brauchst. Ich finde, für ne Baritone hat da Epiphone was Tonabnehmer angeht nen ziemlichen Witz verbaut. Bei aller liebe, sowas kann man da nicht reinbauen. *Kopfschüttel*

Spider hin oder her, die [g=73]Humbucker[/g] sind bei dieser Gitarre ein Problem. Was Du dann nachträglich reinbaust ist wirklich Geschmackssache. Das kann man schlecht empfehlen. Ich hab in meinen Klampfen auch aktive EMG´s, und ich komm mit allen Tunings super zurrecht. EMG ist geschmackssache, aber niemand kann die gute Definition des Bassbereichs bestreiten.

Gruß
Marco
 
ha, hab ich mir das also doch nicht nur eingebildet mit den abnehmern ;)
aktive emg´s kosten?
ja ich werd einfach mal schauen wegen abnehmer...
wichtig ist halt das sie im mittenberreich bisschen mehr gasgeben auch, da ich ja meist auf A-tuning spiele ;)
und das ist bei den jetzigen abnehmern ein eher unmelodiöses vergnügnen.

also wenn ich den spider mit dem insane-mode spiele kommt bei mir nur so ein verzerrter [g=51]tremolo[/g] effekt raus ;) sorry... also beim roten insane... der grüne ist ganz anständig...
 
amok schrieb:
ha, hab ich mir das also doch nicht nur eingebildet mit den abnehmern ;)
aktive emg´s kosten?

Da: Bei Rockinger kostet das EMG 81/85 set 197,-€ mit Potis und co..
 
das aktive Zak Wylde - Set mit dem 81er für vorn und dem 89er für Hinten kostet zur Zeit glaub ich 200 Öcken (ist alles dabei... lange Potis, kurze Potis, Batteriefach, Stereo-Buchse, [g=73]Humbucker[/g], und ho ho ho... 2 Pleks :D)

EMG´s sind halt ganz gut für Scoop-Sounds. Also schon geeignet für das was Du machen willst. Aber Seymour Duncan sind da schon auch gut am Start.

Muss man halt abwägen, was man möchte. Die Duncan sind passiv. Hat alles sein Vor und Nachteile.

Beim Insane-Kanal halt ich es für wichtig, dass man es mit dem [g=105]Gain[/g] nicht übertreibt. Und wie gesagt, versuch das noch mal wenn Du andere Tonabnehmer in der Klampfe hast. Zu den Standard-Epiphone-Humbuckern ist das dann ein ziemlicher Unterschied.
 
na danke auf jeden fall für die tipps!

jetzt brauch ich ja nur mehr hilfestellung für guten basssound und den thread mit den multieffekten...
 
amok schrieb:
na danke auf jeden fall für die tipps!

jetzt brauch ich ja nur mehr hilfestellung für guten basssound und den thread mit den multieffekten...

[g=118]Bass[/g] PU´s: Bartolini oder Rough Chrystals von LeFay = das beste was ich je auf nem [g=118]Bass[/g] zu hören bekam...

EDIT: www.lefay.de leider ist der Shop dicht, aber fragen kostet nichts ;)
 
Quote von Strat-Spieler:
man kann nicht pauschal einen Tonabnehmer empfehlen wie zum Beispiel EMG und damit hat man fetten Sound! Es kommt 1. auf die Gitarre drauf an, 2. auf die eigene Spieltechnik und 3. auf das Equipment!

Stimmt! Spieltechnik und Verstärker sind wieder ganz andere Geschichten...
Wobei (rein vom Sound her) bei EMG-Pickups die Gitarre langsam nebensächlich wird.
 

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