Welche Gitarre für Open tunings

  • Ersteller nixoblivion
  • Erstellt am
Hi - nicht zwingend der richtige Schluss.

Gitarren, die eine fixe Brücke haben sind grundsätzlich besser als solche mit [g=51]Tremolo[/g], insbesondere mit Floyd Rose System.

Je nachdem wie du den Open C stimmst, könnte eine Les Paul zu muffig sein.

Wenn du (oben höchste Saite) z.B. so stimmst

E
C (+1 Halbtöne)
G
E (+2 Halbtöne)
C (+3 Halbtöne)
E

geht m.E. jede Klampfe.


Wenn du es so machst, KÖNNTE es "untenrum" zu matschig sein. Da wäre ggf. mit einem Split-Saitensatz zu arbeiten, sprich für die [g=118]Bass[/g]-Saiten nen .11er oder 12er; für die Diskant-Saiten eben .9er oder .10er.

E
C (+1)
G
C (- 2 HT)
G (- 2 HT)
C (- 4 HT)
 
wieso spielt ihr imme rmit der mensur?
was hat ne national style o für ne mensur? 14ter bund halsübergang?
und ich kenn mehr jungs, die die kiste für low-open-tunings genutzt haben als ne strat oder ne paula...
 
Ich spiele seit Jahren iefere Tunings....

Grundsätzlich kann man sagen, sogar Saiten GLEICHER Stärke aber vescheidener Hersteller benötigen sofort eine erneute Grundeinstellung des Instrumentes.

Dean Markley Saiten z.B. haben nen gewissen Schlupf und halten dann relativ lange. Gibson Saiten z.B. sind nach ner Woche bereit zu m Wechsel, jedenfalls bei mir, denen sich aber seit dem erstn Tag ständig.

D´Addario z.B. kommen mit harten Plek snich twirklich gut zurecht....

Das waren jetzt nur 3 Hersteller, BEI ALLEN musste ich sowohl die Halskrümmung neu einstellen, als auch die Oktavreinheit.

Auf meiner Gibson SG spiele ich noch nen Satz 10 auf 46 er, damit komme ich als auch die Guit zurecht.

Auf meiner LTD ist n Satz 13 auf 52 passt perfekt zur Guit, hält die Stimmung 1A. Auf ner älteren Washburn sind 10 auf 52.

Ausser der Washburn haben alle Äste ne feste Brücke, das kommt meiner Spielweise auch eindeutig näher.

Zum Tuning...ich befinde mich wie Meister Iommi bei C#.
Auf der LTD habe ich mal Devon Townsend´s "Open C Major" ausgetest, damit komme ich aber nicht wirklich klar, da muss ich echt umdenken...hat aber doch alles seinen Reiz.

Zu dem Thema noch ein Link...oder hatten wir den schon?




Grundsätzlich sollte man aber mal erst testen, wo sich der Sänger oder die Sängerin so tonal aufhält, bzw aufhalten lann, BEVOR man sich mit Tunings auseinander setzt...

Fakt ist aber, das kaum eine Rockband n [g=438]Standart[/g] mit EADGBE spielt...Das Tuning legt sehr oft auch den Charakter der Songs, wenn nicht der ganzen BAnd.

zu den Tonabnehmern:

Viele Paula´s haben nen Paf Pro oder sowas verbaut, die kann man bei tiefen Tunings fast vergessen, bzw dasrf man kaum [g=105]Gain[/g] fahren. Dafür benötigt man PU, die nen extremeren Mitten, bzw Höhenboost haben, damit sie noch klar rüberkommen.

Iommi hat sich dafür nen eigenen Tonabnehmer von Gibson kreiren lassen, das Ding matscht wirklich weit weniger, als andere PU...

So, Mahlzeit jetzt....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rotten schrieb:
D´Addario z.B. kommen mit harten Plek snich twirklich gut zurecht....
was sind für dich harte Pleks? ich spiel eigentlich nur D'Addarios mit 1mm Nylon Dunlops und fühle mich dabei sehr wohl ;-)
Iommi hat sich dafür nen eigenen Tonabnehmer von Gibson kreiren lassen, das Ding matscht wirklich weit weniger, als andere PU...
das wird sich noch zeigen :D
So, Mahlzeit jetzt....
Prost!
 
der Linkt funzt leider net :(
 
ahh, ok, danke! die sind wohl noch ein Stück dicker als die Dunlops...
nix für meine filigrane, zarte Spielweise :D

@topic:
ich kann ebenfalls nur empfehlen, bei anderer Stimmung + Saitenstärke die [g=422]Gitarre[/g] neu einstellen zu lassen. oder selber machen, wenn man sich die Mühe machen möchte ;-)
Man sollte nie unterschätzen, was ein Profi mit dem entsprechenden KnowHow und Gehör noch machen kann...
 
Ich stimme meine Resonatorgitarre meistens auf D A D F# A D. Da geht das auch wirklich gut. Wenn ich das aber auf der Epiphone Sheraton mache, geht das so gut wie gar nicht, da schnarren die Saiten nur so rum. Mit meiner Jaguar hab ich dagegen auch gute Erfahrungen gemacht. Ich benutze da allerdings mindestens 11er Saiten, auf der Dobro sogar 12er.
 
@ponch:
wenn du alten blues magst, dann zieh mal auf die resonator ( hals-body-übergang 12. oder 14. bund? ) nen satz thomastik-infield jazz 0.13er saiten auf.
 
@madbone

Übergang am 14. Bund. Danke für den Tipp, werds mal ausprobieren.
 
ponch schrieb:
Ich stimme meine Resonatorgitarre meistens auf D A D F# A D. Da geht das auch wirklich gut. Wenn ich das aber auf der Epiphone Sheraton mache, geht das so gut wie gar nicht, da schnarren die Saiten nur so rum. Mit meiner Jaguar hab ich dagegen auch gute Erfahrungen gemacht. Ich benutze da allerdings mindestens 11er Saiten, auf der Dobro sogar 12er.

Deshalb sollst du sie ja auch einstellen...wenn was schnarrt ist das so nicht korrekt.
 
@ponch:
darf man fragen, von welche marke die dobro?
durch den 13er satz bekommt der cone mehr anpressdruck und wird lauter.. and you know: louder is always good.
 
@rotten:
es kommt auch auf die saitenstärke an, immerhin veränderst du ja die zugkräfte.
und ganz klar, dass das dann schnarrt.
 
@rotten:
es kommt auch auf die saitenstärke an, immerhin veränderst du ja die zugkräfte.
und ganz klar, dass das dann schnarrt.
 
J-Soundation schrieb:
Fakt ist aber, das kaum eine Rockband n [g=438]Standart[/g] mit EADGBE spielt

Bist Du Dir da sicher?

Nicht wenn sie etwas eigenständiger klingen soll bzw erdiger...

War vielleicht etwas zu sehr pauschalisiert....
 

Ähnliche Themen

SilentWarrior
Antworten
92
Aufrufe
8K
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Eventide H9 Max
Antworten
2
Aufrufe
2K
BassExplorer
B
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
5K
music-anderson
M
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
8K
YogiX
Y

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben