Welche DAW bzw womit fange ich bloß an?

  • Ersteller burnhard90
  • Erstellt am
Bei Cubase Elements habe ich aber gelesen, dass die Midi-Einbindung da nicht vollständig ist, wäre ja ein ziemlicher Genickbruch, denn bis auf ein Midi-Keyboard und eine E-Gitarre habe ich zum Einspielen ja gar nichts.

Ableton Standard kostet als Student nur 209€. :O Da muss ich ja echt mal überlegen!
 
..und was würde dir da fehlen?
 
Ich habs nur gelesen :D Ich werde mir heute abend aber mal selber ein Bild machen.

Wisst ihr ob beim EDU-Rabatt von Ableton auch noch der Winterrabatt draufkommt oder ob das immer 209€ kostet? Dann könnte ich mir das nach Weihnachten nämlich leisten :)

Edit: Ich habe mir jetzt mal die DAWs genauer angeschaut. Ableton gefällt mir doch ganz gut, es würde meinen Ansprüchen wahrscheinlich eher entgegenkommen als Cubase, zumal die "richtige" Version auch recht günstig zu bekommen ist.

Was ich aber eventuell für mich entdeckt habe ist Studio One. Nach einigen Videos im Internet ist das die erste DAW, die sich mir von Anfang an etwas erschließt. Kann es sein, dass Studio One wirklich extrem logisch aufgebaut ist? Die Pro-Version für Studenten ist ja auch nicht so teuer.
 
ableton ist schon top
wenn es günstiger sein soll halt studio one producer oder noch günstiger sonar x3 wobei letzteres im ersten moment etwas unhandlich im vergleich zu live oder s1 ist
 
Bei Cubase gibt es aber auch EDU-Versionen für Schüler und Studenten:

Cubase Elements 7 66,-
Cubase Artist 7.5 162,-
Cubase 7.5 315
 
Um Elektro/House/Techno zu produzieren, worunter ich hauptsächlich elektronische Musik verstehe, eignet sich meiner Meinung nach die Kombination Ableton Live mit FL Studio, wobei FL Studio der reine Klangerzeuger und Ableton Live der Sequenzer darstellt. FL Studio läßt sich hervorragend in Live integrieren, per Rewire oder Vst. Live hat noch den Vorteil, daß man im Matrix-Modus mit vielen Audioschnipseln arbeiten kann, ohne die Übersicht zu verlieren. Parameter und Hüllkurven im Editor runden die ganze Sache ab. Der perfekte Remix.
 
Ich kann mit z.B. Cubase vom Look her und Workflow recht wenig anfangen... ich finde das optisch völlig überfrachtet, sorry. Da liegt mir eher Logic oder aber sowieso Ableton.

Für Einsteiger (aber nicht nur ) in eine DAW-Software möchte ich noch mal drei Dinge nennen, die Ableton Live auszeichnen.

a) es gibt in Live eine Info-Ansicht (kleines Textfeld unten links) die dir die Funktion oder den Parameter des Elements über dem du dich gerade befindest nennt und kurz erklärt. Bei vielen Funktionen ist das enorm hilfreich. So kann man Live intuitiv und schnell ohne großen Blick ins Handbuch lernen. Ein kurzes Beispiel: Ich war grad eben einen Beat am warpen und fragte mich was macht auch wieder der FLUX-Parameter. Einfach kurz in die Info-Ansicht gucken und da wars klar ...

b) es gibt interaktive Kurse in Live, die es ermöglichen Live thematisch gezielt zu lernen.

c) eine extrem hochkommunikative User-Community, die Wissen teilen will (es wird ja fast schon zum Sport, wer das erste Video zu einem neuen Thema in Ableton Live rausschmeisst :) ) Das macht oft einfach Spass.

Ich weiß nicht inwiefern andere Hersteller inzwischen bei den Punkten a) und b) ähnliches zu bieten haben. Bei c) kommt das natürlich auch für andere DAWs immer mehr.
 
Ich bin mir allerdings nicht sicher wie sehr ich mich ins Elektronische verschiebe, ich komme eben als Bandmusiker in die Thematik.

Was allerdings sicher ist, ist, dass ich fast ausschließlich mit Samples arbeiten werde, Komplete 9 habe ich mir ja schon gekauft. Auf den ersten Blick gefällt mir Studio One optisch am besten, es erscheint mir am aufgeräumtesten.

Ableton sieht auch gut aus, aber wenn ich mal so im Internet rumgucke, gibt es kaum Leute, die damit Schlagzeug, Bass, Gitarre erzeugen, es ist eben fast ausschließlich elektronisch.

Ich bin momentan eigentlich auch eher ein Mensch, der einen Song schreibt und ihn dann arrangiert. Wenn ich damit fertig bin, dann gehe ich in die DAW und erstelle ihn Schritt für Schritt. Klar werde ich viel experimentieren, aber ich habe einen roten Faden. Bei Ableton ist doch das Prinzip aber eher, dass man extrem viel probiert, oder? Eventuell kommt mir das auch nur so vor.
Ich finde auch wenige Direktvergleiche der Programme.

Trials werde ich trotzdem von allen testen, also Cubase, Studio One und Ableton.
 
Auf den ersten Blick gefällt mir Studio One optisch am besten, es erscheint mir am aufgeräumtesten.

Ich kann nur sagen, dass man ruckzuck drin ist, in der Materie. Hab' bis heute noch nicht das pdf-Handbuch lesen müssen.
Sehr viel selbsterklärend.
(Hatte allerdings schon jahrelang mit anderen DAWs gearbeitet)
 
Ich kann mit z.B. Cubase vom Look her und Workflow recht wenig anfangen... ich finde das optisch völlig überfrachtet, sorry. Da liegt mir eher Logic oder aber sowieso Ableton. .
Haha, das ist natürlich reine persönliche Geschmackssache: ich finde nämlich Sonar und Samplitude viel unaufgeräumter vom Look her. Zumal man in Cubase ja alles seinen Bedürfnissen nach anpassen kann. Abelton geht z.B. von der Optik her mal gar nicht für mich ;-)

Aber zum Thema, empfehlen würde ich für ElektroMukke/Techno etc.:
Fruity Loops
Reason !
Abelton Live (vielleicht ne abgespeckere Version zum Start)

Und das sage ich, als Cubase/Logic/S1 Nutzer. (und diese lettzgenannten Tools würde ich testen, wenn ich von ner Band her komme, wie du schreibst)

EDIT: weiss nicht, ob das genannet wurde, von Cubase gibt´s eine LE 7 Version in einem K+ys Sonderheft für nur 14,- Euro! Kein Dongle nötig, die neue Akkord-Spur mit dabei (!), Upgrade auf Elements nur 39,- Euro (mein ich)
(Tipp zum gegenchecken)

.
 
Da ich noch ein Interface brauche und eventuell das Steinberg UR22 interessant wäre, könnte ich durch Cubase AI günstig an Elements kommen.

Wirklich ernst wird es erst mit Ableton und Studio One. Ich arbeite wie gesagt hauptsächlich mit Samples, sowohl von elektronischen Synthesizern als auch von akustischen Instrumenten. Die grundverschiedenen Bedienkonzepte werde ich ausprobieren, optisch ist Studio One interessanter, etwas klassischer.

Für Anfänger ist doch da gar nichts in dem Sinne geeignet, einarbeiten muss man sich da in beides, oder?
 

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